Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "Piraten" bleiben "Piraten"

Innenpolitik "Piraten" bleiben "Piraten"

Re: "Piraten" bleiben "Piraten", was sollten die sonst werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Marija vom 02.04.2012, 12:36:01


Übrigens,

was das Austeilen ( betrifft nicht dich) anbelangt,
da empfehle ich dir, nordstern, mal richtig und aufmerksam zu lesen. /

Schön, dass das security-team funktioniert.
Wo sind die anderen, ...........?


Ich habe schon länger aufmerksam gelesen.
Nicht erst jetzt.
Und ich lese diesen Stil schon länger von Dir.

Mir könnte es egal sein, Adam kümmert sich selber drum.

Aber langsam nervt es und wird peinlich.
Ich bin interessiert, die Meinungen zum Thema zu lesen.
Mache doch Deine Privatfehde per PN ab.

Und immer schön dran denken.
Es gibt nicht nur Deine Sichtweise.

Es gibt kein "security-team".
Aber wenn Du das so siehst, zeigt es mir,
dass ich das schon ganz richtig beurteilt habe.

nordstern

Marija
Marija
Mitglied

Re: "Piraten" bleiben "Piraten", was sollten die sonst werden?
geschrieben von Marija
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2012, 12:54:09

Wie lieb !

Bitte schreib doch zum Thema.

Ich habe es eröffnet, oder irre ich?

Mir liegt daran.
O.T.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Marija vom 02.04.2012, 12:56:44


Wie lieb !

Bitte schreib doch zum Thema.

Ich habe es eröffnet, oder irre ich.

Mir liegt daran.


Ich lese das Thema.
Damit es erfreulich bleibt, würde ich Dich ebenfalls bitten,
zum Thema zu schreiben und nicht Deinen Zank gegen Adam zu pflegen.

Oder hast Du als Themeneröffnerin Sonderrechte ?

Und wenn Du abweichst, weiche ich auch ab.

Hast Du mich verstanden ?
Allerbesten Dank dafür.

nordstern

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Marija
Marija
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von Marija
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2012, 13:04:26


Nordstern,


meine Entschuldigung ist nachlesbar...
du outest dich als unsachlich und hetzerisch, und diffamierend.
Es ist so durchsichtig.
Schreib doch eine pn , dein Vorschlag von weiter oben..

zum Thema :

Die FDP nimmt die Piratenpartei wenig ernst.
Das ist ein Fehler.

HW hat recht.
So, wie die Dinge im Moment stehen, wird sie auf mindestens 9% kommen.

Natürlich hat die Piratenpartei recht auf eine Chance, und die bekommt sie ja auch.






Re: O.T.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Marija vom 02.04.2012, 13:15:31


Nordstern,


meine Entschuldigung ist nachlesbar...
du outest dich als unsachlich und hetzerisch, und diffamierend.
Es ist so durchsichtig.
Schreib doch eine pn , dein Vorschlag von weiter oben..



Herzlichen Dank.

Ich weiß, dass ich unsachlich, hetzerisch und diffamierend bin.
Durchsichtig bin ich noch nicht.

Wenn Du hier etwas schreibst, antworte ich Dir hier.
Verstanden ?

Möchtest Du auch von mir das letzte Wort ?
Ich bin Gönner, also bitte.....

nordstern

Marija
Marija
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von Marija
Piraten bei 12 %

Man sieht,
dass ein großes "Wähler- Wahll-Vakuum" besteht.

@clara
Ja, mit den Anfängen der "Grünen" kann man den fast "Senkrechtstart" der Piratenpartei eher nicht vergleichen.

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yuna
yuna
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von yuna
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2012, 13:20:57
Nordstern, lass dich da doch nicht mit reinziehen. =/
Adam geht da auch nicht mehr drauf ein. Und ich weiß, es geht dir auf die Nerven (mir leider auch), aber man kann es bewusst ausblenden. Dann ist es nur noch halb so schlimm.
Die ganze Diskussion ist mir irgendwie nichts, aber ich versuche einfach mal das Beste daraus zu machen - Adam offenbar auch. Schließe dich uns an. ;)

