Innenpolitik PEGIDA
Re: NOPEGIDA!
@mart1
Hier mal ein Auszug aus dem von Dir benannten Positionspapier der PEGIDA:
[i]1. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!
2. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)!
3. PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!
4. PEGIDA ist FÜR einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt)
5. PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca.200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)
6. PEGIDA ist FÜR ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, FÜR eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen! [/i
Deine Frage war ja, ob es die wirtschaftliche Situation der Demonstranten verbessern würde, wenn die Forderungen dieses Positionspapiers erfüllt würden. Natürlich nicht, ist doch klar. Es sind Mehrausgaben zu leisten, die die Steuerzahler zu schultern haben. Was soll sich da verbessern? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Demonstranten dieses Positionspapier unterschreiben würde, vermutlich kennen es die meisten von ihnen gar nicht. Oder es dient lediglich als Feigenblatt.
Hier mal ein Auszug aus dem von Dir benannten Positionspapier der PEGIDA:
[i]1. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!
2. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)!
3. PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!
4. PEGIDA ist FÜR einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt)
5. PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca.200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)
6. PEGIDA ist FÜR ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, FÜR eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen! [/i
Deine Frage war ja, ob es die wirtschaftliche Situation der Demonstranten verbessern würde, wenn die Forderungen dieses Positionspapiers erfüllt würden. Natürlich nicht, ist doch klar. Es sind Mehrausgaben zu leisten, die die Steuerzahler zu schultern haben. Was soll sich da verbessern? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Demonstranten dieses Positionspapier unterschreiben würde, vermutlich kennen es die meisten von ihnen gar nicht. Oder es dient lediglich als Feigenblatt.
Ich finde es sehr verstörend, dass sich hier ein Unheil zusammenbraut, das wahrscheinlich die Mehrheit der Pegida-Demonstranten gar nicht will, sie blicken es aber nicht.
Karl
Karl,
auf beiden Seiten, Pegida und deren Gegner, sehe ich viel Zerstörendes, das einen Riss in der Gesellschaft schafft. Vor allem ist es auch wieder der Nazivergleich, der nämlich auch umgekehrt greift, wenn er schon benützt wird. Vielleicht sogar deutlicher, da die Pegida durch Verdammen von Personen angegriffen wird.
So wie viele Pegidaleute die Islamisierung pauschal an Flüchtlingen festmachen, so werden die Pegidaleute pauschal als Nazis bezeichnet und der Holocaust heraufbeschworen. Allerdings kann einem auch auffallen, daß heute die Menschen in der Pegidademonstration wie von den Nazis verfolgte politische Gegner ausgegrenzt und verdammt werden. Viele politische Gegner der Nazis fanden in KZs den Tod. Ein politischer Pogrom. Droht der Pegida ähnliches?
Es ist nicht schön, was hier zu lesen ist, denn die Pegidaleute sind offenbar als Menschen weniger wert als Muslim/Flüchtlinge, sind es anscheinend nicht wert, wieder in die Gesellschaft integriert zu werden. Ist Dummheit oder, politische und/oder ökonomische Kurzsichtigkeit ein Grund, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden?
Denk mal darüber nach, ob es sein kann, daß gegen die Pegida auf dieselbe Art "argumentiert" wird, wie der Pegida vorgeworfen wird, daß sie argumentiert.
Es wird meiner Ansicht Zeit, zur Besinnung zu kommen und eine Nachdenkpause einzulegen.
--
adam
PEGIDA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@mart1, zu deiner frage meine meinung:
auf kurze sicht (kurzsichtig), kann ein kurzfristiger wirtschaftlicher nachfrage-boom durch schlagartige einwanderung so vieler menschen kommen, der, wenn man näher hinschaut, vom steuerzahler finanziert wird.
parallel läuft die ankurbelung der wohnungraumbeschaffung und die noch weitere verknappung von bauland.
auf lange sicht kommen mehr und mehr nachteile durch.
die noch mehr steigende bevölkerungsdichte,
was wiederum der umwelt schadet, genauso wie weitere industrialisierung,
durch den zwang mehr und mehr arbeitsplätze schaffen zu müssen, falls letzteres überhaupt gelingt ...
unsere einwanderungspolitik ist falsch, sie erinnert mich an selbstmord ...
