Innenpolitik Rollendes Klassenzimmer
und die Ausschüttung kommt von Versicherungskonzernen und nicht von den Automobilkonzernenzumal auch die Automobiler noch eine Betriebsrente ausschütten.
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Danke, eine positive Nachricht. Ich frage mich warum ich jetzt zum x.ten mal erfahren habe, dass Sie und ihr Freund getrennte Schlafzimmer haben und das gut für die Beziehung sei. Soll das eine Empfehlung sein?Olga64:
"ABer für mich ist dieses Thema erledigt,"
Karl
Danke, Karl !
Ging es in diesem Thread nicht ursprünglich um eine Fahrradtour von Schülern, die bei dieser
Gelegenheit viel Neues über ihre Heimat erfahren sollten und konnten ?
Was dieses Thema wirklich betraf, habe ich interessiert gelesen und danke denen, die sich
darauf bezogen haben.
C.S.
Es fängt an mit getrennte Büros!
Oder frischt Du so Deine Rente auf: 2 Arbeitszimmer, welche Du steuerlich geltend machen kannst?
Mir Rechenbeispiele kann ich leider nicht dienen ...
DAs mag schon sein, Bruny.
Aber unsere GEneration "musste" keine Kinder mehr bekommen, wenn Frauen den Focus für ihr Leben anderswo legten. Es gibt die Pille seit mehr als 50 Jahren.
Und es zeigte sich auch, dass immer weniger Kinder geboren wurden, weil sich Frauen auch anders entschieden haben.
Heute werden wieder mehr Kinder geboren, aber auch nur deshalb , weil die Möglichkeit besteht, dass Frauen auch ihre Berufe ausüben können.
Es war ja lange ein Privileg westdeutscher Frauen, nicht berufstätig zu sein,wenn sie Mutter wurden (in Ostdeutschland und anderen Ländern war dies ja immer anders).
Bei Ihrer Tante war das noch anders - die konnte sich nicht entscheiden, da es damals vermutlich die Pille noch nicht gab und es ist sicherlich ein hartes Los, geschieden und alleinerziehend für alles verantwortlich zu sein.
Wir sind die erste Frauengeneration, die selbst entscheiden konnte, wie sie ihr Leben leben will. DAs habe ich immer als grosses Geschenk empfunden.
Aber egal: ändern kann dies keine(r) mehr in unserem Alter und es sollte und müsste doch auch gestattet sein ,dass z.B. Frauen stolz darauf sein können auf ihre Lebensleistung: egal ob dies nun Kinder waren oder im Beruf -. Das waren ja Entscheidungen, die bis heute hineinwirken. Olga
Im ST etwas konkretes schreiben ist wie in den Wind gesprochen.
Natürlich kann jemand sehr hohe Einkünfte aus den verschiedenen Quellen haben und das kann auch akzeptiert werden.
Aber Rente in Höhe von 1400 Euro kann man nach 20 Jahren Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung nicht haben.
Das ist ausdrücklich keine Anmache gegen Frau Olga sondern eine allgemeine Information.
Es ist erstaunlich und ärgerlich, dass das einige nicht herauslesen können.
lupus
DAs ist relativ einfach: verdient jemand über der Bemessungsgrundlage (als damals zwischen 5 - 6.000 Euro monatlich) erhält er durchschnittlich 2 - 2.5 Rentenpunkte, Einen kann man mit ca 30.- Euro veranschlagen. Das dann addiert mit ca 20 Jahren ergibt diese Rente. Übrigens ist hier auch eingerechnet der Zuschuss der Rentenversicherung zur Krankenversicherung (7.3%). Olga
aber einfach nicht ganz richtig
Maximale Rentenpunkte 1996 bis 2016 40,76 Punkte
Mit 30 Euro pro Punkt 1223 Euro
lupus
Ich empfinde es Schade, daß dieses interessante Thema " Rollendes Klassenzimmer" abgewürgt wurde und nun ein Thema wurde, in dem die Rentenpunkte von besserverdienenden diskutiert wird.
Leider habe ich auch kurz mit gemacht und darauf geantwortet.
