Innenpolitik Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
Offtopic
Ich bin doch keine Sau.....
LG
Sam
RE: Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich weiß Margit, dass Du Dich da bemühst.von mir verstärkt.
Aber der vorherschende ST-Stil ist geprägt vom Entweder/Oder. Und das ist auch für mich immer wieder ein Grund mich zurückzuziehen.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass ich im ST immer wieder mit dem Vorwurf des Relativierens konfrontiert werde. Als wenn dies etwas Verdammenswertes wäre.
Wer hat denn letztlich die Wahrheit gepachtet?
Wer hat denn wohl das Recht vom Balken im Auge des Gegenübers zu sprechen?
Kommen solche Vorwürfe nicht auch als Bumerang zurück?
"Der Lehrer steigt auf seinen Schreibtisch und fragt: „Wieso steh ich hier oben?“ Seine Antwort: „Ich habe mich auf den Schreibtisch gestellt, um mir klarzumachen, dass wir alles auch aus anderer Perspektive sehen müssen... Gerade wenn man glaubt, etwas zu wissen, muss man es aus anderer Perspektive betrachten... Und wenn Sie etwas lesen, vollziehen Sie nicht nur die Gedanken des Autors, berücksichtigen Sie auch, was Sie denken.“
Diskussion/Dialog
Oberstes Fett: Das ist es genau, und wenn Du etwas anderes einbringst, wird sehr empfindlich reagiert und argumentiert.
Mareike, ist das in "" nicht aus dem Film "Der Club der toten Dichter"'?
Gruss
Clematis
RE: Pöbelnder Pegida Demonstant ist LKA Mitarbeiter. (Sachsen)
wandersmann_1 - eine Perle ThemenübersichtDu siehst mich als Perle - na gut.
Ich selber sehe mich nicht als Perle, schon gar nicht auf einer Perlenschnur mit anderen aufgezogen. Dafür bin ich viel zu gerne Individium. Unser beider Ansichten sind gelegentlich deckungsgleich, und manchmal auch verschieden. Auch gut.
Die KISS-Adaption kommt übrigens gut. Kannte ich noch gar nicht.
Ja
Ich weiß Margit, dass Du Dich da bemühst."rübergemacht" und das zum Schluß in Massen?
Aber der vorherschende ST-Stil ist geprägt vom Entweder/Oder. Und das ist auch für mich immer wieder ein Grund mich zurückzuziehen.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass ich im ST immer wieder mit dem Vorwurf des Relativierens konfrontiert werde. Als wenn dies etwas Verdammenswertes wäre.
Wer hat denn letztlich die Wahrheit gepachtet?
Wer hat denn wohl das Recht vom Balken im Auge des Gegenübers zu sprechen?
Kommen solche Vorwürfe nicht auch als Bumerang zurück?
Oder es erzählt einem jemand eine schlimme Krankheit und man sagt " wird schon nicht so schlimm sein, das wird bestimmt wieder"!
VW und AUDI relativieren ihre Betrügereien, ...... oder eben die Pläne der AfD, wenn sie mal " dran" sind und die Ziele der PEGIDA - Mitläufer, und schon gar nicht bei der Frage nach Lebensrettung, da kann es weder ein Dilemma noch eine Relativierung geben!
Relativieren hat mit Wahrheit nichts zu tun, es soll die Wahrheit verwischen, die Grenzen der Wahrheit aufweichen, weniger schlimm aussehen lassen, weniger bösartig, weniger menschenfeindlich,
und je nach Kontext - halte ich es für mehr oder weniger verwerflich!
Edita
und schon gar nicht bei der Frage nach Lebensrettung, da kann es weder ein Dilemma noch eine Relativierung geben!Weil Du immer wieder damit kommst und es mit meiner Stellungnahme im Thread "Kann Lebensrettung falsch sein? zu tun hat, noch einmal extra für Dich:
Relativieren hat mit Wahrheit nichts zu tun, es soll die Wahrheit verwischen, die Grenzen der Wahrheit aufweichen, weniger schlimm aussehen lassen, weniger bösartig, weniger menschenfeindlich,
und je nach Kontext - halte ich es für mehr oder weniger verwerflich!
