Innenpolitik PEGIDA

Monika Maron kann man weder "Ausländerfeindlichkeit" unterstellen, noch "rechtes Gedankengut" wenn man sich ihre Biographie ansieht.
Tina

Du kannst ihr das nicht unterstellen, andere Leute können das schon!

" Maron schrieb ab 2012 mehrere islamkritische Artikel, in denen sie etwa die Forderung vertritt: "Politiker müssen Muslimen die Grenzen aufzeigen".[4] Gerade für ihre Polemik gegen die Islamkonferenz 2014 wurde Maron stark kritisiert, etwa vom Comedian Murat Topal, der auf ihren Artikel antwortete: "Ein besseres Beispiel dafür, wie schräg und schrill die so genannte Islamdebatte in Deutschland geführt wird, hätte es momentan wohl nicht geben können",[5] und der Journalist Georg Diez stellte sich in einer Kolumne die Frage "wann genau Monika Maron eigentlich zu einer islamophoben Sarrazinistin geworden" sei.[6] "

Monika Maron

Mein Gott noch mal, Du bist hartnäckig wie ein 100 Jahre alter Brotkanten!

Edita

Spahn: Beschimpfungen bringen nichts

n-tv.de Hallo Herr Spahn. In der Talkshow von Günther Jauch haben Sie Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel kennengelernt. Was haben Sie - vor und hinter den Kulissen - für einen Eindruck von ihr und von Pegida?

Jens Spahn: Wir haben uns gut und intensiv unterhalten. Entscheidend ist doch, dass die Sprachlosigkeit überwunden wird. Und das haben Frau Oertel und ich verbindlich im Ton und klar in der Sache getan
Mit dem Neonazi oder dem Dynamo-Hooligan, der da auch mitläuft, ist die Diskussion wahrscheinlich sinnlos. Aber mit den vielen tausend Bürgern, die sich als Mitte der Gesellschaft empfinden, muss man doch zumindest versuchen, zu einem echten Dialog zu kommen. Aus zahlreichen Zuschriften und Anrufen weiß ich, dass viele Demonstranten aus den unterschiedlichsten Gründen frustriert oder verunsichert sind, was ihre Zukunft betrifft. Da geht es auch um hohe Lebenshaltungskosten, niedrige Renten, hohe Krankenkassenbeiträge.

n-tv.de Warum ist im Gegensatz zu Ihnen und Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse offenbar kein Minister bereit, sich gemeinsam mit einem Pegida-Vertreter in eine Talkshow zu setzen?

Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass durch pauschale Beschimpfungen von tausenden Bürgern, die von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machen, selten weiterhilft und den Frust nur vergrößert."

Zitat aus deinem Link:
Spahn:
" Aus zahlreichen Zuschriften und Anrufen weiß ich, dass viele Demonstranten aus den unterschiedlichsten Gründen frustriert oder verunsichert sind, was ihre Zukunft betrifft. Da geht es auch um hohe Lebenshaltungskosten, niedrige Renten, hohe Krankenkassenbeiträge. Das hat mit Angst vor der Islamisierung dann wenig zu tun."

Spahn ist ein cleverer CDU-Politiker.
Ich bin gespannt auf sein neues interessantes Geschäftsmodell.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn

Mareike

n-tv.de Warum ist im Gegensatz zu Ihnen und Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse offenbar kein Minister bereit, sich gemeinsam mit einem Pegida-Vertreter in eine Talkshow zu setzen?

Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass durch pauschale Beschimpfungen von tausenden Bürgern, die von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machen, selten weiterhilft und den Frust nur vergrößert."

Das ist doch keine neue Erkenntnis, das haben wir hier auch schon etliche gefühlte 100000 x ge- und beschrieben, und die diffusen Ängste mitlaufender zorniger Bürger sogar auch benannt! Was wir hier aber diskutieren sind die Inhalte von Pegida und die muß man pauschal in die Tonne kloppen, und wir fragen uns, was "nur" mitlaufende wütende Bürger dazu treibt, den rechtsradikalen Organisatoren solch eine Bühne zu verschaffen, und um nichts anderes geht es !

