Innenpolitik Panik wegen Corona Virus

"Drosten u Co glauben nicht mehr an eine zweite Infektionsquelle"

 

Hallo @Tina1,

eine solche Entwarnung hat Prof. Drosten nie gegeben und auch keiner der anderen Virologen!

Drosten hält es lediglich für möglich, dass wir mit den getroffenen Maßnahmen, mit denen es uns bisher gelungen ist die Epidemie einzudämmen, gut durch den Sommer kommen könnten.

Ausdrücklich betont er, dass kein Virologe garantieren kann, dass wir nicht im Herbst/Winter eine zweite Welle erleben werden...

vivienne

Genau so ist es, Vivienne. Es ist aber mal wieder ein gutes Beispiel, dass viele Menschen nur das aufnehmen und lesen, was sie gerne lesen wollen und den Rest dann ausschalten. Allerdings verbreiten dann viele auch ihre Halbwahrheiten und Behauptungen und dann wird es gefährlich. Denn angenommen, es kommt doch zu einer 2. Welle im Herbst, werden die Experten vermutlich wieder bedroht, weil "sie ja vor einigen Monaten was ganz anderes gesagt haben".
Wie kindisch das alles ist  - gerade nüchterne Wissenschaftler, egal in welcher Disziplin sie arbeiten, dürften weniger Kraft darauf verwenden ihre Kristallkugeln zu polieren, um einen Blick in die Zukunft zu erhaschen.
Und was hiesse so eine leichtsinnige Prognose überhaupt? Zurück zum sog. "normalen Leben" undAufhebung aller Vorsichtsmassnahmen?
Wenn man schon an einem Pfingstwochenende erleben darf, dass bedingt durch ein Familienfest in Niedersachsen wiederum viele Neu-Infizierte aufgetreten sind. Olga

ich nehme jetzt mal an, dass sowohl Ihr Kind(er) als auch Ihre Enkel aus dem Gröbsten raus sind. Bei den Kindern meines Freundes und deren Kindern (= Enkel) ist es wenigstens so und sie habe auch im strengen Bayern diese wenigen Wochen recht gut überstanden.
 

Sie irren sich Olga, Meine Enkelin ist vier, mein Enkel wird im Juli ein Jahr alt. Spielt aber hier keine Rolle, weil die Eltern wunderbar mit der Krise umgehen und meine Schwiegertochter sowieso noch Elternzeit hat und nicht arbeiten muss.
Zufrieden?
Übrigens – ich komme gerade von einem Ausflug mit den Aluhüten zurück, ich sag Ihnen das war wunderbar erholsam. Wir waren im Wald und haben da alle Leute angehauen, doch bitte zu uns Aluhüten zu kommen, weil wir so wichtige Botschaften für sie haben. Wir haben ihnen erzählt, das Virus sei von Bill Gates gezüchtet worden, damit der die Pharmaindustrie ankurbeln und ordentlich Kohle machen kann.
Ich sag Ihnen, die Leute waren schwer beeindruckt und uns sehr dankbar für unsere Aufklärung. Schließlich muss es ihnen ja einer sagen, sonst rennen die alle in ihr Unglück, nicht wahr?

So, ich hoffe, mein Bericht hat Sie nun vollends zufrieden gestellt. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Ausklang von Pfingsten und dass der heilige Geist auch über Sie komme, damit wir in unserer Aluhut-Gesellschaft bald ein neues Mitglied aufnehmen können. Sie dürfen mich gern um einen Mitgliedsantrag bitten, ich stelle Ihnen den sofort zu, das ist ganz einfach.

Viele Grüße von einer Erleuchteten

i
Ob Kinder infektiöser sind als ERwachsene ist auch deshalb unklar, weil in den Zeiten, wo SChulen, Kitas usw. geschlossen waren, dies ja keiner prüfen konnte, bzw. keine Studien erstellt werden konnten.
 

