Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Die heutigen Öffnungen von Blumenmärkten und Friseuren kann ja nur der Anfang sein. Alle sitzen in den Startlöchern und haben Hygienemaßnahmen, die besser gar nicht sein können. Hinzu kommt, dass man "Besucherströme" gut händeln kann und wird.
Sollten dann auch noch die Schnelltests zur Verfügung stehen..., wird's noch einfacher. Aber wenn das Tempo ähnlich ist, wie bei den Impfungen...na ja...
Kristine
Gestern bei Anne Will hat mich Christiane Woopen (Vorsitzende des Europäischen Ethikrats) beeindruckt. Und nicht nur mich, wie mir schien, sondern die ganze Runde. Klare Aussagen, wie ein Ausstieg aus dem Lockdown und wie die Nachverfolgung zu händeln wäre.
Kann man sicher in der Mediathek nachhören/sehen.Frau Woopen kommt mir allmählich so vor als hätte sie irgendeinen Vertrag mit einem Hersteller von Tracing-Armbändern,d ie jede(r) tragen soll,der sich ausserhalb seiner Wohnung aufhält. Sie erwähnt diese Dinger in jeder verfügbaren Talkshow.
Peinlich fand ich Helge Braun und seine schwammigen Aussagen.
Sie ist Beraterin im Team Laschet in NRW und ich frage mich seit einiger Zeit, warum diese Dinger in diesem Bundesland nicht längst eingeführt wurden, wenn sie einen solchen Ausweg aus der Misere bieten würden.
Gestern Abend bei Will stand sie aber im direkten Wettbewerb zu Smudo, der seinerseits eine Nachverfolgungs--App entwickelte, die - wenn ich das richtig verstanden habe - aber noch massiv mit dem Datenschutz kollidiert.
Ihre Meinung zu Helge Braun werte ich eher so,dass Sie nicht richtig zuhörten was dieser Mann, im Zivilberuf Arzt, recht ruhig und für mich auch teilweise überzeugend äusserte. Immerhin setzen auch in unserem Land nicht die Wissenschaftler ihre Ideen in praktische Politik um, sondern die gewählten Politiker und einem medizinisch vorgebildeten Herrn Braun traue ich hier auch eine Menge zu.
ER sagte z.B. recht klug, dass Erfindungen wie jene von Smudo eine gute Sache seien, wenn das Volk erkennt,dass Impulse nicht immer nur von den Politikern kommen müssten, sondern auch von Leuten mit Expertise aus vielfältigen Bereichen.
Nun ist die Nation darauf eingestimmt, dass die Tests das Allheilmittel aus der Pandemie sein sollen, was ich von Anfang an nicht ganz verstanden habe.
Es kommt nicht ausschiesslich darauf an, wie oft sich jemand testet, sondern was er oder sie aus dem Testergebnis machen. GEht er oder sie brav in 14-tägige Quarantäne, wenn das Virus bei ihm oder ihr festgestellt wurde? Oder ignorieren die Leute das und leben so weiter - vielleicht noch ein wenig freier - wie vorher? Dann dürften nämlich die Zahlen noch weiter steigen wie sie es vermutlich in den nächsten Wochen sowieso tun werden.
Aber da wir auch ca 70.000 Tote mehr oder weniger verdrängen oder nicht mehr wahrnehmen, würde das alles vermutlich auch nur dann etwas ändern, wenn Einzelne massiv betroffen wären. Olga
Nicht die Tests sind der Weg, sondern die Immunisierung! Nur weil die Verantwortlichen die Impfung nicht im Griff haben, wird Geld für Tests rausgeschmissen.
Shame On CDU
Nicht die Tests sind der Weg, sondern die Immunisierung! Nur weil die Verantwortlichen die Impfung nicht im Griff haben, wird Geld für Tests rausgeschmissen.Genauso ist es. Auch werden Millionen Euro für Astra Seneca ausgegeben, obwohl dieser DNA - Impfstoff nachweislich nicht für über 65 Jährige geeignet ist und die Lieferzeiten überhaupt nicht funktionieren.
Shame On CDU
Da warte ich lieber auf Sputnik oder einen anderen RnA Impfstoff, weil dieser angeblich besser schützt.
teri
Da gibt es eine Onkologin, die einzige im Landkreis.Nicht die Tests sind der Weg, sondern die Immunisierung! Nur weil die Verantwortlichen die Impfung nicht im Griff haben, wird Geld für Tests rausgeschmissen.Genauso ist es. Auch werden Millionen Euro für Astra Seneca ausgegeben, obwohl dieser DNA - Impfstoff nachweislich nicht für über 65 Jährige geeignet ist und die Lieferzeiten überhaupt nicht funktionieren.
