Innenpolitik Quandt-ensprung

Karl
Karl
Administrator

Re: Quandt-ensprung
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 31.03.2017, 11:26:19
Nun, was Sozialismus anrichtet, ist wieder einmal live zu beobachten und zwar hier.

karl
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Quandt-ensprung
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf sittingbull vom 31.03.2017, 11:26:19
Wenn einem nichts mehr einfällt, wird vom Verbrecher- und Unrechtsstaat gesprochen. Es wird Angst geschürt!


das trifft auf die offizielle nachbearbeitung der geschichte der DDR sicher zu ...
aber natürlich meinst du das gar nicht .

und

Wer soll denn die Gewinne erwirtschaften??
geschrieben von freddy


ja nun , wer erwirtschaftet sie denn ? etwa Susanne Klatten ?

sollte dem so sein , können die Arbeiter ja auch besser nach hause gehen und müssen Frau Klatten beim erwirtschaften der Gewinne nicht unnötig vor den Füssen rumstehen .

sitting bull
geschrieben von freddy


Du bist ein schlaues kerlchen und verstehst mehr als Du hier zugibst bzw. schreibst.

Die Arbeiter können nur arbeiten wenn die Mittel vorhanden sind und auch auf absehbarer Zeit zur Verfügung stehen.
Das habe ich Dir klipp und klar be/ge schrieben.
Wer bezahlt den Apfelbaum der in 6 Jahren Früchte trägt????
Wer bezahlt die Hege und Pflege bis es soweit ist das Arbeiter die Früchte ernten können.
Wer stellt das Kühllager zur Verfügung und wer bezahlt den Strom.
Wer bezahlt die Arbeiter in der Zwischenzeit bis zum Erlös.
Eine Fabrik ist ja noch viel komplexer.

@S.Bull :

ja nun , wer erwirtschaftet sie denn ? etwa Susanne Klatten ?
sollte dem so sein , können die Arbeiter ja auch besser nach hause gehen und müssen Frau Klatten beim erwirtschaften der Gewinne nicht unnötig vor den Füssen rumstehen.sitting bull
geschrieben von Sittin Bull


Einfache Arbeiter sind schnell austauschbar, dass ist heute leider eine grausame Wahrheit.
Das mit dem Personal (bei BMW und ähnliche Firmen) wird in 20-30 Jahren sowieso Geschichte sein, was dann......??????

Wenn ein Mann eine Firma gründet, ist sein Kapital : erstens die Idee, zweitens die Utopie und drittens Glück plus Risiko-Kapital von Anlegern und die wirst Du selten finden.
Bevor Arbeiter eingestellt werden können, muss das Konzept, dass Produkt stehen, sonst bekommst Du keinen Cent von den Anlegern.

Wer sollte denn diese Idee haben und verwirklichen, wenn alle gut gepolstert durch den Winter kommen....????
Das ist leider der grosse Schwachpunkt wenn alle gut bezahlt werden und auch ::gerecht:: am Gewinn beteiligt werden.
Der Anreiz fehlt da und das ist auch der BRD 1980-1990 bekannt gewesen, (nicht nur in der DDR)deshalb das taumelnde Schiff was ja noch gerettet werden konnte.

Falls Du dich an die Zeit vor 1990 erinnerst, in der alten BRD war die Gewinnmarge am Arsenal, die Manager brachten keine vernünftige Leistung und die Löhne stiegen unaufhaltsam.
Erst als den Manager Feuer unterm Arsenal gemacht wurde, ging es langsam wieder nach oben und zusätzlich bemerkten auch die Beschäftigten, dass Pause sein musste mit ständigen Lohnsteigerungen.
Wir hatten das höchste Lohnniveau in Europa mit den Schweden, deren Sozoalkosten sie fast in die Pleite brachte, wie uns auch.
So etwas gab es nirgend wo, Urlaub 30 Tage im Durchschnitt Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld.
Beim Weihnachtsgeld hatte man sich nach und nach vom Grundgehalt abgekoppelt.

Wer Freiheit will muss dafür bezahlen, entweder mit Einschränkungen nur das 16.te glücklichste Land zu sein oder eines der reichsten Industrie Nationen wo auch ein ganz klein wenig für die Festangestellte übrig bleibt.

Hannes W. würde vielleicht sagen, geht wie Che nach Süd Amerika zum Beispiel Venezuela und kämpt dort für Nahrung und Medizin.

