Innenpolitik pleitegeier DDR
alles lief nach den konzepten des westens ab und die wessis setzten ihre vorstllungen durch.jeder bereich der DDR wurde plötzlich verwestlicht. -
chris33
Sie scheinen die damaligen (und heutigen) Mehrheitsverhältnisse nicht berücksichtigt zu haben: ein ca 17 Mio-Volk (DDR) schliesst sich einem ca 60 Mio Volk (Westdeutschland) an - wer gewinnt wohl, zumal ja auch die finanzielle Potenz sehr einseitig vorhanden war und auch die osteuropäischen Märkte der Ex-DDR völlig weggebrochen waren, die Produktionsmittel, sofern überhaupt vorhanden, veraltet usw.usw.
Dafür hat mehrheitlich der westliche Teil unserer Republik bis heute extrem hohe Summen bezahlt und trotzdem werden es Teile des untergegangenen, Minilandes Ex-DDR sich nicht nehmen lassen, immer noch gegen solche Ungerechtigkeiten zu palavern. Olga
..ich habe es an anderer Stelle auch schon erwähnt.
Es wurde die einmalige Chance verpasst, alte Strukturen zu verändern, sich dem Neuen zu öffnen und zwar von beiden Seiten. Doch das liegt nicht am Volk sondern an denen, die ruhmreich Geschichte schreiben wollten.
Es wurde nicht alles korrekt abgewickelt, die Wirtschaft hat der Politik das Maß vorgegeben und wie jetzt auch, die Politik ist der treue Diener der Wirtschaft.
17 Millionen Ostdeutsche gegen 60 Millionen Westdeutsche, so einfach ist das nicht. Die Wahrheit ist doch die, dass relativ konzeptionslos die Wiedervereinigung stattgefunden hat. Es blieb doch nichts anderes übrig, als die bestehenden Strukturen den neuen Bundesbürgern überzustülpen und was vom Klassenfeind kam, konnte nicht gut sein. Egal welche Seite man nimmt.
Olga vergisst aber einen sehr wichtigen Aspekt:
„..in der sozialistischen Schule DDR hat man des Wesen des Kapitalismus gelehrt bekommen“.
Viele, sehr viele haben es erst nach der Wende richtig begriffen, weil sie es selbst zu spüren bekommen haben.
Und was die finanziellen Hilfen angeht, so wurden Millionen über Millionen sinnlos in Projekte investiert (Aufbauhilfe Ost), die in dunkle Kanäle oder zur Sanierung der eigentlichen Stammbetriebe flossen.
Wer beide Systeme nicht kennengelernt hat, sollte sehr, sehr vorsichtig mit seinen Behauptungen umgehen.
Woher nimmt sich der Bundesbürger West das Recht über den Ostdeutschen zu urteilen?
Nach 20 Jahren Wiedervereinigung kann ich mir erlauben ein Urteil zu bilden und nur deshalb, weil ich beide Systeme kenne.
ein_laecheln_fuer_dich
Es wurde die einmalige Chance verpasst, alte Strukturen zu verändern, sich dem Neuen zu öffnen und zwar von beiden Seiten. Doch das liegt nicht am Volk sondern an denen, die ruhmreich Geschichte schreiben wollten.
Es wurde nicht alles korrekt abgewickelt, die Wirtschaft hat der Politik das Maß vorgegeben und wie jetzt auch, die Politik ist der treue Diener der Wirtschaft.
17 Millionen Ostdeutsche gegen 60 Millionen Westdeutsche, so einfach ist das nicht. Die Wahrheit ist doch die, dass relativ konzeptionslos die Wiedervereinigung stattgefunden hat. Es blieb doch nichts anderes übrig, als die bestehenden Strukturen den neuen Bundesbürgern überzustülpen und was vom Klassenfeind kam, konnte nicht gut sein. Egal welche Seite man nimmt.
Olga vergisst aber einen sehr wichtigen Aspekt:
„..in der sozialistischen Schule DDR hat man des Wesen des Kapitalismus gelehrt bekommen“.
Viele, sehr viele haben es erst nach der Wende richtig begriffen, weil sie es selbst zu spüren bekommen haben.
Und was die finanziellen Hilfen angeht, so wurden Millionen über Millionen sinnlos in Projekte investiert (Aufbauhilfe Ost), die in dunkle Kanäle oder zur Sanierung der eigentlichen Stammbetriebe flossen.
Wer beide Systeme nicht kennengelernt hat, sollte sehr, sehr vorsichtig mit seinen Behauptungen umgehen.
Woher nimmt sich der Bundesbürger West das Recht über den Ostdeutschen zu urteilen?
