Innenpolitik PEGIDA
Re: Christentum, Humanismus und Demokratie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
An Euch, das selbsternannte "Volk"
Pardon, ihr Leute von Pegida:
Ich muss gestehn,
Ich kann Euch nicht verstehn.
Wart Ihr nicht selbst dabei,
Als einst mit mutigem Schrei
Die Mauer eingerissen
Und "Volk" ein gutes Wort nun war?
Fühlt lhr durch das, was folgte,
Euch denn so beschissen,
Dass ihr die Mauer wieder hochgerissen,
Noch undurchdringlicher, als sie einst war?
Statt uns zu sagen, was Ihr wirklich wollt,
Zieht lhr Euch zurück und grollt,
Und aus wieder feuchtem Sumpf
Dröhnen die Parolen dumpf und stumpf.
I h r macht mir Angst!
Merkt Ihr's denn nicht:
Schon kommt ans Licht, die braune Schicht,
An Eure Spitze setzt sich ein Dompteur'
Und volkt lhr ihm,
Folgt bald viel mehr als ein Malheur.
Klara Breitenbach
Pardon, ihr Leute von Pegida:
Ich muss gestehn,
Ich kann Euch nicht verstehn.
Wart Ihr nicht selbst dabei,
Als einst mit mutigem Schrei
Die Mauer eingerissen
Und "Volk" ein gutes Wort nun war?
Fühlt lhr durch das, was folgte,
Euch denn so beschissen,
Dass ihr die Mauer wieder hochgerissen,
Noch undurchdringlicher, als sie einst war?
Statt uns zu sagen, was Ihr wirklich wollt,
Zieht lhr Euch zurück und grollt,
Und aus wieder feuchtem Sumpf
Dröhnen die Parolen dumpf und stumpf.
I h r macht mir Angst!
Merkt Ihr's denn nicht:
Schon kommt ans Licht, die braune Schicht,
An Eure Spitze setzt sich ein Dompteur'
Und volkt lhr ihm,
Folgt bald viel mehr als ein Malheur.
Klara Breitenbach
Ich denke, das Thema "Pegida" hat sich erledigt. Der durch Pegida sichtbar gewordene Sumpf ist aber real und an der Aufklärung muss weiter und intensiver als bisher gearbeitet werden. Karl
Rede- und Versammlungsverbote sind aber etwas anderes, als Aufklärung.
Durch diese Aktionen der Stadt Leipzig wird unser Grundgesetz zu Makulatur verarbeitet. Letztlich spielt man damit den PEGIDA- und LEGIDA-Mitläufern doch nur in die Hände in deren Skepsis gegen "das System". Wenn man nicht will, dass PEGIDA marschiert, muss man diese Vereinigung verbieten, dann wären diese Aufmmärsche ungesetzlich. Da dies aber nicht so ist, handelt die Stadt Leipzig in diesem Fall klar verfassungswidrig. Dass nun ausgerechnet in Leipzig dieses alte DDR-Demokratieverständnis fröhliche Urständ feiert, ist schon bitter.
Die Politik braucht sich keinen Illusionen hinzugeben, mit derartigen Verboten diesem Mummenschanz beizukommen, frei nach Pofalla: Wir erklären hiermit PEGIDA und Co. für beendet. Die Marschierer sind dann nämlich immer noch da, samt ihres kruden Denkens. Und eins ist auch sicher - PEGIDA ist zum Teil auch ein Produkt der Arroganz der Politik seinen Bürgern gegenüber.
Durch diese Aktionen der Stadt Leipzig wird unser Grundgesetz zu Makulatur verarbeitet. Letztlich spielt man damit den PEGIDA- und LEGIDA-Mitläufern doch nur in die Hände in deren Skepsis gegen "das System". Wenn man nicht will, dass PEGIDA marschiert, muss man diese Vereinigung verbieten, dann wären diese Aufmmärsche ungesetzlich. Da dies aber nicht so ist, handelt die Stadt Leipzig in diesem Fall klar verfassungswidrig. Dass nun ausgerechnet in Leipzig dieses alte DDR-Demokratieverständnis fröhliche Urständ feiert, ist schon bitter.
