Innenpolitik Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
Ich gebe dir ein Parallelbeispiel aus München: Hier finden sich beim sogenannten "Schwulenklatschen" (verharmlosende Bezeichnung gewaltsamer Ausschreitungen gegen offen Homosexuelle) sowohl Deutsche als auch Nicht-biodeutsche (ehemalige Ausländer) als Täter. Gemeinsamkeit: der Versuch, gewaltsam ihre Weltordnung durchzusetzen.
ok,es gibt also genügend Aufnahmen der Ausländerhetze...wievielMenschen waren beteiligt,wieviel Identitätsfeststellungen,wieviel Verhaftungen?
Handyfilme finden sich davon selten (gibt es aber in manchen Blogs), in den öffentlichen Medien kommt das nur gelegentlich mal als 5Zeiler vor.
Trotzdem: es passiert (wieder) immer häufiger und die Verfolgung ist lax (Anzeigenaufnahme, Ablage).
Aber es ist da: gewaltsames Durchsetzen eigener Wertmaßstäbe.
Edita, bitte versuche zu lesen und nachzuvollziehen:Ttrula - natürlich hast Du das nicht hier gelesen, aber es war überall in den Medien zu lesen und auf dem TV zu sehen, sogar mit typischer Handbewegung, und wenn dann Diskutanten Positionen solcher Rassisten mit Wut auf die sozialen Fehlleistungen unserer Politiker entschuldigen, relativieren oder begründen, dann kommt die " Zuweisung " doch nicht von ungefähr!
ich schrieb:
"... , die selbstherrlich anderen ihr Lager zuweisen dürfen."
Ich meinte also nicht die (deine) Positionierung gegen Rassisten, sondern die (deine) Zuweisung von Diskutanten in das Lager der Rassisten, aufgrund von Diskussionsbeiträgen (von Hälse abschneiden habe ich in diesem Forum noch nichts gelesen)
Ich sage das doch selber immer wieder, in den letzten 20 Jahren wurden horrende Fehler gemacht, aber ..... mir käme es nie in den Sinn, die Schuld dafür auf Ausländer zu übertragen oder gar dem Rechten Lager beitreten!
Hier im Forum sehe ich das ähnlich, hier gibt es Diskutanten die o.g. rigoros ablehnen und sich diskussionsmäßig sehr für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen, und dann gibt es Diskutanten, die zweifeln immer und überall unsere Meinungsfreiheit an, die zweifeln unsere Rechtsstaatlichkeit an, ( ich zweifle sie nicht an, aber ich sehe schon auch hausgemachte Mängel, aber wenn es um die Wurscht geht, dann funktioniert sie ), die zweifeln die komplette Regierungsform an, selbstverständlich alle Parteien bis auf die AfD usw., und natürlich entsteht da eine Lagerbildung, was denn sonst?
Darum sagte ich ja im vorigen Beitrag, daß sich jeder selbst dort positioniert, wo ihn andere wahrnehmen!
Wenn ich sage, daß Fehler, riesengroße Fehler gemacht wurden, daß Politiker oft dazu neigen sich für unfehlbar einzuschätzen und zu verkaufen, wenn ich sage, daß unsere Bevölkerung die Nase voll von solchen Typen hat,
dann ist das noch lange kein Grund einen Trauermarsch zu initiieren, in dem man Ausländer nicht nur rausschmeißen will, sondern auch mit dem Tode bedroht und Hetzjagden veranstaltet,
WER ABER DAS BEGRÜNDET, ENTSCHULDIGT UND RELATIVIERT, TJA ....... der muß/darf sich nicht beschweren ......
Edita
MMnewsBei Google klappt der Link, danke ttrula.
wer verantwortet diesen Blog? Informationen über Michael Mross
https://www.psiram.com/de/index.php/Michael_Mross
(ich weiß nicht, weshalb der Link nicht anklickbar ist. wen der Inhalt interessiert, kann den Link in seinen Browser kopieren)
Clematis
Edita, mit wem sollte ich diskutieren, als mit Zweiflern?
Ich selbst zweifele an Vielem und zur Zeit ganz besonders. Aus den verschiedensfen Gründen. Und nicht aus Taktik, sondern aus meinem Mit- und Nachdenken heraus.
Und in einer Diskussion möchte ich Zweifel aussprechen dürfen, ohne als doofer, störender oder provozierender Zweifler gemobbt zu werden.
Das gleiche muss ich auch Andersdenkenden zubilligen, auch dann, wenn mich das Andersdenken verstört.
Wenn dieses "wehret den Anfängen" zur hysterischen Attitüde wird und Diskussion nur noch der Bestätigung und Unterfütterung genehmer Ansichten dienen soll, dann läuft etwas gründlich falsch - auch und gerade dort, wo sich für rechtsstaatliche Demokratie eingesetzt wird.
.......würde mich mal interessieren wer hier im ST den Trauermarsch "begründet", "entschuldigt" oder "relativiert" hat.Edita, bitte versuche zu lesen und nachzuvollziehen:
ich schrieb:
"... , die selbstherrlich anderen ihr Lager zuweisen dürfen."
