Innenpolitik Panik wegen Corona Virus

Marina, es ist lobenswert wenn Deutsche weniger Fleisch essen, aber weltweit wird Fleisch in großen Mengen verzehrt. In Spanien wurden Unmengen an Verpackungsmüll von Fertigprodukten, gerade während der Corona Krise, aus dem Segura gefischt.
Ich befürchte, die Menschen lernen nur langsam bis gar nicht.
Bruny

Außerdem ...... ich verwette keinen größeren Pfifferling darauf, "was Leute angeben", man denke nur daran, daß niemand die Bildzeitung liest, nur  ...... die tägliche Auflagenzahl von knapp 1,4 Mio. konterkariert diese Aussage!

Edita

Man sollte auch nicht vergessen das gerade Grill-Saison ist und Fleisch und Wurst sind das "Gemüse auf dem Grill".

Was verbindet ihr immer die hergestellten Fleisch-und Wurstwaren mit den Coronafällen in den Fleischfabriken?
Corona breitete sich doch wegen der Zustände bei den Arbeitern aus . Oder?
Steckt nach deiner Meinung ein Virus in der Wurst?

lupus

lupus, sehr richtig.
Da kann ich nur sagen mir ist ALLES Wursscchhtt.

LG Hubert

Der Artikel erklärt es ja sehr gut: da die Leute in Kurzarbeit oder im sog. Home-Office waren oder sind und auch ihre Kinder verköstigen mussten, koch(t)en sie mehr selbst als ihren Heisshunger durch einen Hamburger oder eine Leberkäs-Semmel "to go" zu stillen.
Wäre sehr gut, wenn das so bliebe. In Deutschland leben ca 8% Vegetarier und ca 1% Veganer; das ist natürlich sehr ,sehr wenig und hängt sicher damit zusammen, dass es immer noch Leute gibt ,die eine Mahlzeit nicht als vollwertig anerkennen, wenn nicht Fleisch und Wurst auf dem TEller liegen. Machen die das täglich,geht das ins Geld und dann erwirbt man diese Teile doch wieder billigst beim Discounter und verdrängt die Gedanken, wie sehr darunter Mensch und Tier gelitten haben.
Es wurde hier auch schon erwähnt: die Grillsaison (die anscheinend eine nationale Pflicht in deutschen Haushalten ist) macht es nicht besser. Dort landen dann wieder diese Teile vom Discounter, schon mariniert und Männer grillen so lange, bis die Dinger SChuhsohlen ähneln.
Ich war davon noch nie ein Freund und gehe solche Einladungen auch aus dem Wege. Es ist ja leider auch kein Ausweg, wenn dann Fisch auf den Grill kommt; auch der kommt teilweise aus zweifelhaften Quellen zu uns.
Da müsste ein weiteres grosses Umdenken bei uns erfolgen, woran ich aber zweifle wie an so vielem, was sich anscheinend "nach Corona" zum Positiven verändern wird. Olga

@aixois,
soeben auf Phönix gesehen: Ein chinesicher Produzent von Schlangenfleisch, der mit viel Geld und staatlcher Unterstützung Schlangen züchtet, u. a Boa cosntrictor. Er hat Metalltafeln vor seinem Geschäft aufgestellt gehabt, auf denen zu lesen stand, dass die Produktion von Schlangenfleisch Menschen zu Wohlstand kommen lässt. Diese hat er weggeräumt. Die Schlangenzucht wurde verboten. Die Eingaben an Behörden blieben unbeantwortet.

In seinem Kühlhaus hat er eine Tonne Schlangenfleisch gelagert. Verkaufen darf er es nicht mehr.

