Innenpolitik PEGIDA
Re: PEGIDA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wieso ist Monja's Beitrag crosspointing? Sie weisst doch zurecht darauf hin, dass hilfsbedürftige aufgenommen werden sollen ohne vorrangig auf die Religionszugehörigkeit zu schauen.
In dem Handelsblatt Artikel wird genau das abgelehnt. Interessant finde ich den Artikel nicht, ich verstehe ihn als Hetze gegen Moslems und fange an mich zu schämen.
Bruny
In dem Handelsblatt Artikel wird genau das abgelehnt. Interessant finde ich den Artikel nicht, ich verstehe ihn als Hetze gegen Moslems und fange an mich zu schämen.
Bruny
Ich empfinde es nicht als "crossposting", sondern werde mich bei Bedarf immer wiederholen, weil es mir wichtig erscheint!!!!!
Hilfe sollte nach der Bedürftigkeit der Hilfesuchenden gesetzt werden und nicht nach Religionszugehörigkeit oder aus welchem Land der Hilfesuchende kommt!!!
Monja.
Hilfe sollte nach der Bedürftigkeit der Hilfesuchenden gesetzt werden und nicht nach Religionszugehörigkeit oder aus welchem Land der Hilfesuchende kommt!!!
Monja.
Interessant finde ich den Artikel nicht, ich verstehe ihn als Hetze gegen Moslems und fange an mich zu schämen.
Bruny
Du musst Dich ja nicht schämen, denn hier geht es um die Fähigkeit Geschriebenes im Ganzen zu verstehen.
Man kann natürlich einzelne Äußerungen wie der Hund den Kalbsknochen bis zu Matsch zerkauen - "symbolisch gemeint" aber es wird nichts Sinnvolles daraus - im Grunde doch immer nur wieder Parolen der Hilflosigkeit.
Aha, und was meinst Du aus dem Geschreibsel anders interpretieren zu können als das was es ist? In Deutschland leben seit Jahrzehnten friedliche Muslime mit und neben uns. Es gibt kriminelle Muslime, jedoch mindestens genau so viele Christen. Es kommen zur Zeit Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten, überwiegend aus Syrien, diese sind jedoch überwiegend orthodoxe Christen oder Jesiden Christen, DIE ISLAMISIERUNG sehe ich nicht, zumindest nicht in dem Ausmaß in dem die Panikmache betrieben wird. Ja, in Frankreich ist es zu Mordanschlägen gekommen bei denen die Täter Allah ist groß gerufen haben, aber darum muß sich die Integrationspolitik in Frankreich kümmern, die seit Jahrzehnten kolossal versagt hat. Es wurde ghettoisiert statt integriert.
Ja, ich werfe der deutschen Politik vor, dass sie in Sachen Flüchtlingspolitik sträflich versagt hat, bis jetzt. Vielleicht hätte die Bevölkerung besser oder überhaupt vorbereitet werden sollen. Aber diejenigen die von Fremdenhass getrieben sind, hätte Aufklärung nicht anders gestimmt.
Jetzt tauchen wieder selbsternannte Experten aus ihren Löchern auf und meinen das Geheimrezept zu kennen. Christen soll man helfen, andersgläubige dürfen verrecken in Kriegen die auch wir mit zu verantworten haben.
Gruppierungen wie Pegida und Parteien wie die AfD träufeln Öl ins Feuer der IS Anhänger und Salafisten.
Und das ist meine Meinung von der mich ein Wolfram Meier kaum abbringen wird.
Und ich wiederhole mich gerne. Wenn die Pegida Anhänger unzufrieden sind mit ihrer sozialen Situation, oder mit der Politik dann sollen sie deshalb auf die Strasse gehen und einen anderen Namen für ihr Motto wählen.
Aber sie sollen keine Deutschen Fahnen schwingen, brüllen: Wir sind das Volk mit dem Namen Patrioten Europas gegen Islamisierung des Abendlandes. Denn auch ich bin das Volk und distanzieren mich von dieser rassistischen Hetze mit Nachdruck.
