Innenpolitik Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
Danke für den Link.
Phil.
Phil.
Re: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
Ich glaube, dass man den Einfluss der Medien auf die Entscheidungen der Wähler überschätzt.
An Donald Trump wurde in unseren Medien kein gutes Haar gelassen, und es war schon belustigend, was man alles gegen ihn hervorkramte.
Es scheint ihm dennoch nicht geschadet zu haben.
Man sollte sich damit abfinden, dass der Wähler nicht so entscheidet, wie es gewünscht wurde.
Ich bin schon gespannt, wem Schuld an unserem nächsten Wahlergebnis zugeschoben wird.
justus
PS .: Es erinnert mich etwas an die DDR Propaganda, da waren es immer Geheimagenten oder die Bonner Ultras, wenn etwas schief gelaufen war.
Auch da gab es Leute, die das wirklich geglaubt haben.
An Donald Trump wurde in unseren Medien kein gutes Haar gelassen, und es war schon belustigend, was man alles gegen ihn hervorkramte.
Es scheint ihm dennoch nicht geschadet zu haben.
Man sollte sich damit abfinden, dass der Wähler nicht so entscheidet, wie es gewünscht wurde.
Ich bin schon gespannt, wem Schuld an unserem nächsten Wahlergebnis zugeschoben wird.
justus
PS .: Es erinnert mich etwas an die DDR Propaganda, da waren es immer Geheimagenten oder die Bonner Ultras, wenn etwas schief gelaufen war.
Auch da gab es Leute, die das wirklich geglaubt haben.
Hallo,
Danke für das Einstellen dieses überaus guten Artikels.
Liebe Grüße
Andrea
Eine LINKE mit Sahra Wagenknecht kann ich nicht wählen.( link zur linken Tageszeitung "Neues Deutschland")
Danke für das Einstellen dieses überaus guten Artikels.
Liebe Grüße
Andrea
Re: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich glaube, dass man den Einfluss der Medien auf die Entscheidungen der Wähler überschätzt.
An Donald Trump wurde in unseren Medien kein gutes Haar gelassen, und es war schon belustigend, was man alles gegen ihn hervorkramte.
Es scheint ihm dennoch nicht geschadet zu haben.
Ja eben! Die Begründung dafür habe ich gerade geliefert.
Im übrigen wurde zu Recht kein gutes Haar an ihm gelassen. Seine extrem rassistischen, sexistischen Positionen und seine Drohungen mit der Atombombe etc. waren und sind widerlich und gefährlich.
Ich bin gespannt, was die, die, die ihn hier so naiv verharmlosen, in einem Jahr über ihn schreiben.
Sie werden sich noch wundern. Sein engster Berater ist ein Rechtsextremer, der eine Trollnachrichtenseite betreibt, die auch demnächst in Deutschland erscheinen soll.
Na ja, wenn sie die dann auch konsumieren, erwarte ich allerdings eher keine Richtigstellungen von ihnen, also wird es wohl doch bei den Verharmlosungen oder Verherrlichungen bleiben.
Traurig das alles!
Warum sollten AfD Wähler sich einer "Linken" anschließen...das ist wohl etwas weit hergeholt oder hast du Erfahrungen damit...? Das ist doch, wenn man mal ganz genau hinschaut, ein anderes Klientel !
Kristine
Hallo werderanerin,
vor dem Einstellen des Beitrag traf ich zufällig auf die Meldung mit Frau Wagenknecht.
Weiter vorne hatte ich bereits einen Link gesetzt der die Wählerwanderung aller Parteien zur Wahl in MV zum Inhalt hat. CDU 22.000, SPD 15.000, Linke 16.000 und selbst Grüne 3.000 sind 2016 zur AFD abgewandert.
Warum sollte es den Parteien nicht möglich sein sie wieder zum Umdenken zu bewegen. Mit Sachargumenten - nicht mit Beschimpfungen.
Ciao
Hobbyradler
Mal von einem studierten Taxifahrer abgesehen, ich schreib es mal ohne beleidigend zu wirken, je mehr unerfahren desto mehr anfälliger für Versprechungen bzw. einfache Lösungen für grosse Probleme
Hallo pschroed,
gegen Bildung kann ja niemand einen Einwand haben. Allerdings zu glauben, dass es dadurch wesentlich weniger AFD Wähler gäbe ist ein Trugschluss.
Heben wir mal theoretisch für alle Wahlberechtigten die Bildung so an, dass der geringste Bildungsstand die „Mittlere Reife“ wäre. Dadurch verschöbe sich die Bildung derer, die jetzt bereits mit ihrer Bildung an der Spitze stehen noch weiter nach oben.
