Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Sarrazin - ab in die NPD!

Innenpolitik Sarrazin - ab in die NPD!

sysiphus
sysiphus
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.09.2010, 18:50:08


Der Rassismus bleibt. Die Sarraziner, Sarrazins Anhänger, Hinz und Kunz, bleiben.
--
Wolfgang


Wenn das die neuen Rassen sind? Sarraziner? Hinz und Kunz? Die Lemminge? dann stimmt es, der Rassismus bleibt.

sysiphus...
lupus
lupus
Mitglied

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von lupus
als Antwort auf sysiphus vom 02.09.2010, 19:01:43
sehr gut sys!
Cathalina
Cathalina
Mitglied

Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von Cathalina
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.09.2010, 17:31:02
Wer arm ist, ist dumm.
Wer dumm ist, zeugt dumme Kinder –
und da der Dumme mehr Kinder zeugt als der Schlaue, nimmt die Zahl der Dummen zwangsläufig zu und das Land verblödet.


Hallo mart,

ich habe gerade ein sehr interessantes Interview mit der Intelligenzforscherin Elsbeth Sternin, auf die sich TS ja explizit bezieht, in der FAZ gelesen.

Dort liest man u. a. folgendes:

[list]Machen Intelligenztests in den Hochzeiten von Hirnforschung und Kognitionswissenschaft nicht doch einen etwas altbackenen Eindruck? Muss man nicht gar von einer speziellen Idiotie der Intelligenztests sprechen?

Das sehe ich anders. Wenn wie das Lernpotential einer Person in einem für sie neuen Gebiet vorhersagen wollen, dann sind Intelligenztests besser geeignet als alle anderen diagnostischen Maßnahmen. Mit nicht-sprachlichen Intelligenztests würde man auch manches begabte Immigrantenkind identifizieren können, das aufgrund seiner unzureichenden Sprachkompetenz falsch eingestuft wird. Es sind in Deutschland Fälle von straffällig gewordenen Migranten mit Hauptschulabschluss verbürgt, wo erst der Gefängnispsychologe eine Hochbegabung festgestellt hat.[/list]

Hinzufügen möchte ich noch das auch Deutsche Kinder unter der Inkompetenz so mancher Lehrer leiden und deswegen "nur" einen Hauptschulabschluss hinlegen. Schlimmer noch, so manches wirklich hochbegabte Kind landet in Deutschland sogar in der Lernbehinderten Schule. Das ist Tatsache!

Zur angeblichen Volksverdummung, steht im Interview folgendes:

[list]Wird es im Sinne Sarrazins zu einem Einbruch des Durchschnitts-IQ in Deutschland kommen, wenn Menschen, die sich in der unteren Hälfte der Intelligenzverteilung befinden, mehr Kinder bekommen?

Nein. Vielmehr gehen wir davon aus, dass bei der Ausbildung und Entwicklung von Intelligenz sehr viele über alle Chromosomen verteilte Gene zusammenwirken. Eltern und Kinder zeigen nur eine mittelhohe Übereinstimmung im Intelligenzquotienten. Unterdurchschnittlich intelligente Eltern können überdurchschnittlich intelligente Kinder haben und umgekehrt. Das Ungleichgewicht in der Fortpflanzung müsste noch über viele Generationen gehen, bevor der IQ merklich absinkt. Die größte Gefahr für eine gesellschaftliche Verdummung besteht darin, dass soziale Herkunft für Schul- und Berufserfolg wichtiger ist als Intelligenz und Begabung.

Quelle: Jeder kann das große Los ziehen [/list]

Meiner Meinung nach, hat Herr TS scheinbar zu wenig Intelligenz von seinen Eltern geerbt, ansonsten hätte er sich wohl zurückgehalten. Aber Herr TS ist ja dafür bekannt, dass er sich immer nur die Schwächsten einer Gesellschaft aussucht um die Stammtischparolen zu bedienen.

Cath

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Mitglied_81b4260
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Cathalina vom 02.09.2010, 20:06:45
Danke, dass du hier darauf hinweist, dass die "Kronzeugin" Stern, die S. als die Quelle für seine grundlegendste Annahme nennt, warum die Deutschen verdummen werden, eindeutig widerspricht.

Sie schrieb auch ein Buch mit dem Titel: Lernen macht intelligent: Warum Begabung gefördert werden muss

Das ist nun doch diamentral entgegengesetzt zu S. Ansichten.

In einem Interview aus dem Jahre 2003 sagt sie z.B. folgendes:
Zeit: Und wie sieht es in der Schule aus?

