Innenpolitik PEGIDA

Re: PEGIDA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 19.01.2015, 10:54:28
Ach Entschuldigung, Karl, hattest du ja schon eingestellt.
Das kommt davon, wenn man die Links nicht gleich liest.
Na ja, doppelt genäht hält besser!
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: PEGIDA
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.01.2015, 10:42:32


Dagegen ist Jens Spahn mir wieder, wie des öfteren in letzter Zeit, sehr positiv aufgefallen. Der Mann hat was drauf und ganz vernünftige Ansichten.


War es nicht Jens Spahn der das Buch von Sarrazin erwähnte?
Es mag das meistgekaufte Buch in Deutschland sein aber auch das
am Meisten geschmähte: Sarrazin-DebatteEin Buch trifft ins Schwarze Anstatt über Sarrazins Thesen zu diskutieren, erteilt die regierende Klasse dem Autor ein politisches Berufsverbot von Hans-Ulrich Wehler

Im Grunde hat er damit bestätigt, was Frau Oertel sagte: Es gibt zuviele Tabus.
Zitat aus meinem Link:
"Das war im Kern eine von politischen Machtträgern derart massiv vorgetragene Attacke gegen die Meinungsfreiheit und das von offener Diskussion zehrende Gemeinwesen, wie sie die Bundesrepublik in den vergangenen Jahrzehnten noch nicht erlebt hat. Insofern handelt es sich bei dieser Debatte in der Tat auch um die Grenzen von Freiheitsrechten."

Nochmal: Ein Buch trifft ins Schwarze

Mareike
Re: PEGIDA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 19.01.2015, 11:58:36


War es nicht Jens Spahn der das Buch von Sarrazin erwähnte?
Es mag das meistgekaufte Buch in Deutschland sein aber auch das
am Meisten geschmähte: Sarrazin-DebatteEin Buch trifft ins Schwarze Anstatt über Sarrazins Thesen zu diskutieren, erteilt die regierende Klasse dem Autor ein politisches Berufsverbot von Hans-Ulrich Wehler

Im Grunde hat er damit bestätigt, was Frau Oertel sagte: Es gibt zuviele Tabus.
Zitat aus meinem Link:
"Das war im Kern eine von politischen Machtträgern derart massiv vorgetragene Attacke gegen die Meinungsfreiheit und das von offener Diskussion zehrende Gemeinwesen, wie sie die Bundesrepublik in den vergangenen Jahrzehnten noch nicht erlebt hat. Insofern handelt es sich bei dieser Debatte in der Tat auch um die Grenzen von Freiheitsrechten."

Nochmal: Ein Buch trifft ins Schwarze

Mareike


So ist es Mareike und ja,es war Jens Spahn,der das Buch erwähnte.
Gruß
Inga

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olga64
olga64
Mitglied

Re: PEGIDA
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.01.2015, 11:02:20
Ich fand die Sendung mit Günter Jauch mal wieder gut - nicht umsonst gehen ja wirklich wichtige Protagonisten in seine Talkshow und nicht zu Plasberg oder Illner. Er hat die gute Gabe, sich zurückzunehmen und den Talkgast (aus)sprechen zu lassen.
Es war anscheinend schwierig, Teilnehmer für diese Talkshow aus der ersten politischen Garde zu gewinnen - und Herr Bosbach scheint auch anderweitig beschäftigt gewesen zu sein (wie auch Herr Geissler und Herr Blüm). Andererseit fand ich auch das gut, weil gerade die Dauerreisenden zu Talkshow immer das Gleiche sagen, was ja auch allmählich uninteressant wird.
Viel Unbekanntes sagte Frau Oertel nicht - sie war vermutlich gut gebrieft von ihren Mit-Organisatoren und vor allem von Herrn Gauland an ihrer Seite. Man merkt ja an der Ausdrucksweise von Frau Oertel, dass sie so etwas nicht oft macht - sie konzentriert sich ja meist darauf, auf einer Bühne rumzuschreien.
Man musste auch bei ihr zwischen den Zeilen hören: z.B. ihre Entrüstung über eine vermeintliche Hanfpflanze bei Herr Özdemir und öfters betont "tunesische Jungmänner,die zu uns kommen" "und wie schön es doch in deren Land sei, wohin ja Deutsche gerne fahren".