Ahnte nicht, daß es in diesem Umfang abdriftet.
Monja.
Bringen wir den Bericht von der Rad-Fern-Fahrt zu Ende ... die letzten 3 Stationen
Lutherstadt Wittenberg
35 Grad Celsius zeigt das Thermometer als die 37 tapferen Ritter der Landstraße per Rad aus Leipzig kommend am Freitag gegen 13.30 Uhr Wittenberg erreichen.
„Das bleibt bei den Schülern haften“, ist sich Teamchef Ortwin Czarnowski sicher. Selbst Lehrer von Beruf besitzt er ein sensibles Gefühl dafür, sich mit brisanten Themen unserer Zeit auseinander zu setzen. Dazu zählt auch der Klimawandel. Der ehemalige Radsportler und Olympiateilnehmer von Mexiko 1968 ist noch immer drahtig, hat scheinbar nichts von seiner Fitness eingebüßt.
„Als ich heute die Stadtkirchentürme von Wittenberg erblickte, war es für mich wie die zweite Heimat“, schildert Ortwin Czarnowski seine Ankunft in der Lutherstadt. „Ich habe diese Stadt einfach lieb gewonnen.“ Bereits viele Mal führte Czarnowskis Weg nach Wittenberg, inzwischen noch öfter, denn Tochter Katja Condy mit Ehemann wohnen und arbeiten seit drei Jahren als Lehrer in der Lutherstadt.
„Wenn Opa Ortwin diese 680 Kilometer-Tour nach Berlin macht, möchte ich unbedingt dabei sein“, wünschte sich Enkel Felix Condy (12). Dieser Wunsch sollte in Erfüllung gehen.
Ganz ohne Protokoll verläuft eine solche Etappentour allerdings nicht. Örtliche Honoratioren wie Bürgermeister, Stadt- und Landtagsabgeordnete begrüßen die Schüler aus Baden-Würtemberg auf ihrer Erkundungstour durch den Osten Deutschlands. Sie alle wissen diese Bildungsreise zu würdigen. Denn, was manchmal trockener, theoretischer Geografie- und Geschichtsunterricht nicht zu vermitteln vermag – hier erleben dies die jungen Leute hautnah zum Anfassen.
Der Wittenberger Stadtrat Michael Strache (CDU), Vorsitzender des RSV Wittenberg begrüßt die Gäste und berichtet aus erster Hand über seine Stadt und deren Entwicklung in den vergangenen 30 Jahren. Stolz schwingt mit in seinen Worten.
Der mitfahrende Bürgermeister Ralf Steinbrenner (Freie Wähler) aus Leingarten, Nachbarstadt von Heilbronn ist indessen in seinen Lobesworten über Wittenberg kaum zu bremsen: „Eine solche Stadt hätte bei uns Kurortstatus!“ Für Marvin Just und Simone Hoffmann, die als Vertreter der Stadt den kleinen Empfang in der „Alten Canzley“ organisierten, bedeutet diese „externe Beurteilung“ so etwas wie ein „Ritterschlag“ für Wittenberg.
Sie finden: „Die Lutherstadt besitzt ein durchaus positives Image, das Einheimische oftmals nicht erkennen und zu schätzen wissen.“
Am Abend wird oft gefragt: „Schaffen wir die letzten 100 Kilometer?“ Einige Stürze mit Hautabschürfungen und Pannen berechtigen zum Zweifel. Manche benötigen stärkende Worte, um sich mental noch mal auf die letzten Etappen bis Berlin einzustimmen. Eine von den Schülern selbst gestaltete Andacht in der Kirche der Reformation hilft - Jugendpfarrer Frank Koine bestärkt und motiviert die Jugendlichen.
Dass alles reibungslos verläuft, dafür sorgt bisher auch das Begleitfahrzeug mit Andre Wegener (52) an Bord. Für den Lehrer aus Nordrhein-Westfalen ist diese Aufgabe Ehrensache. Er unterstützt gern seinen Onkel Ortwin Czarnowski.
(gekürzt) Quelle: Mitteldeutsche Zeitung