Nach 20 Jahren Wiedervereinigung kann ich mir erlauben ein Urteil zu bilden und nur deshalb, weil ich beide Systeme kenne.
ein_laecheln_fuer_dich
Nach den bewunderungswürdigen Bürgerinitiativen in der DDR habe ich mich immer gewundert, dass sich diese Leute nicht stärker durchgesetzt haben, um wenigstens Teile ihrer DDR zu erhalten. Wie ich es in Erinnerung habe, wollte das Volk den Anschluss an die BRD (wurde ja auch in der ersten Wahl so dokumentiert, sonst wäre sicher Lafontaine, der vor vielem warnte, Kanzler geworden).
Und bei allem, was wir jetzt so klug darüber diskutieren - es fehlte allen an Erfahrung, da eine sog. Wiedervereinigung ja einzigartig in der (deutschen) Geschichte war. Das sollte auch nie jemand vergessen - 20 Jahre später.Für die heute ca 30-jährigen ist die DDR sowieso nur noch ein Thema, das ihnen von Opa oder Vater erzählt wird (und wobei sie sich bestimmt langweilen) - ähnlich den Geschichten, die meine Generation von Vater und evtl. Opa erfuhren unter dem Motto "damals im Schützengraben". Langweilte uns genau so - es muss ja vorwärts gehen und irgendwann sollte die Vergangenheit abgehakt werden.
Im speziellen Fall der DDR haben diese Leute doch viel Glück gehabt, wenn man die Situation der tapferen Polen und anderer berücksichtigt, die eben nicht die starke BRD im Rücken hatten, sondern alles aus eigener Kraft schaffen mussten. ZB. von Polen hört man aber nicht einer Bruchteil des Gejammeres wie dies oft noch von EX-DDR-Leuten der Fall ist. Olga
Und bei allem, was wir jetzt so klug darüber diskutieren - es fehlte allen an Erfahrung, da eine sog. Wiedervereinigung ja einzigartig in der (deutschen) Geschichte war. Das sollte auch nie jemand vergessen - 20 Jahre später.Für die heute ca 30-jährigen ist die DDR sowieso nur noch ein Thema, das ihnen von Opa oder Vater erzählt wird (und wobei sie sich bestimmt langweilen) - ähnlich den Geschichten, die meine Generation von Vater und evtl. Opa erfuhren unter dem Motto "damals im Schützengraben". Langweilte uns genau so - es muss ja vorwärts gehen und irgendwann sollte die Vergangenheit abgehakt werden.
Im speziellen Fall der DDR haben diese Leute doch viel Glück gehabt, wenn man die Situation der tapferen Polen und anderer berücksichtigt, die eben nicht die starke BRD im Rücken hatten, sondern alles aus eigener Kraft schaffen mussten. ZB. von Polen hört man aber nicht einer Bruchteil des Gejammeres wie dies oft noch von EX-DDR-Leuten der Fall ist. Olga
Hallo, olga64,
Deine Sicht auf die DDR ist nicht ehrlich! Sie ist einseitig.
Für die Bundesrepublik gab es zu keiner Zeit ein größeres Geschenk
als die gewaltfreie Übernahme eines ausgebildeten 17 Mio-Volkes mit
viel Land und einer Infrastruktur.
Nach der Übernahme haben sich Versicherungsanstalten, Banken, Firmen,
usw, usw., usw. wegen des geschenkten riesigen neuen Marktes, für den
nichts getan werden mußte, eine doppelt vergoldete Nase verdient und
profitieren immer noch davon.
Die Ausgaben für diese Übernahme sind in der Tat "Peanuts" im Vergleich
zu dem, was die Bundesrepublik geschenkt bekommen hat!
Das solltest auch Du nicht vergessen!
Viele Grüße
arno
Deine Sicht auf die DDR ist nicht ehrlich! Sie ist einseitig.
Für die Bundesrepublik gab es zu keiner Zeit ein größeres Geschenk
als die gewaltfreie Übernahme eines ausgebildeten 17 Mio-Volkes mit
viel Land und einer Infrastruktur.
Nach der Übernahme haben sich Versicherungsanstalten, Banken, Firmen,
usw, usw., usw. wegen des geschenkten riesigen neuen Marktes, für den
nichts getan werden mußte, eine doppelt vergoldete Nase verdient und
profitieren immer noch davon.
Die Ausgaben für diese Übernahme sind in der Tat "Peanuts" im Vergleich
zu dem, was die Bundesrepublik geschenkt bekommen hat!
Das solltest auch Du nicht vergessen!
Viele Grüße
arno
..also mit dem „jammern“, da bin ich anderer Auffassung.