Was ich hier noch gerne anmerken würde zum Thema, wäre folgendes:
Wir haben eine Demokratie oder? Und das Wort Demokratie enthält das Wort "Volk" nicht rein zufällig. Es bedeutet, dass die Menschen, die gewählt werden das Volk zu vertreten haben. Sie dienen dem Volk. Und nicht andersherum. So sollte es zumindest sein.
Das bedeutet auch, dass gewählte Volksvertreter theoretisch keine einzige Entscheidung selbst treffen müssten. Sie könnten wegen jedem noch so kleinen Pups eine Volksabstimmung machen.
Es mag sein, dass die älteren und alten Menschen kein Interesse mehr daran haben, sich aktiv in die politischen Prozesse mit einzubringen und ihr Leben in Deutschland aktiv mitzugestalten.
Aber junge Menschen wollen genau das um so mehr. Sie wollen gefragt werden, sie wollen mit entscheiden, sie wollen jederzeit darüber informiert sein, was gerade passiert.

Und genau das unterstützen die Piraten.

Wenn die Politiker Mist bauen dann ist jeder, der sie gewählt hat daran genauso Schuld. Ganz logisch. Verantwortung kann nicht vollkommen abgegeben werden, um sich davor zu drücken.
Wenn ich jemanden wähle, der mich vertritt, wähle ich ihn so, dass ich mich vorher ganz genau mit ihm befasst habe um eine gute Entscheidung zu treffen, ob dieser jemand überhaupt die Kompetenz hat, mich und meine Interessen zu vertreten. Und wenn ich sehe, dass er Fehler macht, und das immer und immer wieder und trotzdem wähle ich ihn immer und immer wieder als meinen Vertreter - Entschuldigung, aber dann bin ich genauso inkompetent, wie mein Vertreter.

Ich habe jetzt nur den verlinkten Ausschnitt der Sendung gesehen, um die es hier wohl auch geht.
Lauer hat jedoch gleich zu Beginn zugegeben, dass er mit dem Thema nicht so wirklich vertraut ist.
Das ist ehrlich.
Wer sich mal genauer mit Christopher Lauer auseinander setzt, wird vllt. erkennen dass er von seiner Art her mehr oder weniger ein Spielkind ist (was übrigens - entgegen der hier vorherrschenden Meinung - keinen Rückschluss auf die gesamte Piratenpartei zulässt) - ein bisschen wie der Klassenclown früher in der Schule. Das heißt aber nicht, dass er dumm oder inkompetent wäre. Ich fand ihn jetzt auch nicht weiter arrogant - nachdem, wie der Beck schon auf die anderen Diskussionsteilnehmer reagiert hatte, wäre ich auf den auch nicht mehr gut zu sprechen gewesen. Meiner Ansicht nach, versprühte der Beck weit mehr Arroganz.

Ich würde es wirklich begrüßen, wenn man hier auch nur ansatzweise noch eine sachlich Diskussion entstehen lassen könnte.
Wer keine Argumente für seine Sichtweise hat, kann es doch lassen, oder nicht?
Warum muss man immer gleich beleidigen? Wozu die Hänseleien, dieses von oben herab und in den Dreck ziehen? Befriedigt das euch auf eine Art irgendwie? Ich verstehe es wirklich nicht.
Wäre es konstruktive Kritik, untermauert mit Beispielen und neuen Argumenten - aber es ist ja wirklich nur reine Hetze. =S
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf yuna vom 02.04.2012, 13:47:12
Ergänzend zu deinen Worten und weil es mal in diesem Thread Diskussionsgegenstand war:

FAZ: Pirat Christopher Lauer - Schlecker und Illner: Meine Tage im Fernsehen

Ohne besonderen Kommentar.
clara
clara
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von clara
als Antwort auf yuna vom 02.04.2012, 13:47:12

Es mag sein, dass die älteren und alten Menschen kein Interesse mehr daran haben, sich aktiv in die politischen Prozesse mit einzubringen und ihr Leben in Deutschland aktiv mitzugestalten.
Aber junge Menschen wollen genau das um so mehr. Sie wollen gefragt werden, sie wollen mit entscheiden, sie wollen jederzeit darüber informiert sein, was gerade passiert.
geschrieben von yuna

Yuna, die Piratenpartei möchte sicher nicht nur von jungen, sondern von möglichst vielen Leuten gewählt werden. Dies ist für eine Partei auch wichtig, um den verschiedenen Lebensaltern und ihrer Situation gerecht zu werden. Agilität der Jungen und Erfahrung der Älteren ergeben die richtige Mischung innerhalb einer Partei. Die jetzigen Piraten bleiben ja auch nicht ewig jung, sie werden sich noch abschleifen und anpassen.

