Innenpolitik PEGIDA
Tina, ich kenne persönlich niemand aus Sachsen und dennoch sehr viele. Diese sind jedoch keine Mitläufer. Es gibt Menschen nicht nur in Sachsen denen es nicht gut geht. Aber was nützt ihnen sich Menschen anzuschliessen die sich nicht artikulieren wollen oder können. Von diesen Pegida Leuten wird keinem geholfen. Entweder mir geht es schlecht, dann muß ich mich dorthin wenden wo mir Hilfe geboten wird, oder ich bin ein Mitläufer einer zweifelhafte Organisation dann muß ich mir gefallen lassen in diese Schublade gesteckt zu werden.
Bruny
Bruny
Arbeitslose Akademiker
Leiharbeiter mit Staatsexamen, Ingenieure in der Spülküche: Selbst Akademiker können arbeitslos werden - und zwar schneller, als sie ahnen. Wer einmal gezwungen ist, sich unter seiner Qualifikation zu verkaufen, sitzt in der Falle.
Über Menschen wie Karl Wehrheim wird selten berichtet, weil sie statistisch eine Randerscheinung sind. Akademiker genießen derzeit Vollbeschäftigung, das sagt man bei einer Arbeitslosenquote um die zwei Prozent. Zudem beklagen Industrie und Arbeitgeberverbände den Fachkräftemangel: Gutausgebildete Leute werden gesucht, "händeringend", heißt es.
Sie wähnen sich durch ihre Ausbildung auf der sicheren Seite, rechnen nicht mit einem jähen Absturz oder mit jahrelanger Suche nach einer Beschäftigung, die halbwegs zu ihrer Qualifikation passt. Und doch ist, selbst wenn die Abschlüsse stimmen, ein Studium keine Garantie für einen guten Arbeitsplatz. Erst einmal müssen junge Akademiker hinein in den Beruf. Dieser erste Schritt ist der schwierigste. Berufsstartstatistiken über alle Fächergruppen hinweg zeigen: Jeder dritte Akademiker in Deutschland ist anfangs atypisch beschäftigt. Insgesamt sind 45 Prozent aller Neueinstellungen befristet, wie Untersuchungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung belegen.
Zugleich ist die Zahl der Minijobs auf 7,4 Millionen hochgeschnellt, da schuften Ungelernte wie Promovierte. 1,3 Millionen Niedriglöhner verdienen so wenig, dass sie als "Aufstocker" den Abstand zu Hartz IV vom Amt dazubekommen. Und viele, die beruflich nicht weiterwissen, machen sich als Solo-Unternehmer selbständig, im Jahresdurchschnitt 2011 wurde die selbständige Existenz von 136.000 Menschen gefördert.
Für einen Versuch als Kleinunternehmer entscheiden sie sich oft aus der Not heraus, nicht weil plötzlich Unternehmergeist sprüht. Den "Mut zur Selbständigkeit" wertet Frank-Jürgen Weise als positiv. Kritisch sieht der Vorstandschef der Bundesanstalt für Arbeit indes, dass "die Zahl der Selbständigen zunimmt, die von ihrer Arbeit nicht leben können und daher aufstockende Leistungen des Staates beziehen müssen". Ein Drittel der Solo-Freiberufler ohne Angestellte erreiche lediglich ein Einkommen im Niedriglohnbereich, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung."
Was ist das für eine Politik, wenn man nicht mal mehr für die jungen und gut ausgebildeten Menschen einen Arbeitsplatz bieten kann? Also Fazit ist, das ein Studium keine Garantie mehr ist einen guten u. sicheren Job zu finden.
Wenn man das alles liest dann fragt man sich warum redet man davon das Deutschland gut ausgebildete Fach.- u. Arbeitskräfte sucht?
Es gibt genug, aber die Arbeitsstellen fehlen. Und wenn nicht alle die Ausbildung haben wo man Arbeitskräfte sucht könnte man trotzdem was tun.