Shame On CDU
Da warte ich lieber auf Sputnik oder einen anderen RnA Impfstoff, weil dieser angeblich besser schützt.
geschrieben von teri
Die Frau behandel naturgemäß viele hochvulnerable Patienten in ihrer Praxis.
Diese Ärztin bietet dem Kreis an, ihre Patienten im Rahmen der Behandlung gegen Corona zu impfen.
Der Landrat erklärt, er halte sich streng an die Regeln; nein, dafür könne er nicht freie Hand lassen.
Ein perfektes, ein alternativloses System von "Befehl" und "Gehorsam".
Noch Fragen, Hauser?
Diese Tracing-Armbänder sind für mich sehr überzeugend, denn auch Ältere, die noch selbst einkaufen gehen können sie so tragen wie sie es von ihrem Notrufknopf gewöhnt sind. Da bräuchte es nicht sehr viel Überzeugungsarbeit.
Besser als die unbefriedigende offizielle APP sind sie allemal und die Verbreitung wesentlich größer.
Das ist wohl eher ein Gerücht.
Woher hat die den Impfstoff wenn man ihn nicht selbst mitbringen muß?
lupus
Genauso ist es. Auch werden Millionen Euro für Astra Seneca ausgegeben, obwohl dieser DNA - Impfstoff nachweislich nicht für über 65 Jährige geeignet ist und die Lieferzeiten überhaupt nicht funktionieren.
Da warte ich lieber auf Sputnik oder einen anderen RnA Impfstoff, weil dieser angeblich besser schützt.
teri
Das ist das, was ich weiß:
1. Die geringe Datenlage aus den klinischen Studien lässt es nicht zu zu behaupten, dass AstraZeneca auch bei über 65jährigen eine genau so hohe Wirkungskraft (Immunisierung) erzielt wie bei < 65jährigen. Das bedeutet aber nicht, dass AstraZeneca nicht geeignet ist für > 65jährige.
2. AstraZeneca vergammelt in Deutschland, weil es viele Leute gibt, die sich lieber mit Biontech/Pfizer impfen lassen wollen wegen einer vermeintlichen sehr schlechten Wirksamkeit (Immunisierung) von AstraZeneca gegenüber Biontech/Pfizer. Daberi erzielt AstraZeneca eine Wirksamkeit von 70%, was schon recht hoch ist. Ich würde mich umgehend mit diesem Impfstoff impfen lassen, wenn man mir die Gelegenheit dazu böte..
3. Sputnik V ist kein mRNA-basierter Impfstoff.
Genauso ist es eben nicht!!!
Tests sind die einzige Möglichkeit, um ein erneutes Aufflammen von Infektionen und Hotspots zu identifizieren, um dort geeignete Eindämmungsmaßnahmen durchführen zu können!
Sie ermöglichen es dem Handel, den Vereinen, den Kultureinrichtungen usw., wieder zu öffnen und offen zu bleiben.
In Zukunft werden sie für die Einführung von Impfstoffen und Medikamenten mit von entscheidender Bedeutung sein. Am wichtigsten ist, es jetzt so zu handhaben.
Das Testen, Verfolgen und Isolieren bestätigter Fälle soll, muß funktionieren!
Würde gewährleistet, daß jeder Zugang zu Tests hat, würde das, vorausgesetzt entsprechende Konsequenzen bei positivem Ergebnis würden lückenlos folgen, die Ausbreitung des Virus eindämmen und den Ländern ermöglichen, ihre Wirtschaft wiederzubeleben.
Das Testen und das Warnarmband garantieren Nichtgeimpften ein einigermaßen unbeschwertes Leben!
Edita
teri:@Teri,
"... Genauso ist es. Auch werden Millionen Euro für Astra Seneca ausgegeben, obwohl dieser DNA - Impfstoff nachweislich nicht für über 65 Jährige geeignet ist und die Lieferzeiten überhaupt nicht funktionieren. ..."
nein, ganz so ist es nicht. In Deutschland wurde der AstraZeneca-Impfstoff nicht deshalb für über 65jährigen nicht zugelassen, weil er nachweislich für diese Altersgruppe nicht geeignet ist, sondern weil es nicht genügend Daten gab, die diese Eignung belegten! Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Inzwischen liegen genügend Daten aus Großbritannien und Israel vor, die belegen, dass der AstraZeneca-Impfstoff auch die Älteren hervorragend schützt. Deshalb erwarte ich, dass die unabhängige Impfkommission in Deutschland die Entscheidung bald revidiert.
Ich möchte aber klarstellen, dass ich die ursprüngliche Entscheidung der Impfkommission in Deutschland zu dem damaligen Zeitpunkt als richtig ansehe, denn Sicherheit geht über jede Opportunitätsüberlegung. Allerdings sollte die Kommission auch die Kraft haben, sich bei veränderter Datenlage zu korrigieren.
Karl