Innenpolitik PEGIDA

auch der nutzen, den einwanderer bringen, wird dort geprüft,
was durchaus nicht verwerflich ist.

Daran krankt die ganze Diskussion: Flüchtlinge sind keine Einwanderer. Flüchtlinge brauchen Schutz und vorübergehend eine Bleibe. Hier kann nur Humanität bestimmend sein.

Einwanderung kann und sollte rational und durchaus nach ökonomischen Gesichtspunkten gesteuert werden.

Mareike

Mir persönlich sind "Kurzstatements" lieber als ellenlange "Selbstdarstellungen", die keiner zu Ende liest und versteht. Für mich war "Sammy" immer verständlich. (In der Kürze liegt die Würze!)

hafel

Daran krankt die ganze Diskussion: Flüchtlinge sind keine Einwanderer. Flüchtlinge brauchen Schutz und vorübergehend eine Bleibe. Hier kann nur Humanität bestimmend sein.

Einwanderung kann und sollte rational und durchaus nach ökonomischen Gesichtspunkten gesteuert werden.

das sehe ich ganz anders.
Wenn diese Menschen in unserem Land ankommen, dann waren sie vorher schon in einem anderem sogenannten sicheren Land, wie Italien oder Griechenland, Libanon, Jordanien, Türkei usw.usw. und somit sind sie Einwanderer.
Dass in diesen vormals genannten Ländern die Versorgung der Menschen oft katastrophal ist liegt doch primär an dem mangelnden Verantwortungsgefühl der Weltgemeinschaft, die z.B. die Hilfsorganissationen wie das Flüchtlingshilfswerk der UN und andere finanziell in Stich lässt.

Ich sehe mir die Bilder der Geisterschiffe, die führerlos in der Adria abgeschleppt wurden an und stelle fest, dass der größte Teil dieser Flüchtlinge sehr fit wirkende, junge Männer sind. Es heisst zwar, dass auch Frauen und Kinder dabei wäre, sichtbar sind sie aber nicht. Diese Menschen mussten hohe Geldbeträge aufbringen, man schreibt von 6 Tausend und mehr Dollars.

Diese Menschen bringen auch ihre Probleme, ihre Animositäten und ihre festverwurzelten Lebensformen mit und zu einem nicht geringen Teil, einer nicht geringen Anspruchshaltung.
Ich habe in einer Hilfsorganisation mitgearbeitet und weiss von was ich schreibe.

Ich habe Verständnis, das ein junger Mensch versucht seine Zukunft in einem Land zu finden, in dem er "leben" kann. Aber diese Menschen müssen auch verstehen lernen, dass es dafür gewisse Aufnahme bedingungen gibt, wie in allen anderen Einwanderungsländern.

Nur wenig Diskutierer wollen über konkrete Zahlen sprechen.

Deshalb:
1. Was ändert es an der Lage wenn wir 100000 oder 200000 oder ... aufnehmen, wenn wohl 15 000 000 auf der Flucht sind?

2. Was ist das für ein Argument, wenn den Dresdnern gesagt wird , daß sie nur 0,.. % Ausländer haben (und deshalb wohl lieber schweigen sollten), wenn sie die Situation von z.B. Berlin nicht haben wollen?

lupus

Bis jetzt habe ich die PEGIDA -Anhänger noch mit keinem Wort als Nazi bezeichnet.

Wenn ich mir allerdings ansehe, wie und mit welchem Vorwand sich diese Höllenbrut während der Weimarer Republik langsam aber sicher zusammenfand, dann wird mir angst und bange, weil die Umstände heute ähnlich sind, wenn auch auf einem anderen Niveau.

Was haben all die (hauptsächlich von Tina) angeprangerten Probleme eigentlich mit den Flüchtlingen zu tun?

Glauben diese Demonstranten etwa ohne die in schreckliche Not geratenen Menschen würde die Schere zwischen arm und reich weniger weit auseinander klaffen?

Glauben sie, all ihre Probleme könnten sie an der Einwanderung festmachen?

In den 30er Jahren waren die Juden der Sündenbock für die miesen wirtschaftlichen Verhältnisse und heute sind es dann wohl die Flüchtlinge? Oder?
Pippa

auch der nutzen, den einwanderer bringen, wird dort geprüft,was durchaus nicht verwerflich ist.