*** *** ***
hier ein artikel zur pegida,
Proteste in Dresden DIE WELT. PETER SCHNEIDER, 3.12.20014 (?)
gerade das schweigen der pegidas hilft vielleicht,
die tabus in unserer gesellschaft anzutauen.
ich halte die tabus, die ja von den "empörern" manifestiert wurden und nun verteidigt werden, für gefährlich. m./.
.
auf kurze sicht (kurzsichtig), kann ein kurzfristiger wirtschaftlicher nachfrage-boom durch schlagartige einwanderung so vieler menschen kommen, der, wenn man näher hinschaut, vom steuerzahler finanziert wird.
parallel läuft die ankurbelung der wohnungraumbeschaffung und die noch weitere verknappung von bauland.
auf lange sicht kommen mehr und mehr nachteile durch.
die noch mehr steigende bevölkerungsdichte,
was wiederum der umwelt schadet, genauso wie weitere industrialisierung,
durch den zwang mehr und mehr arbeitsplätze schaffen zu müssen, falls letzteres überhaupt gelingt ...
unsere einwanderungspolitik ist falsch, sie erinnert mich an selbstmord ...
*** *** ***
hier ein artikel zur pegida,
Proteste in Dresden DIE WELT. PETER SCHNEIDER, 3.12.20014 (?)
"Schriftsteller Peter Schneider hat sich eine Pegida-Demonstration angesehen... Etwas "Spießiges und Unfrohes" hafte der Bewegung an, findet er – doch bedroht müsse man sich nicht fühlen.(...)
(...) Die bisherige Antwort der politischen Klasse und der Meinungsmacher ist kontraproduktiv, ja geradezu verrückt.
Wer will denn im Ernst leugnen, dass Europa Probleme mit palästinensischen Migranten hat, die einen neuen, wütenden Antisemitismus entfesseln;
dass muslimische Mädchen in Europa zwangsverheiratet und beschnitten werden;
dass europäische Frauen sich durch das Frauenbild des Islam und die Versuche von islamischen Verbänden, es in europäischen Schulen durchzusetzen, durchaus zu Recht bedroht fühlen?
(...) Sind das alles nur Chimären, paranoische Ängste der "Dummen" in Deutschland und Europa?
Die Antwort besteht gerade nicht, wie es sich der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde, Saftar Cinar, wünscht, in der Verweigerung jedes Dialogs mit Pegida, sondern in der Eröffnung einer breiten Aufklärungsoffensive über die Veränderungen,
die Europa angesichts der Migrantenströme unweigerlich bevorstehen,
und über die Regeln, die Europa den Migranten abverlangen muss, um seine Werte zu verteidigen.
Voraussetzung eines solchen Dialogs, an dem nicht nur islamische Verbände, sondern auch säkulare Muslime teilnehmen sollten, wäre die Bereitschaft der Mehrheitsgesellschaft,
mit sich selber und mit der Realität in ein Gespräch einzutreten
und nicht jeden, der die drohenden und schon manifesten Folgen einer retroaktiven Einwanderungspolitik benennt, als Fremdenhasser und Rassisten in die Ecke zu stellen.
Wenn die politische correctness dazu führt, dass Tatsachen nicht mehr benannt werden dürfen, beraubt sich die Gesellschaft ihrer Zukunftsfähigkeit.
fettmarkierung von mir.(...) Die bisherige Antwort der politischen Klasse und der Meinungsmacher ist kontraproduktiv, ja geradezu verrückt.