Die Politik braucht sich keinen Illusionen hinzugeben, mit derartigen Verboten diesem Mummenschanz beizukommen, frei nach Pofalla: Wir erklären hiermit PEGIDA und Co. für beendet. Die Marschierer sind dann nämlich immer noch da, samt ihres kruden Denkens. Und eins ist auch sicher - PEGIDA ist zum Teil auch ein Produkt der Arroganz der Politik seinen Bürgern gegenüber.
Also ich bin so informiert, dass der Aufmarsch der oft recht brutalen Legida in Leipzig deshalb verboten wurde, weil sich nicht genügend Polizeiaufgebot findet, die dort für Ordnung sorgen könnten - übrigens alles zu Lasten des deutschen Steuerzahlers!
Die Pegida in Dresden ist ja anscheinend gut zu "schützen" - sind ja nicht mehr viele; desgleichen die "Nachfolgeorganisation" der abtrünnigen Pegida-Leute - auch nicht viele.
Ich denke, die gesamten Gida-Geschichten verlaufen im Sande - da braucht es kein Verbot mehr, welches auch nichts nützen würde, weil die Ansichten der Leute - und seien sie noch so seltsam - ja nicht verboten werden können. Olga
Die Pegida in Dresden ist ja anscheinend gut zu "schützen" - sind ja nicht mehr viele; desgleichen die "Nachfolgeorganisation" der abtrünnigen Pegida-Leute - auch nicht viele.
Ich denke, die gesamten Gida-Geschichten verlaufen im Sande - da braucht es kein Verbot mehr, welches auch nichts nützen würde, weil die Ansichten der Leute - und seien sie noch so seltsam - ja nicht verboten werden können. Olga
Also ich bin so informiert, dass der Aufmarsch der oft recht brutalen Legida in Leipzig deshalb verboten wurde, weil sich nicht genügend Polizeiaufgebot findet, die dort für Ordnung sorgen könnten
Für wie verblödet halten die uns eigentlich, uns so eine Begründung ernsthaft anzubieten? Ist hierzulande schon irgendwann mal bspw. ein Fußballspiel ausgefallen, weil zu wenig Polizisten verfügbar waren? Kann mich nicht erinnern.
Was eine angebliche Brutalität der LEGIDA-Demonstranten angeht, konnte man die in den angebotenen TV-Bildern nicht ausmachen, auch Berichte darüber gab es kaum, so dass man davon ausgehen kann, dass die Demonstration an sich friedlich verlief. Dass die gehaltenen Reden in ihrer Tendenz im Vergleich zu Dresden echt rechtsextrem waren, ist dagegen unbestritten. Gewalt ging im Vorfeld der Demo vom 24.1.1015 von Teilen der Gegendemonstranten aus, sie führten Brandanschläge auf die Bahn und deren Anlagen aus, zerstörten Einsatzfahrzeuge der Polizei und griffen Polizisten an.
Ausgerechnet der Antrag dieser Berufsradikalinskis auf Genehmigung einer Gegendemonstration wurde einmal mehr genehmigt.
Angeblich? Irgendwas hast Du wohl missverstanden. Nicht die Gegendemonstranten pöbeln und schlagen, sondern die Nazis im LEGIDA-Block.
"Rechte Gewalttäter bestimmen das Bild von Legida. Sie marschieren als schwarzer Block, pöbeln, rempeln und schlagen zu. Mehrere Journalisten berichten SPIEGEL ONLINE, was sie in den Straßen von Leipzig erlebt haben."
"Rechte Gewalttäter bestimmen das Bild von Legida. Sie marschieren als schwarzer Block, pöbeln, rempeln und schlagen zu. Mehrere Journalisten berichten SPIEGEL ONLINE, was sie in den Straßen von Leipzig erlebt haben."