Edita
Nicht die Rettung an sich ist das Dilemma, sondern die Frage, welcher Weg der Effektivere ist oder sein kann. Ich stellte die Frage: Was ist denn effektiver? Sicherere Wege oder mehr Rettungsfahrzeuge?
Grenzen der Wahrheit verwischen? Hast Du die absolute Wahrheit gepachtet? Ich kenne sie nicht. Ich versuche mich heran zu tasten.
Ich kann mit meiner ganzen Person für meine jetzt aktuelle Überzeugung einstehen.
Ich kann zusätzlich eine Vielzahl von Sichtweisen und Anschauungen nebeneinander stehen lassen, ohne mich gezwungen zu sehen, andere anzugreifen oder mich selber zu verteidigen.
Ich kann nur dann neugierig werden auf die Sichtweisen anderer, wenn ich mich nicht gezwungen sehe, sie zu widerlegen.
Ein solcher Gedankenaustausch ermöglicht die Entwicklung oder Erarbeitung einer gemeinsam getragenen Vorstellung von Wirklichkeit.
Merke: Vorstellung von Wirklichkeit.
Diffuse Ängste machen allzu oft auf beiden Augen blind...oder auch zu einem "Angstbeißer" . Es kann also niemals schaden, wenn man mit Ruhe das betrachtet, was vorgesetzt wird, und nicht schnell aburteilt, um nicht erst nachdenken zu müssen, was andere gemeint haben könnten oder auch nicht, und leider sind Vorurteile hier sehr aktuell geworden.
Es ist doch nicht zu übersehen, dass es politisch in Deutschland heftig rumst. Fehlleistungen der politischen Führung sollten deshalb niemals unter den Teppich gekehrt werden - vielleicht aus lauter Angst vor der AFD. Nur so kommt man dieser Pest bei. Die eigene Angst macht den Gegner stark. Darüber sollte auch einmal nachgedacht werden, bevor man Ausreden sucht oder die Meinungen anderer verurteilt oder unterdrückt. Mit Relativieren hat das nichts zu tun.
Luchs35
Es ist doch nicht zu übersehen, dass es politisch in Deutschland heftig rumst. Fehlleistungen der politischen Führung sollten deshalb niemals unter den Teppich gekehrt werden - vielleicht aus lauter Angst vor der AFD. Nur so kommt man dieser Pest bei. Die eigene Angst macht den Gegner stark. Darüber sollte auch einmal nachgedacht werden, bevor man Ausreden sucht oder die Meinungen anderer verurteilt oder unterdrückt. Mit Relativieren hat das nichts zu tun.
Luchs35
Warum reagierst Du so? Habe ich von meiner Wahrheit gesprochen??? Ich habe doch Beispiele für verwerfliche Relativierung gebracht!
Grenzen der Wahrheit verwischen? Hast Du die absolute Wahrheit gepachtet?
Edita
Ja, es sind Deine Beispiele.
Andere Diskutanten sehen einiges anders.
luchs35Liebe Luchs35,
... bevor man Ausreden sucht oder die Meinungen anderer verurteilt oder unterdrückt. Mit Relativieren hat das nichts zu tun.
solange "relativieren" einfach nur bedeutet, etwas zu etwas anderem in Bezug setzen, ist es eine notwendige Methode, um sich überhaupt eine Meinung bilden zu können. Alles hat Bezüge zu anderem und ist deshalb "relativ". Es ist auch sehr gut, sich ab und zu in den Kopf eines anderen hineinzudenken, um ihn besser zu verstehen.
Relativieren darf aber nicht bedeuten, jeden eigenen Standpunkt zu meiden und zu versuchen, von keiner Seite angreifbar zu sein.
Manchmal muss glasklar gesagt werden, was Sache ist, was geht und was nicht.
Karl