Innenpolitik Rollendes Klassenzimmer
Verstehe ich nicht: UMGEBOGEN?
Westdeutsche Schüler versuchen sich ein Bild von der DDR zu machen. Wenn das keine Ost-West-Thematik ist, was dann?
Ja, auch das Rente-Thema gehört "irgendwie" dazu ...
Zurück zum "Das Rollenden Klassenzimmer"
und die Online-Redaktionen der Zeitungen ...
Im Bereich der Mitteldeutschen Zeitung (Lutherstadt Wittenberg) scheint es in der Online-Presse keine Abfahrt gegeben zu haben ....
und im Bereich der Märkischen Allgemeinen Zeitung (Potsdam) gibt es keine Meldung zur Ankunft bzw.
das solche "Reise"gruppe kommt
eigentlich SCHADE
Am Sonntag wollen sie in Berlin sein und Potsdam wäre damit der letzte Etappenort
Die "FREIE PRESSE" (Chemnitz) berichtet heute
Das der MiniPrä Hasseloff sie begrüßt, bitte nicht überbewerten.
Die Tour war am 20. Juli in Leingarten bei Heilbronn gestartet. Mit dem Projekt sollte den Schülern deutsche Geschichte erlebbar gemacht werden. «Ein Höhepunkt war, dass uns am Freitag in Wittenberg Ministerpräsident Reiner Haseloff persönlich begrüßt hat», so der Organisator.
In Potsdam wollte die Gruppe die Stadt besichtigen und unter anderem die Nikolaikirche am Alten Markt besuchen. Am Sonntag wollen die Schüler über die Glienicker Brücke - ein Symbol der deutschen Teilung - nach Berlin fahren und bis zum Mittag den Zieleinlauf am Brandenburger Tor schaffen.
Er rollte nicht aus Magdeburg an -
Reiner Haseloff wohnt in Abtsdorf, einem Nachbardorf von Wittenberg.
Oh, das Prozentproblem ist mir nicht aufgefallen.
Dazu eine Begebenheit:
Mathematiklehrer trifft nach Jahren sehr schwachen Schüler.
"Oh aus ihnen ist doch trotz ihrer Probleme bei mir was geworden. Was machen sie denn so?"
" Gemüsegroßhandel! Nur ganze Kisten. Ich kaufe für 5 Euro und verkaufe für 8 Euro die Kiste.
Mit den 3 Prozent komme ich gut aus"
lupus
Das Unternehmen ist gut.
Es kommt aber darauf an wer den Schülern was erzählt.
Und da habe ich, wenn ich den ST sehe, schon Bedenken.
lupus
@ Mareike
Dein Kommentar:
... Verstehe ich nicht: UMGEBOGEN?
Westdeutsche Schüler versuchen sich ein Bild von der DDR zu machen. Wenn das keine Ost-West-Thematik ist, was dann?
Ja, auch das Rente-Thema gehört "irgendwie" dazu ...
Mareike, es wäre aber auch ohne weiteres möglich gewesen, dass Schüler*innen etwa aus Erfurt oder Strahlsund eine solche Radtour zu „30 Jahre Mauerfall“ unternommen hätten! – Wäre es dann immer noch ein „Ost-West-Thema“ gewesen? Ich denke, es ist mehr, aber darin befindet sich natürlich auch die Ost-West-Thematik.
Das mit den Rentendiskussionen in diesem Thread hat mich doch sehr erstaunt. Das habe ich nicht so ganz verstanden.
Liebe @Angeli44
Mareike, es wäre aber auch ohne weiteres möglich gewesen, dass Schüler*innen etwa aus Erfurt oder Strahlsund eine solche Radtour zu „30 Jahre Mauerfall“ unternommen hätten! – Wäre es dann immer noch ein „Ost-West-Thema“ gewesen? Ich denke, es ist mehr, aber darin befindet sich natürlich auch die Ost-West-Thematik.
Das mit den Rentendiskussionen in diesem Thread hat mich doch sehr erstaunt. Das habe ich nicht so ganz verstanden.
Umgekehrt könnte man von einem West-Ost-Thema sprechen ...
Der "Westen" versucht den "Osten" zu verstehen und der Osten den Westen.
Wir sind immer noch dabei zusammenzuwachsen. Wie weit sind wir da vorangekommen?
Ich bin nicht in DE aufgewachsen, wohne aber seit Sommer 68 in DE.
Immer noch habe ich trotz soviel Berichterstattung das Gefühl, nur Bruchteile von der wirklichen DDR zu kennen.
Nicht alles kann negativ gewesen sein und nicht alles war und ist in West-Deutschland positiv zu bewerten.
Ich glaube es ist eine große Chance verpasst worden, als nach dem Mauerfall alles den westlichen Prinzipien angepasst wurde. Das kann nicht funktionieren und das erleben wir auch täglich. Pegida und AFD sind daraus hervorgegangen - meine bescheidene Meinung, die widersprochen werden darf - wenn möglich natürlich gerne sachlich. (Womit Du Angeli selbstverständlich NICHT gemeint bist.)
Die Rentendiskussion könnte unter dem Aspekt Rente im Osten, Rente im Westen betrachtet werden. Hier über Renten in Höhe von 4500 Euro zu faseln geht natürlich am Thema vorbei.
Aber das sind "Petitessen", die uns nicht weiter ablenken sollten.
Kleine "Fiesheiten" sind der Hitze geschuldet. Hier hat es allerdings vor einer Stunde heftig gekracht - wir hatten Warnstufe Lila.
Das mögen zwar realistische Zahlen sein, aber wieso fängt die Liste erst bei 6.000€ an? Wie hoch ist der Anteil der Deutschen, die tatsächlich so viel verdienen?
In dem verlinkten Artikel ist die Rede von der gesetzlichen Höchstrente. Die erreicht man nur, wenn man min. 45 Jahre einbezahlt hat. Das ist dann für die allermeisten wohl auch nicht realistisch. Welch ein Hohn mit 45 Jahren zu rechnen. So hält man die Bürger ruhig.
In Sachen sozialer Gerechtigkeit gibt es in unserer „Demokratie“ erheblichen Nachholbedarf.
Personen die unter 6000 Brutto im Monat verdienen gehören schlichtweg nicht zum Bekantenkreis.
6000,01 Euro müssen es schon sein um als Mensch wahr genommen zu werden. Ich weiß das diese Wahrheit sehr unangenehm ist - aber man muß den realistischen Tatsachen schon ins schwarze Auge blicken. Man kann schließlich nicht mit jedem Pöbel reden.....
Es ist wirklich belastend, dicker68, doch in meinem Bekanntenkreis befinden sich - leider - auch noch Mitbürger, deren Bruttoeinkommen sich unter der 6.000-er-Grenze bewegt. Sehr unangenehm, solche Bekanntschaften, aber was will man machen. Was denken sich diese Plebejer eigentlich dabei, solche Looser-Jobs anzunehmen?!
Mir geht's genauso. Wir haben halt ein schweres Los....