Daran krankt die ganze Diskussion: Flüchtlinge sind keine Einwanderer. Flüchtlinge brauchen Schutz und vorübergehend eine Bleibe. Hier kann nur Humanität bestimmend sein.
Einwanderung kann und sollte rational und durchaus nach ökonomischen Gesichtspunkten gesteuert werden.

falls hier die einzelnen buchstaben der auf dem papier stehenden worte "flüchtlinge/einwanderer usw." diskutiert werden sollen, liegst du richtig.
aber hast DU schon einen flüchtling erlebt, der in die brd kam und nicht als einwanderer blieb?
lies' meinen beitrag noch mal und stell' mich nicht in eine inhumanitäre ecke.

ausserdem hat nerida recht.

die "flüchtlinge" kommen aus lagern z.b. in der türkei usw.
auch schiffe kommen irgendwo her.
ferner ist die brd rundum von sicheren staaten umgeben,
dazu zählen auch die niederlande .

m./.
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falls hier die einzelnen buchstaben der auf dem papier stehenden worte "flüchtlinge/einwanderer usw." diskutiert werden sollen, liegst du richtig.
aber hast DU schon einen flüchtling erlebt, der in die brd kam und nicht als einwanderer blieb?
lies' meinen beitrag noch mal und stell' mich nicht in eine inhumanitäre ecke.
m./.
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Ich heiße zwar nicht Mareike, aber ich kann dir auch bei Deiner Frage weiterhelfen!

Dazu äußert sich das IOM (Internationale Organisation für Migration) folgendermaßen, Zitat :

"Seit dem Bestehen dieser Programme konnten mehr als eine halbe Million Migranten und Migrantinnen bei ihrer freiwilligen Rückkehr ins Heimatland oder bei der Weiterwanderung in ein Drittland finanziell unterstützt werden. "
Quelle : IOP

Edita

Wenn die "Pegida"-Demonstranten ausführlich zu Wort kommen

" Ein Filmteam von Panorama war bei der “Pegida”-Demonstration vor Ort und veröffentlichte nun die Interviews ungeschnitten. Ein interessanter Einblick in Beweggründe der Demonstranten in Dresden: Wenig “Abendland” und viel “Ausländer”. "

Teil 1:


Teil 2 :


Edita möchte das nur noch mal zur Erinnerung einstellen!

aber hast DU schon einen flüchtling erlebt, der in die brd kam und nicht als einwanderer blieb?
m./.
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Ja.
ZB Ende der 90er Jahre: Die Stadt Düren hatte ein Musterprojekt für Rücksiedler entwickelt.In Düren lebten derzeit 500 bosnische Flüchtlinge. Viele stammten aus den serbisch kontrollierten Städten Modrica, Derventa und Brcko.
Mit Geldern der EU, der Internationalen Organisation für Migration, der Stadt Düren und des Landes wurden unweit der ehemaligen Heimat Modrica ua 50 Wohnungen für die Rücksiedler gebaut.

Im Übrigen möchte ich hier niemand in irgendeiner Ecke stellen.

Mareike

danke für den link. nie hätte ich geglaubt, dass wahrlich seit 1979 solch ein zahlungs-programm für freiwillige RÜCKwanderung existierte.
seit 1979 ergriffen also eine halbe million diese chance.
gehe ich recht in der annahme, dass ein grosser teil wieder zu uns zurückkam?
oder komme ich dann in die schublade der bösartigen annahme?
*** *** ***

Im Übrigen möchte ich hier niemand in irgendeine Ecke stellen.

aber warum denn nicht, liebe mareike?
im st stand ich doch schon in allen möglichen ecken, nur die linke fehlt noch, die kommt aber auch noch dran, da bin ich sicher.

anfang 1990: 'begab sich das zu jener zeit', als unsere politiker den terminus "unsere ausländischen freunde und mitbürger" zu sagen pflegten
und mittels eines buttons am revers bekundeten, "auch ich bin ausländer"
es stimmt tatsächlich, jedes volk hat die politiker, die es verdient

danke für deine schilderung der 500 eigentumswohnungen, *freu*
zeitgleich zu diesen 500 eigentumswohnungen aus dülmen,
muss auch der bau einer reihenhaus-siedlung gewesen sein für sinti oder roma in skopje oder pristina (?).
später las ich irgendwo in der presse, dass die häuser mit "verwandten" belegt waren,
und die eigentümer wieder in good old germany

gibt es noch so ein grosszügiges land wie die brd [jetzt europa/brüssel]?

NEIN, ich denke, wir sind allein, allein, allein ...
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lg margarit
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