Warum geben zb. die Konzerne den Akademikern die nichts mehr finden in ihrem Fachgebiet, nicht die Chance sich auch in neue Arbeitsgebiete einarbeiten zu können, sich vor Ort weiterzubilden u. eventuelle Umschulungen, andere Zusatzstudiums(Abendstudium) absolvieren könnten? Warum unterstützt der Staat die Konzerne, die auf fertig ausgebildete Leute von außen warten, anstatt Konzepte zu entwickeln. Das Potential ist doch da. Da könnte der Staat Einfluß nehmen, indem man das Geld was sie für die arbeitslosen Akademiker, das Geld wo sie aufstocken müssen besser nutzen würden damit die Leute wieder in angemessene Arbeit kommen, denn das sind doch alles intelligente Menschen die ein oder mehrere Studien abgeschlossen haben. Das sind meine Gedanken.
Tina
Leiharbeiter mit Staatsexamen, Ingenieure in der Spülküche: Selbst Akademiker können arbeitslos werden - und zwar schneller, als sie ahnen. Wer einmal gezwungen ist, sich unter seiner Qualifikation zu verkaufen, sitzt in der Falle.
Über Menschen wie Karl Wehrheim wird selten berichtet, weil sie statistisch eine Randerscheinung sind. Akademiker genießen derzeit Vollbeschäftigung, das sagt man bei einer Arbeitslosenquote um die zwei Prozent. Zudem beklagen Industrie und Arbeitgeberverbände den Fachkräftemangel: Gutausgebildete Leute werden gesucht, "händeringend", heißt es.
Sie wähnen sich durch ihre Ausbildung auf der sicheren Seite, rechnen nicht mit einem jähen Absturz oder mit jahrelanger Suche nach einer Beschäftigung, die halbwegs zu ihrer Qualifikation passt. Und doch ist, selbst wenn die Abschlüsse stimmen, ein Studium keine Garantie für einen guten Arbeitsplatz. Erst einmal müssen junge Akademiker hinein in den Beruf. Dieser erste Schritt ist der schwierigste. Berufsstartstatistiken über alle Fächergruppen hinweg zeigen: Jeder dritte Akademiker in Deutschland ist anfangs atypisch beschäftigt. Insgesamt sind 45 Prozent aller Neueinstellungen befristet, wie Untersuchungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung belegen.
Zugleich ist die Zahl der Minijobs auf 7,4 Millionen hochgeschnellt, da schuften Ungelernte wie Promovierte. 1,3 Millionen Niedriglöhner verdienen so wenig, dass sie als "Aufstocker" den Abstand zu Hartz IV vom Amt dazubekommen. Und viele, die beruflich nicht weiterwissen, machen sich als Solo-Unternehmer selbständig, im Jahresdurchschnitt 2011 wurde die selbständige Existenz von 136.000 Menschen gefördert.
Für einen Versuch als Kleinunternehmer entscheiden sie sich oft aus der Not heraus, nicht weil plötzlich Unternehmergeist sprüht. Den "Mut zur Selbständigkeit" wertet Frank-Jürgen Weise als positiv. Kritisch sieht der Vorstandschef der Bundesanstalt für Arbeit indes, dass "die Zahl der Selbständigen zunimmt, die von ihrer Arbeit nicht leben können und daher aufstockende Leistungen des Staates beziehen müssen". Ein Drittel der Solo-Freiberufler ohne Angestellte erreiche lediglich ein Einkommen im Niedriglohnbereich, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung."
Was ist das für eine Politik, wenn man nicht mal mehr für die jungen und gut ausgebildeten Menschen einen Arbeitsplatz bieten kann? Also Fazit ist, das ein Studium keine Garantie mehr ist einen guten u. sicheren Job zu finden.
Wenn man das alles liest dann fragt man sich warum redet man davon das Deutschland gut ausgebildete Fach.- u. Arbeitskräfte sucht?
Es gibt genug, aber die Arbeitsstellen fehlen. Und wenn nicht alle die Ausbildung haben wo man Arbeitskräfte sucht könnte man trotzdem was tun.