Der letzte Satz ist als Relation gedacht, wie gut/schlecht es uns Deutsche doch geht.
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Quandt-ensprung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 28.03.2017, 16:52:46
Hallo olga ...zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich Dir letztens die Fragen so unflätig stellte, dass Du mir nichtmal antworten wolltest. Also versuche ich jetzt freundlich zu sein, um eine Antwort zu bekommen. Du hattest geschrieben:
Ich vermisse aber auch bei allem altkommunistischen Gerede einen Verweis auf Herrn Medwedjew aus Russland. Gerade diese Diskutanten versuchen uns doch immer wieder, Russland als das Land der vielen Vorteile darzustellen und wie viel dort doch richtig gemacht wird: gegen diesen Politiker gehen derzeit viele Menschen auf die Strasse (insbesondere sehr junge), weil hier nicht mal mehr versucht wurde, diese immense Korruption und Bereicherung der Einzelnen unter Verschluss zu halten. Herr M. soll ein Vermögen (auch Immobilien im In- und Ausland) von mehr als 1 Mrd Euro besitzen. Ob er das ordnungsgemäss versteuert? Fragen über Fragen - irgendein Altkommunist hat sicher die richtigen Antworten dafür. Oder wie äussert sich die Partei die Linke zu diesen Vorfällen im gelobten und geliebten Putin-Land? Olga
geschrieben von olga

Ich möchte ganz einfach von Dir wissen, wo und wann ein LINKER oder ein "Altkommunist" das heutige Russland, "immer wieder" als ein "Land der vielen Vorteile" dargestellt hat.
Wo und wann hat ein LINKER Russland als "geliebtes Putinland" dargestellt. Bitte liefere mir Zitate.

Du könntest mir persönlich nur vorwerfen, dass ich es als vernünftige Europa-Politik ansehe, mit dem heutigen Russland wirtschaftlich, politisch und militärisch vernünftig und selbstbewusst zusammen zu arbeiten.

Ich bitte Dich erneut, OLGA, keine selbsterdachten Ideen in die Welt zusetzen, wenn Du sie nicht mit Beispielen untermauern kannst.

Russland ist eine höchst ungerechte, oligarchische Diktatur und hat rein garnichts mit der sowjetischen Diktatur gemeinsam. Aber sie ist nunmal ein geografisch naheliegender, mächtiger Nachbar, mit dem wir friedlich zusammenarbeiten sollten.

Dein dutch

p.s.: Wer sind eigentlich die besorgniserregenden "Altkommunisten", von denen Du schreibst?

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

Re: Quandt-ensprung
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 03.04.2017, 08:57:10
ABer natürlich sollen die GEsprächskanäle zwischen westlichen Politikern und Herrn Putin nicht abgeschnitten werden (genau so wenig wie jene zu den Herren Erdogan, Orban, Kaczynski, Trump u.v.m.). Wir nicht Betroffenen können uns ja die Politiker nicht aussuchen, die andere Völker wählen.
Aber bei Putin ist immer wieder erschreckend, wie sehr dieser Mann lügt, bzw. sich die Wahrheit so dreht, dass dieser kleinwüchsige Mann, wenn er durch das goldene Tor schreitet, vor seinen Kumpanen gut dastehen mag.
ABer derzeit hat Russland vermutlich ganz andere Probleme: Demonstrationen von sehr jungen Menschen im eigenen Land wegen Korruption usw.
Terroranschlag in St. Petersburg; zwei Bombenattentate in der dortigen U-Bahn mit vielen Toten. DAs sollte unser Mitgefühl mit den Russen auslösen, denn es ist ja leider immer so, dass wenn autokratische und diktatorische Politiker ein Land im Zangengriff haben, die Völker entsprechend darunter zu leider haben und irgendwann die vollen Rechnungen begleichen müssen. Olga
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Quandt-ensprung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 03.04.2017, 17:29:08
... und wieder nur unverbindliche Putin-Plauderei und keine konkrete Antwort, wo denn zum Beispiel ein LINKER oder gar ein "Altkommunist" das heutige Russland als erstrebenswerte Gesellschaftsordung bezeichnet hat.
Schade - Du schreibst schon wieder, wie Du es Dir wünschst, aber nicht wie es ist.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Quandt-ensprung
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 03.04.2017, 18:20:35
Wer sich angesprochen fühlen möchte, darf es gerne tun, wer nicht, soll es lassen. Ich habe keinerlei Interesse daran, eine solche fruchtlose Diskussion, die dann wieder am unteren Ende der Niveaulosigkeit enden wird, weil die Hyänen und HyänInnen vermutlich schon im Background darauf warten, ihre Senfmaschine anzuwerfen, zu führen. Das führt zu nichts, nur zu Adrenalinausstoss solcher, die es nötig haben, wozu ich nicht gehöre. Olga

Anzeige

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Quandt-ensprung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 04.04.2017, 16:59:41
Nein olga ...ich würde wirklich gern erfahren, wie Du auf die Idee kommst, dass die LINKEN eine oligarchische und höchst unsoziale Diktatur wie die Russische als erstrebenswerte Geesellschaftordnung ansehen. Du musst doch Beweise und Zitate haben, wenn Du soetwas Abwegiges behauptest.

Anzeige