Innenpolitik peer wirkt leer

Mitglied_5ccaf87
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sammy vom 04.02.2013, 12:41:39
Sorry, sind das deine einzigen Argumente oder willst du mit mir Streit?
nerida
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von nerida
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.02.2013, 08:54:52
OMG, Peer ist in den nächsten Fettnapf gelatscht. Der Ärmste besitzt kein Geld mehr, um sich einen eigenen Blog im Internet zu leisten und lässt ihn inkl. einer fünfköpfigen Redaktion sich von anonym geblieben Unternehmern bezahlen.



es ist allerortens in diesem unserem Lande Wahlkampf und das kostet "egal welche Partei" dem Steuerzahler immens viel Geld.
Ist es da nicht besser, wenn ein Teil von all diesem Wahlkampfgedöns von ein paar Pfeffersäcken übernommen wird?
Ich finde das echt "sozial"
olga64
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von olga64
als Antwort auf nerida vom 04.02.2013, 14:40:01
es ist allerortens in diesem unserem Lande Wahlkampf und das kostet "egal welche Partei" dem Steuerzahler immens viel Geld.
Ist es da nicht besser, wenn ein Teil von all diesem Wahlkampfgedöns von ein paar Pfeffersäcken übernommen wird?
Ich finde das echt "sozial"


Ich weiss ja nicht, wo Sie dies erleben - aber ich spüre noch nicht viel vom Wahlkampf "allerortens". Und dies in Bayern, wo ja auch in diesem Jahr noch gewählt werden wird.
Ich kann Ihren etwas seltsam formulierten Satz mit den Pfeffersäcken nur so interpretieren, dass Sie sehr für Wahlkampfspenden sind. Ich auch - allerdings hat die Sache einen Haken: die Pfeffersäcke spenden dorthin, wo sie wollen und sich die meisten Vorteile nach der Wahl erhoffen. Und dies war und ist seltener die SPD, die Grünen oder gar die Linken. CDU/CSU und FDP erhalten das meiste Geld. Olga

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Mitglied_5ccaf87
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 04.02.2013, 21:14:05
Naja, ebissl haste recht. Aber das Ganze hat doch etwas mit Wahlkampf zu tun. Das liest man schon auf der ersten Seite des Blogs: peerblog.de: Peer fordert zweites Duell – Merkel kneift

Das Prob scheint aber eher wo anders zu sein. Da ist der hoch motivierte Sozialdemokrat Peer S. Vortragsmillionär geworden und nun fehlen ihm die paar Eus für einen eigenen Blog. Nicht nur das, er braucht eine professionelle Redaktion, damit er sich selbst den Kopf nicht anstrengen muss. Ich frage mich jetzt, wie er seine Vorträge zusammen gezimmert haben könnte und weshalb Peer bei den Namen der edlen Spender kneift.
olga64
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.02.2013, 10:54:32
Auch Herrn STeinbrück sollten wir - wie allen anderen auch - Berater gönnen; leider gibt es auch solche, die falsch beraten. Herr Steinbrück macht ja gerade eine grosse Wandlung durch: er mutiert sowohl zum Computer-Experten als auch zum Frauenversteher - beides nehme ich ihm persönlich nicht ab.
Und Reden haben es so an sich, dass Fragmente daraus vielfach wieder verwendet werden können, sogar in Talkshows. Keiner der Zuhörer wird es sich ja antun, alle Steinbrück-Reden sich anzuhören oder gar noch auf diesen Sachverhalt hin zu prüfen.
Mir tut er recht leid: da sieht ein älterer Mann seine letzte Chance, nochmals ganz wichtig zu sein, und weiss nicht wie er es anstellen soll, gegen den "genetischen Irrtum der Natur" einer bundesdeutschen Kanzlerin anzutreten. Mich würde oft interessieren, wie oft er seinen Kandidatenschritt schon bereut hat. Olga
Mitglied_5ccaf87
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.02.2013, 16:06:28
Oje ist das auch ein Elend: Jetzt steht er mit beiden Füßen im Fettnapf.

Die süddeutsche.de: Ärger um peerblog.de - Steinbrücks neues Kommunikationsproblem und schreibt dazu:
[i]SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück will die Unterstützer nicht kennen, die den Jubelblog "peerblog.de" finanzieren. Nur: Sein Sprecher bestätigt genau das Gegenteil.[/indent]

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Mitglied_5ccaf87
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.02.2013, 19:15:04
Wer heute die Webseite http://www.peerblog.de/ aufruft bekommt die Mitteilung das derzeit Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Das Web und die Presse schreibt von einem Hackerangriff. ....

Bei zeit.de: Steinbrück - Peerblog - offline wird sogar vermutet:

Unterdessen mehren sich Stimmen, das Peerblog sei gar nicht wegen der Cyberattacken eingestellt worden. Mathias Richel, Exvorstand des SPD-nahen Netzvereins D64, und der Journalist Lars Wienand zweifeln an der offiziellen Begründung:

Überhaupt: Als wenn das der Grund gewesen wäre … #peerblog — Mathias Richel (@mathiasrichel) 7. Februar 2013

Schuld am #Peerblog-Aus sind also die Hacker. Die kommen ja wie bestellt... — Lars Wienand (@LarsWienand) 7. Februar 2013

Häme kommt zudem aus dem Lager der CDU:

Oh Mann. Wie peinlich. Ihr seid so schlecht. RT @peerblog: Das war's. Der #PeerBlog ist Geschichte. Infos folgen. — Peter Tauber (@petertauber) 7. Februar 2013
Mitglied_5ccaf87
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.02.2013, 20:06:57
Der junge Journalist Matthias Schwarzer gesteht im Web: Ich habe für den PeerBlog geschrieben. Zwei mal. und fügt hinzu:
[i]Ende des Jahres fragte mich mein Chef: “Matthias, wo orientierst du dich eigentlich politisch?” Ich sagte: “Pff, keine Ahnung. Ich mag die Piraten nicht, ich mag die CDU nicht. Sonst geht aber alles irgendwie.” Und dann erzählte er mir von dem Auftrag. Ein Blog, der den Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück unterstützen soll. Ob ich mir das denn vorstellen könne. Ich fand das super.

Nein, wirklich. Ich hatte gerade mein Journalismus-Studium abgeschlossen, hatte zehn Jahre für Tageszeitungen gearbeitet und Bock auf was Neues. Ich wollte nicht das machen, was eh alle machen, entwickelte lieber ein eigenes Video-Magazin, hatte den Ansporn neue Formen journalistischer Arbeit auszuprobieren. Und auch mal ein bisschen PR-Luft zu schnuppen - kannte ich bis dato nicht. Da kam mir das Projekt PeerBlog sehr gelegen.
[/indent]
Hmm, seltsam.
Mitglied_bed8151
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
um peer steht es schlecht. er kommt aus den für ihn schlechten schlagzeilen nicht heraus. es geht um 'peerblog' (mittlerweile abgeschaltet). die bundestagsverwaltung prüft gerade, ob der blog, dessen geldgeber anonym sind, einen verstoß gegen das parteiengesetz darstellt, das verdeckte geldgaben verbietet.
jetzt die überraschung: peer ließ mitteilen, dass er mit 'peerblog' gar nichts zu tun habe (linktipp).
ich frage mich, wie peer mit seiner andauernden fettnäpfchentreterei die wahl gewinnen will. im willy-brandt-haus in berlin herrsche "tiefe resignation", wird berichtet.
---
w.
subasio
subasio
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von subasio
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.02.2013, 00:11:52
Ich kann ihnen nur sagen der Peer is wer,sie glauben auch alles was ihnen ins Näpfchen passt.

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