Gut hätte ich gefunden, wenn diese Dame den Tod des jungen Mannes aus Eritrea zur Sprache gebracht und VErdachtsmomente schon im Vorfeld von der Pegida gewiesen hätte. Soviel Mut hatte sie nicht.

Ich finde es auch gut, in einem Land zu leben,dass selbst solche zwielichtigen Organisatoren wie Lutz Bachmann sicherheitstechnisch mit allem, was möglich und nötig ist, zu schützen, damit er nicht von evtl. mitmarschierenden islamischen Mördern geköpft oder sonstwas wird. Der Staat, den diese Perfida-Spaziergänger anscheinend so hassen und so unqualifiziert empfinden. Olga
Edita
Edita
Mitglied

Re: PEGIDA
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 19.01.2015, 16:22:35
Klasse, nun bekommt Pegida auch Gegenwind aus dem Netz, YouTuber starten eine Internetkampagne gegen Fremdenhaß und widerlegen per Faktencheck die unsinnigen Behauptungen von Pegida!

YouTuber wenden sich gegen Pegida




Edita
Re: PEGIDA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 19.01.2015, 16:59:18
Ich hab ja heute schier endlos Zeit, war also auch mal im Netz unterwegs und bin auch auf die You-Tuber gestossen. Also, geht doch!
Bruny

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Edita
Edita
Mitglied

Re: PEGIDA
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.01.2015, 17:05:11
DIe Antwort auf den Spruch " aber die nehmen uns die Arbeit weg ", der ist klasse, gell ?

Edita
Edita
Edita
Mitglied

Re: PEGIDA
geschrieben von Edita
als Antwort auf Edita vom 19.01.2015, 17:08:49
Noch eins :



Edita
olga64
olga64
Mitglied

Re: PEGIDA
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 19.01.2015, 17:08:49
Wenn wir wirklich ein Einwanderungsgesetz analog zu Kanada, Australien und anderen typischen Einwanderungsländern wollen, dürfte sich dieses auf Punkte aufbauen in bezug auf Ausbildung (akademische), Sprachkenntnisse (mehrere Fremdsprachen),usw. Dann würde das Geschrei aus einer anderen Ecke losgehen, weil viele Deutsche solche Rahmenbedingungen oft nicht erfüllen und diesen dann wirklich die Jobs weggenommen würden, d.h., sie würden in nicht so hoch qualifizierten Berufen arbeiten. Für Deutschland wäre es gut, weil jüngere Menschen zu uns kämen, die oft auch ambitionierter und engagierter wären als manche Deutsche.
Deutsche studieren mengenmässig im internationalen Ranking weit unter dem Durchschnitt von 40%; sie brechen auch häufiger ihr Studium ab als in anderen Ländern.
Dann käme aber die nächste Hürde- man muss diese Leute auch halten können, in dem man sie gerne hier hat und auch deren Kindern gute Chancen bietet.
Bei EU-Bürgern ist es so, dass diese keinen Punktekatalog erfüllen müssen, aber trotzdem meist die hochqualifizierten zu uns kommen. Wird es in den Heimatländern dieser Menschen wieder positiver, sind sie auch schnell wieder weg.
Ein ganz interessantes Beispiel bietet die Türkei: die bei uns ausgebildeten jungen Menschen gehen zurück in das Land ihrer Eltern und sind dort sehr gefragt, weil sie gute Abschlüsse und Mehrsprachigkeit mitbringen - dazu noch "deutsche Disziplin und Zuverlässigkeit", was ja weltweit als deutsches Markenzeichen angesehen wird.
Bei Ärzten ist es dramatischer - deutsche Ärzte gehen weg nach Skandinavien und in die Schweiz - dafür kommen rumänische und bulgarische, die bei uns ein sehr viel höheres Gehalt bekommen als in ihren Heimatländern - diese Länder haben aber grosse Probleme damit in der GEsundheitsversorgung ihrer eigenen Bürger. Olga
Re: PEGIDA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 19.01.2015, 17:16:37
Klasse

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