Innenpolitik Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
Ob du es glauben magst oder nicht: du kannst 1000 Perlen auf eine Schnur aufziehen. Wenn du sie dann mit der Lupe betrachtest, wirst du sehen, dass keine genau wie die andere ist.
Wenn es echte Perlen sind.
Karl
Ja, es sind Deine Beispiele.Bei den Beispielen die ich gebracht habe, können das Leute nur anders sehen, wenn sie die von mir benannten Machenschaften entweder teilweise oder gar ganz - rehabilitieren möchten!
Andere Diskutanten sehen einiges anders.
Edita
RE: Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Tolle Erklärung, danke Edita."rübergemacht" und das zum Schluß in Massen?
Oder es erzählt einem jemand eine schlimme Krankheit und man sagt " wird schon nicht so schlimm sein, das wird bestimmt wieder"!
VW und AUDI relativieren ihre Betrügereien, ...... oder eben die Pläne der AfD, wenn sie mal " dran" sind und die Ziele der PEGIDA - Mitläufer, und schon gar nicht bei der Frage nach Lebensrettung, da kann es weder ein Dilemma noch eine Relativierung geben!
Relativieren hat mit Wahrheit nichts zu tun, es soll die Wahrheit verwischen, die Grenzen der Wahrheit aufweichen, weniger schlimm aussehen lassen, weniger bösartig, weniger menschenfeindlich,
und je nach Kontext - halte ich es für mehr oder weniger verwerflich!
Edita
Menschenwürde ist nicht relativierbar, Rassismus auch nicht, und wer Verständnis für Rechtsextreme, AFD-Braune oder Nazis äußert, der/die ist kein Menschenversteher. In diesem Fall ist das Relativieren ihrer Umtriebe höchst gefährlich, weil es deren Gefahr verharmlost und salonfähig macht. Und ich sehe, dass dieses Relativieren schon viel zu weit fortgeschritten ist. Das Wehret den Anfängen ist längst überschritten, die ganze Gesellschaft driftet immer mehr in die fremdenfeindliche und rechte Richtung ab. Und zwar nicht deshalb, weil man die Dinge beim Namen nennt und das Rassismus nennt, was Rasissismus ist. Sondern weil genau dieses Salonfähigmachen durch zu viel Verständnis sie in ihrem Tun bestärkt und ihnen immer mehr Mitläufer zuführt. Genau das wollen sie nämlich: auf harmlos machen, weil sie angeblich Nachteile haben und deshalb nur harmlose Protestler sind und keine Rechten. Das nehmen ihnen so manche Naivlinge ab, wenn sie nicht sogar Sympathisanten sind, und merken gar nicht, wie die nächsten Flüchtlingsheime schon brennen. Davon hört man in letzter Zeit weniger, es heißt aber nicht, dass da nichts mehr passiert.
Biedermann und die Brandstifter! Sollte man mal wieder lesen, ist sehr lehrreich!
Weniger Angriffe, doch alle von Rechtsradikalen
Eins Deiner Beispiele:
"... genau so gilt das für die DDR, denn wenn "vieles gut war", warum hat man dann
"rübergemacht" und das zum Schluß in Massen?"
Zum Vergleich:
Ich habe gerne in der DDR gelebt
RE: Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
Das klappt aber nur, wenn der andere richtig verstanden hat, was ausgedrückt werden soll. Ich stelle immer mehr fest, dass es hier zu oft in "Grabenkämpfe" ausartet, wenn die Meinungen auseinander gehen. Und leider ist es auch so, dass sich immer die gleichen Diskutanten gegenseitig unterstützen, um eine andere Sichtweise - die meist auch diskutierbar wäre - mit Wortschwällen "totzuschlagen". Es müssen doch nicht alle gleicher Meinung sein, aber um etwas zu hinterfragen, das vielleicht missverstanden wurde, sollte doch ohne unterschwellige Beschimpfungen möglich sein.Manchmal muss glasklar gesagt werden, was Sache ist, was geht und was nicht.
Karl
Ich spreche hier nicht von extremen Aussagen, sondern von der immer mehr um sich greifenden Ausdrucksweise in den Antworten, die manche Diskutanten bereits in die Flucht aus dem ST geschlagen haben. Und wenn ich mir dann die Ursache ansehe, kann ich mir nur noch an den Kopf greifen. Mit wenigen Worten wäre oft verstanden worden, was gemeint war, denn im Eifer des Gefechts sieht auch mancher Schreiber nicht, dass er sich unverständlich ausgedrückt hat.
Vielleicht habe auch ich mich nun unverständlich ausgedrückt .
Luchs35
Die Vertreter dieser Ansichten relativieren nicht, sondern reflektieren einfach nur ihr persönlich Erlebtes, immer unterstellt, dass sie authentisch auftreten."rübergemacht" und das zum Schluß in Massen?
Wenn ein Ostdeutscher in der Rückschau die Meinung vertritt, dass in der DDR nicht alles schlecht war, dann sollte man ihm nicht in erster Linie Relativierung unterstellen. Er verbindet eben auch sehr viel Gutes mit seinem Leben in der DDR.
Für einen Westdeutschen, der das Leben in der DDR lediglich vom Hörensagen oder aus wiki bzw, aus den Erzählungen der Bundeszentrale für politische Bildung der Bundesrepublik kennt, und mit dem Begriff DDR ausschließlich die Daten 17. Juni, 13. August und 9. November in Zusammenhang bringen kann, der verwechselt eben schon mal Relativierung mit real Erlebtem.
Dass Du nicht darunter fällst, edita, weiß ich, deshalb wundert es mich, dass Du ausgerechnet dieses Beispiel hier gebracht hast.
......richtig luchs35, eigentlich kein guter Weg für eine gegenseitige Verständigung bei unterschiedlichenIch stelle immer mehr fest, dass es hier zu oft in "Grabenkämpfe" ausartet, wenn die Meinungen auseinander gehen. Und leider ist es auch so, dass sich immer die gleichen Diskutanten gegenseitig unterstützen, um eine andere Sichtweise - die meist auch diskutierbar wäre - mit Wortschwällen "totzuschlagen".
Luchs35
Ansichten/Meinungen.
Aber auch die "Relativierungen" sind kontraproduktiv, sie lassen eine Diskussion oft im Sande verlaufen.
Beispiel: ...wenn eine "Gesetzesübertretung des Linksradikalismus" angesprochen wird, folgt oftmals darauf, "die Gesetzesübertretungen des Rechtsradikalismus" sind aber größer/gewalttätiger usw.
Warum nicht BEIDE gesondert ansprechen um somit konkret auf "Ursache/Meinungen u. Prävention"
eingehen zu können.
sammy
Liebe Luchs35,
dann bitte ich aber doch einmal darum, genau nachzulesen, was und wie Ratte und Kompass hier schreiben (bzw. geschrieben haben, denn Ratte hat sich glücklicherweise selber deaktiviert). Dann wirst Du Quellen der Polarisierung erkennen.
Karl
RE: Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
OT, @Karl, diesbezüglich habe ich eine Frage die mir schon lange auf der Seele brennt. Ist es denn geduldet dass sich ein und dieselbe Person unter verschiedenen Nicks anmeldet?
Bruny
Bruny