Innenpolitik "Piraten" bleiben "Piraten"
Interessant, wie unterschiedlich man das Fischen der Parteien im rechtsradikalen Wählerbereich ausdrücken kann.
Das stimmt Klaus und es birgt auch immer wieder politischen Sprengstoff, wenn Partein in fremden Gewässern fischen. Das gehört zum Pluralismus, kann unappetitlich sein, hält aber auch die politische Landschaft in Bewegung, was wiederum zu begrüßen ist.
Allerdings spricht welt-online (siehe Link) nicht von einer aktiven Rolle der deutschen Piraten, sondern daß sie sich gegen rechte Unterwanderung wehren. Und sie tun sich schwer mit der Ausgrenzung, in diesem speziellen Fall sogar nur bei einem Rechtsradikalen, der beteuert der rechten Szene abgeschworen zu haben. Würde man diese Mühe der Abgrenzung den Piraten als rechtsradikales Gedankentum auslegen, müßte man dies auch dem Bundesverfassungsgericht vorwerfen, die ja ein Verbot der NPD abgelehnt hat oder der SPD, die Sarazin nicht aus der Partei ausgeschlossen hat.
Übrigens geht es bei der CDU dagegen, nach meiner Meinung, recht übel zu, denn dort werben schon Mal aktive CDU-Mitglieder um die rechtsextremen grauen Wölfe.. Da scheint das "C" vor dem Namen keine Rolle zu spielen.
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adam
[
Interessant, wie unterschiedlich man das Fischen der Parteien im rechtsradikalen Wählerbereich ausdrücken kann.
Ja, erstaunlich interessant !
Was ich viel interessanter finde ist, dass hier kritische Fragen an die Piraten gestellt werden ('Ziele hat sie, aber wie will sie das bezahlen?', 'Ex-NPD-ler in der Partei? OMG!', 'Was wollen sie wirklich?', 'Werden die von außen gesteuert? Lobbyisten?' etc.), aber dass ich diese Fragen bei vielen Menschen noch nie und bei den meisten nur äußerst selten im Zusammenhang mit den "etablierten" Parteien gehört habe.
Wenn diese Parteien, auch nur halb so kritisch hinterfragt würden, hätten wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht diese oder so schwerwiegende Probleme, wie wir sie haben, so dass es die Existenz einer Piratenpartei notwendig werden ließ.
Und genau darum geht es bei den Piraten.
Wenn diese Parteien, auch nur halb so kritisch hinterfragt würden, hätten wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht diese oder so schwerwiegende Probleme, wie wir sie haben, so dass es die Existenz einer Piratenpartei notwendig werden ließ.
Und genau darum geht es bei den Piraten.
@ yuna
Ich hinterfrage alle Parteien - ausnahmslos.
Du scheinst nicht gelesen zu haben, dass ich anfänglich für die Piraten war.
Nicht nur ihre " verlotterte, kasperhafte Art" stößt mich inzwischen ab, ich halte sie inzwischen auch für zu einseitig und gefährdet - wie beschrieben .
Die Unterwanderung der etablierten Parteien ist hinlänglich bekannt.
Die Nähe der Linken zu EX-SED braucht nicht erwähnt zu werden.
Jeder kann wählen - was er möchte.
Lies aber vielleicht einfach meinen Threadbeginn.
Ich jedenfalls weiß inzwischen nicht mehr, was ich wählen soll. Die Piraten jedenfalls nicht.
Ich hinterfrage alle Parteien - ausnahmslos.
Du scheinst nicht gelesen zu haben, dass ich anfänglich für die Piraten war.
Nicht nur ihre " verlotterte, kasperhafte Art" stößt mich inzwischen ab, ich halte sie inzwischen auch für zu einseitig und gefährdet - wie beschrieben .
Die Unterwanderung der etablierten Parteien ist hinlänglich bekannt.
Die Nähe der Linken zu EX-SED braucht nicht erwähnt zu werden.
Jeder kann wählen - was er möchte.
Lies aber vielleicht einfach meinen Threadbeginn.