Warum geben zb. die Konzerne den Akademikern die nichts mehr finden in ihrem Fachgebiet, nicht die Chance sich auch in neue Arbeitsgebiete einarbeiten zu können, sich vor Ort weiterzubilden u. eventuelle Umschulungen, andere Zusatzstudiums(Abendstudium) absolvieren könnten? Warum unterstützt der Staat die Konzerne, die auf fertig ausgebildete Leute von außen warten, anstatt Konzepte zu entwickeln. Das Potential ist doch da. Da könnte der Staat Einfluß nehmen, indem man das Geld was sie für die arbeitslosen Akademiker, das Geld wo sie aufstocken müssen besser nutzen würden damit die Leute wieder in angemessene Arbeit kommen, denn das sind doch alles intelligente Menschen die ein oder mehrere Studien abgeschlossen haben. Das sind meine Gedanken.
Tina
Tina, ich kenne persönlich niemand aus Sachsen und dennoch sehr viele. Diese sind jedoch keine Mitläufer. Es gibt Menschen nicht nur in Sachsen denen es nicht gut geht. Aber was nützt ihnen sich Menschen anzuschliessen die sich nicht artikulieren wollen oder können. Von diesen Pegida Leuten wird keinem geholfen. Entweder mir geht es schlecht, dann muß ich mich dorthin wenden wo mir Hilfe geboten wird, oder ich bin ein Mitläufer einer zweifelhafte Organisation dann muß ich mir gefallen lassen in diese Schublade gesteckt zu werden.
Bruny
Bruny niemand muss sich gefallen lassen in eine falsche Schublade gesteckt zu werden. Und die Demonstranten erwarten bestimmt nicht Hilfe von den Pegida Gründern, sondern von der Politik. Das ist schon wieder was was du unterstellen möchtest. Sie distanzieren sich auch klar über Plakate und Aufrufe von den rechten und vom Fremdenhass was ja auch allen unterstellt wird. Sie sind dafür das man Kriegsflüchtlinge, politisch Verfolgte aufnimmt. Sie wollen dann aber auch das man über die Einwanderung mit den Menschen u das auf die ganze Bevölkerung von Deutschland bezogen redet.Inzwischen haben ja jetzt viele Politker es als Fehler angesehen das man das nicht gemacht hat. Bloß du siehst das anders.
Bei der Kritik an den Medien u. Politik, geht es auch um ganz Deutschland. Das was schief läuft das sagen ja die Wahlen aus. Nicht umsonst wurde die Linkspartei in Thüringen gewählt. Nicht umsonst hat die AFD so einen Zulauf. Das alles ist bekannt aber nichts ist passiert.
Es gibt das Demonstrationsrecht und warum sollte das nicht genutzt werden wenn alles andere nichts mehr gebracht hat? Man sieht doch das sich die Politker jetzt mit den Themen beschäftigen. Also hat das ganze doch was gebracht..oder?
Wenn man 17000 Menschen in eine Schublade steckt wie du es machst dann kannst du auch nicht erwarten das man dann mit diesen Leuten sprechen will. Würdest du mit jemanden reden wollen der dich als "Nazi" abstempelt? Von dir kommt immer nur das gleiche, drauf hauen, über die Pegida Gründer reden und dann alle als rechts abstempeln.
Was anderes habe ich bis jetzt nicht von dir gehört. Du bist nicht bereit zu differenzieren. So wie man sich unbedingt gegen rechts stellen muss so muss man sich aber auch die Probleme der vielen Menschen von ganz Deutschland anhören können. Nur dann kann man einen Dialog führen.
Dein Verhalten sagt aber, das dich die Probleme u Sorgen der Menschen generell nicht interessieren, sie gibt es einfach nicht, so einfach ist das.
So das ist das letzte was ich dir antworte, weil es nichts bringt bei deiner "Voreingenommenheit", deinen ständigen Unterstellungen. Dir könnte ich nicht mal zuordnen das du links stehst, denn dann würden dich die Probleme die in Deutschland herrschen schon interessieren, denn die Linken wollen ja den Kurs fahren das das was hier angesprochen wird geändert wird und dafür bin ich auch. Zu welcher Partei könnte man dich einordnen?
