Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Sarrazin - ab in die NPD!

Innenpolitik Sarrazin - ab in die NPD!

lars
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von lars
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.09.2010, 12:50:19
Muslimische Fanatiker haben in unseren Umfeld nichts zu suchen Wolfgang!

Sollten die Muslime bei uns je die Oberhand bekommen, dann sollten sich die "Kuschelweibchen und Männchen" sich warm anziehen, besonders die im Forum hier!
hugo
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Mitglied

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von hugo
als Antwort auf lupus vom 04.09.2010, 11:23:41
Das ( noch vorhandene Wohlstandsgefälle) animiert zur Reise nach Deutschland.
Wenn also eine Alimentation ein besseres Leben als im Heimatland verspricht ist der Sog groß (lupus)

na wenn das so ist dann sehen wir gerade jetzt ungeheuer schlechten Zeiten entgegen,,

soweit ich die Statistik richtig verstehe, gibts derzeit eine ständig abnehmende Zuwanderungszahl und besonders aus der Türkei kommen da viel zu wenige um konstatieren zu können: Uns gehts gut. *g*

ich glaub das schon seit 10 Jahren die hauptsächliche Zuwanderung über den Kreissaal stattfindet und nicht über die Grenzen (da werden fast so viele abgeschoben als rüber kommen ,,) und die hier geborenen sind ja sowieso Deutsche darüber sollten wir uns freuen,,
und es werden sehr gute Deutsche werden, wenn wir uns um sie bemühen wie es sich gehört,,
hugo
Karl
Karl
Administrator

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von Karl
als Antwort auf lars vom 04.09.2010, 16:42:13
@ lars,


was soll das? Ist das eine Drohung?
Was beabsichtigst Du mit solchen Parolen? Ich finde das unmöglich, Karl

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Karl
Karl
Administrator

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von Karl
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 04.09.2010, 14:29:50
Wenn es denn aber keine menschenrassen gibt, wieso gibt es dann RASSISTEN?
geschrieben von gram
Die logischen Purzelbäume nehmen zu. Gram, ist diese Frage ernst gemeint oder willst Du tatsächlich der Nichtexistenz von Rassisten das Wort reden? Historisch ist es ja keine Frage, dass Menschen in Rassen eingeteilt wurden und die Folgen davon wirst auch Du nicht bestreiten.

Warum muss die Diskussion so oft auf so ein tiefes Niveau gezogen werden? Karl
miriam
miriam
Mitglied

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von miriam
als Antwort auf lars vom 04.09.2010, 16:42:13

Sollten die Muslime bei uns je die Oberhand bekommen, dann sollten sich die "Kuschelweibchen und Männchen" sich warm anziehen, besonders die im Forum hier!
geschrieben von lars


Oooooh! Ich denke, der meint das ernst...



Wo bekommt man hier warme Kleidung?
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf Karl vom 04.09.2010, 12:23:56
Nein Karl, ich bin nicht der Auffassung, dass es gerechtfertigt ist Vorurteile über Menschengruppen zu verbreiten.

Manchmal aber zieht es einen im Frühling bei wuderschönem Wetter in den Park, um Tauben zu vergiften.

Und, wenn Heinrich Heine schreibt: "Ich habe die friedlichste Gesinnung, meine Wünsche sind eine bescheidene Hütte, Milch und Butter, vor der Tür einige schöne Bäume - und wenn der liebe Gott mich ganz glücklich machen will, lässt er mich die Freude erleben, dass an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden", dann denke ich nicht der wäre wirklich ein mordlustiger Henkersknecht gewesen.

Es ist leider so, manchmal rüttelt man nur auf, besonders Politiker, mittels Provokation. Wie der Richterin Heisig, geht es auch dem Sarrazin denke ich, in erster Linie darum auf Probleme aufmerksam zu machen, dass er dabei in der Nähe von Rassismus argumentiert, ist nicht hin zu nehmen. Es gilt dabei für mich stets die argumentative Auseinandersetzung. Wenn sichs machen läßt auch mit Nazis, Kommunisten und religiösen Fanatikern.

Noch etwas Karl, "wenn ich wirklich der Auffassung wäre" ... da schreibst Du: "Merkst Du nicht, wie unglaubwürdig dies auch Deine Argumentation bei anderen Fragen macht?" Also wenn schon, sollte es zumindest heißen ... bei anderen Fragen machen würde? Und wenn meine Meinung zu Sarrazin, nicht zu seinen Thesen, eine diametral andere wäre als die von vielen hier vertretene, wieso würde mich das unglaubwürdig machen? Es wäre ganz neu für mich, dass man unglaubwürdig wird, wenn man eine Meinung vertritt.