Edita

"""...und wir fragen uns,..."""
Fragst Du Dich hier wirklich, Edita? Bisher habe ich von Dir nur Vorwürfe und, Tina gegenüber, sogar Beleidigungen gelesen. Aber vielleicht habe ich ja was überlesen oder missverstanden; dann berichtige mich bitte.

Mein Gott noch mal, Du bist hartnäckig wie ein 100 Jahre alter Brotkanten!

seit einer bestimmten zeit finde ich, dass DU hartnäckig wie eine 100 Jahre alte schallplatte bist,
die immer in der gleichen schramme stecken bleibt: rrr - rrr - rrr.
so unterschiedlich sind eindrücke und meinungen.

vor ca. 2/3 wochen las ich den von tina1 eingestellten artikel von monika maron. ich finde ihn gut und wiederhole deswegen tinas link:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135973630/Pegida-ist-keine-Krankheit-Pegida-ist-das-Symptom.html
Die Schriftstellerin Monika Maron ist vor Weihnachten nach Dresden gefahren,
um sich ein Bild von den Demonstrationen zu machen.
Sie kann die Aufregung nicht verstehen und fordert Meinungsfreiheit.

Pegida ist keine Krankheit, Pegida ist das Symptom

wer immer pegida bedrohte,
fanatische moslems oder fanatische linksextremisten,
das ziel, pegida-marschierer zu verängstigen wird wohl erreicht.
immerhin haben die pegida-mitmarschierer erreicht,
dass einige politiker sich nun erstaunt fragen,
ob -und wenn- warum sie vom volk nicht mehr verstanden werden.

@nerida, merkel, die ich bisher so bewunderte,
verstehe ich nicht mehr.
.

"""...und wir fragen uns,..."""
Fragst Du Dich hier wirklich, Edita? Bisher habe ich von Dir nur Vorwürfe und, Tina gegenüber, sogar Beleidigungen gelesen. Aber vielleicht habe ich ja was überlesen oder missverstanden; dann berichtige mich bitte.

Vielleicht möchtest Du das so interpretieren, ich will Dich nicht daran hindern, Arbeit mache ich mir deswegen keine!

Edita

Den Artikel hatte ich schon vor zwei Wochen hier reingesetzt, margarit. Reagiert hat darauf niemand; vielleicht, weil diese Beobachtungen nicht "Mainstream" sind. Aber Du scheinst ihn wenigstens gelesen zu haben.
Deutschland ist beim Thema "Pegida" (ich kann das Wort schon nicht mehr hören) vergleichbar gespalten, wie bei Parlamentswahlen. Das ist, für sich alleine, nicht schlimm. Schlimm ist nur, dass zwischen den Meinungsgruppen Zorn, Ekel, Streit, Hass entsteht. Man wird mit den Dresdnern reden müssen; ob das jemandem passt oder nicht; denn Sprachlosigkeit macht alles nur noch schlimmer. Das sehen wir an allen Ecken und Enden dieser Welt. Nach der letzten "Fakt ist..."-Sendung im MDR habe ich an die Fakt-Redaktion geschrieben, sie mögen das ihnen Mögliche tun, damit ein prominenter/anerkannter Dresdner zu einer Art "Rundem Tisch" einlädt. Wenn wir Glück haben, gelingt das jetzt mit Frank Richter, dem Direktor des Landesamtes für politische Bildung in Sachsen, der in besagter Sendung einen guten Eindruck gemacht hat; übrigens im Gegensatz zum sächsischen Innenminister, der für das Demo-Verbot verantwortlich zeichnet. Der Mann war an dem Abend für mich die Ratlosigkeit in Person. Übrigens: Ich hatte auch zu dieser Sendung schon einen Link eingestellt. Wer als gucken mag....

wer immer pegida bedrohte,
fanatische moslems oder fanatische linksextremisten,
das ziel, pegida-marschierer zu verängstigen wird wohl erreicht.

Vielleicht war es aber auch jemand aus den eigenen Reihen um zu demonstrieren, dass die Islamisierung nun tatsächlich begonnen hat.
Solcherlei Aussprüche (seht ihr, wie recht wir haben) hörte ich nämlich schon.
Pippa