Re: Christentum, Humanismus und Demokratie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Für wie verblödet halten die uns eigentlich, uns so eine Begründung ernsthaft anzubieten? Ist hierzulande schon irgendwann mal bspw. ein Fußballspiel ausgefallen, weil zu wenig Polizisten verfügbar waren? Kann mich nicht erinnern.
Was eine angebliche Brutalität der LEGIDA-Demonstranten angeht, konnte man die in den angebotenen TV-Bildern nicht ausmachen, auch Berichte darüber gab es kaum, so dass man davon ausgehen kann, dass die Demonstration an sich friedlich verlief.
Wandersmann, du bist ein Falschspieler. Mir ist schon lange klar, dass du ein Sympathisant bist, auch wenn du es mit vielen verklausulierten Wendungen versuchst zu kaschieren.
Ich beobachte das nicht erst jetzt, sondern seit langem.
Re: Christentum, Humanismus und Demokratie
@ marina
Diesbezüglich muss ich Dir einmal recht geben, marina (die Passage hinsichtlich des Falschspielers meine ich damit nicht), mit einem Teil der Ansichten der vielschichtig argumentierenden Demonstranten kann ich mich durchaus arrangieren. Dazu zählen die Ablehnung der Hetze gegen Russland und der oftmals einseitigen Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine, die Ablehnung der Politik Washingtons, dass am US-Wesen die Welt genesen soll, die Ablehnung, dass das asoziale, marode Bankensystem Europas seine Gewinne privatisieren, seine Verluste aber sozialisieren darf mit ausdrücklicher Genehmigung der Bundesregierung und dies auf dem Rücken der Steuerzahler usw, usf.
Nicht verstehen dagegen werde ich, dass Bürger, die diese berechtigte Wut und Empörung in sich tragen, einer im Kern rassistischen Vereinigung hinterherlaufen, deren Führungspersonal rechtsextrem im Denken ist. Diejenigen Bürger, deren Probleme ich absolut verstehen kann, sollten ihren Protest ganz woanders vortragen. In den Bankenvierteln von Frankfurt und London, vor oder besser noch im Bundeskanzleramt, im Konrad-Adenauer-und Willy-Brandt-Haus, vor der US-Botschaft. Das ergäbe einen Sinn.
Ich habe mir heute, wie auch in den vergangenen Wochen, die Demonstration in Dresden im live-stream angeschaut, auch weil ich es nach wie vor für richtig halte, sich ein Bild von den Dingen zu machen, und zwar mit eigenen Augen. Dass Du das nie tun würdest, ist bekannt, Du bedienst Dich bei Dir unliebsamen Themen, bei denen Dein Urteil von vornherein feststeht, gern 2.- oder 3.-Quellen, aus denen Du Dir das aussuchst, was Deine betonierten Vorurteile am besten bedient, welche Du im Anschluss daran mit erhabenster Monstranz vor Dir herträgst, um anderen Deine vermeintlich moralische Überlegenheit zu demonstrieren. Überlege mal für Dich in einer ruhigen Minute, ob das wirklich die richtige Vorgehensweise ist, Dinge zu betrachten und einzuordnen.
Diesbezüglich muss ich Dir einmal recht geben, marina (die Passage hinsichtlich des Falschspielers meine ich damit nicht), mit einem Teil der Ansichten der vielschichtig argumentierenden Demonstranten kann ich mich durchaus arrangieren. Dazu zählen die Ablehnung der Hetze gegen Russland und der oftmals einseitigen Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine, die Ablehnung der Politik Washingtons, dass am US-Wesen die Welt genesen soll, die Ablehnung, dass das asoziale, marode Bankensystem Europas seine Gewinne privatisieren, seine Verluste aber sozialisieren darf mit ausdrücklicher Genehmigung der Bundesregierung und dies auf dem Rücken der Steuerzahler usw, usf.
Nicht verstehen dagegen werde ich, dass Bürger, die diese berechtigte Wut und Empörung in sich tragen, einer im Kern rassistischen Vereinigung hinterherlaufen, deren Führungspersonal rechtsextrem im Denken ist. Diejenigen Bürger, deren Probleme ich absolut verstehen kann, sollten ihren Protest ganz woanders vortragen. In den Bankenvierteln von Frankfurt und London, vor oder besser noch im Bundeskanzleramt, im Konrad-Adenauer-und Willy-Brandt-Haus, vor der US-Botschaft. Das ergäbe einen Sinn.