Angenehmes Wochenende wünscht sysiphus...



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Mitglied_81b4260
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sysiphus vom 04.09.2010, 17:33:32
Ja, du bist genau der biedere Taubenvergifter, den G. Kreisler besang.
adam
adam
Mitglied

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 04.09.2010, 12:11:28
Auch vom Bundespräsidenten nicht gerade ein starkes Bild, der die Politik um Rat bittet. Sollte er nicht Souverän sein ???
geschrieben von karl
ich habe das so verstanden, dass es ein notwendiger Schachzug ist. Denn Sarrazin ist von der Bundesregierung berufen worden. Nach Meinung einiger Sachverständiger kann er eigentlich auch nur von ihr wieder abberufen werden. Es gibt also ein rechtliches Problem ohne Präzedenzfall.

Persönlich halte ich es für richtig, durch die Abberufung dem Ausland und auch den Unverbesserlichen in Deutschland zu signalisieren, wir Deutsche wollen nicht mehr die hässlichen Rassisten von einst sein. Gerade war Deutschland dabei sich ein modernes, aufgeschlossenes Image zuzulegen, dann kommt solch ein Mensch wie Sarrazin mit den Ideen von vorgestern und beschädigt unser Land.


Karl


@karl,

Sarrazin wurde von den Ländern Berlin und Brandenburg in den Vorstand der Bundesbank vorgeschlagen, im Einvernehmen mit der Bundesregierung. Bestellt wurde er vom Bundespräsidenten nach Maßgabe des Bundesbankgesetzes. Ansich war schon der Vorschlag ein Skandal, wenn man bedenkt, welch umstrittenes Bild der Mann bereits zur Zeit seiner Berufung in der Öffentlichkeit abgegeben hat. Der Vorstand der Bundesbank als Abschiebeadresse? Das darf nicht sein.

Ich teile Hafels Ansicht, daß die Bundesregierung der falsche Adressat für eine Anfrage durch den Bundespräsidenten ist. Ch. Wulff bestätigt schon bei der ersten ernsteren Herausforderung, daß er der Bundespräsident der derzeitigen Regierung ist. Die Prüfungskriterien sollten festliegen und Wulff ist nicht weisungsgebunden. Da soll er sich mal was einfallen lassen, wenn es nötig ist. Dazu hat er das Bundespräsidialamt und braucht keine Bundesregierung.

--

adam

Karl
Karl
Administrator

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von Karl
als Antwort auf sysiphus vom 04.09.2010, 17:33:32
@ sysiphus,


mit dem "würde" gebe ich Dir Recht und möchte mich dementsprechend korrigieren.
Es wäre ganz neu für mich, dass man unglaubwürdig wird, wenn man eine Meinung vertritt.
Es geht nicht um das Vertreten einer Meinung, sondern um die Art der Argumentation. Wenn Du wirklich hättest aussagen wollen, dass der Zweck die Mittel heiligt, selbst wenn dabei Menschengruppen denunziert werden, dann würde ich z. B. hinterfragen, ob es Dir in dem Thread über die Sinti wirklich um diese gegangen wäre - oder vielleicht um etwas ganz anderes.

Karl
senhora
senhora
Mitglied

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von senhora
Wie üblich ist die Gegenprüfung?
Fast alle Tätigkeiten des Bundespräsidenten unterliegen nach Artikel 58 des Grundgesetzes der Gegenzeichnungspflicht. Das heißt, der jeweils zuständige Minister oder der Kanzler müssen den Entscheidungen zustimmen, damit die Entscheidung in Kraft treten kann.

Laut Grundgesetz gibt es nur wenige Ausnahmen: Der Bundespräsident ist beispielsweise in seiner Entscheidung frei, ob er den Bundestag auflöst und Neuwahlen anordnet, falls das Parlament auch im dritten Wahlgang keinen Kanzler wählt oder der Kanzler mit seiner Vertrauensfrage scheitert. Auch beim Recht zur Begnadigung von Gefangenen kann der Präsident frei entscheiden. Bei allen anderen Entscheidungen - auch bei personellen - hat der Bundespräsident laut Verfassung und herrschender Auffassung der Verfassungsrechtler kaum Spielraum.

Durch diese Regelung soll gewährleistet sein, dass Regierung und Präsident einheitlich agieren. Es ist also üblich, dass Bundespräsidenten bei wichtigen Entscheidungen Stellungnahmen der Regierung einholt.

Senhora

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