Ich jedenfalls weiß inzwischen nicht mehr, was ich wählen soll. Die Piraten jedenfalls nicht.
Marija, mein Beitrag war allgemeiner Natur. Er war nicht auf dich persönlich gemünzt. Umso interessanter, dass du dich offenbar dennoch angesprochen fühltest. Du musst dich mir gegenüber für nichts rechtfertigen, mir ist egal wer was/wen wählt. Ich will dir nichts Böses.
Ich habe ausschließlich Interesse daran, dass die Menschen nicht aus Gruppenzwang heraus wählen oder aus falscher "Nostalgie", sondern dass sie jedes Mal, bevor sie wählen aufs Neue hinterfragen und sich ganz genau informieren, wen sie da eigentlich wählen - und zwar grundehrlich, ohne sich dabei selbst was in die Tasche zu lügen, weil man vllt. Sympathien für den einen oder anderen hegt.
Dazu gehört ganz besonders auch, sich die wahren Ziele der Partei durchzulesen und nicht nur auf das zu vertrauen, was die Medien über die Parteien verbreiten.
Entscheidend sind die Taten der Parteien.
Ich glaube manchmal, dass viele Menschen einfach nicht wissen, was für eine Verantwortung sie tragen, wenn sie wählen gehen.
Und, wenn man sich für die etablierten Parteien überhaupt nicht erwärmen kann, gibt man seine Stimme einer der "sonstigen" Parteien, deren Ziele man vllt. lieber unterstützt. So ist die Stimme nicht verloren. Dabei ist es völlig egal, ob diese Partei es je schaffen würde z.B. in den Landtag zu kommen. Die Stimme ist trotzdem nicht verloren.
Und wer sich über Ex-NPD'ler in der Piratenpartei aufregt, oder über Pädophile und was da noch alles war, dürfte niemals die CDU wählen.
Da interessiert es die Wähler aber nicht mehr, sonst wäre es der CDU längst ergangen, wie der FDP.
Ich habe ausschließlich Interesse daran, dass die Menschen nicht aus Gruppenzwang heraus wählen oder aus falscher "Nostalgie", sondern dass sie jedes Mal, bevor sie wählen aufs Neue hinterfragen und sich ganz genau informieren, wen sie da eigentlich wählen - und zwar grundehrlich, ohne sich dabei selbst was in die Tasche zu lügen, weil man vllt. Sympathien für den einen oder anderen hegt.
Dazu gehört ganz besonders auch, sich die wahren Ziele der Partei durchzulesen und nicht nur auf das zu vertrauen, was die Medien über die Parteien verbreiten.
Entscheidend sind die Taten der Parteien.
Ich glaube manchmal, dass viele Menschen einfach nicht wissen, was für eine Verantwortung sie tragen, wenn sie wählen gehen.
Und, wenn man sich für die etablierten Parteien überhaupt nicht erwärmen kann, gibt man seine Stimme einer der "sonstigen" Parteien, deren Ziele man vllt. lieber unterstützt. So ist die Stimme nicht verloren. Dabei ist es völlig egal, ob diese Partei es je schaffen würde z.B. in den Landtag zu kommen. Die Stimme ist trotzdem nicht verloren.
Und wer sich über Ex-NPD'ler in der Piratenpartei aufregt, oder über Pädophile und was da noch alles war, dürfte niemals die CDU wählen.
Da interessiert es die Wähler aber nicht mehr, sonst wäre es der CDU längst ergangen, wie der FDP.
Re: "Piraten" bleiben "Piraten"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Irgendwas bringst du völlig durcheinander. Was hat https://thepiratebay.se/ mit der Piratenpartei zu tun? Diese Webseite ist ein kommerzielles Geschäftsmodell und wird von Sponsoren und Werbung bezahlt. Zudem ist der Inhalt dieser Webseite lediglich eine Datenbank, welche auf die Quellen verweist. Da diese Webseite noch immer aufgerufen werden kann, muss es mit deren Illegalität nicht weit her sein.