Ich habe mir heute, wie auch in den vergangenen Wochen, die Demonstration in Dresden im live-stream angeschaut, auch weil ich es nach wie vor für richtig halte, sich ein Bild von den Dingen zu machen, und zwar mit eigenen Augen. Dass Du das nie tun würdest, ist bekannt, Du bedienst Dich bei Dir unliebsamen Themen, bei denen Dein Urteil von vornherein feststeht, gern 2.- oder 3.-Quellen, aus denen Du Dir das aussuchst, was Deine betonierten Vorurteile am besten bedient, welche Du im Anschluss daran mit erhabenster Monstranz vor Dir herträgst, um anderen Deine vermeintlich moralische Überlegenheit zu demonstrieren. Überlege mal für Dich in einer ruhigen Minute, ob das wirklich die richtige Vorgehensweise ist, Dinge zu betrachten und einzuordnen.
Re: Christentum, Humanismus und Demokratie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@Wandersmann,
Dich habe ich schon lange durchschaut, eigentlich seit Jahren. Und deine Beobachtungen im Live-Stream brauche ich nicht, ich vertraue ihnen und vor allem dir nicht. Ich habe andere Quellen, denen ich mehr vertraue.
Das war's für mich. Du bist für mich kein Gesprächspartner, im realen Leben würde ich dir aus dem Weg gehen. Denn ich halte dich für einen in der Wolle gefärbten Braunen.
Dazu passen auch deine Verrenkungen hinsichtlich Putin. Denn dass der den Front National unterstützt und von den Braunen generell unterstützt wird, ist bekannt.
Dein Hass auf die Korrespondenten der Öffentlich Rechtlichen (s. Carmen Miosga und andere) und dein Hass auf AI, auch auf Marina - das alles spricht für mich eine klare Sprache.
Du bist für mich ein Falschspieler, weiterhin, ganz klar, auch wenn eine Reihe von ST-Usern (z. Teil incl. Webmaster) auf dich hereingefallen sind und noch hereinfallen.
Dich habe ich schon lange durchschaut, eigentlich seit Jahren. Und deine Beobachtungen im Live-Stream brauche ich nicht, ich vertraue ihnen und vor allem dir nicht. Ich habe andere Quellen, denen ich mehr vertraue.
Das war's für mich. Du bist für mich kein Gesprächspartner, im realen Leben würde ich dir aus dem Weg gehen. Denn ich halte dich für einen in der Wolle gefärbten Braunen.
Dazu passen auch deine Verrenkungen hinsichtlich Putin. Denn dass der den Front National unterstützt und von den Braunen generell unterstützt wird, ist bekannt.
Dein Hass auf die Korrespondenten der Öffentlich Rechtlichen (s. Carmen Miosga und andere) und dein Hass auf AI, auch auf Marina - das alles spricht für mich eine klare Sprache.
Du bist für mich ein Falschspieler, weiterhin, ganz klar, auch wenn eine Reihe von ST-Usern (z. Teil incl. Webmaster) auf dich hereingefallen sind und noch hereinfallen.
Re: Christentum, Humanismus und Demokratie
Und deine Beobachtungen im Live-Stream brauche ich nicht, ich vertraue ihnen und vor allem dir nicht. Ich habe andere Quellen, denen ich mehr vertraue.
Überlege Dir doch mal in Ruhe, was Du hier sagst, marina, vor allem, was Du mir hier vorwirfst.
Es sind nicht "meine Beobachtungen" im live-stream, es ist die Realität, die du ablehnst, die Du einfach mal so hopplafix beiseite schiebst. Mehr Objektivität, als die Kamera, die in der Funktion des Ersatzauges kommentarlos "draufhält", gibt es nicht.
Wer diese Realität nicht annehmen kann, negiert die Wahrheit, und genau das tust Du.