Doch das hier zu diskutieren bringt sicher nichts. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass sich beide nichts nehmen.
Olga, man muss den Ostdeutschen nicht ständig ein schlechtes Gewissen einreden, was eine stetige Dankbarkeit zur Folge hat. Mit dem Zusammenbruch der der DDR ist natürlich der restliche Ostblock zusammengebrochen und die Wirtschaft hatte gar kein Interesse noch weiter östlich zu gehen, was aber nicht mit „Glück oder Unglück“ zu tun hat. Es fing mit der Infrastruktur an und endete auch nicht zuletzt an der sprachlichen Verständigung. Auch wenn manch einer es den Ostdeutschen nicht zugetraut hat, doch die Deutsche Sprache beherrschen wir.
Die Ehemalige DDR war, so makaber es klingt, nun mal unter den Ostblockländern ein wirtschaftlich sehr starkes Land.
Ich erkenne sehr wohl die Leistungen der Nachbarländer an, doch auch sie werden vom „starken“ Westen ausgenutzt und ausgebeutet. Mensch ist da nicht gleich Mensch.
ein_laechen_fuer_dich
Doch das hier zu diskutieren bringt sicher nichts. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass sich beide nichts nehmen.
Olga, man muss den Ostdeutschen nicht ständig ein schlechtes Gewissen einreden, was eine stetige Dankbarkeit zur Folge hat. Mit dem Zusammenbruch der der DDR ist natürlich der restliche Ostblock zusammengebrochen und die Wirtschaft hatte gar kein Interesse noch weiter östlich zu gehen, was aber nicht mit „Glück oder Unglück“ zu tun hat. Es fing mit der Infrastruktur an und endete auch nicht zuletzt an der sprachlichen Verständigung. Auch wenn manch einer es den Ostdeutschen nicht zugetraut hat, doch die Deutsche Sprache beherrschen wir.
Die Ehemalige DDR war, so makaber es klingt, nun mal unter den Ostblockländern ein wirtschaftlich sehr starkes Land.
Ich erkenne sehr wohl die Leistungen der Nachbarländer an, doch auch sie werden vom „starken“ Westen ausgenutzt und ausgebeutet. Mensch ist da nicht gleich Mensch.
ein_laechen_fuer_dich
Dafür hat mehrheitlich der westliche Teil unserer Republik bis heute extrem hohe Summen bezahlt und trotzdem werden es Teile des untergegangenen, Minilandes Ex-DDR sich nicht nehmen lassen, immer noch gegen solche Ungerechtigkeiten zu palavern.
ja olga, das ists doch,,genau diese gewaltige Fehlleistung der BRD-Führungselite einerseits und diese unqualifizierte -auf dümmliche Entschuldigung der gemachten Fehler beschränkte Herangehensweise der Olgas andererseits.
Wie kann man rechtfertigen und kritiklos hinnehmen oder gar entschuldigen wollen, das zur und bei der Rettung und zum Aufpäppeln solch eines "Minilandes Ex-DDR"
-einige Wenige Wessis steinreich wurden
-riesige Summen an Steuergeldern verschleudert
-ein riesiger Schuldenberg angehäuft
-die Arbeitskraft, das Wissen, die Fertigkeiten und das Wollen großer Bevölkerungsteile vernichtet wurden
und das Ergebnis niederschmetternd ist.
Die Angleichung der Lebensverhältnisse hat weder nach 5 oder nach 10 oder nach 20 Jahren stattgefunden und sie wird auch in 50 Jahren noch nicht geschafft sein,
im Gegenteil, es werden immer mehr Stimmen laut welche dieses niederträchtige Zurücktreten als Standortvorteil betrachten und auf ewig festnageln wollen.
Den Nutzen aus der Schwäche des Ostens nach dem Kriegsende haben seit eh und je hautsächlich einige Wessis gesogen und es verstanden mittels ihrer Ostpolitik (Alleinvertretungsanspruch, Embargen, Preisdiktat usw ) zum wirtschaftlichen Zusammenbruch effektiv beizutragen.
Sogar die Existenz und das Jahrzehntelange Überleben der DDR ist westlicher Arroganz und entsprechenden Vereinigungsabsagen geschuldet.
der Bundesrepublik Deutschland
war von den USA die Rolle des Frontstaats, des Brückenkopfs gegen den Osten zugedacht worden (Roll back Politik) mit der Hauptaufgabe das politische System zu untergraben und wirtschaftlich zu ruinieren.
naja und das ist ja schließlich auch gelungen, Gratulation.
hugo
Frau Halten Sie sich doch mal endlich raus aus Dingen von denen
sie keine Ahnung haben und auch gar nicht habn wollen!