Außerdem wird diese Page von deutschen Usern kaum benutzt, denn es gibt mittlerweile die ganz legalen http://www.videogold.de/ und http://www.kino1.to/#. Wenn du wissen willst, wie man die Filme legal herunter lädt, dann frage mich in einer PN. Öffentlich erkläre ich so etwas nicht mehr.
Du darfst auch nicht immer alles glauben, was die Bunten vor 5 Jahren und neuerdings gepinselt haben. Das hat mit der gegenwärtigen politischen Lage nicht das Geringste zu tun. Wenn ein weibl. Parteimitglied im Saarland bei Google und Facebook alle von ihr geschriebenen Einträge löscht, dann ist es ihr ausdrückliches Recht und hängt mit den in der Zwischenzeit geänderten AGBs dieser Unternehmen zusammen. Andere hoch gestellte Politiker(innen) haben es vor ihr auch getan und erinnere dabei an Ilse Aigner. Wenn sich unsere Kanzlerin wöchentlich im Web outet, dann hat es eher etwas mit der Anpreisung ihrer Politik zu tun.
Auch ich habe bei Google und Facebook alle meine persönlichen Daten gelöscht, weil ich der Meinung bin, das Google mit meinen Daten kein Geld verdienen darf. Darüber gab es schon vor genau einem Monat einen anderen Thread, in welchem von Usern die nichts zu verheimlichen haben, viel Unwissen und beleidigendes geschrieben wurde. Ich gehöre zu den angeblichen 5% Bundesbürgern, die etwas verheimlichen und sich nicht überwachen lassen. Basta. Da aber die Presse mit aktuellen Datum von 9% schreibt, scheint sich ihre Anzahl ständig zu vergrößern.
Außerdem wird diese Page von deutschen Usern kaum benutzt, denn es gibt mittlerweile die ganz legalen http://www.videogold.de/ und http://www.kino1.to/#. Wenn du wissen willst, wie man die Filme legal herunter lädt, dann frage mich in einer PN. Öffentlich erkläre ich so etwas nicht mehr.
Du darfst auch nicht immer alles glauben, was die Bunten vor 5 Jahren und neuerdings gepinselt haben. Das hat mit der gegenwärtigen politischen Lage nicht das Geringste zu tun. Wenn ein weibl. Parteimitglied im Saarland bei Google und Facebook alle von ihr geschriebenen Einträge löscht, dann ist es ihr ausdrückliches Recht und hängt mit den in der Zwischenzeit geänderten AGBs dieser Unternehmen zusammen. Andere hoch gestellte Politiker(innen) haben es vor ihr auch getan und erinnere dabei an Ilse Aigner. Wenn sich unsere Kanzlerin wöchentlich im Web outet, dann hat es eher etwas mit der Anpreisung ihrer Politik zu tun.
Auch ich habe bei Google und Facebook alle meine persönlichen Daten gelöscht, weil ich der Meinung bin, das Google mit meinen Daten kein Geld verdienen darf. Darüber gab es schon vor genau einem Monat einen anderen Thread, in welchem von Usern die nichts zu verheimlichen haben, viel Unwissen und beleidigendes geschrieben wurde. Ich gehöre zu den angeblichen 5% Bundesbürgern, die etwas verheimlichen und sich nicht überwachen lassen. Basta. Da aber die Presse mit aktuellen Datum von 9% schreibt, scheint sich ihre Anzahl ständig zu vergrößern.
HW, ich sehe, du verstehst nicht und verwechselst - offensichtlich.
Ist auch egal.
.... die Piraten, erinnern an demokratische Grundsätze,stellen sich unbedarft der Öffentlichkeit und schildern ihre Träume. Und statt darüber erfreut zu sein, daß die jüngere Generation sich für die Gesllschaft, sogar für deren Zukunft interessiert, werden sie mit Häme und Verleumdungen überzogen.
--
adam
Die Piraten, erinnern an demokratische Grundsätze, an welche? Die stellen sich "unbedarft" der Öffentlichkeit, was heißt das denn? Und, welche Träume schildern die? Die jüngere Generation interessiert sich für die Gesellschaft und deren Zukunft? Was machen deiner Meinung nach die etwa 70.000 Jungsozielisten? Was ist mit der größten parteipolitischen Jugendorganisation, Junge Union, 125.000 Mitglieder. Von anderen politisch Aktiven der jüngeren Generation mal abgesehen.
