Innenpolitik pleitegeier DDR
Re: pleitegeier DDR
mein standpunkt dürfte dir nicht entgangen sein ...
aber weil du so nett fragst :
ich hätte mir eine wiedervereinigung unter den eigentumsbedingungen der DDR gewünscht ...
verkrustete strukturen aufgebrochen , sinnvolles übernommen , zweifelhaftes in die tonne getreten
und das volk nicht auf einer banane , als sinnbild für die bürgerliche "freiheit" , ausrutschen lassen .
die bevölkerung der DDR ist vom westdeutschen kapital , mit einer ungeheuerlichen lüge über den leisten
gezogen und in eine "freiheit" entlassen worden , die den fetzen papier nicht wert ist , auf dem sie
postuliert wurde .
jetzt haben sie den salat ...
und in eurem häuptling einen streiter für ihre und aller menschen würde .
okay soweit ?
ich hoffe dir gefriert "dein laecheln" nicht ...
mit dunkelroten grüssen
sitting bull
aber weil du so nett fragst :
ich hätte mir eine wiedervereinigung unter den eigentumsbedingungen der DDR gewünscht ...
verkrustete strukturen aufgebrochen , sinnvolles übernommen , zweifelhaftes in die tonne getreten
und das volk nicht auf einer banane , als sinnbild für die bürgerliche "freiheit" , ausrutschen lassen .
die bevölkerung der DDR ist vom westdeutschen kapital , mit einer ungeheuerlichen lüge über den leisten
gezogen und in eine "freiheit" entlassen worden , die den fetzen papier nicht wert ist , auf dem sie
postuliert wurde .
jetzt haben sie den salat ...
und in eurem häuptling einen streiter für ihre und aller menschen würde .
okay soweit ?
ich hoffe dir gefriert "dein laecheln" nicht ...
mit dunkelroten grüssen
sitting bull
Re: pleitegeier DDR
..mir gefriert mein Lächeln nicht, was du sicher aus meinen Beiträgen diesbezüglich entnehmen kannst.
Doch der Fairness halber müssen wir auch zugeben, dass wir auch nicht alles glauben wollten, was uns in dem Fach Staatsbürgerkunde oder Geschichte gelehrt wurde.
Ich muss auch zugeben, ich kannte keine Vergleiche, denn ich stamme ursprünglich aus dem „Tal der Ahnungslosen“ (ein DDR Bürger weiß, was damit gemeint ist).
Selbst die größten Befürworter für den „Goldenen Westen“ haben zugegeben, es theoretisch gewusst zu haben und nun müssen sie mit der Wirklichkeit leben
(außer, wir retten 60 Millionen Bundesbürger, indem wir ihnen zeigen, was eine friedliche Revolution bewirken kann [könnte]).
Danke!
..ein_laecheln_fuer_dich
Doch der Fairness halber müssen wir auch zugeben, dass wir auch nicht alles glauben wollten, was uns in dem Fach Staatsbürgerkunde oder Geschichte gelehrt wurde.
Ich muss auch zugeben, ich kannte keine Vergleiche, denn ich stamme ursprünglich aus dem „Tal der Ahnungslosen“ (ein DDR Bürger weiß, was damit gemeint ist).
Selbst die größten Befürworter für den „Goldenen Westen“ haben zugegeben, es theoretisch gewusst zu haben und nun müssen sie mit der Wirklichkeit leben
(außer, wir retten 60 Millionen Bundesbürger, indem wir ihnen zeigen, was eine friedliche Revolution bewirken kann [könnte]).
Danke!
..ein_laecheln_fuer_dich
Re: pleitegeier DDR
Doch der Fairness halber müssen wir auch zugeben, dass wir auch nicht alles glauben wollten, was uns in dem Fach Staatsbürgerkunde oder Geschichte gelehrt wurde.
um missverständnissen vorzubeugen ...
ich bin kein staatsbürger der DDR gewesen und kein "wendeverlierer" ...
was einige hier nur zu gerne annehmen möchten .
ich bin ein waschechter "hamburger jung" , mit dem herz auf der seite
wo es hingehört .
sitting bull
ich bin mit meinem Leben zufrieden. Ich erlaube mir nur, meine Erfahrungen in beiden Systemen zu vergleichen und lasse mein Leben bis vor 20 Jahren nicht verunglimpfen.
ja das ist doch genau auch mein Reden seit der Wende und stets und ständig vertrete ich diese Ansicht auch hier so lange ich im ST-Forum mitschreibe,,
aber das wird Dir nichts nützen, für die Ewiggestrigen wirst Du ein Jammerossi bleiben, einer der meckert, undankbar ist gegenüber den Segnungen des Westens, der nicht einsieht das die Ossis es ja so ungeheuer gut getroffen haben und sich eigentlich auf den Knien rutschend tagtäglich vor Dankbarkeit triefend im Staub wälzen müßten.
