Innenpolitik Politisches Leyen-Spiel

albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von albaraq
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2010, 18:53:07

"..."
Ein Bundespräsident sollte, doch auch vom Volk getragen werden, eine Persönlichkeit sein. Ist das Frau von der Leyen?

Picaro
geschrieben von picaro


NEIN
Ich war bisher bekennende FDP-Wählerin, weil "meine und schon die meiner Eltern) Partei nach dem Zusammenbruch der DDR, darin aufging. Sollte diese Personalie auch von der FDP getragen werden - erfolgt unser Austritt und Eintritt bei den .........
sorrty, ist ja geheim!

Jala
Manni_b
Manni_b
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von Manni_b
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2010, 18:54:01
Klaus es steht nirgends das sie nicht promovierte Ärztin ist. Es steht dort:

Ein Studium der Volkswirtschaftslehre brach sie nach drei Jahren erfolglos ab, und zwischen ihrem Abitur und ihrem ersten Staatsexamen als Medizinerin liegen stolze zehn Jahre - lückenlose Lebensläufe sehen anders aus. Aber Frau von der Leyen musste sich schließlich nicht mit derlei profanen Problemen des gewöhnlichen Volkes herumschlagen. Während ihrer vierjährigen Arbeitszeit als Assistenzärztin wurde die Powerfrau dreimal schwanger und schmiss dann auch ihre Ausbildung zur Fachärztin, um mit ihrem karriereorientierten Ehemann nach Kalifornien zu [extern] ziehen.

Wenn von der Leyen heute in der Presse als promovierte Gynäkologin oder Frauenärztin bezeichnet wird, so ist dies ein schlichter Etikettenschwindel. Ursula von der Leyen war nie eine Powerfrau, die Karriere und Kinder unter einen Hut brachte, sondern eine typische Vertreterin konservativer Familienbilder, die sich nur allzu gerne hinter ihrem erfolgreichen Vater und ihrem Mann versteckte.


Sicherlich kann an versuchen etwas positives an dieser Frau zu finden.
Dem Spiegelfechter Hass oder schlechte Recherche vorzuwerfen nur weil er eben genauer hinsieht was etliche Leute stört ist aber etwas derbe.

Jemand der missbrauchte Kinder ein zweites al missbraucht um eigene politische Ziele zu verfolgen ist widerwärtig. Jemand der mit falschen Aussagen operiert ist ein Lügner.
Und ich widerhole mich gerne nochmal:

Zensursula wird als willfähige Unterschriftmaschine als Bundespräsidentin installiert - da werden uns noch einige saure Pillen zum schlucken gegeben. Karlsruhe wird nicht arbeitslos.

Sicher ist aber auch eines - wir werden es nicht beeinflussen.
albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von albaraq
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2010, 18:54:01
Klaus,
Du solltest wenn schon, dann bitte aber auch richtig lesen.

Jala

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rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2010, 18:54:01
Dr. med: Ja
Fachärztin: Nein
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von dutchweepee
Der deutsche Staat wird nun wirklich ein Kasperle-Theater!
albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von albaraq
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2010, 18:53:07

"..."
Sorgen macht mir etwas anderes.

Wird mit solchen Wechselspielchen nicht die Demokrtie beschädigt, jeder kann alles, hauptsächlich er trägt das richtige Parteibuch.

Ein Bundespräsident sollte, doch auch vom Volk getragen werden, eine Persönlichkeit sein. "..."Picaro
geschrieben von picaro


+++++++++++++++++
Picaro, aufmerksam lesen, dann beantwortet das Deine Frage von ganz allein.

Jala

++++++++++++++++
"..."
Gewünscht: Fügsamkeit
Die Bundespräsidenten sind stets unter extremen parteipolitischen Einflüssen gewählt worden. Meist entschieden allein die taktischen Überlegungen in den jeweils regierenden Parteizentralen. Nicht vergessen: Ein Mann wie Richard von Weizsäcker schaffte es nur deshalb ins Schloss Bellevue, weil er sich der Quertreiberei eines Helmut Kohl massiv widersetzte.