Bruny
Ja, ich werfe der deutschen Politik vor, dass sie in Sachen Flüchtlingspolitik sträflich versagt hat, bis jetzt. Vielleicht hätte die Bevölkerung besser oder überhaupt vorbereitet werden sollen. Aber diejenigen die von Fremdenhass getrieben sind, hätte Aufklärung nicht anders gestimmt.
Jetzt tauchen wieder selbsternannte Experten aus ihren Löchern auf und meinen das Geheimrezept zu kennen. Christen soll man helfen, andersgläubige dürfen verrecken in Kriegen die auch wir mit zu verantworten haben.
Gruppierungen wie Pegida und Parteien wie die AfD träufeln Öl ins Feuer der IS Anhänger und Salafisten.
Und das ist meine Meinung von der mich ein Wolfram Meier kaum abbringen wird.
Und ich wiederhole mich gerne. Wenn die Pegida Anhänger unzufrieden sind mit ihrer sozialen Situation, oder mit der Politik dann sollen sie deshalb auf die Strasse gehen und einen anderen Namen für ihr Motto wählen.
Aber sie sollen keine Deutschen Fahnen schwingen, brüllen: Wir sind das Volk mit dem Namen Patrioten Europas gegen Islamisierung des Abendlandes. Denn auch ich bin das Volk und distanzieren mich von dieser rassistischen Hetze mit Nachdruck.
Bruny
Ich schließe mich Bruny an:
Zitat:
Wenn die Pegida Anhänger unzufrieden sind mit ihrer sozialen Situation, oder mit der Politik dann sollen sie deshalb auf die Strasse gehen und einen anderen Namen für ihr Motto wählen. "
Ergänze noch, sie sollten auch verkünden was genau sie unzufrieden macht und man nicht raten muß!
Wer an einer Demonstration schweigend teil nimmt, welche von rechtslastigen neonazistischen Gruppierungen organisiert werden, braucht sich nicht wundern auch in diese Gruppe eingeordnet zu werden!
Es geht nicht darum, daß sich evtl. Anhänger mit neonazistischen Gedankengut unter die Demonstration gemischt haben sondern, daß es klar ersichtlich ist und war, wer diese Demonstration organisiert hat.
Empfehlenswert wäre auch nicht nur zu klagen und fordern, sondern auch konkrete Vorschläge zu machen was und wie ihre Probleme geändert werden könnten.
Dann, nur dann würde sie auch erhört werden und hätten Aussicht auf Erfolg wenigstens etwas zu erreichen!
Monja.
Zitat:
Wenn die Pegida Anhänger unzufrieden sind mit ihrer sozialen Situation, oder mit der Politik dann sollen sie deshalb auf die Strasse gehen und einen anderen Namen für ihr Motto wählen. "
Ergänze noch, sie sollten auch verkünden was genau sie unzufrieden macht und man nicht raten muß!
Wer an einer Demonstration schweigend teil nimmt, welche von rechtslastigen neonazistischen Gruppierungen organisiert werden, braucht sich nicht wundern auch in diese Gruppe eingeordnet zu werden!
Es geht nicht darum, daß sich evtl. Anhänger mit neonazistischen Gedankengut unter die Demonstration gemischt haben sondern, daß es klar ersichtlich ist und war, wer diese Demonstration organisiert hat.
Empfehlenswert wäre auch nicht nur zu klagen und fordern, sondern auch konkrete Vorschläge zu machen was und wie ihre Probleme geändert werden könnten.
Dann, nur dann würde sie auch erhört werden und hätten Aussicht auf Erfolg wenigstens etwas zu erreichen!
Monja.
Re: PEGIDA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
na bravo, monja und bruny.
es handelt sich nicht um irgendein käseblättchen.
es handelt sich um das HANDELSBLATT, die seriöseste tageszeitung für wirtschaft, die wir in deutschland haben,
in dem der artikel von wolfram weimer steht.
auf diesen artikel wurde per link hingewiesen.
lest mal eure reaktionen.
das nennt ihr diskussion ?
man muss ja angst haben, hier überhaupt irgendwas zu schreiben.
m./.