Ich habe mit mitmeiner Familie gern hier gelebt
aber ich abzeptiere auch bewußt,daß ich heute wieder in einem
geeinten Deutschland lebe!
Meine Kinder sind alle beide Kinder der DDR Bildung und sind damit
gut im Arbeitsprozeß angekommen.
Deren Kinder haben noch die Erweiterte Oberschule mit DDR Abitur
beendet und haben jetzt den Beamtenstatus
Eine pleite DDR hätt sich solch eine Bildung nie erlauben können!
Nun gut die Kleinste Enkelin möchte nochmal studieren
Das kostet aber heute eine Menge Geld in diesem reichen Land!
Da wird Opa eine Menge des Studium absichern müssen!
Was er gerne macht!
Olga so etwas setzen sie mal in einen Vergleich
Eh sie sie wieder den Parolen die selbst sie vor 20 Jahren
kaum zur kenntnis genommem haben!
Aber heute vom hohem Thron herunter Dozieren was wir , die wir
in der "DDR " gelebt haben uns neu bzichtigen wollen!
meint mulde
sie keine Ahnung haben und auch gar nicht habn wollen!
Ich habe mit mitmeiner Familie gern hier gelebt
aber ich abzeptiere auch bewußt,daß ich heute wieder in einem
geeinten Deutschland lebe!
Meine Kinder sind alle beide Kinder der DDR Bildung und sind damit
gut im Arbeitsprozeß angekommen.
Deren Kinder haben noch die Erweiterte Oberschule mit DDR Abitur
beendet und haben jetzt den Beamtenstatus
Eine pleite DDR hätt sich solch eine Bildung nie erlauben können!
Nun gut die Kleinste Enkelin möchte nochmal studieren
Das kostet aber heute eine Menge Geld in diesem reichen Land!
Da wird Opa eine Menge des Studium absichern müssen!
Was er gerne macht!
Olga so etwas setzen sie mal in einen Vergleich
Eh sie sie wieder den Parolen die selbst sie vor 20 Jahren
kaum zur kenntnis genommem haben!
Aber heute vom hohem Thron herunter Dozieren was wir , die wir
in der "DDR " gelebt haben uns neu bzichtigen wollen!
meint mulde
Re: pleitegeier DDR
@gram: Es geht hier kein Geheule los, wo denn??
Und auch an dich die Frage: Hast du die Sendung gesehen oder nicht?
Wenn ja, müsstest du auch etwas nachdenklicher werden und nicht gleich postwendend wieder auf andere Meinungen einschlagen.
Wenn nein, erübrigt sich eine Beteiligung an diesem Thema.
Ich wüsste nicht, wann ich hier je gejammert hätte, ich bin mit meinem Leben zufrieden. Ich erlaube mir nur, meine Erfahrungen in beiden Systemen zu vergleichen und lasse mein Leben bis vor 20 Jahren nicht verunglimpfen. Ich weiß, dass es in der DDR viele Reglementierungen gab, eine Wohnung wurde z.B. "beantragt" und "zugeteilt", man konnte sie sich selten aussuchen. Das ist heute besser.
Kritisch sehe ich das heutige Bildungswesen. Ich glaube, es war ein-lächeln-für - dich, die hier schrieb, die DDR habe ein gebildetes Volk in die Vereinigung eingebracht, und das stimmt! Ich weiß noch genau, wie begeistert die westdeutschen Firmen über die gut ausgebildete Jugend war, vom Facharbeiter bis zum Uni-Absolventen.
Außerdem wurden die Kinder zu gegenseitiger Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft erzogen. Das vermisse ich jetzt am allermeisten, wenn ich fast täglich über Gewalt, Mobbing und Ausgrenzung auf den Schulhöfen (und Bahnhöfen) lesen muss.
Was mich verunsichert, ist die ungehemmte Privatisierungswelle für lebenswichtige Industrien: Strom, Gas, Wasser zum Beispiel. "Privatisieren" heißt für mich nicht "die Menschen versorgen wollen", sondern "Geld verdienen wollen" um jeden Preis, und man möge es mir alter Frau nicht verübeln, wenn mir davor Angst und bange wird.
G.
Und auch an dich die Frage: Hast du die Sendung gesehen oder nicht?
Wenn ja, müsstest du auch etwas nachdenklicher werden und nicht gleich postwendend wieder auf andere Meinungen einschlagen.
Wenn nein, erübrigt sich eine Beteiligung an diesem Thema.
