Innenpolitik Panik wegen Corona Virus

Ich wiederhole mich, aber die strenge Ausgangssperre hat GsD verhindert, dass Spanien nicht noch deutlich mehr Tote zu beklagen hat. Dieser internationale Womensday ist leider für sehr viele Menschen zum Verhängnis geworden.
Ich bin der festen Meinung, dass diejenigen die glauben über das Wohl und Wehe derjenigen bestimmen zu können, die sich von ausufernden Parties fernhalten, finanziell hart bestraft werden müssen. 
Der Mensch lernt offensichtlich erst, wenn es finanzielle Folgen hat.
Bruny
 

Der Mensch lernt offensichtlich erst, wenn es finanzielle Folgen hat.
geschrieben von Bruny

Meine Rede seit 1960: es muss richtig weh tun.
Sonst ist alles einfach Schall&Rauch.

Jedes Land hat so seinen Auslöser: in Spanien war es der Internationale Frauentag, den sich gerade die mitregierende Podemos nicht nehmen lassen wollte. Kurz darauf erkrankten die "Gattinnen" der Politiker.
Österreich hat sein Ischgl, wo dann aus reiner Geldgier die Seuche ignoriert wurde und das Virus über ganz Europa bis hoch nach Island wanderte.
Und so geht es weiter.
Wenn es in Spanien ein GEsetz gibt, diejenigen finanziell abzustrafen, die für die ausufernden Feiern verantwortlich sind - nur zu! Sollte aber schnell gehen, denn ich befürchte, irgendwann haben auch die kein Geld mehr und was nützt dann das Urteil? Und ob es abschreckend wäre? WAge ich leider auch zu bezweifeln. Olga

dito, in Tirol werden die Masken wieder vorgeschrieben, auch zu früh gelockert.
Es ist zum...., die Menschen haben zu wenig Angst vor Ansteckung, übrigens habe ich keinen Unterschied feststellen können zwischen den Altersgruppen, komme gerade von Reichenhall zurück. Dieser Ort ist durchaus repräsentativ, weil inzwischen dort alle Altersgruppen rumwuseln, nicht nur die paar alten Kurgäste sondern viele Familien, Sportler, etc.

Um es mal bayrisch auszudrücken, is denn da nur Gschwerrl hingeflogen, also Fußballfans, geistig Minderbemittelte, Deppen, Gwamperde?

Nicht alle, Juergen, der Rest ist nun erstmalig im Nationalpark bayrischer Wald unterwegs und fragt die dortigen Ranger, wo denn die Fahrgeschäfte sind. 😁
Pippa

Im Nationalpark BW war ich unzählige male, da war kein junger Mensch dort, auch ältere nicht, denn es war nix spektakuläres. Nun brauch ich nicht mehr hin, weil es möglicherweise, wegen corona? überlaufen ist.

Wir haben uns einen Besuch auch erspart, denn man wurde durch das Radio ja dauernd gewarnt.
Nun sind wir wieder im Harz, aber sogar der ist momentan völlig überlaufen. 😠
Pippa

Menschen,die aus Corona-Risikogebieten nach Deutschland zurückreisen, sollen sich am Flughafen freiwillig und kostenlos testen lassen.
Auch Häfen, wo Fährschiffe anlegen sowie Bahnhöfe an denen Menschen ankommen, die vorher grenzüberschreitenden Aufenthalt hatten, sollen sich auf dieser Basis testen lassen.
Die Idee ist grundsätzlich gut, aber es werden viele durch das Raster fallen. WEnn jemand nicht mag und befürchtet, bei positivem Testergebnis dann wochenlang inQuarantäne zu müssen, geht er dem sicherlich aus dem Weg.
Und alle Autofahrer,die mit dem eigenen Gefährt in Urlaub fahren (oder mit Fernbussen), dürften nicht erfasst werden können.
Herr Spahn hat auch recht, wenn er sagt, dass ein Test immer eine Momentaufnahme ist und wenn er einmalig bleibt, nicht allzu viel über die weitere Infizierung aussagt.
Aber richtig ist auch, dass etwas getan werden muss - bei mir verfestigt sich der Eindruck sehr ,dass wir im Herbst der sog. 2. Welle entgegensehen. Ob diese dann besser einzudämmen ist als die erste, weil wir denken, Vorsichtsmassnahmen nun zu haben oder so gewaltig ist,dass alle Möglichkeiten nicht viel nützen, weil auch die Menschen sich evtl. mehr und mehr sträuben, hier mitzumachen - ist eine mich verunsichernde Situation. Olga