.
na bravo, monja und bruny.
es handelt sich nicht um irgendein käseblättchen.
es handelt sich um das HANDELSBLATT, die seriöseste tageszeitung für wirtschaft, die wir in deutschland haben,
in dem der artikel von wolfram weimer steht.
auf diesen artikel wurde per link hingewiesen.
lest mal eure reaktionen.
das nennt ihr diskussion ?
man muss ja angst haben, hier überhaupt irgendwas zu schreiben.
m./.
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Auch wenn es sich um eine seriöse Tageszeitung handelt, muß ich mich nicht dem Autor anschließen und werde trotzdem meine eigene Sichtweise und Meinung dazu äußern!
Im übrigen besteht eine Diskussion daraus, daß jeder seine Sichtweise und Meinung äußert!
Monja.
Im übrigen besteht eine Diskussion daraus, daß jeder seine Sichtweise und Meinung äußert!
Monja.
.
bleibt unter euch und stimmt euch gegenseitig zu.
ich verschwinde aus eurer sogenannten "diskussion",
dann kann sich bruny auch in ruhe "schämen".
m./.
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bleibt unter euch und stimmt euch gegenseitig zu.
ich verschwinde aus eurer sogenannten "diskussion",
dann kann sich bruny auch in ruhe "schämen".
m./.
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Re: PEGIDA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Margarit, ich kann doch nicht in Dein Horn tuten nur um Dich gnädig zu stimmen. Ich muss nicht den ganzen Tag das Internet recherchieren um auf jemanden zu stossen mit dessen Meinung ich mich nicht anfreunden kann.
Ich habe leider am eigenen Leib erfahren welche Schrammen Rassismus an der Seele hinterlässt und dabei sehe ich noch nicht einmal fremdländisch aus. Die Flüchtlinge sind nicht unsere Feinde aber sie werden bestimmt nicht unsere Freunde wenn man ihnen keine Chance dazu gibt.
Bruny
Ich habe leider am eigenen Leib erfahren welche Schrammen Rassismus an der Seele hinterlässt und dabei sehe ich noch nicht einmal fremdländisch aus. Die Flüchtlinge sind nicht unsere Feinde aber sie werden bestimmt nicht unsere Freunde wenn man ihnen keine Chance dazu gibt.
Bruny
Pegida-Demonstrationen
Der Politikwissenschaftler an der Technischen Universität in Dresden Werner Patzelt hat die Reaktion von Politikern auf die Pegida-Demonstrationen kritisiert.
"Patzelt: Der erste Fehler war, dass man schon wusste, worum es geht, bevor man genau hingesehen hat. Die ersten Interpretationen waren, dass hier die Rechtsradikalen aufmarschieren und man Neonazis und Rassisten bekämpfen muss. Im Lauf der Zeit hat man festgestellt, dass das nicht so ist, sondern dass man viele aus der üblicherweise sogenannten schweigenden Mehrheit dort findet, nicht einmal Wutbürger, sondern empörte Bürger, die sich allein gelassen von der Politik, nicht ernstgenommen und von der Öffentlichkeit als töricht, uninformiert und dumpf dargestellt empfinden. In dem Ausmaß, in dem begriffen wird, was hier tatsächlich vonstatten geht, nämlich, dass eine Art schweigende Mehrheit, eine Art abgehängte Bevölkerungsschicht hier sich artikuliert und allein durch physische Präsenz sagt, uns gibt es auch noch, wir haben auch unsere legitimen Anliegen, in dem Umfang fängt nun die Politik an, richtig zu reagieren, und das heißt, man versucht das Gespräch."
