Innenpolitik Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vermutlich haben Sie deshalb Ihre Forderungen und Wünsche auch in der "Ich-Form" geschrieben - aber wir sollten alle begreifen, dass der einzelne, deutsche Mensch nicht ganz so wichtig im Gesamtgefüge ist, wie er es selbst oft glauben mag. Olga
Schade, Du hast leider nichts Konstruktives in der Sache beizutragen. Immerhin ist es aber erfreulich,dass Du scheinbar die Erkenntnis gewinnst, mit Deinen Ausführungen und Haltungen nicht das Nonplusultra darzustellen. Das lässt hoffen.
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von olga64
Ist es eigentlich Absicht bei Ihnen, mich und meine Aussagen grundsätzlich falsch zu interpretieren? Schade eigentlich - dann sind Sie für mich wirklich keine Diskussionspartnerin - alles eine Frage der Ansprüche, die bei mir doch recht hoch liegen. Olga
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von Mareike
Das, was Sie von den Politikern erwarten und verlangen, wäre eine Lebensaufgabe.
Und genau das hat Politik zu leisten: In langen Zeiträumen denken und planen und dazu braucht es eine Weltanschauung, welche nicht nur den Profit, das Gehalt und die nächste Wahl als Maßstab hat.
Mareike
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von olga64
Interessant - und wie soll das gehen? In Demokratien werden Politiker auf Zeit gewählt und nicht wie in Diktaturen lebenslang, bzw. mit Vererbung an Familienmitglieder. Schon mal so berücksichtigt? Oder fordern Sie von Politikern, die nach Ihrer Meinung direkt aus dem Himmel zu uns gesandt werden, mehr als Sie von sich selbst verlangen würden? Also Armuts- und Keuschheitsgelübde? DAs wird nie so gehen - Demokratie ist ein anstrengendes Geschäft und jeder von uns muss mitarbeiten, damit es klappt - es hilft nichts, dies an Repräsentanten zu delegieren, die dann auch täglich noch beschimpft werden und denen man droht, dann nicht mehr wählen zu gehen.
Politikergehälter? Ist doch lächerlich - vergleichen Sie einfach mal mit den Millioneneinnahmen der jungen Fussballer, Auto-im-Kreis-Rumfahrer usw. Für das Politikergehalt dürfte keiner zu motivieren sein, dies lebenslang zu machen.
Irgendwann wird eine Politik nur noch für die mündigen Wähler gemacht - der Rest bleibt zurückgelassen. Könnte ich auch verstehen. Olga
Politikergehälter? Ist doch lächerlich - vergleichen Sie einfach mal mit den Millioneneinnahmen der jungen Fussballer, Auto-im-Kreis-Rumfahrer usw. Für das Politikergehalt dürfte keiner zu motivieren sein, dies lebenslang zu machen.
Irgendwann wird eine Politik nur noch für die mündigen Wähler gemacht - der Rest bleibt zurückgelassen. Könnte ich auch verstehen. Olga
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe die Beiträge meiner Mitschreiberinnen gerne gelesen, auch, weil sie sachlich sind. Vor allen Dingen hatte keine es nötig, sich mit ihrer Meinung über andere und deren Intellekt zu stellen.
Du Olga neigst dazu, nebulös in Verallgemeinerungen zu verharren, unsachliche Nebensätze zu produzieren und nicht konkret zu werden.
Darum frage ich jetzt gezielt nach.
Was willst Du mitteilen auf die jetzige Situation bezogen, indem Du schreibst: “Es wird seit Jahrzehnten prognostiziert, dass Neonazis indie Parlamente einziehen. Sie haben es teilweise füreine Legislaturperiode in Landtage geschafft (z.B. Sachsen) sind aber meist schnell wieder rausgeflogen, weil sie nichts brachten ausser Dumpfbacken-Getöse.“
„ Ausserdem scheinen Sie ausser Acht zu lassen, dass wir eine Demokratie mit Mehrheitenentscheidungen haben - und wenn sich diese im Parlament nicht finden, klappt es nicht.“
Nein Olga, ich lasse das nicht außer acht, aber wie kommst Du drauf und warum scheint es Dir so?