Naja und wenn Du mal vergisst in der Präambel Deiner diesbezüglichen Beiträge die schlimmsten Adjektive (welche der Duden hergibt), zur Beschreibung dieses furchtbaren Regimes einzufügen in welchem Du unter den entsetzlichsten Bedingungen qualvoll dahinvegetieren musstest, dann, naja dann biste eh nix wert, biste sofort verdächtigt Stasimitarbeiter, Mielke Vertrauter, SED-Größe, Gefängnisaufseher oder Mauerschütze und und und,, gewesen zu sein.
und glaub ja nicht, das diese Besserwisser, Wendehälse oder BILD beeinflussten Ahnungslosen sich mal dazu herablassen, passende Literatur oder gar aktuelle Dokumentationen in Augenschein zu nehmen, ach iwo ist doch sowieso -nach Ihren Vorstellungen- alles nur schlimmste Propaganda auf Schnitzler Niveau,,
-Die Schulden des Westens Klaus Blessing, Eckart Damm, Matthias Werner
-Wie der Osten Deutschlands ausgeplündert wird
-Was hat die DDR zum Wohlstand der BRD beigetragen?
-War die DDR 1989 Pleite ? Widerlegung dieser Lüge.
-Schlammschlacht unterhalb der Gürtellinie. Lügen,,über Ostdeutschland
-Raubzug Ost: Wie die Treuhand die DDR plünderte von Klaus Huhn u.
-Einmarsch der Verbrecher: Wie die Kriminalität den Osten eroberte
-Was war die DDR wert?: Und wo ist dieser Wert geblieben?. S.Wenzel u.
-Von wegen Beitritt!: Offene Worte zur deutschen Einheit von
-Die Schönheit der Natur und des Verfalles in außergewöhnlichen Bildern.
-TAKRAF: Ein Kombinat des DDR-Schwermaschinenbaus (Dieter Gollasch)
-20 Jahre Währungsunio "Das Ergebnis ist eine Katastrophe" (E.Most)
und und und,,,
hugo
...alles nur schlimmste Propaganda auf Schnitzler Niveau,,
auf den genossen von schnitzler lass ich nichts kommen .
wunderbar pointiert und von klarem klassenbewusstsein durchdrungen ,
hat ede mir mit seinen einlassungen , so manchen lausigen abend versüsst .
sollte sich ein verleger finden , der den "schwarzen kanal" auf dvd veröffendlicht ...
lasst es mich wissen .
gut angelegtes geld ...
sitting bull
Hugo, Du kannst hier noch so viel teolweise höchst umstrittenes und teilweise linksgestricktes und teilweise von ahnungslosen idealisten veröffentlichtes material einstellen.
Du mußt mir nur einige fragen beantworten:
Wer wohl aus Deutschland (einschließlich DDR) hätte nach einer wie auch immer gearteten wiedervereinigung denn noch Trabbi fahren wollen, die hervorragende tontechnik der DDR genießen wollen und alle anderen, dann nicht mehr subventionierten konsumgüter und exportartikel, zu echten preisen kaufen wollen?
Wer wohl aus Deutschland hätte noch länger in einer miesen infrastruktur, einer versauten umwelt, großteils unwürdigen wohnbedingungen, arbeitsbedingungen wie im mittelalter, leben wollen, wenn nebenan in westeuropa unvergleichbar bessere bedingungen herrschten?
Wer wohl hätte an wen die unmenge kredite ausgegeben um eine unmoderne, teure industrie, die in innovation, qualität und preis unverkäufliche waren herstellt am leben zu halten.
Wohin mit dem ganzen schrott, der subventioniert hergestellt, aber trotzdem unverkäuflich gewesen wäre?
Diese fragen galt es zu beantworten und die antwort darauf konnte mir bisher keiner geben.
Alles andere geht soweit an der realität vorbei wie Dein ehemaliges parteilehrjahr am realen leben in der DDR.
Übrigens sind betriebe und flächen später von der treuhand manchmal zum symbolischen preis von 1 DM angeboten worden.
warum hast Du guter genosse denn diese betriebe nicht vor den bösen kapitalisten gerettet und arbeitsplätze erhalten?
