Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
"Dazu habe ich eine andere Meinung.
Um zu Marktpreisen zu gelangen ist keine Konkurrenz notwendig. Das gilt zumindest bei Produkten die nicht lebensnotwendig sind.
Es reicht im Prinzip ein Verkäufer und ein Käufer um einen Marktpreis auszuhandeln. Das dürfte die reinste Form eines Marktpreises sein. Wenn die sich nicht einigen, gibt es keinen Handel. Den Beweis findest du z.B. bei ebay." Zitat Hobbyradler
Lieber Hobbyradler, danke für deinen Beitrag.
hier spielt die Marktform eine Rolle. Bei einem Anbieter mit einem Produkt z. B. einem Gemälde, kann ein Preis zustande kommen. Aber es ist streng genommen kein Marktpreis. Es liegt ein Monopol vor. Das Bieterverfahren bei eBay ist ein Sonderfall. Das Leben besteht aus Sonderfällen.
" Ich wäre froh, wenn es z.B. für Wasser keine freien Marktpreise gäbe, denn da hat der Mensch keine Wahl, er muss es kaufen. Es sei den er versorgt sich aus dem nächstliegenden Gewässer." Hobbyradler
Der Wasserpreis ist ein administrierter Preis. Wird von d en Stadtwerken festgelegt. Da Trinkwasser aufbereitet wird aus Flusswasser/Quellwasser ist es ein knappes Gut.
Meerwasser ist kein knappes Gut. Kostet nichts. Willst du aber ein Schwimbad mit Meerwasser 20km landeinwärts, kostet es etwas (Transportkosten).
Saubere Luft war einst ein freies, kostenloses Gut, in beliebiger Menge vorhanden. Unssere heutige Atemluft ist in Großstädten ein Problemfall. Gute Luft kostet heute Unsummen (Feinstaubalarm). In Coronazeiten wird Atemluft hinter der Maskeu. U. zum Problem, weil man nicht genügend Luft bekommt.
Die Frage sei erlaubt: Was kostet die Rettung eines Menschenlebens bei Cofid-19-Erkrankten? Ist die Rettung bei Jüngeren notwendig und darf welchen Preis kosten? Undie Alten sterben ohnehin bald weg, obwohl Statistiken ergeben, dass Menschen in hohem Alter noch eine lange Lebenszeit vor sich haben. Ich stelle die Frage, weil die Frage ökonomisch diskutiert werden kann, unter dem Aspekt der Effizienz sozusagen, nicht der Ethik.
Nur Dummköpfe können sagen, dass Theorien der Volkswirtschaft nicht aktuell sind. Schwachsinn allerdings ist auch mit viel Geld nicht heilbar.
Viele Grüße
c
Für mich ist es nachvollziehbar, wenn Familien die gemeinsam in einem Haushalt leben und mehrere Tage frei haben, auch diese Tage nutzen möchten um zusammen einen sogenannten Kurzurlaub bzw. Ausflüge machen möchten. Haben wir früher als wir noch eine Familie waren und zusammen lebten auch gemacht.
Schön ist es auch, daß man mit den E-Bikes auch Ziele erreichen kann, die weiter weg sind.
Nicht alle sind so fit, daß sie mühelos größere Strecken zu Fuß oder mit "normalen" Fahrrad erreichen können.
Nicht jeder möchte nur Ausflüge in der näheren Umgebung machen oder in seinem Wohnort spazieren gehen.
Besser mit dem E-Bike an der frischen Luft unterwegs sein, als mit Auto durch die Gegend fahren.
Wenn den Entgegenkommenden auf dem Weg nicht genügend gemacht wird, falls es möglich ist , ist das unhöflich.
Familien, die in einem Haushalt leben können / dürfen auch nebeneinander gehen.
Warum auch nicht, zu Hause sitzen sie z. B. auch nebeneinander auf dem Sofa.
Übrigens draußen braucht man keinen Mundschutz tragen.
An einigen Ballungszentren wird es auch draußen empfohlen, ist aber keine Pflicht.
So wird es bei uns in der Fußgängerzone empfohlen einen zu tragen, weil seit dem 18. Mai auch wieder Touristen auf unsere Insel dürfen.
Wie ich gesehen habe, einige machten dies auch, aber nicht alle.
Es wurden Ordnungskräfte vermehrt eingesetzt, die darauf achteten, daß Abstand gehalten wurde, die auch evtl. darauf hinwiesen, daß es besser wäre eine Maske und der sehr belebten Fußgängerzone zu tragen.
Bußgelder oder ähnliches wurden nicht fällig, daß es ja keine Pflicht ist diese im Freien zu tragen.
Gestern regnete es hier recht intensiv. Da sah ich einige, die auf der Straße unterwegs waren und einen Mundschutz trugen. Also, ich möchte keinen nassen Lappen vor dem Gesicht tragen.
Unsere Insel ist wieder voll von Touristen.