Wer jetzt herumjammert, ein Horst Köhler habe die Republik in eine Staatskrise gestürzt, verdrängt, dass auch hinter seiner Wahl nicht vor allem die Frage nach seinem Charakter und seiner Qualifikation stand. Die Machtstrategen Merkel, Westerwelle und Stoiber haben ihn ohne jede Rücksicht darauf gekürt. Sie wollten einen Mann, der voll auf ihrer Linie marschierte. Sie hätten ja Wolfgang Schäuble haben können - nur schien er ihnen politisch nicht fügsam genug zu sein.

Das Grundgesetz
So wird die Sehnsucht der Bürger nach einem/einer Kässmann erneut scheitern. Es geht den Akteuren nicht um den eindeutig besten Bundespräsidenten. Es geht um den gehorsamsten Parteigänger. Bringt die Person noch Charme und Sachkunde mit - umso besser. Sie muss irgendwie die Begriffsleere der Kanzlerin und die Blindflüge ihrer schwarz-gelben Koalition durch schwierige Krisenzeiten bemänteln.

Eine denkwürdige Auslegung unseres Grundgesetzes: Dass die Person des jeweiligen Präsidenten vor allem dazu dienen muss, eine zerbröselnde regierende parteipolitische Koalition zu festigen. Mit einer Kässmann ginge das nicht. Die stünde doch tatsächlich dort, wo der Präsident stehen soll: über den Parteien.

Von Hans Peter Schütz

Den ganzen Artikel dazu

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contraklaus
contraklaus
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von contraklaus
als Antwort auf albaraq vom 02.06.2010, 17:15:35
Zitat: albaraq
"Ihr kometenhafter Aufstieg begann erst vor sieben Jahren, als es die nunmehr siebenfache Mutter in Vaters Fußstapfen in die Politik zog. Dank der Netzwerke ihres Vaters konnte sie trotz ihrer Unerfahrenheit nicht nur ein sicheres Direktmandat für den niedersächsischen Landtag erringen, sondern wurde auch gleich vom Familienfreund Christian Wulff zur Familienministerin ernannt - ein genialer PR-Coup, konnte die blonde, adrette Siebenfachmutter mit der züchtigen Haartracht doch als Sinnbild erfolgreicher konservativer Ideale verkauft werden. Doch nun ging es erst richtig los - ein Jahr später wurde die "Powerfrau" ins CDU-Präsidium gewählt und zwei Jahre später beglückte sie die Republik bereits als Bundesfamilienministerin im Kabinett von Angela Merkel."

Den Grundstein (auch hinsichtlich der nötigeyn Finanzen )
ihrer Karriere in der deutschen Politik dürfte wohl ihr
Vater, der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident
A l b r e c h t , gelegt haben.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit erfolgte damals der Zusammenbruc h der DDR und in dessen Folge die Ausweidung der maroden ehemaligen " volkseigenen Betriebe " durch führende Vertreter unseres Volkes.
Hier tat sich Albrecht ganz besonders hervor, indem er sich mindestens zwei ehemalige größere Betriebe samt allen zugehörigen Liegenschaften und des (noch) vorhandenen Barvermögens " übereignen " ließ.
Einzige Panne, die dabei unterlief, war die " Mitübernahme der Ferienheime, Ferienlager, Bungalowdörfer des Stahlwerkes Henningsdorf.
Dort fand sich nämlich nach der Übernahme ein Eigentümer der Grundstücke aus den alten Bundesländern.
Problem wurde nach Albrecht-Art gelöst : das Land Sachsen-Anhalt musste Albrecht mit 15 Millionen DM die betreffenden Ländereien abkaufen und " durfte " sie dann an den Eigentümer " zurückübertragen ".
Wenn die Dame von der Leyen tatsächlich unser neuer
Bundespräsident werden sollte, kommen " herrliche Zeiten" auf das deutsche Volk zu.
Man sagt übrigens, der ehemalige Herr Ministerpräsident
ist mittlerweile derartig dement, dass er nicht mehr alle Konten gegenwärtig hat, auf denen er das ehemalige DDR-Vermögen "deponiert " hat.
Das soll auch einer der Gründe sein, warum er in der
" Residenz " seiner Tochter dahinvegetieren darf.
Vielleicht gibts ja doch noch mal einen " lichten Moment ".....