Die chance dazu hattest DU, einige haben sie sogar genutzt.
Aber jammern ist einfacher, kostet nix und pleite gehen kannste auch nicht.
Du mußt mir nur einige fragen beantworten:
Wer wohl aus Deutschland (einschließlich DDR) hätte nach einer wie auch immer gearteten wiedervereinigung denn noch Trabbi fahren wollen, die hervorragende tontechnik der DDR genießen wollen und alle anderen, dann nicht mehr subventionierten konsumgüter und exportartikel, zu echten preisen kaufen wollen?
Wer wohl aus Deutschland hätte noch länger in einer miesen infrastruktur, einer versauten umwelt, großteils unwürdigen wohnbedingungen, arbeitsbedingungen wie im mittelalter, leben wollen, wenn nebenan in westeuropa unvergleichbar bessere bedingungen herrschten?
Wer wohl hätte an wen die unmenge kredite ausgegeben um eine unmoderne, teure industrie, die in innovation, qualität und preis unverkäufliche waren herstellt am leben zu halten.
Wohin mit dem ganzen schrott, der subventioniert hergestellt, aber trotzdem unverkäuflich gewesen wäre?
Diese fragen galt es zu beantworten und die antwort darauf konnte mir bisher keiner geben.
Alles andere geht soweit an der realität vorbei wie Dein ehemaliges parteilehrjahr am realen leben in der DDR.
Übrigens sind betriebe und flächen später von der treuhand manchmal zum symbolischen preis von 1 DM angeboten worden.
warum hast Du guter genosse denn diese betriebe nicht vor den bösen kapitalisten gerettet und arbeitsplätze erhalten?
Die chance dazu hattest DU, einige haben sie sogar genutzt.
Aber jammern ist einfacher, kostet nix und pleite gehen kannste auch nicht.
@ Olga
Jeder Wessi, der damals seine Augen aufgemacht hat, konnte sehen, dass etwas schief lief.
Man hätte sich viel mehr Zeit lassen müssen.
Wären die Betriebe in der DDR in privater Hand gewesen, wäre es sicher nicht zu einem solchen Ausverkauf gekommen.
Vielleicht hätte sich dann nach einiger Zeit wirklich herausgestellt, dass die Firmen nicht konkurenzfähig waren, aber das weiß man nicht.
So wie es abgelaufen ist, hat man den Westkonzernen aber die Firmen auf dem silbernen Tablett serviert und die hatten nichts besseres zu tun, als die eventuell lästig werdende Konkurenz platt zu machen.
Es gab genug Leute hier im Westen, die es beschämend fanden, wie Westbürger sich mit Goldgräber- Mentalität auf den Osten stürzten und mit Betrug und
Abzocke ihren Reibach machten.
Wer behauptet davon nichts mitbekommen zu haben, wollte es nicht sehen.
Mich hat es damals angeekelt und ich gebe der Kohl Regierung ein gerüttelt Maß an Schuld in der Sache, denn das hätte man verhindern können und müssen.
stellamaris ( geborene Hamburgerin)
Jeder Wessi, der damals seine Augen aufgemacht hat, konnte sehen, dass etwas schief lief.
Man hätte sich viel mehr Zeit lassen müssen.
Wären die Betriebe in der DDR in privater Hand gewesen, wäre es sicher nicht zu einem solchen Ausverkauf gekommen.
Vielleicht hätte sich dann nach einiger Zeit wirklich herausgestellt, dass die Firmen nicht konkurenzfähig waren, aber das weiß man nicht.
So wie es abgelaufen ist, hat man den Westkonzernen aber die Firmen auf dem silbernen Tablett serviert und die hatten nichts besseres zu tun, als die eventuell lästig werdende Konkurenz platt zu machen.
Es gab genug Leute hier im Westen, die es beschämend fanden, wie Westbürger sich mit Goldgräber- Mentalität auf den Osten stürzten und mit Betrug und
Abzocke ihren Reibach machten.
Wer behauptet davon nichts mitbekommen zu haben, wollte es nicht sehen.
Mich hat es damals angeekelt und ich gebe der Kohl Regierung ein gerüttelt Maß an Schuld in der Sache, denn das hätte man verhindern können und müssen.
stellamaris ( geborene Hamburgerin)
Re: pleitegeier DDR
Übrigens sind betriebe und flächen später von der treuhand manchmal zum symbolischen preis von 1 DM angeboten worden.
warum hast Du guter genosse denn diese betriebe nicht vor den bösen kapitalisten gerettet und arbeitsplätze erhalten?