Wer will denn im Ernst leugnen, dass Europa Probleme mit palästinensischen Migranten hat, die einen neuen, wütenden Antisemitismus entfesseln;
dass muslimische Mädchen in Europa zwangsverheiratet und beschnitten werden;
dass europäische Frauen sich durch das Frauenbild des Islam und die Versuche von islamischen Verbänden, es in europäischen Schulen durchzusetzen, durchaus zu Recht bedroht fühlen?
(...) Sind das alles nur Chimären, paranoische Ängste der "Dummen" in Deutschland und Europa?
Die Antwort besteht gerade nicht, wie es sich der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde, Saftar Cinar, wünscht, in der Verweigerung jedes Dialogs mit Pegida, sondern in der Eröffnung einer breiten Aufklärungsoffensive über die Veränderungen,
die Europa angesichts der Migrantenströme unweigerlich bevorstehen,
und über die Regeln, die Europa den Migranten abverlangen muss, um seine Werte zu verteidigen.
Voraussetzung eines solchen Dialogs, an dem nicht nur islamische Verbände, sondern auch säkulare Muslime teilnehmen sollten, wäre die Bereitschaft der Mehrheitsgesellschaft,
mit sich selber und mit der Realität in ein Gespräch einzutreten
und nicht jeden, der die drohenden und schon manifesten Folgen einer retroaktiven Einwanderungspolitik benennt, als Fremdenhasser und Rassisten in die Ecke zu stellen.
Wenn die politische correctness dazu führt, dass Tatsachen nicht mehr benannt werden dürfen, beraubt sich die Gesellschaft ihrer Zukunftsfähigkeit.
gerade das schweigen der pegidas hilft vielleicht,
die tabus in unserer gesellschaft anzutauen.
ich halte die tabus, die ja von den "empörern" manifestiert wurden und nun verteidigt werden, für gefährlich. m./.
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Pegidaleute?
Auch Du bist von meinem Beitrag angesprochen, dutch.
--
adam
--
adam
Re: NOPEGIDA!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Pegidaleute?"
Ja - was stört dich denn an diesem Ausdruck?
Doch nicht, dass er deine völlig danebenliegende Pauschalverurteilung - "PEGIDA=FASCHISMUS" (dutchweepee am 02.01.2015 17:34) nicht benutzt hat?
@ Adam
Deine nachstehenden Sätze möchte ich noch einmal herausstellen:
"Es ist nicht schön, was hier zu lesen ist, denn die Pegidaleute sind offenbar als Menschen weniger wert als Muslim/Flüchtlinge, sind es anscheinend nicht wert, wieder in die Gesellschaft integriert zu werden. Ist Dummheit oder, politische und/oder ökonomische Kurzsichtigkeit ein Grund, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden?
Denk mal darüber nach, ob es sein kann, daß gegen die Pegida auf dieselbe Art "argumentiert" wird, wie der Pegida vorgeworfen wird, daß sie argumentiert.
Es wird meiner Ansicht Zeit, zur Besinnung zu kommen und eine Nachdenkpause einzulegen." - Zitatende -
Morgen ist wieder Montag.
Es scheint fast, als hätte eine Hysterie die Bundesrepublik erfaßt,
und allein die Nennung des Namens Pegida alle zu Nazifaschisten
stempelt, die diese Sache gelassener sehen.
Medea.
Deine nachstehenden Sätze möchte ich noch einmal herausstellen:
"Es ist nicht schön, was hier zu lesen ist, denn die Pegidaleute sind offenbar als Menschen weniger wert als Muslim/Flüchtlinge, sind es anscheinend nicht wert, wieder in die Gesellschaft integriert zu werden. Ist Dummheit oder, politische und/oder ökonomische Kurzsichtigkeit ein Grund, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden?
Denk mal darüber nach, ob es sein kann, daß gegen die Pegida auf dieselbe Art "argumentiert" wird, wie der Pegida vorgeworfen wird, daß sie argumentiert.
Es wird meiner Ansicht Zeit, zur Besinnung zu kommen und eine Nachdenkpause einzulegen." - Zitatende -
Morgen ist wieder Montag.