Junge Menschen, die sich für Politik interessieren, sich demkokratischen Grundsätzen entsprechend engagieren wollen, sollten doch wohl ein Mindestmaß an Kenntnissen politischer Zusammenhänge haben. Lediglich IT-Kompetenzen reichen nach meiner Meinung nicht aus um die Komplexität gesellschaftlicher, politischer Zusammenhänge erkennen, beurteilen und gegebenfalls verändern zu können.
sysiphus...
Sysiphus :
ganz ausgezeichnete Argumentation. Bravo !
sysiphus,
an Dich folgende Argumente, mit der Bitte, doch mal das Parteiprogramm der Piraten zu lesen.
Zum Beispiel an diese:
Darin stecken jede Menge Erinnerungen an demokratische Grundsätze, aber auch Träume (die Du ja auch angesprochen hast), wenn man weiß, daß es keine ideale Realisierung von Demokratie gibt und geben kann. Das Hochhalten von Idealen ist aber wichtig. Hier im ST schreiben einige Foristen seit Jahren gegen die Beschneidung von Grundrechten. Ich gehöre dazu.
Die Organisationen der etablierten Parteien sind für junge Karrieristen Sprungbretter für die Laufbahn in der Politik. Sie werden einseitig ausgerichtet, sind ein Leben lang an die jeweilige Partei gebunden und von älteren Parteifunktionären abhängig, was die Karriere betrifft. Dadurch wird "älteres" Denken zementiert, aber nicht jüngeres gefördert. Mir sind diese Jugendorganisationen eher ein Dorn im demokratischen Auge, weil sie die freie Meinungsbildung der Jugend abwürgen. Gehörst nicht gerade Du, sysiphus, zu denen, die öfter vor einer Entwicklung warnen, weil Du sie von früher kennst? Nun, ich stimme Dir zu.
Was politische Zusammenhänge anbelangt, werden die jungen Leute lernen, so wie wir auch gelernt haben. Sie werden lernen, sich geschickter vor den Kameras zu bewegen, sich zu artikulieren, dabei auch manche Bauchlandung machen und aufstehen lernen.
Schließlich erinnere ich noch an das, was ich weiter vorne im Thread geschrieben habe, um meine Stellung zu den Piraten zu verdeutlichen:
"Die Jugend hat eine Chance, gehört zu werden, nicht nur verdient, sie hat ein demokratisches Recht darauf und dieses Recht werde ich ihr einzuräumen. Wer ohne Fehler ist, der werfe dagegen den ersten Stein.
Wir werden sehen, was diese junge Bewegung und Partei daraus macht. Schlimmer als die Welt eh schon ist, werden sie sie nicht machen. Demokratie braucht Experimente, denn Demokratie ist selber ein fortlaufendes Experiment."
Dies als Erläuterung, daß ich die Piraten verteidige und ihnen demokratisch begegne, wie sich das gehört. Ich werde es mit ihnen versuchen. Festlegen in meiner politischen Entscheidungsfreiheit für die Zukunft lasse ich mich aber jetzt genausowenig, wie die Jahrzehnte vorher von anderen Parteien. Also: Schau`n `mer mal.
--
adam
an Dich folgende Argumente, mit der Bitte, doch mal das Parteiprogramm der Piraten zu lesen.
Die Piraten, erinnern an demokratische Grundsätze, an welche?
Zum Beispiel an diese:
Wir Piraten streben eine möglichst hohe demokratische Gleichberechtigung aller Menschen an. Deswegen ist es Ziel der Piratenpartei, die direkten und indirekten demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten jedes Einzelnen zu steigern und die Partizipation jedes einzelnen Mitbürgers an der Demokratie zu fördern.
.......