„ Das deutsche Volk scheint auch nicht ganz Ihrer Meinung zu sein. Immerhin geniesst mehrheitlich die GroKo ein gutes Ansehen und unsere Kanzlerin sowieso.“
Olga ich wundere mich, dass Du die Befindlichkeiten eines ganzen Volkes zu kennen scheinst. Auch die der Nichtwähler?
„ Da gibt es natürlich Unterschiede zwischen jüngeren Menschen und den älteren, die oft etwas auch durch ihre nostalgische Brille milde betrachten wollen.“
Ich bin zwar älter, betrachte zuweilen auch milde, verstehe aber den Bezug Deiner Aussage zum Thema nicht. Kläre mich bitte auf!
Zum Schluss bitte ich Dich folgenden Satz inhaltlich zu zu erläutern, ich zitiere: „ Irgendwann wird eine Politik nur noch für die mündigen Wähler gemacht - der Rest bleibt zurückgelassen. Könnte ich auch verstehen.
Wer genau ist für Dich ein mündiger Wähler? Wer genau wird zurückgelassen? Was hätte das für Auswirkungen und was genau ist daran für Dich zu verstehen?
Plattitüden bringen uns nicht weiter. Wenn Plattitüden jedoch deinen hohen Anspruch an die Mitdiskutanten ausmachen, bin ich erleichtert, durch dieses, Dein Raster zu fallen.
Du Olga neigst dazu, nebulös in Verallgemeinerungen zu verharren, unsachliche Nebensätze zu produzieren und nicht konkret zu werden.
Darum frage ich jetzt gezielt nach.
Was willst Du mitteilen auf die jetzige Situation bezogen, indem Du schreibst: “Es wird seit Jahrzehnten prognostiziert, dass Neonazis indie Parlamente einziehen. Sie haben es teilweise füreine Legislaturperiode in Landtage geschafft (z.B. Sachsen) sind aber meist schnell wieder rausgeflogen, weil sie nichts brachten ausser Dumpfbacken-Getöse.“
„ Ausserdem scheinen Sie ausser Acht zu lassen, dass wir eine Demokratie mit Mehrheitenentscheidungen haben - und wenn sich diese im Parlament nicht finden, klappt es nicht.“
Nein Olga, ich lasse das nicht außer acht, aber wie kommst Du drauf und warum scheint es Dir so?
„ Das deutsche Volk scheint auch nicht ganz Ihrer Meinung zu sein. Immerhin geniesst mehrheitlich die GroKo ein gutes Ansehen und unsere Kanzlerin sowieso.“
Olga ich wundere mich, dass Du die Befindlichkeiten eines ganzen Volkes zu kennen scheinst. Auch die der Nichtwähler?
„ Da gibt es natürlich Unterschiede zwischen jüngeren Menschen und den älteren, die oft etwas auch durch ihre nostalgische Brille milde betrachten wollen.“
Ich bin zwar älter, betrachte zuweilen auch milde, verstehe aber den Bezug Deiner Aussage zum Thema nicht. Kläre mich bitte auf!
Zum Schluss bitte ich Dich folgenden Satz inhaltlich zu zu erläutern, ich zitiere: „ Irgendwann wird eine Politik nur noch für die mündigen Wähler gemacht - der Rest bleibt zurückgelassen. Könnte ich auch verstehen.
Wer genau ist für Dich ein mündiger Wähler? Wer genau wird zurückgelassen? Was hätte das für Auswirkungen und was genau ist daran für Dich zu verstehen?
Plattitüden bringen uns nicht weiter. Wenn Plattitüden jedoch deinen hohen Anspruch an die Mitdiskutanten ausmachen, bin ich erleichtert, durch dieses, Dein Raster zu fallen.
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von olga64
Pagena - irgendwann scheint irgendwas passiert zu sein - seitdem greifen Sie grundsätzlich -anscheinend mit grossem Vergnügen - alles an, was ich schreibe. Auch nun wieder "zerpflücken" Sie meine Meinung,die ich doch - wie ich glaube -ganz sachlich und nüchtern artikulierte - auch wenn Sie nicht Ihrer persönlichen entspricht. Aber was soll es? Auch wenn Sie mir nun unterstellen, ich würde intellektuell überhöhen - das ist Ihre Meinung - andere empfinden es anders.
Einen mündigen Wähler verstehe ich als solchen, der sich informiert, der überhaupt zu Wahlen geht, sich mit der Demokratie auseinandersetzt, den Tenor weniger auf Hysterie und Verschwörungstheorien setzt, sondern mit den Fakten, die vorliegen.
