Innenpolitik Polizeiausbildung
Nö, so ganz normal war die Kontrolle nicht, es ging etwas voraus, was die Polizisten erst aufmerksam machte.... Aber gut, die Begründung für diese Kontrolle wird ganz sicher irgendwann zu lesen sein.
Darüber hinaus, was nützen Schutzwesten, wenn Jagdgewehre zum Einsatz kommen. Unfassbares Leid für die Angehörigen.... Und das sind so die Fälle, wo ich mir wünschen würde, es gäbe noch eine Todesstrafe...
In den Nachrichten war von einer Verkehrskontrolle zu lesen und zu hören.
Was der Anlaß dazu war, ist mir bis jetzt noch nicht bekannt.
Könnte sein, daß das Auto durch die Fahrweise oder ähnliches, aus irgendeinem Grund auffällig wurde.
Zum Glück haben wir keine Todesstrafe und ich hoffe, es ändert sich auch nicht.
Todesstrafe ist in meinen Augen ein gesetzlich angeordneter Mord.
Derjenige der diese vollstrecken muß, wird so selbst zum Mörder.
Die Erfahrung in anderen Ländern zeigt auch, daß eine Todesstrafe die Täter nicht abschreckt und es auch vorgekommen ist, daß später das Urteil revidiert werden mußte, weil der Gefangene unschuldig war.
Die Zeiten Auge um Auge .... sind zum Glück bei uns vorbei.
Monja.
Wie ich bereits schrieb, wird die Begründung für die Verkehrskontrolle wohl irgendwann zu lesen sein...
Was die Todesstrafe anbetrifft, explizit für den Fall, wie auch genügend andere, gäbe es nichts zu revidieren...
Was wir für die Zukunft jedoch verstärkt brauchen werden, sind neben Vollzugsanstalten jede Menge psychiatrischer Einrichtungen. Zumindest wird mir das klar, wenn ich all die für unzurechnungsfähig oder schuldunfähig erklärten Täter in vielen Gerichts-Urteilen so verinnerliche!!
Ich gehe mal davon aus , dass die Begründung dieser Kontrolle nicht zu lesen sein wird .
Weil die Beamten nicht dazu kamen sie zu begründen .
Was aber auch nicht weiter wichtig ist .
Kann sein , dass da jemand ( ein bekannter Wildhändler) nicht erwischt werden wollte Sogar sehr wahrscheinlich . So eine Halterabfrage um diese Uhrzeit auf einer so wenig frequentierten Straße kann lebensgefährlich sein . Zumal unsere Polizei da sehr "zuvorkommend" ist . Und auch ( Gott sei Dank) immer noch eher zurückhaltend .
In anderen Ländern ginge das wesentlich rabiater zu .
Ich bin - trotz aller Bestürzung und auch Empörung - froh, dass solche brutalen Aktionen nicht sehr häufig vorkommen .
Das , was da geschehen ist , das ist bei uns eher selten . Und das sollte es auch bleiben .
An dieser Stelle möchte ich auch nicht über die Todesstrafe diskutieren . Das steht nicht zur Debatte .
Wenn sich ein Mensch ( oder zwei) in einem solchen Fall so monströs brutal verhält , dann muss der weg von der Straße . Und zwar für ganz lange Zeit . Ob Polizist oder nicht - der Mörder ist gesellschaftsunfähig .
Weil die Beamten nicht dazu kamen sie zu begründen .
Ich meine zu wissen, dass es Funkverbindungen gibt... die könnte doch durchaus benutzt worden sein im Vorfeld der Fahrzeugkontrolle.
Was aber auch nicht weiter wichtig ist .
In der Tat, für dich braucht das nicht weiter wichtig zu sein!!
Eben schießen Sie ganz weit über das eigentliche Ziel und den Sinn meiner Antwort hinaus .
Und zwar heftigst .
"Diskussion" beendet .
Falsch, da konkret auf den Sinn deiner Antwort eingegangen
Was du auch immer beendest, interessiert mich weiter wenig bis gar nicht!
Offensichtlich werden in den verschiedenen Bundesländern hier auch u.a. der Einsatz von Polizeianwärtern/Schülern unterschiedlich gehandhabt.
Im Land Brandenburg fahren Streifenwagen mit zwei voll ausgebildeten Beamten + einem Polizeischüler mit. Im Übrigen sind alle natürlich in voller Montur..., soll heißen Polizeiuniform plus Schutzweste. Sie wurden aber per Kopfschuss getötet und somit nützte die Weste garnichts.
Wie ein Einsatz mit Polizeianwärter in anderen Bundesländern gehandhabt wird, weiß ich nicht, man sieht aber, dass in Rheinland Pfalz dies eben nicht so gemacht wird, wie in Brandenburg.
Kristine
Ich schließe mich hier den Ausführungen von Monja an und möchte noch folgendes ergänzen.
Ich denke, es gehört zum praktischen Ausbildungsspektrum von PolizeianwärterInnen, solche Fahrten mit "fertigen" Kollegen mitzumachen. Die fuhren m.W. in einem Zivilwagen, waren aber in Uniform und es fiel ihnen dann das Fahrzeug auf ,das sie kontrollierten und im Kofferraum getötetes Wild fanden.
Offensichtlich werden in den verschiedenen Bundesländern hier auch u.a. der Einsatz von Polizeianwärtern/Schülern unterschiedlich gehandhabt.
Im Land Brandenburg fahren Streifenwagen mit zwei voll ausgebildeten Beamten + einem Polizeischüler mit. Im Übrigen sind alle natürlich in voller Montur..., soll heißen Polizeiuniform plus Schutzweste. Sie wurden aber per Kopfschuss getötet und somit nützte die Weste garnichts.
Wie ein Einsatz mit Polizeianwärter in anderen Bundesländern gehandhabt wird, weiß ich nicht, man sieht aber, dass in Rheinland Pfalz dies eben nicht so gemacht wird, wie in Brandenburg.
Kristine
Hätten die nicht geschossen, hätte es dafür eine Anzeige gegeben - vermutlich wäre ein Urteil über Geld- und Bewährungsstrafe ergangen.
So aber dürften die beiden mutmasslichen Mörder lebenslang bekommen und auf ein völlig verpfuschtes Leben zurückblieben, das sicher auch vorher nicht ohne Auffälligkeiten war.
Wie die Bestimmungen bei solchen Fahrten in Rheinland Pfalz sind, weiss ich nicht - könnte mir aber vorstellen,dass es auch unter PolizistInnen solche gibt, die gegen Bestimmungen verstossen. Hier endete es dann tödlich, was an Tragik nicht überbieten ist, wie ich finde.
Zwei junge Menschenleben für nichts und wieder nichts beendet. Olga
Und vielleicht wird auch irgendwann Telgram gestoppt. Aber dann wird sicher ganz schnell was anderes erfunden. Trotzdem, Störungen sind auch schon was.
Simiya
So sehe ich das auch. Wenn man bedenkt, wie lange Frau Künast (sie ist Juristin) dafür kämpfen musste, dass die ihr entgegengeschleuderten Unverschämtheiten endlich juristisch geahndet werden.
Abschrecken dürfte das die wirklichen Hardliner nicht -denn die leben ja von der Aufmerksamkeit, die sie damit erzielen und zahlen dann auch gerne dafür.
Verstehen werde ich es wie viele andere aber wohl nie, wie jemand dazu kommt, im Netz Jubelrufe anzustimmen, wenn gerade zwei junge Menschen während der Ausübung ihres Polizeidienstes mutmasslich hingerichtet wurden. Olga