Schlangenfleisch ist nicht ungewöhnlich für die chinesische Speisekarte. Auch Bisamratte wird gegessen. Hundefleisch ist geschätzt.
c

Dazu (Virus - Kirche -Gott) kam mir zufällig ein Auszug unter die Finger (Augen):

"Die Erfahrungen dieser Corona-Zeit können durchaus die krisenhaften Phänomene beschleunigen, mit denen wir seit Jahrzehnten konfrontiert sind. Die Gottesfrage könnte in der Öffentlichkeit noch mehr verstummen und ins Private abgedrängt werden, die Gottesdienste könnten noch leerer werden, die Plausibilität des christlichen Welt- und Menschenbildes noch heftiger einbrechen. Ja, diese Krisenzeit verschärft die Zeitansage an die Kirche. Wir müssen uns ihr stellen, sie durchdringen und miteinander darauf antworten."

[Limburger Bischof Bätzig - Pfingstpredigt]

Ich kann mir nicht helfen, aber im Alter nehmen meine intellektuellen Fähigkeiten offenbar rapide ab. Ich verstehe nämlich immer weniger, was immer höhere Geistliche sich so überlegen, was sie uns Zuhörern so erzählen.
Was meint der Herr Bischof genau mit dem zweiten, fettgedruckten Satz? Ist die Gottesfrage in der Öffentlichkeit überhaupt ein Thema?  Es klingt, als wäre es so - oder sollte wohl lieber eins sein. Zur Plausibilität des christlichen Welt- und Menschenbildes kann ich wenig sagen. Plausibilität?
Der Gipfel ist dann die bischöfliche Zusammenfassung, dass diese Krisenzeit die "Zeitansage an die Kirche verschärft". Was meint er mit der Zeitansage, die zudem noch verschärft wird? Ach, und zum Schlusssatz ("uns stellen, durchdringen, miteinander antworten") fällt mir auch nichts Neues ein.

Große (hohle) Worte des hohen Herrn! (Ich nenne das Wortgeklingel, das sich einfachen Gemütern wie mir nicht mehr erschließt.) Klingt alles toll. Aber was will der Mann uns sagen? Heißt es nicht in der Bibel:  " Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel." ?

Dieser Beitrag von mir ist keine Aufforderung an jemanden, mir den Predigttext zu erklären.
(Völlig unpassende Assoziation zu diesem Text ist bei mir die "Predigt" von Otto Waalkes über den Schlager "Theo, wir fahrn nach Lodz". 😄)

Aixois, lebende Tiere aus dem Wildtierhandel sind eher das Problem als das Fleisch der geschlachteten Tiere. Die nicht artgerechte Haltung und das Angebot von Lebendtieren auf Märkten mit dem damit verbundenen Stress für Tiere könnten im Fall von Palingonen(Schuppentiere aus Afrika)  Fledermäusen in Wuhan zu Infektionen hervorgerufen haben. So die Vermutung von Zoologen aus England

Neueste Meldungen über Untersuchungen von Gensequenzen in den USA (Los Alamos National Laboratories) deuten aber darauf hin, dass die Wildtiere in Wuhan wohl auch infiziert waren. Die eigentlichen Virusträger wären demnach noch nicht ermittelt. CNN-NewsLetter zur Coronakrise 1.5.2020).
c
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Da wird womöglich aus Unsicherheit oder eines, unter den gegebene Umständen wenig differenzierenden, UKAS von oben alles dicht gemacht.

Eine hygienische sauber geführte Schlangenfarm (Nutztier aus kontrollierter Nachzucht) ) sollte kein Problem darstellen.

Das Schlangenfleisch, das ich vor langer Zeit in Hongkong gegessen habe, war natürlich gekocht mitsamt allen möglichen Erregern odeer Viren. Bei Ratte/Hund habe ich (bewusst) keine Erfahrung ...

Die Wissenschaft ist sich wohl auch nicht einig, ob, und wenn ja, welche Rolle  Schlangen (Giftnattern) bei der Zoonoseentwicklung  (Zwischenwirt ?) gespielt haben.

Nicht von ungefähr nennt sich das Virus "neuartig" - nix genaues weiss man nicht - und hinterher ist 'man' (nicht alle, manche meinen, sie seien es schon vorher) schlauer ...