Alles andere werde ich nicht kommentieren -weshalb sollte ich auch? Sie haben es ja schon gemacht.
Nur noch eine Schlussbemerkung von mir: Wahlen werden in Deutschland seit Jahrzehnten in der Mitte gewonnen und nicht am linken oder rechten äusseren Rand. Das dürfte auch an Ihnen nicht spurlos vorbeigegangen sein - für mich ist ein solches Wählervotum beruhigender als Extreme. Darunter litt unser Land schon genug während zweier Diktaturen, die uns sehr schadeten. Olga
Einen mündigen Wähler verstehe ich als solchen, der sich informiert, der überhaupt zu Wahlen geht, sich mit der Demokratie auseinandersetzt, den Tenor weniger auf Hysterie und Verschwörungstheorien setzt, sondern mit den Fakten, die vorliegen.
Alles andere werde ich nicht kommentieren -weshalb sollte ich auch? Sie haben es ja schon gemacht.
Nur noch eine Schlussbemerkung von mir: Wahlen werden in Deutschland seit Jahrzehnten in der Mitte gewonnen und nicht am linken oder rechten äusseren Rand. Das dürfte auch an Ihnen nicht spurlos vorbeigegangen sein - für mich ist ein solches Wählervotum beruhigender als Extreme. Darunter litt unser Land schon genug während zweier Diktaturen, die uns sehr schadeten. Olga
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der farbliche Text ist meiner.
Vor dem Hintergrund des derzeitigen Geschehens muss das nicht so bleiben. Mich beunruhigt das.
"Das dürfte auch an Ihnen nicht spurlos vorübergegangen sein". Solch fiese und hilflose Anzüglichkeiten, nicht nur im Dialog mit mir, solltest Du im Sinne der Sache unterlassen. Dafür dann ein paar Argumente und schon ist ein anspruchsvoller Dialog möglich.
........................Einen mündigen Wähler verstehe ich als solchen, der sich informiert, der überhaupt zu Wahlen geht, sich mit der Demokratie auseinandersetzt, den Tenor weniger auf Hysterie und Verschwörungstheorien setzt, sondern mit den Fakten, die vorliegen.
Du schriebst: "Irgendwann wird eine Politik nur noch für die mündigen Wähler gemacht - der Rest bleibt zurückgelassen. Könnte ich auch verstehen."
Wenn Politik nur für die von Dir ausgemachte mündige Wählerschaft gemacht wird, wird es eines Tages eine Wählerschaft geben,die Parteien in den Bundestag hievt, die die meisten von uns nicht wollen.
Alles andere werde ich nicht kommentieren -weshalb sollte ich auch? Sie haben es ja schon gemacht.
Nein, nein. Ich frage Dich doch. Aber es ist, wie ich es oft mit Dir erlebe. Du siehst Dich scheinbar nicht in der Lage, Deine im Schnellverfahren hingeworfenen Beiträge im Nachgang argumentativ zu bereichern.
Nur noch eine Schlussbemerkung von mir: Wahlen werden in Deutschland seit Jahrzehnten in der Mitte gewonnen und nicht am linken oder rechten äusseren Rand. Das dürfte auch an Ihnen nicht spurlos vorbeigegangen sein - für mich ist ein solches Wählervotum beruhigender als Extreme. Darunter litt unser Land schon genug während zweier Diktaturen, die uns sehr schadeten. Olga
Vor dem Hintergrund des derzeitigen Geschehens muss das nicht so bleiben. Mich beunruhigt das.
"Das dürfte auch an Ihnen nicht spurlos vorübergegangen sein". Solch fiese und hilflose Anzüglichkeiten, nicht nur im Dialog mit mir, solltest Du im Sinne der Sache unterlassen. Dafür dann ein paar Argumente und schon ist ein anspruchsvoller Dialog möglich.
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von olga64
Wann glauben Sie es denn endlich mal, dass ich das mache, was ich möchte und glaube tun zu müssen. Und dass auch eine wunderbare Pagena, die denkt, sehr von sich überzeugt sein zu müssen, mich davon nicht abhalten wird.