Ich meinte also nicht die (deine) Positionierung gegen Rassisten, sondern die (deine) Zuweisung von Diskutanten in das Lager der Rassisten, aufgrund von Diskussionsbeiträgen (von Hälse abschneiden habe ich in diesem Forum noch nichts gelesen)
Wenn ich sage, daß Fehler, riesengroße Fehler gemacht wurden, daß Politiker oft dazu neigen sich für unfehlbar einzuschätzen und zu verkaufen, wenn ich sage, daß unsere Bevölkerung die Nase voll von solchen Typen hat,
dann ist das noch lange kein Grund einen Trauermarsch zu initiieren, in dem man Ausländer nicht nur rausschmeißen will, sondern auch mit dem Tode bedroht und Hetzjagden veranstaltet,
WER ABER DAS BEGRÜNDET, ENTSCHULDIGT UND RELATIVIERT, TJA ....... der muß/darf sich nicht beschweren ......
Du bist doch sonst auch für direkte klare Worte.
Deiner Meinung nach darf sich also keiner beschweren, der hinterfragt bzw. nicht pauschaliert....usw.
Wenn so eine zukünftige "Problembewältigung" aussieht, ja, dann wird vermutlich der "Extremismus" weiter ansteigen.
sammy
Diffuse Angst ist der Nährboden, auf dem Fremdenhasser ihren Samen säen.
(Georg von Signau).
Der Link klappt auch hier, wenn er korrekt eingesetzt wird, Clematis. Das 2. Kästchen oben von links ist für Links gedacht.
Versuch es mal. Aber erst auf antworten klicken.
Luchs35
https://www.psiram.com/de/index.php/Michael_Mross
Edita, mit wem sollte ich diskutieren, als mit Zweiflern?Nun ja, wenn ein riesiges Lager von Menschen, die eindeutig unsere Demokratie ablehnt einem wesentlich kleinerem gegenüber steht, die gerade diese Demokratie verteidigen will, dann kann man schon ein wenig hysterisch werden.
Ich selbst zweifele an Vielem und zur Zeit ganz besonders. Aus den verschiedensfen Gründen. Und nicht aus Taktik, sondern aus meinem Mit- und Nachdenken heraus.
Und in einer Diskussion möchte ich Zweifel aussprechen dürfen, ohne als doofer, störender oder provozierender Zweifler gemobbt zu werden.
Das gleiche muss ich auch Andersdenkenden zubilligen, auch dann, wenn mich das Andersdenken verstört.
Wenn dieses "wehret den Anfängen" zur hysterischen Attitüde wird und Diskussion nur noch der Bestätigung und Unterfütterung genehmer Ansichten dienen soll, dann läuft etwas gründlich falsch - auch und gerade dort, wo sich für rechtsstaatliche Demokratie eingesetzt wird.
Ich selber hadere auch oft genug mit unseren Politikern, von denen ich manchmal glaube, dass nicht sie sondern die Lobbyisten agieren, käme aber nun wirklich nicht auf die Idee mich in die Reihen von Pegida/AfD oder NPD zu begeben.
Zum Schluss würde mich interessieren, wer dich denn als doofer, störender Zweifler gemobbt hat und auch wer dich daran hindert, deine Zweifel auszusprechen. Oder ist es vielleicht so, dass alle die nicht deiner Meinung sind, zu den Mobbern gehören?
Pippa
Das habe ich auch nicht verstanden. Ttrulla hat einen ausgezeichneten Artikel der FR eingestellt, mit dem Edita ganz bestimmt konform geht, genau wie ich auch.
Wie passt das dann zu den ständigen Angriffen auf Edita, die hier mit Zähnen und Klauen den Rechtsstaat vertedigt und eigentlich nur eine gewisse Verzweiflung zeigt angesichts der unsäglichen Verharmlosungen und Relativierungen, die man hier von einigen lesen kann?
Ich teile Editas Gefühle und verstehe sie, denn ich gehöre ja auch zu denen, die man zwischenzeitlich mit Erfolg rausgemobbt hat aufgrund einer völlig verzerrten Interpetation eines Beitrags von mir. Und die, die sich am meisten an diesen Verzerrungen und an dem Mobbing beteiligt haben und verdächtig viel Verständnis für Rechtsextreme an den Tag legen, die beklagen sich dann ihrerseits auch am meisten über die mangelnde Diskussionskultur hier.
Ich stelle den o. e. Beitrag nochmal ein, er ist wirklich gut: Am Rechtsextremismus sind nie die Rechten Schuld
Ich lese mit (wenn auch nicht regelmäßig) und sehe, wie Beitragsschreiber heruntergeputzt werden, die ähnliche Gedanken aussprechen, wie ich sie habe.
Zum Schluss würde mich interessieren, wer dich denn als doofer, störender Zweifler gemobbt hat und auch wer dich daran hindert, deine Zweifel auszusprechen. Oder ist es vielleicht so, dass alle die nicht deiner Meinung sind, zu den Mobbern gehören?
Pippa
Ich erlebe, wie auf absolut sachlich formulierte Beiträge höhnisch und mit persönlichen Angriffen und Unterstellungen reagiert wird. Frage mich warum und komme bei kurzer Recherche zu dem Ergebnis, dass die Berechtigung hierzu aus der Schublade abgeleitet wird, in die jemand gesteckt wurde.
Ich muss nicht alles am eigenen Leib erfahren. Auch Beobachtungen zählen für mich zur persönlichen Erfahrung.
Und nein (auch an Marina), es ist nicht so, dass die Mobber grundsätzlich nicht inhaltlich meine Meinung widergeben. Ich möchte meine Meinung aber nicht mit Unterstützung von Mobbing vertreten.