Innenpolitik Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
Na bitte, da haben wir es doch schon wieder!Das nehmen ihnen so manche Naivlinge ab, wenn sie nicht sogar Sympathisanten sind, und merken gar nicht, wie die nächsten Flüchtlingsheime schon brennen. Davon hört man in letzter Zeit weniger, es heißt aber nicht, dass da nichts mehr passiert.
Biedermann und die Brandstifter! Sollte man mal wieder lesen, ist sehr lehrreich! geschrieben von marina
Zitat:
Rechte marschieren in Chemnitz auf
Aktivisten melden Übergriffe auf Migranten, örtliche Medien berichten von Rangeleien: In Chemnitz ziehen offenbar radikale Rechte durch die Straßen. Hintergrund ist der gewaltsame Tod eines Mannes bei einem Stadtfest.
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Laut "Bild"-Zeitung befinden sich unter den Demonstranten "gewaltbereite Rechte", die gegen "Ausländerkriminalität" protestierten und Sprüche wie "Wir sind das Volk" skandierten. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet von Rangeleien. Antifaschistische Aktivisten berichten in sozialen Medien von Übergriffen auf Migranten.
Rechte marschieren in Chemnitz auf
@wandersmann,wandersmann
Wenn ein Ostdeutscher in der Rückschau die Meinung vertritt, dass in der DDR nicht alles schlecht war, dann sollte man ihm nicht in erster Linie Relativierung unterstellen. Er verbindet eben auch sehr viel Gutes mit seinem Leben in der DDR.
man sollte aber persönliches Erleben von der politischen Realität trennen können. Was Edita meint ist z. B., dass man Unrechtsregime nicht mit "Aber die Autobahnen waren gut" relativieren sollte. Das war bei uns im Westen ein oft gehörter Spruch vor 1968.
Karl
Ich spreche hier nicht von extremen Aussagen, sondern von der immer mehr um sich greifenden Ausdrucksweise in den Antworten, die manche Diskutanten bereits in die Flucht aus dem ST geschlagen haben. Und wenn ich mir dann die Ursache ansehe, kann ich mir nur noch an den Kopf greifen. Luchs35
Lieber Karl,
Ganz bestimmt hat meine Aussage nichts mit ratte oder kompass zu tun, sondern mit dem allgemeinen Diskussionsstil, der sich schon seit längerer Zeit zeigt und die Freude an politischem Gedankenaustausch einschränkt oder gar verunmöglicht, weil man auf jedes Wort aufpassen muss, das womöglich falsch ausgelegt wird und dann einen Shitstorm liefert. Ist mir selbst schon passiert, als ich etwas erklären wollte, was mir dann recht rüde Beschimpfungen einbrachte, weil der Sinn nicht verstanden wurde. Rückfragen hätten genügt. Zumindest Marina könnte Dir das bestätigen, aber das ist zwischen uns längst geklärt und abgehakt.
Und so ergeht es hier manchen, die einfach keine Lust zum sinnlosen Streiten haben, nur weil sie missverstanden wurden. Jedes Ding hat nun mal zwei Seiten, die man anschauen sollte - auch politische Argumente.
Luchs35
@bruny
Nein, dazu schreibe ich ein andermal im internen Bereich gerne mehr.
Karl
Das von mir eingefettete ist aber mal n ganz abenteuerlicher Gesichtspunkt.wandersmann@wandersmann,
Wenn ein Ostdeutscher in der Rückschau die Meinung vertritt, dass in der DDR nicht alles schlecht war, dann sollte man ihm nicht in erster Linie Relativierung unterstellen. Er verbindet eben auch sehr viel Gutes mit seinem Leben in der DDR.
man sollte aber persönliches Erleben von der politischen Realität trennen können. Was Edita meint ist z. B., dass man Unrechtsregime nicht mit "Aber die Autobahnen waren gut" relativieren sollte. Das war bei uns im Westen ein oft gehörter Spruch vor 1968.