Tina
Welches Problem hast Du eigentlich Tina? Hör doch endlich auf mit Deinen unsinnigen Angriffen. Wenn ich ein Problem habe einen geeigneten Arbeitnehmer für mein Unternehmen zu finden, dann schliesse ich mich keiner Pegida an. Und wenn ein Mensch, egal ob Sachse, Schwabe oder Bayer ein Problem mit seinen sozialen Verhältnissen hat, dann wird im wenig bis nicht geholfen wenn er sich nicht dorthin wendet von wo er Hilfe bekommen könnte. Dieser "Unmut" hat nichts damit zu tun dass man sich einer "eigenartigen" Bewegung anschliesst die mir den Duft von Rassismus vermittelt. Und dagegen wehre ich mich, egal ob es Dir passt oder nicht.
Bruny
Bruny
Und wenn ein Mensch, egal ob Sachse, Schwabe oder Bayer ein Problem mit seinen sozialen Verhältnissen hat, dann wird im wenig bis nicht geholfen wenn er sich nicht dorthin wendet von wo er Hilfe bekommen könnte.
...könnte Dir in den Sinn kommen, Bruny, dass es Menschen gibt die andere Erfahrtungen gemacht haben, dass es Menschen gibt die nicht so "selbstständig" in Wort und Tat (Arbeit) sind?
Insofern verstehe ich "Tina1" ihre Äußerungen sehr wohl, nämlich etwas differenzierter die "allgemeine Problematik" zu bewerten.
Übrigens, "Schubladendenken" hat noch nie sinnvolles zustande gebracht, nur noch größere Verwirrung...
Trotzdem wünsche ich dir einen "Guten Rusch"ins Neue Jahr 2015...
sammy
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Es gibt das Demonstrationsrecht und warum sollte das nicht genutzt werden wenn alles andere nichts mehr gebracht hat? Man sieht doch das sich die Politker jetzt mit den Themen beschäftigen. Also hat das ganze doch was gebracht..oder?
Wenn man 17000 Menschen in eine Schublade steckt wie du es machst dann kannst du auch nicht erwarten das man dann mit diesen Leuten sprechen will. Würdest du mit jemanden reden wollen der dich als "Nazi" abstempelt? Von dir kommt immer nur das gleiche, drauf hauen, über die Pegida Gründer reden und dann alle als rechts abstempeln.
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Tina
Dieses Demonstrationsrecht sollte auch genutzt werden, wenn viele das Gefühl haben sich dadurch Gehör verschaffen zu können.
Warum dann nicht eine eigene Demonstration starten?
Warum sich rechtslastige Gruppierungen anschließen?
Dann sollten auch deutlich die Wünsche, Ziele des Unmutes genannt werden und nicht daß diese erst durch andere erläutert werden müssen.
Unter den 17 000 werden wohl genug sein, die dies auch sachlich gut formulieren können.
Wer sich rechtslastigen Gruppen anschließt, braucht sich nicht wundern auch mit deren Gesinnung gleich gesetzt zu werden.
Die Probleme die jetzt genannt werden haben bestimmt nichts mit den Flüchtlingen zu tun, sie wären auch ohne diese vorhanden.
Monja.
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Die Probleme die jetzt genannt werden haben bestimmt nichts mit den Flüchtlingen zu tun, sie wären auch ohne diese vorhanden.
Monja.
Exact das ist der Punkt!
Edita
-Positionspapier der Pegida-
für diejenigen, die mehr dazu lesen wollen.
Einen Link setzte ich bewusst hier nicht ein.
für diejenigen, die mehr dazu lesen wollen.
Einen Link setzte ich bewusst hier nicht ein.
-Positionspapier der Pegida-
Dazu bringt die taz.de eine " Übersetzung ", leider kann man, oder nur ich ? , die TAZ nicht verlinken, aber man kann sich das ganz fix googlen, einfach nur " Pegidisch für Anfänger " eingeben !
Edita
"Einen Link setzte ich bewusst hier nicht ein."
Warum eigentlich nicht?
Traust du dich nicht?
Hier der Link zum Positionspapier PEGIDA