Stern: Ähnlich. Hier sind insbesondere die Arbeiten meines vor zwei Jahren verstorbenen akademischen Lehrers Franz E. Weinert vom Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München zu nennen. Es zeigte sich: Den größten Einfluss auf den Lernfortschritt hatte das zu Beginn eines Schuljahres verfügbare Wissen – und zwar weitgehend unabhängig von der Intelligenz. Eine Fortführung dieser Studien für das Fach Mathematik ergab, dass die Mathematikleistung in Klasse 11 eng mit der Leistung in der Grundschule zusammenhängt, viel enger als mit dem Intelligenzquotienten der Elftklässler. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass man sich über einen längeren Zeitraum mit mathematischen Problemen auseinander setzen muss, wenn man ein guter Mathematiker werden möchte. Zugespitzt kann man sagen: Wissen schlägt Intelligenz.

Zeit: Aber intelligente Kinder lernen leichter.

Stern: Das ist ihr Vorteil. Die Kombination aus Wissen und Intelligenz ist natürlich die beste Voraussetzung. Wenn intelligente Kinder jedoch die Gelegenheit zum Lernen nicht wahrnehmen, dann verschenken sie diesen Vorsprung. Sie werden von weniger intelligenten Kindern überholt, die sich Wissen, etwa in Mathematik, angeeignet haben.

Zeit: Uneinholbar?

Stern: Natürlich nicht. Aber wer sich auf seiner Intelligenz ausruht, der wird abgehängt. Defizite in der Intelligenz können durch Vorwissen offensichtlich wettgemacht werden. Defizite im Vorwissen hingegen nicht. Wenn man die Intelligenz nicht in Wissen umgesetzt hat, dann nützt sie einem gar nichts.
geschrieben von Interview Elsbeth Stern/Zeit


Nun möchte ich deinen Aspekt, dass einzelne Lehrer sehr wohl die Lebenschancen eines Kindes schwerstens schädigen können, erweitern. Es ist vor allem das System, das heute versagt. Es bewirkt eine Verfestigung der sozialen Schichtung. Dasjenige Kind, das arme, bildungsferne Eltern hat, hat sehr schlechte Karten; das Kind mit reichen Eltern aus höheren Schichten hat wesentlich bessere Chancen in dieser Schicht zu verbleiben, und das fast ganz unabhängig davon, wie "intelligent" oder "dumm" es ist.

Das ist meiner Meinung der springende Punkt, an dem sich die Ansichten unterscheiden, bzw. wo angesetzt werden muß.
Sarrazins Ansatz ist, einmal unten, immer unten.... der sozialdemokratische Ansatz wäre: Jeder muß die gleichen Chancen erhalten.

Sarrazins Ansatz ist statisch, rückwärtsgewandt, den Besitzstand der Reichen bewahrend und die Spaltung der Gesellschaft in ein Oben und Unten nicht nur verteidigend, sondern durch seine Vorschläge sogar vertiefend.
Christine1951
Christine1951
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von Christine1951
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.09.2010, 21:28:11
"Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für die Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden."

Rosa Luxemburg

Ich denke Herr S. hat bewußt oder unbewußt einen großen Fehler gemacht ... er hat Migranten, speziell Moslems "angegriffen" er hat sich über Genthesen geäußert die sicherlich mehr als fehl am Platz sind, wenn er das Thema verallgemeinert hätte, und speziell "Armut" und die damit verbundene Chancenlosigkeit der Betroffenen in Bezug auf Bildung angesprochen hätte, gäbe es eine breite Zustimmung. Soweit mir bekannt ist gibt es genau auch solche Studien über "Sozialhilfe bzw Hartz 4" ohne Migrationshintergrund. Was wir brauchen ist eine effiziente chancengleiche Bildungspolitik, eine Integration der "Ausgegrenzten" denkt doch nur an die Probleme mit den Markenklamotten an den Schulen, wie oft werden Kids geschnitten nur weil sich die Eltern "keine Marke" leisten können ... das sind dann durchaus nicht nur die, die keine Arbeit haben sondern auch jene die im Niedriglohnsektor arbeiten müssen.
Soweit ich informiert bin gibt es ja auch Deutsche außerhalb Deutschlands die im Gastland die deutschen Traditionen leben, auch IHRE Geschäfte, IHRE Klubs usw haben, regen sich dort die Bürger auch so auf wie hier?

Trotzdem bin ich der Meinung, weder Politik noch Arbeitgeber haben sich in die freie Meinungsäußerung eines Bürgers einzumischen oder hat Herr S. das Buch geschrieben indem der darauf hingewiesen hat das er als SPD Mitglied oder Vorstand der Bundesbank diese Meinung vertritt?

Wenn Lieschen Müller so ein Buch verfasst hätte .... hätte sie einen Verleger gefunden? Wären die Wogen so hoch geschlagen?

