Innenpolitik peer wirkt leer

üppige honorare. wenig sympathie. kaum noch ansehen. in der eigenen partei braucht man ihn als kleinsten gemeinsamen nenner, doch geliebt wird er nicht. die umfragen zeigen einen verlierer. - die luft wird dünn für peer steinbrück. der reagiert gereizt. schmeißt er hin?
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w.

schmeißt er hin?
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w.

Noch nicht, aber ich schließe das nicht aus, und ich könnte ihn verstehen.

Was hat den eben zu Ende gegangenen Wahlkampf in den USA so geprägt, wie nie zuvor?
Für "Negative Campaigning" wurde der Großteil der 6 Milliarden Dollar Wahlkampfkosten ausgegeben. Sie treiben doch nicht diesen finanziellen Aufwand, wenn es nicht erfolgreich ist.
Nur noch mit Dreck werfen und dem politischen Gegner niedere Instinkte unterstellen, ist woh das wirksamste Mittel, um Wähler zu überzeugen, in den USA.
Paradox und unmöglich finde ich!
Ein bekannter Politberater (Sprengsatz)hat dazu kürzlich geäussert, dass dies in Deutschland, so undenkbar wäre. Ist das so undenkbar?
Nein, aus meiner Sicht wird auch hier in Germany zaghaft versucht, die Wirksamkeit dieses Wahnsinns zu testen. Die Kongresse der Republilaner hatten ja auch potenten Besuch aus Bayern.

So manche Journalisten, Moderatoren und Mitarbeiten diverser Redaktionen, besonders die Lohnschreiber von Friede Springer, Liz Mohn und Hubert Burda, begrüßen sich schon auf neue Art "Hast du heute deinen täglichen Steinbrück schon erfüllt?"
Selbst "hart aber fair" hatte Steinbrück zum Thema ein Parteigenossen oder Verteidiger seiner seiner Positionen, wurde erst gar nicht eingeladen.
Mir fällt auf, dass die Medien durch die Bank, alle einen nackten Kandidaten wollten, doch nachdem Union und FDP, jetzt im Bundestag eine bessere Transparenz für alle abgelehnt haben, ist alles, das Ziel erreicht, Kandidat beschädigt.
Der Erfolg liegt auf der Hand, die Konsistenz des Dreckes hat gestimmt, nichts bleibt an den Händen kleben.
Die USA war für viele gute oder schlechte Dinge ein Vorreiter, mir scheint so "Negative Campaigning" ist der nächste Trend, man sollte sich zumindest merken, wer damit begonnen hat

Die USA war für viele gute oder schlechte Dinge ein Vorreiter, mir scheint so "Negative Campaigning" ist der nächste Trend, man sollte sich zumindest merken, wer damit begonnen hat

Ich denke, wir sind schon mittendrin. Vielleicht nicht so direkt, so aufdringlich.
Denk an unseren letzten Bundespräsidenten und die Wahl des jetzigen. Was uns noch fehlt, ist dass zwei Spitzenkandidaten sich öffentlich und direkt mit Häme übergießen dürfen und das für Wahlkampf halten. Beim Wühlen in der Vergangenheit oder im Privatleben sind wir schon angekommen.

Mir ist das zum ersten Mal so deutlich aufgefallen, als die Pressekampagne gegen Sarrazin losging. Ich war entsetzt, was dieser Mann freiwillig über sich hat ergehen lassen, allein in den diversen "Talk Shows". Er war ja wohl in allen. Nur zum Zwecke der Verkaufsziffern seines Buches? Kann ich nicht so recht glauben.

Bei Beckmann, von dem ich nur faire Sendungen kannte,
ließ man ihn keine einzige Frage mit einem vollständigen Satz beantworten, immer wurde er vorher mit einer nächsten Frage unterbrochen. Das waren keine Fragen, das waren Keulen, eine Hinrichtung. Egal, was man über den Inhalt seines umstrittenen Buches denkt (der ja viel später erst von den "Anklägern" gelesen werden konnte), für mich war das der Bankrott des deutschen Journalismus zugunsten einer Hetzjagd durch eine Journaille. Das hat meine Einstellung zu diesem Beruf entscheidend verändert.

Oder denk an die blöde Schausten, die ihre Übernachtungen bei Freunden bezahlt.....

jeder amerikanische abgeordnete und auch jeder senator und jeder minister und selbst der präsident muss sich ausziehen. das ist seit langem dort üblich. ein steinbrücksches rumgeeiere wäre dort bestraft worden. - ich frage mich, welcher teufel die spd-führung geritten hat, einen dermaßen angreifbaren kandidaten in einer nacht-und-nebel-aktion aufzustellen. ein offensichtlich totes pferd schickt man doch nicht in ein rennen...
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w.

jeder amerikanische abgeordnete und auch jeder senator und jeder minister und selbst der präsident muss sich ausziehen. das ist seit langem dort üblich. ein steinbrücksches rumgeeiere wäre dort bestraft worden. - ich frage mich, welcher teufel die spd-führung geritten hat, einen dermaßen angreifbaren kandidaten in einer nacht-und-nebel-aktion aufzustellen. ein offensichtlich totes pferd schickt man doch nicht in ein rennen...
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w.

Ooooch, das mit dem toten Pferd sehe ich nicht ganz so. Es kommt nur darauf an, daß man die Medien instrumentalisieren kann. Schau doch mal bitte den Werdegang von IM Erika an. War doch eigentlich auch ein totes Pferd. oder?

ich kenne keine "im erika" (Skorpion49) und kann mir folglich deren werdegang nicht anschauen. von wem sprichst du?
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w.

Googeln. Du wirst sofort findig. Zum Beispiel mit diesem hier: http://www.youtube.com/watch?v=4cKc-GW2G7k&hd=1

Ich schmeiss mal rein, damit eine Diskussion entsteht:

"Lieber ein "leerer" Peer als eine volle Merkel."

Wie gut, dass ich immer im dritten Jahr der Legislaturperiode Bilanz ziehe, meine Wahlentscheidung treffe. Somit vermeide ich es, mich vom Wahlkampf, der jetzt beginnt, beeinflussen, zu lassen.

Servus

vergiss es. ich folge keinen dubiosen links.
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w.