Bereits am 18. Mai, der erste Tag an dem die Insel wieder für Touristen geöffnet wurde reisten sie mit Personenzug und Autozug massenhaft an (nur für Tagestouristen sind viele Inseln noch gesperrt, das wird auch kontrolliert. So muß eine Buchungsbestätigung der Unterkunft vorgezeigt werden).
Das, obwohl es noch ein normaler Wochentag war.
Auf den Straßen auf dem Festland gab es große Anreisestaus.
So waren die Wartezeiten vor dem Autozug um die 4 Std., teilweise über 5 Std.
Ich persönlich hätte das mir nicht angetan, aber das störte wohl viele Touristen nicht.
Trotz diesen "Massenansturms" wurde beobachtet, die Touristen und Einheimischen verhielten sich vernünftig und displiniziert.
Auszuschließen, daß jetzt vielleicht doch einige wenige Corona Fälle auf die Inseln kommen, ist nicht ausgeschlossen, aber man kann die Inseln nicht ewig sperren, die Menschen leben überwiegend vom Tourismus.
Monja.
Ach du liebe Zeit, hast du das auch nicht verstanden?Wenn den Entgegenkommenden auf dem Weg nicht genügend gemacht wird, falls es möglich ist , ist das unhöflich.
Familien, die in einem Haushalt leben können / dürfen auch nebeneinander gehen.
Warum auch nicht, zu Hause sitzen sie z. B. auch nebeneinander auf dem Sofa.
Natürlich dürfen Familien zusammen gehen, sogar zwei verschiedene, aber sie dürfen nicht den ganzen Weg für sich in Anspruch nehmen, weil auch sie die Abstandsregeln zu den fremden Menschen einhalten müssen. Oder gilt bei den Corona-Regeln das Prinzip, der Stärkere bzw die Mehrheit hat Recht?
Einzelne, vor allem ältere Wanderer haben gefälligst Platz zu machen, wenn Familien entgegenkommen?
Pippa
Gegenseitig Rücksicht aufeinander zu nehmen gilt für alle, unabhängig vom Alter.
Ich habe es nicht anders behauptet.
Allerdings habe ich zu oft erlebt, daß gerade Ältere es nur von den anderen erwarten, meinen weil sie ein bestimmtes Alter erreicht haben, daß sie Vorrang haben.
Monja.
"Die Mehrheit siegt" - so erlebe ich es in der Stadt.
Hier am Dorfrand kann ich meist ungestört meine Wege gehen.
Aber da sind es eher Senioren auf Fahrrad die zum Problem werden.
Mit oder ohne Mundschutz.
Sie vermeiden es häufig auf und abzusteigen und bringen damit andere aber auch sich selbst in Gefahr.
Vergangene Woche blieb mir nur die Möglichkeit mit dem Hund entweder auf die stark befahrene Landstraße oder auf der anderen Seite in die Brennnesseln am Wegesrand auszuweichen.
Ich wählte die Brennnesseln um ein älteres Ehepaar, unsicher auf dem Fahrrad unterwegs, aus dem Weg zu gehen.
Als ich kurze Zeit später nochmal zurückblickte, sah ich, dass die Frau mit ihrem Fahrrad ins Feld gestürzt war.
Hallo Pippa,
Ähnliches erlebte ich vor einigen Tagen, Vergnügen sieht anders aus.
Gestern bereitete ich mir eine Freude mit einer Wanderung in den frühen
Morgenstunden:
Hoffentlich findet ihr auch solch eine Möglichkeit.
wenn nicht - bei mir melden
😉
Gruß
Tessy
"Brückentage wurden schon immer sehr gerne genutzt um zu verreisen, dass ist nichts Neues..., momentan fällt es sehr auf und man hat den Eindruck, alle fahren durchs Land aber das täuscht wohl doch.
Wir meiden seit vielen Jahren Zeiten, in denen gefühlt alle reisen, nehmen nur Vor,-oder Nachsaison. Das ist nicht nur erholsamer sondern auch preiswerter. Wir brauchen diese Massen nicht, was aber seit Jahren auffällt, die Radler werden immer mehr und somit die Radwege enger.
Vieles hat nichts mit Corona zu tun, nur der fast gleichzeitige Start in die Reisesaison ist wirklich besonders aber man muss sich das ja nicht antun, kann warten.
Kristine
Sehr schöne Bilder und außerdem kann man ja auch Wege nehmen, die nicht so begehrt sind.
Kristine
Wir haben uns entschlossen morgen unseren Wochenmarkt zu besuchen. Natürlich mit Atemmaske, denn in diesen schmalen Gassen ist einfach kein Platz. Die Gier nach frischem regionalen Obst und Gemüse hat gewonnen. In den Supermärkten wird nur Ware aus Huelva und Almeria (Plastikland) angeboten und auf verspritzte Lebensmittel haben wir keine Lust.
Bruny
Wir haben auch bei uns auch solche Wochenmärkte..., vermute aber mal, dass ihr dort noch ein üppigeres Angebot habt....genießt es Bruny !
Kristine