Innenpolitik PEGIDA
Das wundert mich nicht.
Im Gegenteil, ich habe es erwartet.
Man kann Holtrop Anarchist nennen.
Mareike
Im Gegenteil, ich habe es erwartet.
Man kann Holtrop Anarchist nennen.
Mareike
Wie hat die DDR das gelöst?
Mareike
Mareike ich glaube ich muss die Frage nicht beantworten,
weil wir beide die Antwort kennen.
Ich weiß auch warum man in einer Demokratie dieses
Problem nicht so lösen konnte.
Mir ging es einfach um's Prinzip.
Tina
Also Tina1,
ich weiß die Antwort nicht. Wie hätte die DDR das Problem mit den Rechten gelöst? Und wie beantwortest Du Hafels Frage, warum gerade in Dresden diese Rechten so leichtes Spiel haben?
Karl
ich weiß die Antwort nicht. Wie hätte die DDR das Problem mit den Rechten gelöst? Und wie beantwortest Du Hafels Frage, warum gerade in Dresden diese Rechten so leichtes Spiel haben?
Karl
@ Karl: "wie beantwortest Du Hafels Frage, warum gerade in Dresden diese Rechten so leichtes Spiel haben?"
Über diese Frage habe ich sehr oft nachgedacht und bin da nur zu einer Teillösung gekommen.
Im Kalten Krieg war Dresden "Das Tal der Ahnungslosen", da diese Gegend vom westlichen Fernsehen nicht erfasst wurde. Alles was in der westlichen Welt geschah, erfuhren die Dresdner durch Erzählungen oder aus westlichen Printmedien. Vielleicht trägt diese damalige "Ahnungslsigkeit" zur heutigen Falschbeurteilung bei? Es fehlte ja ein Teil der Entwicklungsgeschichte.
Es kann doch kein Zufall sein, dass sich in dieser Gegend die meisten Nazies aufhalten.
hafel
Über diese Frage habe ich sehr oft nachgedacht und bin da nur zu einer Teillösung gekommen.
Im Kalten Krieg war Dresden "Das Tal der Ahnungslosen", da diese Gegend vom westlichen Fernsehen nicht erfasst wurde. Alles was in der westlichen Welt geschah, erfuhren die Dresdner durch Erzählungen oder aus westlichen Printmedien. Vielleicht trägt diese damalige "Ahnungslsigkeit" zur heutigen Falschbeurteilung bei? Es fehlte ja ein Teil der Entwicklungsgeschichte.
Es kann doch kein Zufall sein, dass sich in dieser Gegend die meisten Nazies aufhalten.
hafel
Diese Frage wurde bereits von Gregor Gysi beantwortet, und zwar so, wie ich es schon immer tun wollte, aber nicht wagte, hier einzusetzen wegen der üblichen ostdeutschen Befindlichkeiten.
Meines Erachtens hat er hundertpro recht mit seiner Analyse
Mein eigener Kommentar dazu: Weltbürger konnten sie nicht werden hinter ihrer Mauer im Gegensatz zu den Wessis, die immer schon viele Kontakte hatten mit Menschen anderer Herkunft.
Der ganze Artikel ist hier nachlesbar:
Meines Erachtens hat er hundertpro recht mit seiner Analyse
"Dort lebte man ja in einer eingeschlossenen Gesellschaft, kannte die Welt nur aus dem Fernsehen. Von einem Tag auf den anderen wurden diese DDR-Bürger dann nicht nur zu Deutschen, sondern gleich noch zu Europäern und Weltbürgern." Gleichzeitig hätten sie erlebt, "wie sich in ihrer Umgebung alles verfremdete, weil andere Kulturen, andere Menschen Einfluss bekamen. So entstanden Überforderungssituationen".
Mein eigener Kommentar dazu: Weltbürger konnten sie nicht werden hinter ihrer Mauer im Gegensatz zu den Wessis, die immer schon viele Kontakte hatten mit Menschen anderer Herkunft.
Der ganze Artikel ist hier nachlesbar:
Na, Marina, ich habe es mit anderen Worten ausgedrückt, aber mein "Tal der Ahnungslosen" deckt sich dann wohl mit der Meinung von Gysi.
Hafel
Hafel
Ich habe dir ja gar nicht widersprochen.
Ich nehme aber an, dass auch diese Sachsen viel und gerne all-inclusive z.B. in die Türkei, nach Ägypten, vielleicht sogar in arabischen Emirate fahren (wo überall Muslime leben - also aus deren Sicht wohl Ausländer) und dann von diesen Reisen schwärmen. Kaum zurückgekommen fallen sie wieder in ihr begrenztes Denken und Handeln und Dumpfbackentum.Das zeigt natürlich, dass man durch solche Reisen nicht zum Weltbürger mutiert. Olga
An Kritik und Spott mangelt es ja nicht, dennoch hat die Pegida-Bewegung - weitgehend in Dresden- weiteren Zulauf. Gestern sollen nach offiziellen Angaben 25.000 Menschen zum Abendspaziergang gegen Überfremdung auf der Straße gewesen sein.
Ganz anders in der Messestadt Leipzig. Dort demonstrierten 30.000 Menschen GEGEN Pegida. In München ebenso 20.000 Menschen unter dem Motto "München ist bunt". Auch in Saarbrücken knapp 10.000 Menschen unter dem Motto "Bunt statt braun".
Dennoch wächst die "Pegida-Gemeinde" in Dresden an. Was wird in Dresden falsch verstanden? Gerade Dresden hat die wenigsten Ausländer und muslimische Mitbürger.
Hafel
Ganz anders in der Messestadt Leipzig. Dort demonstrierten 30.000 Menschen GEGEN Pegida. In München ebenso 20.000 Menschen unter dem Motto "München ist bunt". Auch in Saarbrücken knapp 10.000 Menschen unter dem Motto "Bunt statt braun".
Dennoch wächst die "Pegida-Gemeinde" in Dresden an. Was wird in Dresden falsch verstanden? Gerade Dresden hat die wenigsten Ausländer und muslimische Mitbürger.
Hafel
Ja, was treibt die Dresdner an, zu jedem Montagspaziergang mit
Zuwachs auf die Straßen zu gehen? Ich schrieb es schon einmal,
daß ich vermute, daß sie sich bevormundet fühlen vom Rest der
Republik und dadurch in die "jetzt gerade Mentalität" verfallen.
Auch der netteste Esel schlägt aus, wenn er falsch oder
ungerecht behandelt wird. Und Gefühle sind eine starke Triebfeder,
wenn sie beherrschend werden.
Medea.
Zuwachs auf die Straßen zu gehen? Ich schrieb es schon einmal,
daß ich vermute, daß sie sich bevormundet fühlen vom Rest der
Republik und dadurch in die "jetzt gerade Mentalität" verfallen.
Auch der netteste Esel schlägt aus, wenn er falsch oder
ungerecht behandelt wird. Und Gefühle sind eine starke Triebfeder,
wenn sie beherrschend werden.
Medea.