Liebe Olga.
Eine Enkelin von uns studiert an der UNI Köln, sie  ist jetzt schon seit drei Monate (lux.) zu Hause, macht sich aber Sorgen über den verpassten Lehrstoff, mein Sohn und unsere Schwägerin beide angestellt machen Home Office und ihre beiden Kinder 3 und 6 Jahre sind zu Hause, alle halten die Regeln ein, erst seit einer Woche ist ein Zusammentreffen erlaubt, das läuft einwandfrei, im Gegenteil "Home Office" in der Freizeit-Kleidung war für sie sehr interessant, nun scheint ihnen aber die soziale Bindung mit ihren Arbeitskollegen zu fehlen.
Das einzige was noch änderte sie mussten sich schon etwas mehr mit ihren Zöglinge abgeben.
Aber das ist nun auch seit einer Woche vorbei.  Unstimmigkeiten gab es keine. 
Das ist ebenso wenn man Kinder hat 😉 als meine beiden klein waren musste ich als etwas junger Vater auch viele Einschränkungen hinnehmen.   Phil,

"Lieber @carlos1, könntest du evtl. auch die Rezensionen in größerer Schrift einfügen? Du könntest sie ja auch anders kennzeichnen." teri

Liebe teri
lässt sich machen. Leide selber unter Augenproblemen. Muss Vieles mit der Lupe lesen. Aucj am PC. Da helfen bei der leicht hingehauchten hellgrauen Schrift oft nicht mal mehr die Tasten zur Vergrößerung.

LG
c
 

@hobbyradler,

über Begriffe sollte man nicht streiten. Ich würde die Hinweise und Argumente darauf, dass das erste Leben auf RNA-Basis lebte, akzeptieren. Schon Manfred Eigen hat das behauptet und sehr gut begründet. Allein deshalb aber zu sagen, dass diese ersten "Hyperzyklen" Viren waren, halte ich persönlich für sprachlich fragwürdig. Definitionen in der Biologie sind aber häufig ein Problem, weil es fließende Übergänge gibt. Darüber möchte ich nicht streiten. 

Auch zwischen Parasit (schädlich) und Symbiont (nützlich) gibt es jede Abstufung. 

Karl

Ich bekomme ja auch einiges mit von meinem kleinen Nachbarn Jonas, der im Oktober 3 Jahre alt wird. Er hat anfangs seine Kita sehr vermisst, auch seine kleinen Freunde. Wie mir seine Mutter (Lehrerin) aber erzählte, haben so kleine Kinder kein langwieriges Erinnerungsvermögen.
Der Papa von Jonas ist in Kurzarbeit; die Mutter arbeitet bereits stundenweise wieder in der Schule. DAs ist bei beiden kein Problem - sie kümmern sich sowieso beide um das geliebte Kind.
Da jetzt auch wieder BEsuch von Oma und Opa erlaubt sind, kommen auch die mit Freuden vorbei; ansonsten wird per Video mit ihnen telefoniert.
Über Pfingsten sind sie nun bei seiner Mutter - es sind ja jetzt offiziell Pfingstferien.
Gejammert wird da nicht und auch grossartig philosophiert, welche Schäden der kleine Jonas davontragen wird, weil er einige Wochen mit den Eltern etwas isoliert leben musste. Man wird ihm später erzählen müssen, was das für eine Zeit war, weil sein Erinnerungsvermögen nicht so weit zurückreichen wird.
Die Eltern achten aber auch jeweils auf den PartnerIn: es wird immer dafür gesorgt ,dass sie oder er auch Freiräume für sich haben und dass sie nicht pausenlos aufeinandersitzen. Ich denke, die haben das gut geregelt und machen nach wie vor einen ruhigen und friedlichen Eindruck auf mich. Olga

"Lieber @carlos1, könntest du evtl. auch die Rezensionen in größerer Schrift einfügen? Du könntest sie ja auch anders kennzeichnen." teri

Liebe teri
lässt sich machen. Leide selber unter Augenproblemen. Muss Vieles mit der Lupe lesen. Aucj am PC. Da helfen bei der leicht hingehauchten hellgrauen Schrift oft nicht mal mehr die Tasten zur Vergrößerung.
LG
c

Lieber Carlos.
Ich weiss dass du dich plagen musst, um zu schreiben, ich danke dir sehr für die sehr lehrreichen Beiträge welche du schreibst, ich wünsche mir dass du noch länger die Geduld hast um uns dein Wissen in Bezug deiner langjährigen Erfahrung mitteilen kannst. 👍 Phil,