Der einzige Weg, um mich überzeugen zu können, wären gute Argumente - fand ich bei Ihnen nicht, da Sie meist ja mit unterschwelliger Wut bis hin zu Hass auf mich reagieren.
Lassen Sie es sein - Sie werden es nicht schaffen gegen mich. Also setzen Sie freiwerdende Energiepotentiale anderweitig ein - good luck. Olga
Der einzige Weg, um mich überzeugen zu können, wären gute Argumente - fand ich bei Ihnen nicht, da Sie meist ja mit unterschwelliger Wut bis hin zu Hass auf mich reagieren.
Lassen Sie es sein - Sie werden es nicht schaffen gegen mich. Also setzen Sie freiwerdende Energiepotentiale anderweitig ein - good luck. Olga
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zitat Olga: „Und dass auch eine wunderbare Pagena, die denkt, sehr von sich überzeugt sein zu müssen, mich davon nicht abhalten wird.“
Eine gewisse Zurückhaltung bei Unterstellungen wäre eleganter , realistischer und geistreicher.
Zitat Olga:
„Der einzige Weg, um mich überzeugen zu können, wären gute Argumente - fand ich bei Ihnen nicht, da Sie meist ja mit unterschwelliger Wut bis hin zu Hass auf mich reagieren.“
Ich überlasse es den Lesern, diese sehr emotionale Reaktion selbst und für sich selbst zu beurteilen.
Politik betrifft die Gesellschaft im Ganzen, also alle Bürger.
Pegida-Beteiligte wollen nicht sprechen und Politiker mit niemandem von der Pegida-Bewegung. Wenn Politiker sich verweigern, beurteile ich das anders. Wer das Sprechen mit wem auch immer ablehnt, hat in der Politik nichts zu suchen. Sprechen ist nicht gleichzusetzen mit billigen. Man möge sich dieses Verhalten einmal auf internationaler Ebene vorstellen.
Dazu kommt ein Vokabular seitens des Justizministers und Herrn Özdemir, welches verallgemeinernd alle in der Bewegung Heuchler und Mischpoke nennt. Solche Schimpfkanonaden lösen keine Probleme, verhärten aber die so Beschimpften im Innern. Ihnen und auch denen, die noch außerhalb dieser Bewegung sind, bleibt das Fazit, dass sonstige Ängste und Nöte die sie doch im Grunde mit sich schleppen, nicht aufgenommen werden.
Dabei wäre es dringend nötig, so viele wie möglich durch den Dialog den „Bauernfängern“ zu entziehen.
Diese Missachtung wird sich rächen.
Eine gewisse Zurückhaltung bei Unterstellungen wäre eleganter , realistischer und geistreicher.
Zitat Olga:
„Der einzige Weg, um mich überzeugen zu können, wären gute Argumente - fand ich bei Ihnen nicht, da Sie meist ja mit unterschwelliger Wut bis hin zu Hass auf mich reagieren.“
Ich überlasse es den Lesern, diese sehr emotionale Reaktion selbst und für sich selbst zu beurteilen.
Politik betrifft die Gesellschaft im Ganzen, also alle Bürger.
Pegida-Beteiligte wollen nicht sprechen und Politiker mit niemandem von der Pegida-Bewegung. Wenn Politiker sich verweigern, beurteile ich das anders. Wer das Sprechen mit wem auch immer ablehnt, hat in der Politik nichts zu suchen. Sprechen ist nicht gleichzusetzen mit billigen. Man möge sich dieses Verhalten einmal auf internationaler Ebene vorstellen.
Dazu kommt ein Vokabular seitens des Justizministers und Herrn Özdemir, welches verallgemeinernd alle in der Bewegung Heuchler und Mischpoke nennt. Solche Schimpfkanonaden lösen keine Probleme, verhärten aber die so Beschimpften im Innern. Ihnen und auch denen, die noch außerhalb dieser Bewegung sind, bleibt das Fazit, dass sonstige Ängste und Nöte die sie doch im Grunde mit sich schleppen, nicht aufgenommen werden.
Dabei wäre es dringend nötig, so viele wie möglich durch den Dialog den „Bauernfängern“ zu entziehen.
Diese Missachtung wird sich rächen.
Re: Rechtsradikalismus und die Frage: Warum habt ihr damals (2013) nichts getan?
geschrieben von Mareike
Pagena, ich schätze deine sachliche Beiträge.
Mareike
Mareike