Christine
hugo
hugo
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von hugo
als Antwort auf Christine1951 vom 03.09.2010, 08:33:57
Trotzdem bin ich der Meinung, weder Politik noch Arbeitgeber haben sich in die freie Meinungsäußerung eines Bürgers einzumischen oder hat Herr S. das Buch geschrieben indem der darauf hingewiesen hat das er als SPD Mitglied oder Vorstand der Bundesbank diese Meinung vertritt? (christine)

wie schön das wir hier Deine Denke gleich mal praktisch durchtrainieren können. *g*

Deine Meinung, der kann sagen denken und schreiben was er will es geht seinen Arbeitgeber nix an.

Meine Meinung, sobald der irgendetwas sagt oder schreibt was seinem Arbeitgeber (und sei es auch nur indirekt) schaden könnte, dann MUSS dieser eingreifen und Ihn zurückpfeifen. Am Besten er belehrt Ihn (was ja bekanntlich viele Arbeitgeber sowieso immerzu tun) wie weit ein Beschäftigter in seinen Äußerungen gehen darf ,,

das solches Tun oft nahe an oder über der Maulkobgrenze liegt- ist ein anderes Thema,,

Mir liegen einige Äußerungen auf der Zunge, die ich sicher niemals -ohne irgendeinen Arbeitgeber zu vergnatzen- in die Öffentlichkeit rausposaunen dürfte *g*

Deine Idee das S einen großen Fehler gemacht hat,,ok die hab ich auch, bin mir jedoch nicht sicher ob er den Fehler nicht -zumindest aus finanz-, und monetärtechnischen Gründen heraus, explizit geplant hat.

hugo


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Mitglied_81b4260
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Christine1951 vom 03.09.2010, 08:33:57
"Wenn Lieschen Müller so ein Buch verfasst hätte .... hätte sie einen Verleger gefunden? Wären die Wogen so hoch geschlagen?"

Natürlich nicht! Fräulein Müller hätte aber auch nicht diese Marketingplanung für die Veröffentlichung ihres Buches gehabt. Es wäre sehr wahrscheinlich im Selbstverlag oder als online-Buch erschienen.

Daraus läßt sich schließen, dass nicht nur die Privatperson S. das Buch geschrieben hat, sondern dass mit S. die Reputation seines Amtes, seiner Ämter und grundsätzlichen Werte einer sozialdemokratischen Partei verquickt sind.

Wenn jemand aus der NPD das Buch geschrieben hätte, wäre das Buch sehr wahrscheinlich nicht im Bertelsmann Verlag erschienen und jeder hätte wohl sofort gewußt, woher der Wind weht.

Ein Lehrer kann hierzulande selbst noch in der Pension dienstrechtlich belangt werden kann, wenn er etwas für den Lehrerstand Schädigendes anstellt...und dieser Lehrer braucht dazu keine öffentlich bekannte und einflußreiche Person sein, sondern es genügt, dass er nur Müller heißt.

Wenn Lieschen Müller so ein rassistisches Buch geschrieben hätte, dann würde eine rassistische Partei eines Nachbarlandes, die vor allem auf die Hetze und das Miesmachen einer Glaubensgemeinschaft zielt und Wähler gewinnen will, jetzt nicht den Wahlspruch wählen: "Müller statt Muezzin".

Das ist der Unterschied! Durch S. ist der Rassismus (wieder einmal) in die Mitte der Gesellschaft angelangt und es muß im Interesse aller sein, die Wert auf eine positive künftige Entwicklung legen, hier eine klare Positionierung zu sehen.
Christine1951
Christine1951
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von Christine1951
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.09.2010, 09:21:54
Das mit dem Rasissmus ist mehr als schlimm, da bin ich genau deiner Meinung, meine Frage: .. ist es bewusst so gewollt oder wurde er vielleicht hofiert weil er als Provokateur die Meinung anderer herausposaunt hat die sich nicht trauen weil sie vielleicht zu viel zu verlieren haben?? Es soll ja Menschen geben die andere Menschen bewußt in ein offenes Messer laufen lassen.

Wäre das Buch von Lieschen Müller nur wegen der fehlenden Marketingstrategie gescheitert?

Es ist doch ein offenes Geheimnis das viele Personen des öffentlichen Interesses hofiert werden und dann beim "geringsten Ausrutscher" ( S. sein Ausrutscher ist nicht gering das möchte ich hier betonen) fallen gelassen werden. Mir fällt da der ehemalige Bundespräsident Köhler ein,zuerst hochgelobt dann belächelt und soweit ich weiß hat er sich bis heute nicht geäußert.
Der S. hat doch Berater usw. ob es ihm bei seinem Bezügen nur ums Geld ging kann ich nicht beurteilen.
Meiner Meinung nach hat er sich mit seinen Thesen auf ein Gebiet vorgewagt das nicht das seine ist.... hier eine scheinbare wissenschaftliche Erkenntnis, dort ein Bröckchen Statistik da dies und dort jenes, da kann ich nur sagen Schuster bleib bei deinem Leisten, S. versteht vielleicht etwas von Banking aber sicherlich wenig von Genen und Ethnien. Es zeugt sicher von sehr großer Selbstüberschätzung ... und eventuellem Realitätsverlust...

