Innenpolitik Sarrazin - ab in die NPD!
Kurz vor Schluss hatte das Gerede doch seinen Augenblick der Erkenntnis: "Jetzt bin ich erst mal dabei, die Auflage zu steigern", sprach es aus Thilo Sarrazin
Süddeutsche Zeitung
Und es funktioniert, die Massen beißen an, das Buch geht weg wie warme Semmeln.
Sarrazin sollte sich bei den Medien bedanken, soviel PR und dann noch umsonst, wer bekommt das schon?
Der Mann weiß wie Meinungs- und Geldmache funktioniert.
Senhora
Die Folgen der Inzucht sind ja nicht nur beim Nutzvieh zu erkennen@ eliza50,
...
In solchen Fällen helfen heute auch nicht mehr Kindergärten, sondern eher Einrichtungen für mental Behinderte.
das reicht mir jetzt, karl
Re: sarrazin-ab-wohin?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
DANKE!
Danke, auch von mir.
Senhora
Senhora
...es ist an der zeit, klartext nicht nur zu schreiben; sondern auch grenzen zu zeigen!
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pilli
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pilli
In der Tat, die Menschenverachtung einer eliza50 wird hier nicht geduldet werden. Wir sind kein Forum in dem Menschen mit Vieh verglichen werden und anstatt Kindergärten besondere Einrichtungen für Behinderte empfohlen werden.
Schlimm, dass diese hässlichen Fratzen Deutschlands sich anderenorts wieder zeigen dürfen, aber hier nicht!
Eliza50 ist auf Dauer gesperrt!
Karl
Schlimm, dass diese hässlichen Fratzen Deutschlands sich anderenorts wieder zeigen dürfen, aber hier nicht!
Eliza50 ist auf Dauer gesperrt!
Karl
Lieber Karl, auch wenn Du hier wild durch die gegend sperrst und bei einigen dikutanten nur auf eine unpassende bemerkung als beleg dafür wartest, sind das keine argumente.
Ein kleiner einwurf von mir nur.
TS und einige, die seine thesen diskussionswürdig finden werden hier als Rassisten und Faschisten abgewatscht und diskriminiert.
Nun haben umfragen ergeben, die zahlen schwanken, daß 70 bis 80% der befragten TS in einigen oder mehreren seiner thesen zustimmen.
Nach DEINER bewertung der sache besteht D zu 70 bis 80% aus Rassisten und Faschisten.
Ich würde das als eine schlimme beleidigung der menschen in D werten, denn allein die wahlergebnisse sagen da anderes aus, denn da haben die Nazis überwiegend nicht mal 5% geschafft.
Ich befürchte fast, daß nicht TS sondern die hysterische reaktion auf sein buch und die sture abklassifizierung von leuten, die nicht gleich zeter und mordio schrein eher der anderen seite nützen.
Ein kleiner einwurf von mir nur.
TS und einige, die seine thesen diskussionswürdig finden werden hier als Rassisten und Faschisten abgewatscht und diskriminiert.
Nun haben umfragen ergeben, die zahlen schwanken, daß 70 bis 80% der befragten TS in einigen oder mehreren seiner thesen zustimmen.
Nach DEINER bewertung der sache besteht D zu 70 bis 80% aus Rassisten und Faschisten.
Ich würde das als eine schlimme beleidigung der menschen in D werten, denn allein die wahlergebnisse sagen da anderes aus, denn da haben die Nazis überwiegend nicht mal 5% geschafft.
Ich befürchte fast, daß nicht TS sondern die hysterische reaktion auf sein buch und die sture abklassifizierung von leuten, die nicht gleich zeter und mordio schrein eher der anderen seite nützen.
Medea, Sarrazin war aber auch zum Einschlafen! Wahrscheinlich noch müde vom vielen Signieren. Diese Gelassenheit zeigte seine Überzeugung von der Richtigkeit seiner Thesen, er selbst bezeichnete das Buch als "konstruktiv". Die am Ende zitierten Mails an die Redaktion gaben zu 70% (!) positive Reaktion zum Buch wieder.
Was m. E. zu kurz kam, war ein Eingehen auf Sarrazins genetischen Quatsch.
In Ansätzen wurde über Lösungsmöglichkeiten gesprochen, die ja inzwischen ziemlich bekannt sind, wobei mir die Hinweise des Streetworkers blauäugig erscheinen. Mit Rap allein ist kein Deutsch zu lernen!
Ganz gut fand ich, dass der Islam als Mitgrund für mangelhafte Integration in der Sendung nicht erwähnt wurde. Da wären wahrscheinlich die Wogen etwas höher geschlagen.
Dazu lese ich heute in meiner Tageszeitung, dass die türkischstämmige Soziologin, Islamkritikerin und Unterstützerin von Sarrazin, Neclá Kelek, den Anspruch des Islams als Leitkultur ablehnt und den meisten islamischen Organisationen in Deutschland eine demokratische Legitimation abspricht. Darüber besteht Diskussionsbedarf auf politischer Ebene.
Gruß, Clara
Was m. E. zu kurz kam, war ein Eingehen auf Sarrazins genetischen Quatsch.
In Ansätzen wurde über Lösungsmöglichkeiten gesprochen, die ja inzwischen ziemlich bekannt sind, wobei mir die Hinweise des Streetworkers blauäugig erscheinen. Mit Rap allein ist kein Deutsch zu lernen!
Ganz gut fand ich, dass der Islam als Mitgrund für mangelhafte Integration in der Sendung nicht erwähnt wurde. Da wären wahrscheinlich die Wogen etwas höher geschlagen.
