Innenpolitik Rollendes Klassenzimmer

lupus
lupus
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RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von lupus
als Antwort auf Karl vom 28.07.2019, 16:37:56

Ja Karl, das wollte ich eigentlich klar machen, dass die Rente nicht über einen Betrag ( in den Jahren differenziert) steigen kann.Denn eingezahlt wird bis zur Höhe der Bemessungsgrenze und der maximale Punktwert ergibt aus Bemessungsgrenze zu Durchschnittslohn.
Beide Werte sind über die Jahre variabel.

Zu Betriebsrenten habe ich keine Kenntnisse. Als meinen Fachkollegen und mir eine Mitteilung über eine VBL-Rente zuflatterte sahen wir uns nicht in der Lage die Berechnung nachzuvollziehen.Erschrocken
lupus

PS.:Für meine erste Rentenberechnung verwendete ich ein Programm von Minister Blühm.
Ich machte alle Eingaben , drückte "drucken" und glaubte der Drucker sei defekt denn es wurden 18 Seiten ausgefertigt. Tränen lachen

Angeli44
Angeli44
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RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von Angeli44
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.07.2019, 16:42:06
LächelnDanke nochmal für den Artikel!

Angeli44
olga64
olga64
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RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 28.07.2019, 09:03:59
Off topicGuten Morgen @dicker68,

natürlich war mir klar, wer der eigentliche Adressat der mit Unterstellungen durchsetzen Unterhaltung ist. Persönlich finde ich, das Reden über abwesende DiskutantInnen, über Dritte - auch dann wenn der Name nicht genannt wird - unfein ist und leicht in Mobbing ausarten kann.

Sehe ich das eigentlich alleine so? 


Karl
geschrieben von karl

Nein - das sehe ich genau so - und das Hintenrum wird immer ausgerechnet von denen so genußvoll praktiziert und breitgetreten, die dann in hitzigen Diskussionen selber zum Thema nichts beitragen, aber von den Beteiligten SACHLICHKEIT und FAIRNESS einfordern!

Auch ist dieser Thread ein wunderbares Beispiel dafür, daß manche Leute vor lauter "rotem Tuch" eines Usernamens den geschriebenen Text nicht mehr erfassen können, sich sofort in die Abwehrposition begeben, um mit weiteren sich einfindenden verkapptenTorreros die Arena beherrschen zu können, interessant zu beobachten, wer sich alles dazu hergibt!

Edita

 
Ich gönnte mir jetzt das VErgnügen, nachzulesen, welche Bedeutung ich bei DiskutantInnen anscheinend habe, wenn ich gar nicht anwesend bin.
Insbesondere dann bei denen, die vermutlich von der (Renten)-Materie wenig Ahnung aber viel,viel Neid haben.
Ich schilderte den Fall einer Freundin, die übrigens Key-Account-Betreuerin bei der Bayer AG war. Das ist ein Job, in dem weit über MIndestlohn bezahlt wird und das soll auch so sein, wenn jemand die Voraussetzungen dafür aufbringt. WEnn sie bereit ist,viel Zeit auf Reisen zu verbringen; Verantwortung für 10 Mitarbeiter zu tragen und natürlich den internationalen Umsatz des Unternehmens.
Leute mit höheren Gehältern tragen übrigens auch vermehrt zum Steueraufkommen bei (und den Einzahlungen in die Sozialkassen) - also Neid ein wenig runterschrauben, wäre schon angebracht.
Es wird nun angezweifelt, dass es solche "Renten nicht gäbe" und die meisten Menschen unter Euro 6.000.-- monatlich verdienen. Das mag schon sein - aber es gibt halt auch die anderen.
Einfach mal einen FAcharbeiter in einer Automobilfabrik betrachten: das Monats-Bruttogehalt berägt dort ca 7.000.- Euro x 14 plus jährlicher Prämie von ca 7 - 9.000.- Euro. Da kommt schön was zusammen, auch später für die Rente, zumal auch die Automobiler noch eine Betriebsrente ausschütten.
Aber nun werden sicher die SChmutzkübel-Hasstiraden wieder gut befüllt auf mich niederprasseln - no problem, jetzt bin ich ja da..... Olga

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RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von ehemaliges Mitglied

wie arm muss ein Mensch sein, der ständig nur über Geld schreiben kann, zum Thema selst aber nichts beiträgt

und weil es schon wieder so schön off topic ist, mit Gruss an alle Gurken
 

RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.07.2019, 16:59:24

Von mir kommen keine Hasstiraden, warum auch. Von mir kommt lediglich, dass es nicht um Titel wie Key Account Betreuerin, Einkäuferin bzw. Procurement Manager oder sonstiges geht sondern es geht hier um den Thread „Rollendes Klassenzimmer und ich finde Ihre ständigen Abweichungen vom ursprünglichen Thema nervig und sowas von unnötig. 
Hier gibt es Menschen die gerade mal so mit ihren Einkünften über die Runden kommen und nun mit der Rente ihrer Bekannten zu protzen berührt mich ganz unangenehm. 
Ich wünsche mir einfach ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2019, 17:42:22