Ich bin auch der Meinung ,dass die BErichte von CArlos sehr wertvoll sind und ich hoffe sehr ,dass er noch lange in der Lage ist, uns hier an seinem Wissen teilhaben zu lassen. Ich bemühe mich dann auch gerne, die etwas kleinere Schrift zu lesen (und bedauere aber andere, denen das nicht mehr möglich ist).
Mir sind diese gut formulierten und Wissen verbreitetenden Berichte in jedem Fall lieber, als zu gross geschriebene Texte, die meist nur den Zweck erfüllen sollen, andere zu beschimpfen. Olga

Liebe Luchs45,

ob man nun Schöpfung sagt oder Selbstorganisation der Materie oder Kreation, an einer  Tatsache kommen wir nicht vorbei. Viren lassen von der Gestaltung her einen Plan, eine Absicht, mit Gewissheit Zweckmäßigkeit erkennen.

Was steckt dahinter? Wer oder was organisiert oder plant zielgerecht, zweckgerichtet oder nach dem Prinzip "trial and error?" Das Coronavirus mit seiner Kugelgestalt und aufgesetzten Rezeptoren oder Sensoren ist - wenn man von den eher schlechten Aufnahmen fotografischer Technik absieht - vollkommen. Gezeichnet wirkt die Gestalt schön. Die Wirkung für Menschn ist natürlich verheerend. Wenn man die Konstruktion eines Phagenvirus sieht, wirkt es in der Zeichnung faszinierend. Langgestreckter Körper, oben eine Verdickung, unten eine Vielzahl von Tentakeln zur Ergreifung einer Wirtszelle.

Die heutigen Theorien ähneln sehr dem, was vor über 2000 Jahren Aristoteles gedacht hat, als er den Begriff ENTELECHIE einführte:

"Aristoteles bezeichnete die Möglichkeit des Stoffes eine Formierung zu erleiden Dynamis, das verwirklichende Formprinzip als Entelechie. In den Dingen wirken demnach Ideen, die eine Entwicklung selbst bewirken und einem Ziel."

Mit diesem  Prinzip wurde Aristoteles der Begründer der Teleologie.

www.uni-protokolle.de/Lexikon/Entelechie.html

Ein vereibfachtes Beipiel aus der Haushaltstechnik ist das Thermostatventil. Kann der Thermostat "denken." Er erfüllt seine Aufgabe und öffnet/schließt zuverlässig bei betimmtenTemperaturen ein Ventil für Wärmezugang bzw Sperre. Die Techniker nutzen bestimmte Eigenschaften z. B. einer Bimetallfeder bei Temperaturschwankungen aus. Was soll hier aber als "Idee" oder"Energie" im Stoff wirken, die ein Ergebnis hervorruft? Die Idee für den Thermostat kam von einem Menschen, der das Formprinzip im Material des Thermostaten nutzte..

Bei den Molekülen, die die RNA eines Virus, also die Erbmasse, das Programm,  ausmachen ist das auf "natürliche" Weise entstanden.Vielleicht kam es aus dem Weltall (Meteoriteneinschläge?) Karl wies darauf hin, das Viren eine Wirtszelle benötigen, um sich zu vermehren, wobei sie die Wirtszelle zerstören. Wenn Viren bereits 3.5 MRD Jahre alt sein sollen (stimmt das überhaupt?). die ersten Einzeller aber erst wesentlch später auftauchten, dann ergeben sich Fojgerungen.


Im Grunde ist der Verweis auf die Bedeutung der Viren bei genetischen Veränderungen ein Teil der BIG HISTORY, der Geschichte des Lebens auf der Erde. Als Menschen sind wir Teil dieser BIG HISTORY. Wir stehen am Ende einer Entwcicklung, die mit Einezellern begann.


Bis heute war man sogar berechtigt anzuehmen, dass der Übergang des Coronavirus vom Tier auf den Menschen bei den Hufeisennasenfeldermäusen und Pangolinen in China (Wuhan) erfolgt sei. Üntersuchungen an Gensequenzen bei diesen Tierarten, die in China häufig verspeist werden, in den Los Alamos Laboratories in den USA haben deutlich ergeben, dass diese Tierarten selbst von dem Erreger infiziert worden waren. Von welcher Tierart der "spill-over" auf Fledermäuse  und Pangolinen erfolgte ist  weiter offen.

Die immer größere Nähe von Menschen unf Tieren ist es, die solche spill-over-Vorgänge erleichtert und uns Pandemien bescheren könnte.

Ebola soll im Kongo wieder ausgebrochen sein.

LG
c