Ich wüsste nicht, wann ich hier je gejammert hätte, ich bin mit meinem Leben zufrieden. Ich erlaube mir nur, meine Erfahrungen in beiden Systemen zu vergleichen und lasse mein Leben bis vor 20 Jahren nicht verunglimpfen. Ich weiß, dass es in der DDR viele Reglementierungen gab, eine Wohnung wurde z.B. "beantragt" und "zugeteilt", man konnte sie sich selten aussuchen. Das ist heute besser.
Kritisch sehe ich das heutige Bildungswesen. Ich glaube, es war ein-lächeln-für - dich, die hier schrieb, die DDR habe ein gebildetes Volk in die Vereinigung eingebracht, und das stimmt! Ich weiß noch genau, wie begeistert die westdeutschen Firmen über die gut ausgebildete Jugend war, vom Facharbeiter bis zum Uni-Absolventen.
Außerdem wurden die Kinder zu gegenseitiger Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft erzogen. Das vermisse ich jetzt am allermeisten, wenn ich fast täglich über Gewalt, Mobbing und Ausgrenzung auf den Schulhöfen (und Bahnhöfen) lesen muss.
Was mich verunsichert, ist die ungehemmte Privatisierungswelle für lebenswichtige Industrien: Strom, Gas, Wasser zum Beispiel. "Privatisieren" heißt für mich nicht "die Menschen versorgen wollen", sondern "Geld verdienen wollen" um jeden Preis, und man möge es mir alter Frau nicht verübeln, wenn mir davor Angst und bange wird.
G.
Re: pleitegeier DDR
..eigentlich wollte ich ganz zum Anfang die Frage stellen:
.."warum beziehst du nicht Stellung dazu"?
Egal wie oft und wo du diese diesbezüglich kundgetan hast, ich bin der Meinung, wenn man solch eine Diskussion eröffnet, muss man auch seinen eigenen Standpunkt darlegen.
Ich freu mich auf deine Antwort.
..ein_laecheln_fuer_dich
.."warum beziehst du nicht Stellung dazu"?
Egal wie oft und wo du diese diesbezüglich kundgetan hast, ich bin der Meinung, wenn man solch eine Diskussion eröffnet, muss man auch seinen eigenen Standpunkt darlegen.
Ich freu mich auf deine Antwort.
..ein_laecheln_fuer_dich
Ich wüsste nicht, wann ich hier je gejammert hätte, ich bin mit meinem Leben zufrieden. Ich erlaube mir nur, meine Erfahrungen in beiden Systemen zu vergleichen und lasse mein Leben bis vor 20 Jahren nicht verunglimpfen. Ich weiß, dass es in der DDR viele Reglementierungen gab, eine Wohnung wurde z.B. "beantragt" und "zugeteilt", man konnte sie sich selten aussuchen. Das ist heute besser.
..es geht hier nicht um das persönliche Gejammer, sondern ganz allgemein.
Wenn du die letzten 20 Jahre als Vergleich heranziehst, so hätte ich auch sehr gern gewusst, ob und was sich in Bezug auf die Wiedervereinigung für dich verschlechtert hat.
Ich persönlich nehme mir nicht das Recht heraus auch nur annähernd einschätzen zu können, wie die Bundesbürger bis zur Wiedervereinigung gelebt haben und welche Nachteile sie persönlich dadurch erlitten oder hinnehmen mussten.
Ehrlich, es ist uns zu wider, immer wieder in Dankbarkeit und demütig auf den Bundesbürger als Retter der 17 Millionen DDR Bürger hinaufzuschauen.
Warum muss oder soll ich mich rechtfertigen in einem Land geboren zu sein, was es nun nicht mehr gibt?
Du schreibst selbst, dass die Menschen in der DDR zur gegenseitigen Achtung und Hilfsbereitschaft erzogen wurden-das stimmt-; doch das fehlt in der BRD, wie so vieles mehr.
Du versuchst Vergleiche anzustellen, die bis zur Wiedervereinigung ihre Berechtigung hatten.
Gut ausgebildete Fachkräfte waren bis dahin willkommen.
Leider ist es dir entgangen, oder auch nicht bewusst geworden, dass die Ausbildungsberufe im Zuge der Wiedervereinigung nicht anerkannt wurden.
Da hat die Ausgrenzung begonnen und sie hält noch heute an.
Den ehemaligen DDR Bürgern zu unterstellen, dass sie daran Schuld tragen, dass einige Bundesbürger total unzufrieden sind, ist der Weg des geringsten Widerstandes, um es ganz, ganz vorsichtig auszudrücken.
Die Politik hat versagt und die Wirtschaft hat diktiert.
..ein_laecheln_fuer_dich