Karl
Wenn ein Ostdeutscher die Meinung vertritt, dass es in der DDR durchaus auch viel Gutes und Fortschrittliches gab, das es sich gelohnt hätte in das wiedervereinigte Deutschland zu übernehmen und auszubauen, dann impliziert er gleichzeitig, dass es reichlich Negatives gab. Er relativiert also nicht, sondern zeigt auf. Relativieren würde er damit nur dann, wenn als Status Quo festgelegt ist, das die DDR und alles was mit ihr in Verbindung gebracht werden kann, schlecht war, und er sich ein paar positive Dinge herauspickt, um diesen Status Quo zu unterlaufen. Das sind vermutlich die Säulen, auf denen Deine und editas Gedanken ruhen.
Es ist bitter zu sehen, welche Erfolge die Gedankenjustierer hierzulande erreicht haben.
So ist es Luchs. Selber habe ich das Gefühl, daß ich aus dem ST gedrängt werden soll, indem meine, derzeit öfter fachgebundenen Vorschläge, einfach ohne Erklärung als "hanebüchen" oder gleich als Gesetzesbruch abgeurteilt werden, ohne daß eine Ahnung dahinter steht, um was es eigentlich geht. Das muß ich annehmen, obwohl ich das Thema als nicht sehr schwierig betrachte. Oder ist es dies doch? Fragen würde dann mehr bringen als die Missachtung und Diskreditierung der Person.Ich spreche hier nicht von extremen Aussagen, sondern von der immer mehr um sich greifenden Ausdrucksweise in den Antworten, die manche Diskutanten bereits in die Flucht aus dem ST geschlagen haben. Und wenn ich mir dann die Ursache ansehe, kann ich mir nur noch an den Kopf greifen. Luchs35
......, sondern mit dem allgemeinen Diskussionsstil, der sich schon seit längerer Zeit zeigt und die Freude an politischem Gedankenaustausch einschränkt oder gar verunmöglicht, weil man auf jedes Wort aufpassen muss, das womöglich falsch ausgelegt wird und dann einen Shitstorm liefert. Ist mir selbst schon passiert, als ich etwas erklären wollte, was mir dann recht rüde Beschimpfungen einbrachte, weil der Sinn nicht verstanden wurde. Rückfragen hätten genügt.......................
Und so ergeht es hier manchen, die einfach keine Lust zum sinnlosen Streiten haben, nur weil sie missverstanden wurden. Jedes Ding hat nun mal zwei Seiten, die man anschauen sollte - auch politische Argumente.
Luchs35
Derzeit geht es auch darum, daß es Paladine gibt, die hinter einer Meinung stehen, weil Macht dahinter gesehen wird und man auf dieser Seite stehen möchte. So entstehen regelrechte Verfolgungen, in denen
mit einer in Anspruch genommenen Vertretervollmacht reagiert, aber nicht argumentiert wird, ohne daß diejenigen das Thema auch nur annähernd verstanden haben. Wenn so was passiert, ist jedes Engagement in einem Forum natürlich sinnlos.
--
adam
@wandersmann,
nein, ich denke Du hast mich falsch verstanden. Ich bin nicht der Meinung, dass etwas, das in der DDR erfunden oder entwickelt wurde, deshalb per se schlecht sein muss. Ich bin doch nicht dämlich.
Es geht nur darum, dass solche Errungenschaften von manchen dann ins Spiel gebracht werden, wenn Kritik am politischen DDR Regime geübt wurde. Das ist dann eine „Relativierung“.
Dies ist aber eine off-topic Diskussion.
Karl
@ karl
Ich weiß ja, dass das nicht so direkt zum Thema passte.
Vielleicht aber lässt sich die Problematik mal in einem sich besser bietendem Strang vertiefen.
Liebe Luchs,
ich schlage vor, dass wir mit allen Interessierten und Beteiligten wieder einmal eine Telefonkonferenz machen. Ich werde das versuchen diese Woche zu organisieren. Zumindest können Streitereien, die auf Missverständnissen beruhen, reduziert werden, denke ich.