"Patzelt: Das Missverständnis ist, dass Pegida eine Bewegung wäre. Pegida ist aber keine Bewegung, die um einen charismatischen Führer mit effektiven Organisationsstrukturen herum entstanden wäre. Pegida ist eher die Kristallisation von allgemeinem Volksempfinden, von der Freude und Genugtuung, endlich Dinge öffentlich zu hören, von denen man ... ((Telefonqualität schlecht)) nichts sagen und sei auch nicht so. Sie hat sich einfach laisiert um einen ziemlich beliebigen Anführer. Es ist das Ganze ja auch aus einer Facebook-Gruppe entstanden. Und wahrscheinlich ist niemand mehr überrascht vom Erfolg von Pegida als die ursprünglichen Organisatoren. Pegida hat den Nerv der Bevölkerung getroffen und hat viele von denen mobilisiert, die wir ansonsten im Wesentlichen als Nichtwähler zur Kenntnis genommen haben, als Leute, die gemeint haben, die Politiker kümmerten sich nicht um sie. Nur haben wir diese nicht in der Regel so verortet, dass sie einfach benachteiligt werden."
"Patzelt: Es gibt keine Gesprächsbereitschaft zwischen den Demonstranten und den Medien, weil viele genug davon haben, in den Fernsehausschnitten oder in den Dokumentationen im Internet einfach als töricht, dumm und sozusagen im Tal der Ahnungslosen, weiterhin von relevanten Informationen abgeschnitten, dargestellt zu werden. Und die letzte Provokation eines RTL-Reporters brachte natürlich sozusagen eine Bestätigung für diesen weit verbreiteten Eindruck."
Der Politikwissenschaftler an der Technischen Universität in Dresden Werner Patzelt hat die Reaktion von Politikern auf die Pegida-Demonstrationen kritisiert.
"Patzelt: Der erste Fehler war, dass man schon wusste, worum es geht, bevor man genau hingesehen hat. Die ersten Interpretationen waren, dass hier die Rechtsradikalen aufmarschieren und man Neonazis und Rassisten bekämpfen muss. Im Lauf der Zeit hat man festgestellt, dass das nicht so ist, sondern dass man viele aus der üblicherweise sogenannten schweigenden Mehrheit dort findet, nicht einmal Wutbürger, sondern empörte Bürger, die sich allein gelassen von der Politik, nicht ernstgenommen und von der Öffentlichkeit als töricht, uninformiert und dumpf dargestellt empfinden. In dem Ausmaß, in dem begriffen wird, was hier tatsächlich vonstatten geht, nämlich, dass eine Art schweigende Mehrheit, eine Art abgehängte Bevölkerungsschicht hier sich artikuliert und allein durch physische Präsenz sagt, uns gibt es auch noch, wir haben auch unsere legitimen Anliegen, in dem Umfang fängt nun die Politik an, richtig zu reagieren, und das heißt, man versucht das Gespräch."
"Patzelt: Das Missverständnis ist, dass Pegida eine Bewegung wäre. Pegida ist aber keine Bewegung, die um einen charismatischen Führer mit effektiven Organisationsstrukturen herum entstanden wäre. Pegida ist eher die Kristallisation von allgemeinem Volksempfinden, von der Freude und Genugtuung, endlich Dinge öffentlich zu hören, von denen man ... ((Telefonqualität schlecht)) nichts sagen und sei auch nicht so. Sie hat sich einfach laisiert um einen ziemlich beliebigen Anführer. Es ist das Ganze ja auch aus einer Facebook-Gruppe entstanden. Und wahrscheinlich ist niemand mehr überrascht vom Erfolg von Pegida als die ursprünglichen Organisatoren. Pegida hat den Nerv der Bevölkerung getroffen und hat viele von denen mobilisiert, die wir ansonsten im Wesentlichen als Nichtwähler zur Kenntnis genommen haben, als Leute, die gemeint haben, die Politiker kümmerten sich nicht um sie. Nur haben wir diese nicht in der Regel so verortet, dass sie einfach benachteiligt werden."
"Patzelt: Es gibt keine Gesprächsbereitschaft zwischen den Demonstranten und den Medien, weil viele genug davon haben, in den Fernsehausschnitten oder in den Dokumentationen im Internet einfach als töricht, dumm und sozusagen im Tal der Ahnungslosen, weiterhin von relevanten Informationen abgeschnitten, dargestellt zu werden. Und die letzte Provokation eines RTL-Reporters brachte natürlich sozusagen eine Bestätigung für diesen weit verbreiteten Eindruck."