Eine möglichst große und sinnvolle Gewaltenteilung im Staat erachten wir Piraten als absolut notwendig. Gerade die Unabhängigkeit der Judikative, vor allem des Bundesverfassungsgerichtes, gilt es zu stärken und zu fördern, da es sich mehrfach als Schützer der Grundrechte der Einzelnen vor Legislative und Exekutive erwiesen hat.
Wir Piraten sind überzeugt, dass die Gemeinschaft einzelne Mitbürger nicht bevormunden darf. Damit der Bürger eine wohl überlegte Entscheidung treffen kann, benötigt er eine gute, dezentrale, möglichst unabhängige, vielstimmige und stets wachsame Publikative aus Presse, Blogs und anderen Formen von medialer Öffentlichkeit. Sie ist daher für das einwandfreie Funktionieren der Demokratie unabdingbar. Diese kritische Publikative zu ermöglichen und vor Einschränkungen zu schützen, sehen wir als wichtige Aufgabe des Staates und eines jeden Demokraten an.
Im Gegensatz zu Bevormundung ist es die Aufgabe des Staates, die Grundrechte des Einzelnen zu achten und zu wahren und ihn vor Grundrechtseinschränkungen, auch gegenüber der Mehrheit, zu schützen. Die Freiheit des Einzelnen findet dort seine Grenzen, wo die Freiheit eines anderen unverhältnismäßig beeinträchtigt wird.
Darin stecken jede Menge Erinnerungen an demokratische Grundsätze, aber auch Träume (die Du ja auch angesprochen hast), wenn man weiß, daß es keine ideale Realisierung von Demokratie gibt und geben kann. Das Hochhalten von Idealen ist aber wichtig. Hier im ST schreiben einige Foristen seit Jahren gegen die Beschneidung von Grundrechten. Ich gehöre dazu.
Die jüngere Generation interessiert sich für die Gesellschaft und deren Zukunft? Was machen deiner Meinung nach die etwa 70.000 Jungsozielisten? Was ist mit der größten parteipolitischen Jugendorganisation, Junge Union, 125.000 Mitglieder. Von anderen politisch Aktiven der jüngeren Generation mal abgesehen.
Die Organisationen der etablierten Parteien sind für junge Karrieristen Sprungbretter für die Laufbahn in der Politik. Sie werden einseitig ausgerichtet, sind ein Leben lang an die jeweilige Partei gebunden und von älteren Parteifunktionären abhängig, was die Karriere betrifft. Dadurch wird "älteres" Denken zementiert, aber nicht jüngeres gefördert. Mir sind diese Jugendorganisationen eher ein Dorn im demokratischen Auge, weil sie die freie Meinungsbildung der Jugend abwürgen. Gehörst nicht gerade Du, sysiphus, zu denen, die öfter vor einer Entwicklung warnen, weil Du sie von früher kennst? Nun, ich stimme Dir zu.
Was politische Zusammenhänge anbelangt, werden die jungen Leute lernen, so wie wir auch gelernt haben. Sie werden lernen, sich geschickter vor den Kameras zu bewegen, sich zu artikulieren, dabei auch manche Bauchlandung machen und aufstehen lernen.
Schließlich erinnere ich noch an das, was ich weiter vorne im Thread geschrieben habe, um meine Stellung zu den Piraten zu verdeutlichen:
"Die Jugend hat eine Chance, gehört zu werden, nicht nur verdient, sie hat ein demokratisches Recht darauf und dieses Recht werde ich ihr einzuräumen. Wer ohne Fehler ist, der werfe dagegen den ersten Stein.
Wir werden sehen, was diese junge Bewegung und Partei daraus macht. Schlimmer als die Welt eh schon ist, werden sie sie nicht machen. Demokratie braucht Experimente, denn Demokratie ist selber ein fortlaufendes Experiment."
Dies als Erläuterung, daß ich die Piraten verteidige und ihnen demokratisch begegne, wie sich das gehört. Ich werde es mit ihnen versuchen. Festlegen in meiner politischen Entscheidungsfreiheit für die Zukunft lasse ich mich aber jetzt genausowenig, wie die Jahrzehnte vorher von anderen Parteien. Also: Schau`n `mer mal.
--
adam