Karl
Führ mich hier bitte nicht als Kronzeugin an; vor einer Woche noch hättest du das tun können, das ist vorbei, seitdem du dich so parteiisch auf eine Seite gestellt hast in einer anderen Diskussion, in der die Angriffe nicht zuerst von mir kamen. Du machst es dir sehr leicht: beteiligst dich inhaltlich nicht an den Diskussionen und machst dich unangreifbar, stehst aber am Rande, um die zu kritisieren, die sich gegen die immer mehr um sich greifende Stimmungsmache gegen Flüchtlinge wehren und angreifbar machen. Diese Stimmungsmache, die teilweise bis zur Hetze geht, dominiert hier inzwischen fast alle Threads, obwohl es ganz andere Probleme in unserem Land gibt. Dass du für deine Kritik Beifall kriegst, wundert mach gar nicht, denn die Mehrheit in diesem Forum begrüßt jede Stimmungsmache gegen Flüchtlinge, wagt aber nicht, sie so einzubringen, wie sie möchte, weil sie weiß, dass der Webmaster dann einschreiten würde. Diese Erniedrigten und Beleidigten beschweren sich also eigentlich darüber, dass sie nicht ungestört hetzen können, weil so lästige Leute wie Edita, Marina, Olga, Pschroed (habe ich noch jemanden vergessen?) ihnen das vermasseln. Das sind die Steine des Anstoßes, nicht wahr?Ich spreche hier nicht von extremen Aussagen, sondern von der immer mehr um sich greifenden Ausdrucksweise in den Antworten, die manche Diskutanten bereits in die Flucht aus dem ST geschlagen haben. Und wenn ich mir dann die Ursache ansehe, kann ich mir nur noch an den Kopf greifen. Luchs35
Lieber Karl,
Ganz bestimmt hat meine Aussage nichts mit ratte oder kompass zu tun, sondern mit dem allgemeinen Diskussionsstil, der sich schon seit längerer Zeit zeigt und die Freude an politischem Gedankenaustausch einschränkt oder gar verunmöglicht, weil man auf jedes Wort aufpassen muss, das womöglich falsch ausgelegt wird und dann einen Shitstorm liefert. Ist mir selbst schon passiert, als ich etwas erklären wollte, was mir dann recht rüde Beschimpfungen einbrachte, weil der Sinn nicht verstanden wurde. Rückfragen hätten genügt. Zumindest Marina könnte Dir das bestätigen, aber das ist zwischen uns längst geklärt und abgehakt.
Und so ergeht es hier manchen, die einfach keine Lust zum sinnlosen Streiten haben, nur weil sie missverstanden wurden. Jedes Ding hat nun mal zwei Seiten, die man anschauen sollte - auch politische Argumente.
Luchs35
Wer hindert dich denn daran, dich inhaltlich einzubringen mit deiner Meinung? Wer hat denn je eine Tina1 daran gehindert, Endlosbeiträge einzustellen, die mir manchmal sehr aufstoßen, die ich manchmal aber sogar gut finde, die ich aber mit keinem Wort mehr kommentiert habe, seitdem ich hier wieder schreibe?
Dann auch immer wieder die Aussage von dir oder anderen „von der immer mehr um sich greifenden Ausdrucksweise in den Antworten, die manche Diskutanten bereits in die Flucht aus dem ST geschlagen haben“ S. 19)! So ein Blödsinn! Hast du oder habt ihr noch nie darüber nachgedacht, dass gerade die ständig gleichen Flüchtlingsthemen, so als ob diese elenden Menschen an sämtlichen Missständen der Welt schuld wären, Leute in die Flucht aus dem ST schlagen können? Mich zumindest haben sie für lange Monate in die Flucht geschlagen, und ich halte es nur für eine Frage der Zeit, bis sie es wieder tun, bin schon wieder viel zu lange hier und verschwende hier viel zu viel Zeit. Hier führt jeder die den ST Verlassenden als Kronzeuge für seine Argumente an, so wie es ihm/ihr gerade passt. Jeder hört hier aus anderen Gründen auf, und die Foren haben sich eh langsam überlebt, weil FB oder Twitter ihnen den Rang ablaufen, es hat also manchmal, aber bei weitem nicht immer etwas mit den Schreiberlingen hier zu tun, wenn es weniger werden.
So, nun habe ich mir mal die Zeit genommen, das ausführlicher zu kommentieren, kann sowieso nicht schlafen, aber aus anderen Gründen. Das muss ich jetzt einfach loswerden, damit nicht ein so falsches und einseitiges Bild entsteht.
Bis demnächst in diesem Theater (im wahrsten Sinne des Wortes)!
Marina