Im Ergebnis hätten wir eine ähnlich unzufriedene, um ihre Jobs bangende Mittelschicht und weitere mit noch weniger Wirtschaftskraft.
Wenn du an die von dir beschriebene Industrie 4.0 denkst, verschärft sich dieser Konflikt weiter.
Wer glaubt, ausschließlich mit Bildung soziale Probleme lösen zu können, begeht einen Denkfehler.
Neutrale politische Aufklärung könnte eher helfen. Die müsste einen Bezug zur jeweiligen aktuellen politischen Landschaft haben. Die Medien könnten das leisten, leider machen sie es nicht neutral.
Die Partei wird von allen Bildungsschichten gewählt – vor allem aber im mittleren und unteren Bildungsbereich. Bei einem Durchschnittsparteianteil von 13 Prozent kommt sie bei Wähler/innen mit mittlerer Reife auf 18 Prozent, mit Hauptschulabschluss auf 14 Prozent, mit Abitur auf 11 Prozent und mit Hochschulabschluss auf 8 Prozent.
blog tagesschau
Ciao
Hobbyradler
... wenn man nicht ganz blind ist dann weiss man das Wahlen in Grossbritannien oder den USA von Russland mitgesteuert..
Was für eine ärgerliche anmaßende ,ja geradezu fresche ,Diskussion !
lupus
Ich habe mal vor einiger Zeit - und über Dritte - von Foren gehört, in denen der Administrator folgendes verhängen kann:
Entsprechende Beiträge von Schreibern, die mehrfach mit sinnfreien bis entwürdigenden Beiträgen aufgefallen sind, werden für die übrige Leserschaft nicht angezeigt. Nur dieser Schreiber selbst sieht seine Beiträge und wundert sich, warum niemand darauf antwortet.
- eigentlich ziemlich krass, diese Strafe -
Trotzdem mache ich selbst es gelegentlich auch so.
Ich ignoriere bestimmte Beiträge einfach.
Gerade so, als ob sie nicht angezeigt würden.
Das klappt auch ohne die Unterstützung eines Administrators.
Entsprechende Beiträge von Schreibern, die mehrfach mit sinnfreien bis entwürdigenden Beiträgen aufgefallen sind, werden für die übrige Leserschaft nicht angezeigt. Nur dieser Schreiber selbst sieht seine Beiträge und wundert sich, warum niemand darauf antwortet.
- eigentlich ziemlich krass, diese Strafe -
Trotzdem mache ich selbst es gelegentlich auch so.
Ich ignoriere bestimmte Beiträge einfach.
Gerade so, als ob sie nicht angezeigt würden.
Das klappt auch ohne die Unterstützung eines Administrators.
Interessanter Beitrag im Spiegel.
Die heutige Politiker sind einfach plump und eingefahren, sie verstehen
nicht daß der Wandel schon stattgefunden hat. Die jungen Leute
deren Zukunft es betrifft haben einfach noch nicht genügend Interesse an diesen alten vermoderten Politikstrukturen.
In der Hoffnung daß auch hier ein Wandel (Generation Y) stattfindet.
Phil.
ZITAT SPON
Jugend und Politik
Warum Parteien die Generation Y brauchen
Jugendliche engagieren sich für sozial Schwache, für die Digitalisierung und gute Arbeitsbedingungen - aber nicht in den Parteien. Deren Mitglieder sind im Durchschnitt 60 Jahre alt. Das muss sich schnell ändern.
Für den unerwarteten Ausgang des Referendums in Großbritannien und der US-Wahl haben im Wesentlichen die Älteren gesorgt. Jüngere Wähler stimmten mehrheitlich für Großbritanniens Verbleib in der EU und für Hillary Clinton - wenn sie denn abstimmten. In beiden Ländern war die Wahlbeteiligung der Jungen vergleichsweise niedrig. Die junge Generation hätte also stärkeren Einfluss ausüben können. Aber erst nachdem der Brexit beschlossene Sache war, protestierte sie, und erst nachdem Trump gewonnen hatte, gingen junge Amerikaner zu Tausenden auf die Straße.
Keineswegs desinteressiert
Es stimmt also nicht, dass die Jungen am Gemeinwesen desinteressiert sind. Auch in der Arbeitswelt zeigt sich das Gegenteil. Personaler können ein Lied davon singen, wie sich die Vertreter der "Generation Y" im Unternehmen für eine neue Arbeitskultur einsetzen. Sie sehen den Beruf nicht zuerst als Mittel zum Zweck des Geldverdienens, sondern wollen sich dort persönlich einbringen und entfalten. Sie setzen sich ein für eine schnelle Digitalisierung, ein gutes Arbeitsklima, flache Hierarchien, bessere Teamarbeit, gerechte Bezahlung und die Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit, später dann Beruf und Familie.