Ich stehe den Piraten durchaus nicht ablehnend gegenüber und mache mir wahrhaftig jeweils Gedanken über die Partei, die ich wähle. Deshalb gebe ich Dir Recht, wenn Du sagst, dass die Wähler selbst Verantwortung tragen.

Wenn Lauer ein "Spielkind" ist, finde ich es undiplomatisch von den Piraten, ausgerechnet ein solches in eine viel gesehene Diskussion zu schicken. Politik ist nun mal keine Spielerei, sondern ein ernsthaftes Geschäft - sollte es wenigstens sein! Das Durchschnittspublikum setzt leider oft den Vertreter einer Partei mit dieser selbst gleich, haben die Piraten wirklich keine seriöser wirkenden Vertreter oder Vertreterin?

Was Beck betrifft, gebe ich Dir teilweise Recht, ich sah aber eher Verärgerung über die Unwissenheit des Gegenübers, als Arroganz. Es ist aber Auslegungssache.

Warum soll dies O.T. sein?

Clara
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: "Piraten" bleiben "Piraten", was sollten die sonst werden?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2012, 12:33:02
"Als die Grünen ins rampenlicht traten, war eine ganz andere zeit als heute.
Die wirtschaft lief stabil, keine finanzkrise in sicht, in Deutschland recht ausgewogenene und stabile verhältnisse.
Da konnte sich eine partei eine "schmalspurstrategie" auf ökologischem gebiet leisten und sich langsam an die "große politik" herantasten." Zitat (gram?) bei nordstern



Es liegt mir nicht Fehler festzustellen, weil in diesem Meinungswirrwarr richtig und falsch schwer zu finden sind. Eine irrige Meinung über Zukunft und Vergangenheit zu haben ist kein Vergehen.

Die Zeit der 70er Jahre, als sich die ökologische Bewegung zu formieren begann, war nicht gekennzeichnet durch wirtschaftliche Stabilität oder stabile Staatsfinanzen. Im Gegenteil. Die erste ÖLkrise 1973/74 hatte die Grenzen des Wachstums aufgezeigt. Es war eine geschichtliche Caesur. Die Öl- undBenzinpreise stiegen und stiegen. 1979 dann die iranische Revolution. Weiter steigende Ölpreise. Die Sorge, ob die Industrie die Anpasssungschwierigkeiten überwinden könnte, war groß. Das Buch des damaligen Noch-CDU-Abgeordneten Guhl ("Ein Planet wird geplündert") machte Furore. Er gehörte m. W. auch zu den Gründervätern der Grünen. Es war die Zeit als gigantisch Schuldenberge aufgehäuft wurden, um im Rahmen der so genannten Globalsteuerung und Investionslenkung (den Lehren von Keynes nachempfunbden) mit Konjunkturprogrammen die wachsende Arbeitlsosigkeit zu vermindern. Lieber 5% Inflation als 5% Arbeitslosigkeit sagte H. Schmidt. Am Ende hatte man mehr Inflation und mehr Arbeitslosigkeit. Die Schulden der öffentlichen Hand waren auf das BIP bezogen höher als heute. Heute liegt der Anteil der Schulden der öffentlichen Hand bezogen auf das BIP bei etwas unter 3%. Damals lag er um 5,5%. Der Begriff strukturelle Arbeitslsosigkeit kam auf.

Die Äußerungen von Herrn Lauer in der FAS oder FAZ, wo er davon spricht, dass jeden Tag mehr als 20 000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, ist von der Sache her richtig. Er charakterisiert damit die symbolischen Handlungen der Politiker als Inszenierungen. Damit liegt er richtig.

Ein Vergleich mit den Grünen? Eher ist ein Vergleich mit der 68er Bewegung möglich. Der Altkanzler Hermut Schmidt bezeichnete diese Bewegung vor kurzem im Fernsehen als "arme Toren". Bitte keine weiteren Vergleiche und keine Verklärung.

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