Die chance dazu hattest DU, einige haben sie sogar genutzt.
drehst du jetzt völlig durch ?
in sorge ...
sitting bull
hm sb Schnitzler,,,das ist wohl ein Thema für sich,,
Ich schätzte Seine Versuche etwas Klarheit in die politische Landschaft zu bringen, aber die Art und Weise WIE er das machte,,,,hm damit traf er nicht den Nerv der Ossis sondern ging Vielen auf die Nerven. Wir hätten lieber die kompletten Berichte gesehen und gehört, aus welchen er Auschnitte brachte und kommentierte. (was nur einem Teil der DDR-Bürger möglich war)
Das er als so eine Art Gegenstück zum G.Löwenthal -dem er allemal das Wasser reichen konnte- hochstilisiert wurde, selber jedoch absolut nicht in die halbgeschlossenen Reihen der DDR-Arbeiterfront passte, brachte ihm dieses seltsame Immage ein, das dann auch noch vom Westen (dort erkannten einige zuständige Politniks durchaus die Tragweite seines Tuns) in die Sudelecke gedrängt wurde,,naja und davon waren ja SFB, RIAS usw auch nicht weit entfernt.
schlechte -weil an die offizielle Meinungsmache angepasste- Jurnalisten, gabs zu der Zeit auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze im Überfluss. Obwohl die Berufskollegen West da wohl weniger Repressalien zu fürchten hatten, fügten sie sich doch,,,denen war eben auch der Rock näher als die mühselige Suche nach einem neuen Job.*g*
ja, leider,,,, und da es soo viele waren und diese so erfolgreich schmarotzten, fledderten, absahnten, kamen Jene viel weniger zum Tragen und in das öffentliche Bild die es auch gab, die sich für echte Hilfe hier abmühten.
hugo
Ich schätzte Seine Versuche etwas Klarheit in die politische Landschaft zu bringen, aber die Art und Weise WIE er das machte,,,,hm damit traf er nicht den Nerv der Ossis sondern ging Vielen auf die Nerven. Wir hätten lieber die kompletten Berichte gesehen und gehört, aus welchen er Auschnitte brachte und kommentierte. (was nur einem Teil der DDR-Bürger möglich war)
Das er als so eine Art Gegenstück zum G.Löwenthal -dem er allemal das Wasser reichen konnte- hochstilisiert wurde, selber jedoch absolut nicht in die halbgeschlossenen Reihen der DDR-Arbeiterfront passte, brachte ihm dieses seltsame Immage ein, das dann auch noch vom Westen (dort erkannten einige zuständige Politniks durchaus die Tragweite seines Tuns) in die Sudelecke gedrängt wurde,,naja und davon waren ja SFB, RIAS usw auch nicht weit entfernt.
schlechte -weil an die offizielle Meinungsmache angepasste- Jurnalisten, gabs zu der Zeit auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze im Überfluss. Obwohl die Berufskollegen West da wohl weniger Repressalien zu fürchten hatten, fügten sie sich doch,,,denen war eben auch der Rock näher als die mühselige Suche nach einem neuen Job.*g*
Es gab genug Leute hier im Westen, die es beschämend fanden, wie Westbürger sich mit Goldgräber- Mentalität auf den Osten stürzten und mit Betrug und
Abzocke ihren Reibach machten.
Wer behauptet davon nichts mitbekommen zu haben, wollte es nicht sehen.
ja, leider,,,, und da es soo viele waren und diese so erfolgreich schmarotzten, fledderten, absahnten, kamen Jene viel weniger zum Tragen und in das öffentliche Bild die es auch gab, die sich für echte Hilfe hier abmühten.
hugo
Re: pleitegeier DDR
Ich dreh nie durch, ich stell, im gegensatz zu Dir, hier fakten und tatsachen ein.
Übrigens das wär doch auch für Dich ne chance gewesen, es dem bösen kapitalismus mal so richtig zu zeigen und einen kommunistischen musterbetrieb einzurichten.
Ist wie immer, alle wissen alles besser, aber als was zu machen war, hat keiner was gemacht.
20 jahre später ist dann tolles meckern und jammern angesagt.
Übrigens das wär doch auch für Dich ne chance gewesen, es dem bösen kapitalismus mal so richtig zu zeigen und einen kommunistischen musterbetrieb einzurichten.
Ist wie immer, alle wissen alles besser, aber als was zu machen war, hat keiner was gemacht.
20 jahre später ist dann tolles meckern und jammern angesagt.