 
Hier gibt es Menschen die gerade mal so mit ihren Einkünften über die Runden kommen und nun mit der Rente ihrer Bekannten zu protzen berührt mich ganz unangenehm. 
Ich wünsche mir einfach ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl.
Auch Sie scheinen es nicht kapiert zu haben: ich wollte darauf hinweisen, dass die niedrige Rente nicht unbedingt der Ausdruck dafür ist ,dass jemand altersarm ist. Deshalb benützte ich das Beispiel meiner Freundin - weshalb sollte ich damit angeben? Ich hab doch davon nichts, sondern lebe ausschliesslich von meiner, selbst erwirtschafteten Rente plus Mieteinnahme meiner ETW in München, die ich mir in weiser Voraussicht schon vor Jahrzehnten kaufte.
Hätte meine Freundin z.B. nur bei Bayer in Deutschland gearbeitet und zwar im gleichen Job, hätte sievermutlich keinen Cent weniger. Dann  wäre ihre deutsche Rente höher plus der Betriebsrente von Bayer. Die englische Rente wird vermutlich noch Probleme machen, wenn der Brexit vollzogen ist - keiner weiss, wie das dann weitergeht.
Ich könnte ja auch das Beispiel meines Freundes anbringen, der als Jurist noch eine Rente aus Berlin erhält plus Betriebsrente der Bank, wo er als junger Mann einige Jahre arbeitete, bevor er sich selbstständig machte.
ER zahlte dann nicht mehr in die gesetzliche Rente ein, sondern in die  ständische Rentenversicherung für Juristen.
Auch davon habe ich nichts, weil wir getrennte Konten haben (und getrennte SChlafzimmer), was übrigens gut für Beziehungen ist.

Weshalb man aber solche positiven Dinge nie erwähnen dürfte, nur um andere nicht zu tangieren? DAs verstehe ich nicht, denn diese reagieren ja sehr oft und meist sehr unsachlich auf diejenigen, denen es nach ihrer Meinung besser geht.

ABer für mich ist dieses Thema erledigt, denn es führt zu nichts, wenn man sich permanent weigert, Realitäten anzuerkennen, bzw. irgendwann einfach mal akzeptiert, dass man mal falsche Lebensentscheidungen getroffen hat. Olga
 

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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von Mareike
als Antwort auf olga64 vom 29.07.2019, 16:59:24

Einfach mal einen FAcharbeiter in einer Automobilfabrik betrachten: das Monats-Bruttogehalt berägt dort ca 7.000.- Euro x 14 plus jährlicher Prämie von ca 7 - 9.000.- Euro. Da kommt schön was zusammen, auch später für die Rente, zumal auch die Automobiler noch eine Betriebsrente ausschütten.
 
https://www.stepstone.de/gehalt/Facharbeiter-in.html
RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.07.2019, 17:56:23

controlate olga - was hat all das mit dem Eingangsthema zu tun!

RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.07.2019, 17:56:23

Was schreiben Sie hier für einen Blödsinn? Wie sich die Renten auswirken, hat bei den älteren Generationen überwiegend damit zu tun, ob Kinder erzogen wurden, welchen Beruf die Frauen überhaupt ausüben konnten. Die allerwenigsten werden eine freie Entscheidung und noch weniger werden sehr gut bezahlte Arbeitsverhältnisse gehabt haben. 
Die Mehrheit wird keine Rente von ca. 4000,00 Euro haben, da bin ich mir sicher. Und selbstverständlich ist eine niedrige Rente eher dazu angetan in die Altersarmut zu rutschen. Spätestens dann, wenn die Miete nicht mehr bezahlbar ist oder wenn Zuzahlungen für Medikamente steigen.
Ich habe meine Tante jahrelang unterstützt. Älter als ich, gelernte Verkäuferin, kleiner Verdienst, hat gearbeitet bis sie 70 Jahre alt war, weil sie als Aushilfe bzw. Springerin gerne von der Firma eingesetzt wurde. Sie war nach ihrer Scheidung Alleinerziehend, wurde dann chronisch krank und von da an musste sie buchstäblich jeden Pfennig zweimal umdrehen.
Was hätte ich ihr sagen sollen? Dass sie sich falsch entschieden hat? 
Das Leben ist nicht immer leicht und mein Respekt gilt jenen die es trotz allem meistern.

 

teri
teri
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RE: Rollendes Klassenzimmer
geschrieben von teri
als Antwort auf Mareike vom 29.07.2019, 17:57:17

Einfach mal einen FAcharbeiter in einer Automobilfabrik betrachten: das Monats-Bruttogehalt berägt dort ca 7.000.- Euro x 14 plus jährlicher Prämie von ca 7 - 9.000.- Euro. Da kommt schön was zusammen, auch später für die Rente, zumal auch die Automobiler noch eine Betriebsrente ausschütten.
 
https://www.stepstone.de/gehalt/Facharbeiter-in.html
Daumen hoch

.........und das sind auch noch dazu Jahresgehälter. Alles andere sind Illlusionen.

teri

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