Dazu lese ich heute in meiner Tageszeitung, dass die türkischstämmige Soziologin, Islamkritikerin und Unterstützerin von Sarrazin, Neclá Kelek, den Anspruch des Islams als Leitkultur ablehnt und den meisten islamischen Organisationen in Deutschland eine demokratische Legitimation abspricht. Darüber besteht Diskussionsbedarf auf politischer Ebene.
Gruß, Clara
Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Von einem "demokratischen Rassismus" spricht Thomas Steinfeld. Ein Rassismus, der in Deutschland weit verbreitet sei. Ein Rassismus, der seine Wurzeln in der Wirtschaft habe (wer aufmerksam liest, findet solche Beiträge auch hier im ST).
Ich stimme Steinfelds Beschreibung der Lage zu. Eine Ideologie ist das, die Menschen einteilt in brauchbar und unbrauchbar, nützlich und unnütz, wertvoll und wertlos. Eine rassistische Ideologie ist das, die von ihren Trägern gar nicht mehr als rassistisch empfunden wird.
--
Wolfgang
SZ
31.08.2010
Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen...
Thilo Sarrazin ist nicht der erste, der in einem Volk vor allem eine Ressource sieht. Seine Ideen stammen aus der Wirtschaft, das Kriterium seiner kruden Mischung aus Evolutions- und Vererbungslehre lautet: Brauchbarkeit.
Von Thomas Steinfeld
[...]
[...] Es ist unangenehm, ja sogar peinlich, sich Rechenschaft abzulegen darüber, dass es einen demokratischen Rassismus gibt. Aber es gibt ihn, in allen Parteien, in weiten Teilen der Bevölkerung, überall, wo überhaupt die Vorstellung einer natürlichen Staatsangehörigkeit auftaucht. Und es mag schädlicher sein, diesem Ressentiment nur verhohlen nachzugeben, als es offen auszusprechen.
Krude Mischung aus Darwin und Lamarck
Der Gedanke, in der "nationalen Identität", im Deutschtum als solchem, verberge sich ein gehöriges Maß an politischer Willkür, streift selbstverständlich auch Thilo Sarrazin. Weil er ihm nicht nachgehen kann, ohne seine Leidenschaft für Deutschland zumindest zu relativieren, sucht er nach einer zumindest scheinbar wissenschaftlichen Erklärung - so, wie er ein ganzes Buch voller Statistiken, Hochrechnungen und Diagramme braucht, um die Thesen zu begründen, die er schon im Interview im vergangenen Herbst in die Welt gesetzt hatte.
Die vermeintlich wissenschaftliche Begründung, die er findet, ist die Rassenlehre - wobei sich diese darstellt als eine krude Mischung von Darwin ("biologische Selektion") und Lamarck ("Vererbung erworbener Fähigkeiten"). Sachlich haltbar ist das alles nicht, aber Thilo Sarrazin braucht einen Grund für seine Lehre vom auserwählten Volk der Deutschen.
[...]
Ich stimme Steinfelds Beschreibung der Lage zu. Eine Ideologie ist das, die Menschen einteilt in brauchbar und unbrauchbar, nützlich und unnütz, wertvoll und wertlos. Eine rassistische Ideologie ist das, die von ihren Trägern gar nicht mehr als rassistisch empfunden wird.
--
Wolfgang
SZ
31.08.2010
Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen...
Thilo Sarrazin ist nicht der erste, der in einem Volk vor allem eine Ressource sieht. Seine Ideen stammen aus der Wirtschaft, das Kriterium seiner kruden Mischung aus Evolutions- und Vererbungslehre lautet: Brauchbarkeit.
Von Thomas Steinfeld
[...]
[...] Es ist unangenehm, ja sogar peinlich, sich Rechenschaft abzulegen darüber, dass es einen demokratischen Rassismus gibt. Aber es gibt ihn, in allen Parteien, in weiten Teilen der Bevölkerung, überall, wo überhaupt die Vorstellung einer natürlichen Staatsangehörigkeit auftaucht. Und es mag schädlicher sein, diesem Ressentiment nur verhohlen nachzugeben, als es offen auszusprechen.
Krude Mischung aus Darwin und Lamarck
Der Gedanke, in der "nationalen Identität", im Deutschtum als solchem, verberge sich ein gehöriges Maß an politischer Willkür, streift selbstverständlich auch Thilo Sarrazin. Weil er ihm nicht nachgehen kann, ohne seine Leidenschaft für Deutschland zumindest zu relativieren, sucht er nach einer zumindest scheinbar wissenschaftlichen Erklärung - so, wie er ein ganzes Buch voller Statistiken, Hochrechnungen und Diagramme braucht, um die Thesen zu begründen, die er schon im Interview im vergangenen Herbst in die Welt gesetzt hatte.
Die vermeintlich wissenschaftliche Begründung, die er findet, ist die Rassenlehre - wobei sich diese darstellt als eine krude Mischung von Darwin ("biologische Selektion") und Lamarck ("Vererbung erworbener Fähigkeiten"). Sachlich haltbar ist das alles nicht, aber Thilo Sarrazin braucht einen Grund für seine Lehre vom auserwählten Volk der Deutschen.
[...]
Re: sarrazin-ab-wohin?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nur zum ersten Teil deiner Feststellung:
Ich habe den Film vom Eichmannprozeß gesehen. So was von distinguiert und zahlenverliebt!
(Ich habe gestern nicht zugeschaut).
Ich habe den Film vom Eichmannprozeß gesehen. So was von distinguiert und zahlenverliebt!
(Ich habe gestern nicht zugeschaut).