Menschen,die aus Corona-Risikogebieten nach Deutschland zurückreisen, sollen sich am Flughafen freiwillig und kostenlos testen lassen.
Auch Häfen, wo Fährschiffe anlegen sowie Bahnhöfe an denen Menschen ankommen, die vorher grenzüberschreitenden Aufenthalt hatten, sollen sich auf dieser Basis testen lassen.
Die Idee ist grundsätzlich gut, aber es werden viele durch das Raster fallen. WEnn jemand nicht mag und befürchtet, bei positivem Testergebnis dann wochenlang inQuarantäne zu müssen, geht er dem sicherlich aus dem Weg.
Und alle Autofahrer,die mit dem eigenen Gefährt in Urlaub fahren (oder mit Fernbussen), dürften nicht erfasst werden können.
Herr Spahn hat auch recht, wenn er sagt, dass ein Test immer eine Momentaufnahme ist und wenn er einmalig bleibt, nicht allzu viel über die weitere Infizierung aussagt.
Aber richtig ist auch, dass etwas getan werden muss - bei mir verfestigt sich der Eindruck sehr ,dass wir im Herbst der sog. 2. Welle entgegensehen. Ob diese dann besser einzudämmen ist als die erste, weil wir denken, Vorsichtsmassnahmen nun zu haben oder so gewaltig ist,dass alle Möglichkeiten nicht viel nützen, weil auch die Menschen sich evtl. mehr und mehr sträuben, hier mitzumachen - ist eine mich verunsichernde Situation. Olga

@Olga64,

für Rückkehrer aus Risikogebieten würde ich eher für eine Pflicht-Testung plädieren. Allen anderen sollte ermöglicht werden, sich freiwillig kostenlos testen zu lassen, wenn sie selbst den Verdacht haben, sie könnten sich irgendwo angesteckt haben - nicht nur im Urlaub...
Klar ist jeder Test eine "Momentaufnahme", und es werden auch etliche Fälle "durchs Raster fallen", was aber keineswegs gegen konsequentes Testen spricht. In bestimmten Fällen muss man eben mehrfach testen ...
Nach meiner Ansicht sollte jedenfalls viel, viel mehr getestet werden. Wie will man sonst diejenigen erfassen, die sich unbemerkt das Virus eingefangen haben und es ebenso unbemerkt weiter verbreiten? Zusammen mit den vorgeschriebenen bzw. dringend empfohlenen Schutzmaßnahmen (Abstand, Masken, Hygiene) ist Testen  d i e  Möglichkeit überhaupt, weitere Wellen zu verhindern bis wir einen Impfstoff haben. Mit lokalen Ausbrüchen müssen wir realistischerweise nach den Sommerferien und ab Herbst sicher immer wieder rechnen. Daraus muss aber keine 2. Welle werden, wenn alle inzwischen bekannten und bewährten Möglichkeiten der Prävention klug und konsequent eingesetzt werden, einschließlich Corona-Warn-App des RKI.

vivienne
 

Eine Pflicht-Testung dürfte juristisch schwer umzusetzen sein,denn das Prozedere sieht ja vor ,dass da jemand in den Nasenlöchern rumbohrt und auch im Rachen. Das sind dann theoretisch so die 'Grenzfälle zur Körperverletzung. ES müsste dann zumindest vorher mit einer Unterschrif bestätigt werden, dass der Getestete damit einverstanden ist, was aber die Einreisen schon stark in die Länge ziehen würde, wenn dann das Palaver, die Gegenwehr usw. losgeht.
Ich würde mir auch wünschen ,dass die Menschen von sich aus so vernünftig sind und diese kostenlosen Tests ohne viel Hin und Her in Anspruch nehmen. ABer auch sollte man die Konsequenzen bedenken: wird jemand als infiziert erkannt, muss er in eine mehrwöchige Quarantäne. Das kann dann auch bedeuten, dass der Arbeitgeber dies nicht so gut findet usw.usw.
Wie man es ja auch täglich erleben kann, streiten sich Menschen darum, keine Maske tragen zu müssen, bzw. lassen sich zwielichtige Atteste ausstellen - an die Vernunft der "Masse" glaube ich schon lange nicht mehr.
Die Infektionszahlen steigen ja schon wieder: in Deutschland liegen sie heute bei ca 850, also um das Doppelte der Zahlen der Genesenden, was nach meiner Kenntnis auch ein wichtiger Faktor ist.
Auch in NRW steigen sie wieder, auch bei Tönnies. Olga