Innenpolitik peer wirkt leer

Steinmeyer war schon 2009 gescheitert und ist nach seiner Die größte Gefahr sehe ich in einem von der SPD eigentlich abgelehnten Bündnis mit den Linken und dies würde ich Gabriel durchaus zutrauen. Er hätte am wenigsten zu verlieren und viel zu gewinnen! Z.B. die Kanzlerschaft ohne Kanzlerkandidatur .

Daran habe ich auch schon gedacht, diese Befürchtung ist nicht von der Hand zuweisen!!! Aber das kann auch ein Schuss in den Ofen sein!

2005 hatten wir ja schon einmal ein Wahlergebnis, mit dem es "rechnerisch" für rot-grün-blutrot gereicht hätte, aber die SPD (Grüne?) hat damals noch eine Koalition mit den Linken abgelehnt.

Die Stone´s würden dies wahrscheinlich auch 2013 tun, aber auf die wird es nach einer Wahlniederlage für die SPD (angenommen, rot-grün würde alleine nicht reichen) wohl nicht mehr ankommen.

Dem linken Flügel der SPD inkl. Gabriel traue ich solche Schweinereien eigentlich schon tatsächlich zu.

In den Umfragen sieht es aber derzeit so aus, dass sich diese Frage -Gott sei Dank- nicht stellen wird.

Umfragen sind allerdings noch keine Wahlergebnisse!

http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Ich glaube schon, dass Herr Steinmeyer physisch voll belastbar ist - er ist einfach zu klug, sich diesem Gerangel nochmals auszusetzen und hält sich alle Türen offen, bei einer wohl eintretenden grossen Koalition wieder Aussenminister zu werden.
Bei Herrn Steinbrück vergisst man zu leicht ,dass er schon als MP in NRW nicht erfolgreich war und als Finanzminister vieles in die Wege geleitet hatte - z.B. die Liberalisierung der Banken - was er heute schwarz-gelb anlastet.
Warum ein Mann in diesem Alter sich nochmals dafür zur Verfügung stellt gegen die fast unerreichbare Konkurrenz der Kanzlerin, verstehe ich nicht. DAs Problem ist nur, dass die nach wie vor nötige SPD auch dadurch weiteren prozentualen Schaden erleiden wird. Und die Kandidaten der Grünen, die (noch) im Boot sitzen verlieren ihre letzte Chance, einmal ein wichtiges Ministeramt zu ergattern - bei der nächsten Wahl sind auch sie zu alt. Olga

Man hat in der Tat manchmal den Eindruck dass die SPD Granden im Moment schon an die Zeit nach der Wahl denken und einen Sieg im September eher nicht für möglich halten!
Übrigens Gabriel wurde in Niedersachsen auch nicht mehr als Ministerpräsident gewählt!
Schauen wir mal, auf Umfragen ist aber auch nicht immer Verlass!

Die Union braucht weiterhin einen Ideengeber-Club, mit dessen Ideen sie weiterhin Merkel betreiben kann.

Dies kann nur die SPD oder die Grünen sein, FDP-Ideen sind bei der Union eher unbeliebt.

Daher kommt es nicht so sehr auf den nominierten Kandidaten, derzeit SB, an.

Servus

Es liegt in der Natur der Umfragen, dass sich diese täglich/stündlich ändern und auch noch abhängig von dem demoskopischen Institut sind, wo sie in Auftrag gegeben werden.
Allerdings sind die ultimativen Umfragewerte sehr oft sehr präzise, wenn dann die Wahlergebnisse im TV erscheinen.
Auch wenn sie sich ändern können und vermutlich auch werden: ein Aufstieg von 23% (SPD) in die Höhen der CDU/CSU (41%) dürfte in den verbleibenden Monaten schwierig werden, ganz zu schweigen, von den exorbitant guten Akzeptanzwerten unserer Kanzlerin im Vergleich zu Herrn Steinbrück, die ja immer tiefer gehen, was er sich grossenteils selbst zuschreiben darf, bzw. den Pflaumen, die für ihn die Öffentlichkeitsarbeit machen. Olga

Man spricht ja nicht umsonst bzw. teilweise schon zutreffend von einer Sozialdemokratisierung der Union.

Eine soziale Demokratie ist ja auch sehr in Ordnung (wie große Teile unserer Sozialen Marktwirtschaft) und ganz im Gegensatz zu einem nur angeblich demokratischen Sozialismus.

Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang sicher alle an den Satz der ehemaligen linken Parteivorsitzenden, Gesine Lötzsch, vom demokratischen Sozialismus, der nur auf der Suche nach neuen Wegen zum Kommunismus ist.

Unsere Kanzlerin ist mit dieser Sozialdemokratisierung der CDU ein Risiko eingegangen - viele Hardliner, insbesondere in der CSU, sind damit nicht einverstanden. Zuletzt merkte man dies an dem ohnmächtigen Aufstand in Sachen Gleichstellung homosexueller Paare und dem Kampf um das unsägliche Betreuungsgeld.
Aber es scheint, die anderen - also die jüngere, liberale Generation - honoriert dies, sonst wären die KanzlerInnen-WErte nicht so gut. Ich gehöre auch zu denen (obwohl nicht mehr jung) - für mich erscheint die CSU (CDU kann ich in Bayern nicht wählen) für die Bundestagswahl wählbar zu sein, nur damit Frau Dr. Merkel wieder Kanzlerin wird. Bei der Landtagswahl in Bayern werde ich anders entscheiden, da ich den üblichen bayerischen Sumpf noch nie unterstützt habe und es auch nie machen werde. Olga

Dies kann nur die SPD oder die Grünen sein, FDP-Ideen sind bei der Union eher unbeliebt.

Daher kommt es nicht so sehr auf den nominierten Kandidaten,

Und welche der beiden Parteien werden sich zusmmen mit der CDU an die Krippe begeben?

Dies kann nur die SPD oder die Grünen sein, FDP-Ideen sind bei der Union eher unbeliebt.

Daher kommt es nicht so sehr auf den nominierten Kandidaten,

Und welche der beiden Parteien werden sich zusammen mit der CDU an die Krippe begeben?

Du meinst CDU/CSU?

Ist spekulativ, wer sich da zusammenfinden muß.

Krippe?

Servus