Warum kriegen die Parteien kaum etwas ab von diesem Engagement? Vor dieser Frage dürfen sie sich nicht länger drücken, denn die Demografie ist dabei, den Graben weiter aufzureißen: Das durchschnittliche deutsche Parteimitglied ist 60 Jahre alt. Nur 8 Prozent sind unter 30. Wer also als junger Mann oder als junge Frau in eine Partei eintritt, sieht sich generationenbezogen in einer absoluten Minderheit.
Die heutige Politiker sind einfach plump und eingefahren, sie verstehen
nicht daß der Wandel schon stattgefunden hat. Die jungen Leute
deren Zukunft es betrifft haben einfach noch nicht genügend Interesse an diesen alten vermoderten Politikstrukturen.
In der Hoffnung daß auch hier ein Wandel (Generation Y) stattfindet.
Phil.
ZITAT SPON
Jugend und Politik
Warum Parteien die Generation Y brauchen
Jugendliche engagieren sich für sozial Schwache, für die Digitalisierung und gute Arbeitsbedingungen - aber nicht in den Parteien. Deren Mitglieder sind im Durchschnitt 60 Jahre alt. Das muss sich schnell ändern.
Für den unerwarteten Ausgang des Referendums in Großbritannien und der US-Wahl haben im Wesentlichen die Älteren gesorgt. Jüngere Wähler stimmten mehrheitlich für Großbritanniens Verbleib in der EU und für Hillary Clinton - wenn sie denn abstimmten. In beiden Ländern war die Wahlbeteiligung der Jungen vergleichsweise niedrig. Die junge Generation hätte also stärkeren Einfluss ausüben können. Aber erst nachdem der Brexit beschlossene Sache war, protestierte sie, und erst nachdem Trump gewonnen hatte, gingen junge Amerikaner zu Tausenden auf die Straße.
Keineswegs desinteressiert
Es stimmt also nicht, dass die Jungen am Gemeinwesen desinteressiert sind. Auch in der Arbeitswelt zeigt sich das Gegenteil. Personaler können ein Lied davon singen, wie sich die Vertreter der "Generation Y" im Unternehmen für eine neue Arbeitskultur einsetzen. Sie sehen den Beruf nicht zuerst als Mittel zum Zweck des Geldverdienens, sondern wollen sich dort persönlich einbringen und entfalten. Sie setzen sich ein für eine schnelle Digitalisierung, ein gutes Arbeitsklima, flache Hierarchien, bessere Teamarbeit, gerechte Bezahlung und die Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit, später dann Beruf und Familie.
Warum kriegen die Parteien kaum etwas ab von diesem Engagement? Vor dieser Frage dürfen sie sich nicht länger drücken, denn die Demografie ist dabei, den Graben weiter aufzureißen: Das durchschnittliche deutsche Parteimitglied ist 60 Jahre alt. Nur 8 Prozent sind unter 30. Wer also als junger Mann oder als junge Frau in eine Partei eintritt, sieht sich generationenbezogen in einer absoluten Minderheit.
Warum nicht ! Wenn jemand von der Linken AFD Stimmen zurück holen kann,dann nur "Sarah".Aber leider kann Frau Wagenknecht eines nicht.
Eine linke Koalition mit "Grün" vor den Wahlen ausschließen. Und somit werden viele ,eigentlich linke Stimmen an eine Partei gehen deren Weg in einen sehr gefährlichen Nebel führt.
Wenn hier im "Gedankenaustauch" trolliger Weise Links empfohlen werden, welche bei mir ,ohne sie gelesen zu haben,Biermann- Asoziationen auslösen ,ist bei mir der Punkt erreicht ,welcher mich
vorsichtig gegenüber so manchen "schreibenden Demokraten"werden lässt.
Eine linke Koalition mit "Grün" vor den Wahlen ausschließen. Und somit werden viele ,eigentlich linke Stimmen an eine Partei gehen deren Weg in einen sehr gefährlichen Nebel führt.
Wenn hier im "Gedankenaustauch" trolliger Weise Links empfohlen werden, welche bei mir ,ohne sie gelesen zu haben,Biermann- Asoziationen auslösen ,ist bei mir der Punkt erreicht ,welcher mich
vorsichtig gegenüber so manchen "schreibenden Demokraten"werden lässt.