Innenpolitik peer wirkt leer

Mitglied_bed8151
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
peer: ich kenne keine parteien mehr - nur noch zahlende zuhörer.
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w.
weserstern
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von weserstern
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.12.2012, 18:25:01
peer: ich kenne keine parteien mehr - nur noch zahlende zuhörer.
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w.


Ach hast DU das in Hannover gehört...
das wurde ja nicht in den Reportagen übermittelt ...

warst DU vielleicht auch als Deligierter dabei

weserstern
Mitglied_bed8151
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
armer peer. nun verliert er auch noch seinen bestens dotierten posten im aufsichtsrat von thyssenkrupp.
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w.

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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2012, 01:18:10
... die werden ihm auch kaum was bezahlen können, die sind so gut wie pleite.
Mitglied_bed8151
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
genosse boss
peer von raff + zahn hatte erhebliche bezüge aus einem posten als aufsichtsrat bei thyssenkrupp. stiegum steigt er zum jahresende aus. er wolle nicht angreifbar sein, sagte er schon anfang des jahres. er ist es aber.
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w.
nerida
nerida
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von nerida
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2012, 09:32:09
genosse boss
peer von raff + zahn hatte erhebliche bezüge aus einem posten als aufsichtsrat bei thyssenkrupp. stiegum steigt er zum jahresende aus. er wolle nicht angreifbar sein, sagte er schon anfang des jahres. er ist es aber.
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w.


was hast Du eigentlich gegen das Geldverdienen?
Ich finde, wenn Politiker nach der Ochsentour ihres politischen Lebens sich Pfründe in der Wirtschaft zulegen, so finde ich das OK.

Nur wenn Amt und Kommerz kollidieren, dann find ich das sehr bedenklich. Das war bei Steinbrück ja nicht der Fall.

Ich bin wahrhaftig kein Fan von Steinbrück und wählen würde ich ihn und sein Partei im Moment nicht. Die elder statesmen Joschka Fischer und der fast schon heiliggesprochne Helmut Schmidt scheffeln doch auch Kohle noch und nöcher.
Ich gönns ihnen...weil wenn nicht und ich gelb vor Neid wäre, ich ja keinen Euro mehr auf dem Konto hätte - und das wo ich Geld so gern mag.

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Karl
Karl
Administrator

Re: peer wirkt leer
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2012, 09:32:09
Je mehr sich manche produzieren und sich an Steinbrück abarbeiten, umso sympathischer wird er mir

Karl
olga64
olga64
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von olga64
als Antwort auf nerida vom 11.12.2012, 15:03:28
zitNur wenn Amt und Kommerz kollidieren, dann find ich das sehr bedenklich. Das war bei Steinbrück ja nicht der Fall.


Das stimmt natürlich nicht ,was Sie hier schreiben. Steinbrück war und ist ja bezahlter Abgeordneter (inkl. Diäten, bzw. mittlerweile teilweise Pensionszahlungen). Er hat mehr hochbezahlte Reden ausserhalb des Parlaments gehalten als intern.
Das vermischt(e) sich sehr wohl Amt und "Kommerz".
Was die elder statesmen Fischer, Schröder und auch Uralt-Schmidt machen, ist deren Angelegenheit - da stimme ich mit Ihnen überein: sie haben für die Politik ihren Kopf hingehalten für wenig Geld (im Vergleich zu erzielbaren Gehältern in der sog. freien Wirtschaft). Ich gönne es diesen von Herzen, wenn sie lukrative Angebote erhalten und annehmen. Alle, die heuchlerisch dagegen ihre Stimme erheben, dürften grossenteils nur hochgradig von Neid erfüllt sein, weil sie selbst keinerlei Angebote in diesen Dimensionen vorliegen haben. Olga
Re: peer wirkt leer
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 11.12.2012, 15:12:33
Ja Karl mir geht es so ähnlich, wenn Leute mit dem Finger auf angebliche Sünder zeigen, die selbst keinen Grund haben sich besser zu fühlen.

Laut abgeordnetenwatsch.de ist:

- "die Linke" mit 14,6% die Partei mit der höchsten Abwesenheitsquote.
- ein CSU-Abgeordneter: Peter Gauweiler verpasste 36 von 62 Abstimmungen.
- als FDP in der Opposition war, waren sie die Fehlkönige mit 13,2%
- als es wirklich darum ging, ehrliche Transparenz herzustelllen, das war es dann vorbei, bei der Union und FDP mit dem Willen zur Aufklärung.

Da kann man nur empfehlen, dass man sich die Nebentätigkeiten der Abgeordneten sehr genau anschaut bei abgeordnetenwatsch.de, dann kann man zumindest ansatzweise erkennen, warum sie das nicht wollen.

Klar, jetzt kommt sicher sofort wieder der Einwand, die wollen ja alle nicht Kanzlerkandidat werden. Fairerweise muss man aber auch Steinbrück zugestehen, dass er dies von 2009 bis 2011 auch nicht war.
Doch was ist im Wahlkampf schon fair, jeder muss sich dazu seinen Teil selber dazu denken.
Ich darf hier einmal ein Beispiel geben, was ich für viel verwerflicher halte:
- wir hatten erst den CDU Parteitag 2012
- es wurde beschlossen ältere Mütter bei der Rente zügig besserzustellen
- anwesend waren auch Frau Merkel und Herr Schäuble
- 14 Tage später sagt der Finanzminister April, April geht nicht.
- warum hat der Finanzminister dies nicht auf dem Parteitag gesagt?
- warum hat Herr Schäuble das Frau Merkel nicht gesagt?
- der Harmonie wegen, weil es sonst keine 98 % gegeben hätte?
Auch das soll jetzt jeder werten wie er will, eine CDU Frau Böhmer hat dazu gesagt, ich zitiere:
„Die Tinte unter den Beschlüssen des CDU-Parteitags ist noch nicht trocken. Ich erwarte jetzt, dass wir zuerst einmal prüfen, was geht, und nicht, was nicht geht".
Dem möchte ich als einfacher Rentner nichts mehr hinzufügen.
olga64
olga64
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Re: peer wirkt leer
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2012, 17:22:12
Woher wollen Sie wissen, dass Herr Schäuble "dies nicht Frau Merkel sagte"? Sind Sie bei diesen Vier-Augen-Gesprächen dabei? Vielleicht war es ja genau umgekehrt.
Hat der Finanzminister nicht das Recht auf freie Meinungsäusserung? Er ist doch auch Bürger und Wähler in diesem Land.
Sein Bestreben ist es ja auch, diese Rentensache nicht aus Steuern zu finanzieren, sondern sie der Rentenversicherung aufzubürden. Und dies wäre sehr, sehr ungerecht. Da müsste dann jeder wieder aus seinen Beiträgen bezahlen, ausgenommen Nicht-Berufstätige, Beamte und Selbständige, da diese nicht in die Rentenversicherung einbezahlen.
Ich denke aber persönlich auch, bevor man nun die Mütter, die vor 1992 Kinder geboren haben, rentenmässig stärker vergütet, wäre es sehr viel wichtiger, in Bildung, Kinderbetreuung, Abbau der Staatsschulden usw. zu investieren. Diese Mütter hatten irgendwann ihren Kindererziehungsauftrag erfüllt und konnten sich ja auch eigene Rentenansprüche erwirtschaften - es sei denn, sie wollten lebenslang zu Hause bleiben, auch wenn die Kinder längst aus dem Gröbsten raus waren. Olga

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