Trotzdem wenn sich der "Andersdenkende" zum Buhmann machen will ... soll er doch!

Schlimm ist das er dem "Stammtischniveau" geholfen hat in aller Munde zu sein.
Gut ist es das nun vielleicht endlich ein Ruck durch die Politik geht, das endlich angefangen wird mit gezielter Förderung und Chancengleichheit für all die, die es sich nicht leisten können, nicht nur Hartz4 sondern auch jene die im Niedriglohnsektor arbeiten müssen.

Die Gesellschaft muss sich ändern, Ängste müssen abgebaut werden, es muss aufeinander zugegangen werden .... Kommunikation und Achtung vor dem "Anders sein" auf allen Seiten ist wichtig niemals kann es nur eine Einbahnstraße sein.

Christine
Mitglied_81b4260
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Christine1951 vom 03.09.2010, 09:56:53
Das mit dem Rasissmus ist mehr als schlimm, da bin ich genau deiner Meinung, meine Frage: .. ist es bewusst so gewollt oder wurde er vielleicht hofiert weil er als Provokateur die Meinung anderer herausposaunt hat die sich nicht trauen weil sie vielleicht zu viel zu verlieren haben?? Es soll ja Menschen geben die andere Menschen bewußt in ein offenes Messer laufen lassen. (christine)[/indent]

Ich weiß es nicht, aber ich denke, eher nicht.

[i]Wäre das Buch von Lieschen Müller nur wegen der fehlenden Marketingstrategie gescheitert? (Christine)[/indent]

Das wäre neben dem unbekannten Namen und wegen des fehlenden Backgrounds einer der Hauptgründe gewesen. Es hätte niemals dieselbe Öffentlichkeit und Publizität erreicht. Es wäre zwar möglicherweise auch noch nach Jahrzehnten als "Beweislieferant" herangezogen worden, aber doch in der Schmudelecke verblieben.
Über die Motive eines S. kann es nur Spekulationen geben. Ich persönlich gehe von Realitätsverlust aus. Auch das Sprichwort „Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.“ in den Sinn.


[i]Gut ist es das nun vielleicht endlich ein Ruck durch die Politik geht, das endlich angefangen wird mit gezielter Förderung und Chancengleichheit für all die, die es sich nicht leisten können, nicht nur Hartz4 sondern auch jene die im Niedriglohnsektor arbeiten müssen.
Die Gesellschaft muss sich ändern, Ängste müssen abgebaut werden, es muss aufeinander zugegangen werden .... Kommunikation und Achtung vor dem "Anders sein" auf allen Seiten ist wichtig niemals kann es nur eine Einbahnstraße sein.
geschrieben von christine


Das ist tatsächlich die positive Hoffnung, die sich aus dieser Affaire ergibt.
Gestern sah ich im ZDF Melda Akbas und Fadi Saad in der Lanzsendung.
Das muss der Ausgangspunkt für eine zukunftsgewandte, lösungsorientierte Politik sein.
sysiphus
sysiphus
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Re: Sarrazin - ab in die NPD!
geschrieben von sysiphus
Von einem ST-Mitglied wurde hier ein Link zur ZEIT eingesetzt, dort ging es um ein Interview mit Thilo Sarrazin. Die Journalisten wiesen auf verpflichtende Sprachkurse hin und fragten in diesem Zusammenhang, was Herr Sarrazin dazu sagt, ob es eine mangelnde Bereitschaft gäbe, die Sprache zu lernen?

DIE ZEIT: Die Sprachkurse, die seit wenigen Jahren verpflichtend für Leistungsempfänger eingeführt worden sind, sind in einigen deutschen Städten so überfüllt, dass es Wartelisten gibt. Die Hälfte der Kursteilnehmer, unter denen viele muslimische Migranten sind, besuchen diese Kurse freiwillig. Würden Sie sagen, das ist eine mangelnde Bereitschaft, die Sprache zu lernen?

Also ich denke, wenn eine Hälfte freiwillig bereit ist, dann ist doch die andere Hälfte nicht freiwillig bereit Deutsch zu lernen.

Der Spracherwerb, das ist wohl unstrttig, ist die Voraussetzung für Integration. Wie ist da die mangelnde Bereitschaft einer relativ grossen Gruppe an kostenlosen Sprachkursen, zu beurteilen?

sysiphus...

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