niederrhein
niederrhein
Mitglied

Interessant ...
geschrieben von niederrhein
als Antwort auf contraklaus vom 02.06.2010, 21:32:21
Ich habe mich an den unmittelbar vorausgegegangenen Artikel angehängt; ich bitte um Verständnis.


... ist es schon, was so im Rahmen einer solchen kleinen Diskussionen an Informationen und auch an Reaktionen zusammenkommt.

Es sind nicht nur die Details zur Person der Frau von der Leyen und zu ihrem familiären und politischen Umfeld bzw. ihrer politischen Genesis (hier kann offenbar Familiäres und Politische nicht getrennt werden), sondern mindestens ebenso erstaunlich ist die Diskrepanz zwischen dem "öffentlichen" Bild, was den Menschen vermittelt wird, und der dahinter stehenden Realität, wobei die Medien - je nach Intention, politischer Richtung und Instrumentalisierung durch die Politik - eine entscheidende Rolle spielen.

Erstaunlich schon, mit welcher Chuzpe oder sollte man besser schreiben: mit welcher Unverschämheit die politisch (und auch wirtschaftlich) Verantwortlichen Vertrauen von den Bürgern fordern.
Erstaunlich ist da aber auch die Naivität oder sollte man hier schreiben: Blödheit der Bürger (ich schließe mich hier bewußt ein!), die Worte der Politiker etc. für "bare Münze" zu nehmen und/oder die inszenierte mediale "Wirklichkeit" als Realität zu sehen.


Bertha


Den Grundstein (auch hinsichtlich der nötigen Finanzen) ihrer Karriere in der deutschen Politik dürfte wohl ihr Vater, der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident Albrecht, gelegt haben.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit erfolgte damals der Zusammenbruch der DDR und in dessen Folge die Ausweidung der maroden ehemaligen " volkseigenen Betriebe " durch führende Vertreter unseres Volkes.
Hier tat sich Albrecht ganz besonders hervor, indem er sich mindestens zwei ehemalige größere Betriebe samt allen zugehörigen Liegenschaften und des (noch) vorhandenen Barvermögens "übereignen" ließ. (...) Problem wurde nach Albrecht-Art gelöst : das Land Sachsen-Anhalt musste Albrecht mit 15 Millionen DM die betreffenden Ländereien abkaufen und " durfte " sie dann an den Eigentümer " zurückübertragen ".


Hier wäre ich an Belegen und Nachweisen interessiert!

P.S. Nur en passant ... ich habe der Bundeskanzlerin bezüglich der aktuellen verfassungsrechtlichen Stellung und Aufgabe der Bundeswehr geschrieben. (Siehe dazu auch das Weißbuch 2006) - mal sehen, ob ich eine Antwort erhalte.
(Ich habe in diesem Schreiben u.a. um eine öffentliche Stellungnahme bezüglich der Aussagen des Bundespräsidenten a.D. zur Rolle der Bundeswehr gebeten.)

P.P.S. Das Weißbuch 2006 kann man aus dem Internet herunterladen.
eddylyne
eddylyne
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von eddylyne

Nachdem ich mir den Beitrag zum dritten mal durchgelesen habe, habe ich ihn in etwa verstanden.
Geht es nicht einfacher und verständnisvoller zu schreiben???
Ein Kommentar wird auch nicht besser,wenn er mit für viele unverständlichen Fremdwörtern gespickt ist.
benny
benny
Mitglied

Re: Politisches Leyen-Spiel
geschrieben von benny
als Antwort auf eddylyne vom 02.06.2010, 22:21:44
Komisch, ich habe kein Problem mit Berthas Beitrag!

Gruß
benny

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