Innenpolitik peer wirkt leer

Das sieht ein Grossteil der deutschen Wähler anders - die Akzeptanz bei Umfragen für Herrn STeinbrück ist im Vergleich zur Kanzlerin extrem niedrig - vor allem bei weiblichen Wählerinnen. Und eine norddeutsche Mentalität kommt manchmal im wilden Süden dieser Republik nicht so gut an - aber umgekehrt ist es ja ähnlich (erinnere an Stoiber und Strauss). Olga

Es steht schlecht um die Chancen von PS.

Ein paar klar klingende Wort noch von ihm, und die Medien schalten sich mal wieder freiwillig gleich und versuchen ihn nach Wulff-Art abzuschiessen.

Und keiner merkt es, wie Mücken zu Elefanten aufgeblasen werden.

Merkel wird bewundert, weil sie aus jedem Wendemanöver als Siegerin hervorbewertet wird.

Weiter so, Deutschland, Kohls Ära lässt grüßen.

Servus

Die SPD muss ja auch schlimme VErsager in SAchen "Performance im Wahlkampf haben". DA klauen sie einen Spruch, der bereits von Leiharbeits-Organisationen "besetzt" ist. Wie schafft es die gute, alte SPD und ihre wechselnden,seltsamen Kanzlerkandidaten doch immer wieder, sich so lächerlich zu machen und dies über eine weite Strecke. Es muss doch jedem allmählich dort klar sein,dass ein Kandidat, der bisher wenig Fettnäpfchen ausgelassen hat, besondern beobachtet wird - auch von den Medien; dies ist ja immerhin deren Job. Herr Steinbrück ist nach wie vor der beste Wahlhelfer für Frau Dr. Merkel - vielleicht kommt es ihm ja dann doch noch zu Gute in der grossen Koalition. Olga

@ heigl

und was die CDU betrifft und das Einhalten demokratischer Grundregeln sehe ich mich seit heute morgen wieder in die Zeit der DDR versetzt." Wer da nicht gespurt hatte, war weg vom Fenster, der war gegen die Partei der Arbeiterklasse und damit zu nichts tragbar."

Und was macht die CDU heute z.B. in Fragen der Frauenquote?
Der Fraktionsvorsitzende lädt seine Fraktion zum Rapport und klärt, dass es keine Abweichler geben darf, um die Kanzlermehrheit am Donnerstag im Bundestag zu sichern und Frau Merkel nimmt sich die von der Laien zur Brust, die am Sonntag noch getönt hat bei ihrer Meinung zu bleiben und für die Frauenquote zu stimmen.

Bei dieser Machart fehlt bei mir auch jegliches Demokratieverständnis. Ich dachte so naiv, das die Abgeordneten nur nach ihrem Gewissen entscheiden, aber das sind wohl nur Wunschvorstellungen eines naiven Wählers wie ich einer bisher war.

Stange

Im Gegensatz zur DDR wird aber FRau Dr. von der Leyen, die ja als Abweichlerin befürchtet wird, ihren Job nicht verlieren,wenn sie es trotzdem tut. Und im Gegensatz zur ruhmreichen DDR wird es unseren Medien gestattet, darüber vorher und nachher ausführlich zu berichten. Das sollte Ihr "persönliches Demokratieverständnis" wieder nach oben bringen - oder fanden Sie doch,dass die Demokratie im grossen DDR-Staatsgefängnis besser gehandhabt wurde? Olga

@ Frau Olga 64

ich habe mit keinem Wort und mit keinem Satz geschrieben, dass ich das DDR-Regime für gut und richtig halte, ich habe nur geschrieben, dass ich mich mit den heutigen Gemauschel in den Fraktionen und im Kabinett an die Machenschaften des Politbüros und des Ministerrates der DDR erinnert sehe.
Das ändert auch nichts daran, dass sie in Fragen Frauenquote einen Kompromiss gefunden haben, der ihnen die Mehrheit im Bundestag sichert, denn der Kompromiss lautet ab 2020 eine feste Frauenquote in den Dax-Unternehmen einzuführen, und das ist für mich eine ferne Zukunft.
Jedenfalls bin ich äußerst gespannt, wie das am Donnerstag ausgeht, denn die Koalition steht auf der Kippe.
Stange

Dieser Fraktionszwang basiert auf dem Koalitionsvertrag, der zwischen CDU/CSU und FDP geschlossen wurde. DArin ist festgelegt, dass die Politiker vorher ankündigen müssen, wenn sie - wie in diesem Fall mit der Frauenquote - "ausscheren" wollen. Damit geben sie dann die Chance, vor Abstimmung noch zu einem Kompromiss zu kommen, was ja nun der FAll ist.
Die Gewinnerin ist dieses Mal Frau SChröder, die ja sein längerem einen erbitterten Zweikampf mit ihrer Vorgängerin von der Leyen führt und vollmundig seit einiger Zeit erklärt, wenn es zu einer Quotierung für Aufsichtsratsmandate käme, würde sie nicht mehr zur Verfügung stehen. Nicht mal das hat geholfen - so muss diese DAme,die ich persönlich für das schwächste Glied in dieser Regierung halte, noch einige Monate weiter MinisterIn bleiben.
Die Koalition wird nicht auseinanderbrechen - wetten? Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass sie eine Wiederauflage nach den Bundestagswahlen erleben wird. Olga

wieder sitzt peer in dem ihm liebsten gefäß - im fettnäpfchen.
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w.

das wird nichts mehr. der kandidat peer erweist sich als investition, die sich nicht rechnet. er ist unglaubwürdig. so, wie die ganze spd unglaubwürdig ist. die kleinen leute trauen ihr nicht mehr. zurecht. das gerede von sozialer gerechtigkeit, umverteilung von unten nach oben, mindestlohn, mindestrente passt längst nicht mehr zur spd. die architekten und vollstrecker der agenda als kritiker derselben? wer nimmt ihnen das ab? - es gilt: nur noch die allerdümmsten kälber wählen ihren metzger selber.
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w.

"es gilt: nur noch die allerdümmsten kälber wählen ihren metzger selber".
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w.

Wie nun, wenn die "Kälber", wie zu erwarten und von vielen "Jungrindviechern" erhofft die "Irre aus Berlin" als "Metzgerin" wählwn ?

sysiphus...