Es scheint fast, als hätte eine Hysterie die Bundesrepublik erfaßt,
und allein die Nennung des Namens Pegida alle zu Nazifaschisten
stempelt, die diese Sache gelassener sehen.
Medea.
Karl,
auf beiden Seiten, Pegida und deren Gegner, sehe ich viel Zerstörendes, das einen Riss in der Gesellschaft schafft. Vor allem ist es auch wieder der Nazivergleich, der nämlich auch umgekehrt greift, wenn er schon benützt wird. Vielleicht sogar deutlicher, da die Pegida durch Verdammen von Personen angegriffen wird.
So wie viele Pegidaleute die Islamisierung pauschal an Flüchtlingen festmachen, so werden die Pegidaleute pauschal als Nazis bezeichnet und der Holocaust heraufbeschworen. Allerdings kann einem auch auffallen, daß heute die Menschen in der Pegidademonstration wie von den Nazis verfolgte politische Gegner ausgegrenzt und verdammt werden. Viele politische Gegner der Nazis fanden in KZs den Tod. Ein politischer Pogrom. Droht der Pegida ähnliches?
Es ist nicht schön, was hier zu lesen ist, denn die Pegidaleute sind offenbar als Menschen weniger wert als Muslim/Flüchtlinge, sind es anscheinend nicht wert, wieder in die Gesellschaft integriert zu werden. Ist Dummheit oder, politische und/oder ökonomische Kurzsichtigkeit ein Grund, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden?
Denk mal darüber nach, ob es sein kann, daß gegen die Pegida auf dieselbe Art "argumentiert" wird, wie der Pegida vorgeworfen wird, daß sie argumentiert.
Es wird meiner Ansicht Zeit, zur Besinnung zu kommen und eine Nachdenkpause einzulegen.
--
adam
Danke Adam,ich hoffe,viele lesen Deinen unaufgeregten neutralen Beitrag.
Gut,dass ich mit meinen Gedanken nicht alleine bin.
Gruß
Inga
auf beiden Seiten, Pegida und deren Gegner, sehe ich viel Zerstörendes, das einen Riss in der Gesellschaft schafft. Vor allem ist es auch wieder der Nazivergleich, der nämlich auch umgekehrt greift, wenn er schon benützt wird. Vielleicht sogar deutlicher ...
das ist genau die hinterfotzigkeit , mit der die täter zu opfern gemacht werden sollen und der "schwarze peter" den antifaschisten zu geschustert
wird .
natürlich kommt das , wie von dir gewohnt , im scheinheiligen duktus des
chefdemokraten daher , dessen wahres anliegen mehr oder weniger subtil
zwischen den zeilen zu lesen ist .
so werden dann aus
... Menschen in der Pegidademonstration wie von den Nazis verfolgte politische Gegner (die) ausgegrenzt und verdammt werden.
denn
Pegidaleute sind offenbar als Menschen weniger wert als Muslim/Flüchtlinge
droht der PEGIDA wohlmöglich sogar
Ein politischer Pogrom
und enden sie am schluss wie
Viele politische Gegner der Nazis in KZs ...
dein beitrag ist an unverschämter heuchelei kaum zu toppen und ein
gutes beispiel für bauernfängerei durch neubesetzung historischer
begrifflichkeiten .
ergebnis :
Danke Adam,ich hoffe,viele lesen Deinen unaufgeregten neutralen Beitrag.
Es wird meiner Ansicht Zeit, zur Besinnung zu kommen ...
dazu rate ich dir und anderen dringend !
sitting bull
Genau der Beitrag könnte nicht ein besseres Beispiel für die Richtigkeit von Adams Beitrag sein.
Beide Beiträge, Adams und auch SB, zeigen deutlich die Unterschiede, die bei vielen Zuschriften hier zu lesen sind.
~uki~
Beide Beiträge, Adams und auch SB, zeigen deutlich die Unterschiede, die bei vielen Zuschriften hier zu lesen sind.
~uki~