Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Danke Carlos, das System was du beschreibst hat mir ab 1970 als ungelernter, ohne Schulabschluss, alles geboten was meiner Kompetenz und Möglickeiten entsprach ich hatte das Gefühl man müsste nur zugreifen, natürlich gab es nichts umsonst um seine persönliche Weieterentwicklung zu fördern, musste man schon bereit sein sich anzupassen bzw. das Lernen als tägliches Brot zu akzeptieren.
Und das war nicht nur mir so, viele Kollegen von mir machten den gleichen Weg, einige stiegen eher aus andere etwas später. Das System erlaubt diesen Weg, natürlich geht es heute nicht mehr ohne Schulabschluss . Phil.
Aber es dürfte auch so sein, dass viele Todesfälle unter "Corona" eingeordnet werden, obwohl die Ursachen (Vorerkrankungen) wo anders liegen.Der Proff. Püschel vom UKE Hamburg ist Rechtsmediziner und hat verstorbene Hamburger Corona-Patienten obduziert. Bei allen war Covid19 festgestellt worden.
Sein Ergebnis: die Patienten hatten zwar Vorerkrankungen, sind aber an Embolien, von Corona ausgelöst, letztlich verstorben. Die Vorerkrankungen haben den Sterbeprozess vielfach beschleunigt, aber nicht direkt ausgelöst.
Seine Untersuchungen haben zudem ergeben das eventuell durch Blutverdünner eine Hilfe in vielen Fällen möglich sein könnte. Er hat somit einen Hilfsansatz gefunden, der aber keine direkte Heilung verspricht. Untersuchungen hierzu sollen folgen.
Dem Versuch, die Todesfälle durch Covid-19 zu verharmlosen, sollten wir uns widersetzen.
Seien wir froh, dass solch eine Entwicklung (bisher) bei uns (vor allem in Österreich und Deutschland) vermieden wurde.
Karl
Diese Chart zeigt wirklich wie gefährlich diese Virus ist.
IT, GB, SP, USA, RU sind weitere Beispiele, ich kann nicht verstehen dass es trotzdem Gruppen gibt wo die Situation verharmlosen. Phil.
@Carlos1, ich bin enttäuscht.
Ich habe Dich bisher für einen Verfechter der Würde des Menschen - sein Recht auf Leben - gehalten. Dein Beitrag aber lese ich eher so, das die Wirtschaft für dich wichtiger ist.
Dein Beitrag wäre eigentlich eher im Thred "Widerstand 2020" besser aufgehoben.
Ich lese hier nur "vom Versuch der Rechtfertigung zum Widerstand". Damit kann ich nicht mitgehen. Für mich ist der Wert des Lebens nicht verhandelbar, dieser Damm darf nicht brechen.
Sonst diskutiert diese Gesellschaft demnächst, ob ein Zahnersatz für über 60 jährige noch sinnvoll ist - er stirbt ja eh bald...
Genau diese Diskussion ist ja bereits in gang.
Für mich ist eine Gesellschaft nur soviel Wert wie sie ihren schwächsten Mitgliedern an Schutz gewährt. Und Dein Beitrag stellt genau diesen Schutz zur Disposition.
Dicker, man merkt, dass du in einem anderen System aufgewachsen bist.
Glaubst du, die Rettung von Menschenleben sei umsonst? Ein Covid-19-Erkrankter kostet sicher zig Tausende an Behandlungskosten, die wachsen nicht auf den Bäumen, auch dafür brauchst du die Wirtschaft. Wenn die ruiniert ist, gibt es auch mehr Verluste an Menschenleben zu beklagen. Und nicht nur Krankheiten kosten viel Geld, auch das Leben an sich ohne Krankheiten ist teuer genug.
Was stellst du dir eigentlich unter der bösen Wirtschaft vor? Nur große Aktienkonzerne oder Industriebosse, lauter Ausbeuter, die uns alle ruinieren? Das ganze Leben wird von der Wirtschaft getragen, auch der kleine Bäcker an der Ecke oder dein Schuster hält seinen Betrieb mit wirtschaftlichen Erwägungen aufrecht. Auch alles, was wir sonst im Leben genießen, Kunst und Kultur z.B., geht nicht ohne Wirtschaft, alle großen Theater und Konzertbetriebe werden subventioniert. Nur die freien Künstler nicht, die jetzt ganz besonders leiden, wenn ihnen gar nichts mehr bleibt. Aber auch für die braucht es die Wirtschaft, um ihnen jetzt unter die Arme greifen zu können.
So einfach ist das nicht, einfach zu sagen: Menschenleben geht vor. Jedenfalls nicht in einem kapitalistischen System, und ich gehe mal davon aus, dass du dein früheres System nicht zurückhaben willst.
Trotzdem waren die Einschränkungen und die vorübergehenden wirtschaftlichen Verluste richtig, das bestreite ich genauso wenig wie Carlos, vor allem, da es in unserem Land noch ganz gut stemmbar ist, in andern Ländern sieht das schon wieder ganz anders aus. Aber so einfach, Menschenleben gegen Wirtschaft abzuwägen und umgekehrt, ist das leider nicht.
Zitat Wandersmann_1:
@pschroed
Was konkret an Dummem und Sibversivem hat denn der ehem Ministerpräsident Thüringens Hr. Kemmerich gesagt?
Zitat Hobbyradler:
@Wandersmann_1,
ist es denn notwendig etwas Dummes zu sagen, wenn die Dummheit bereits durch das Handeln aufgezeigt wird?
Zitat Wandersmann_1:
@hobbyrader
DAS ist bissel zu einfach.
@ Wandersmann_1
Und nu isser wech ....... erscht mal ..... ( bleibt garantiert auch so ) .......... läßt sein Amt ruhen ..... sehen ihn vielleicht in der AfD wieder .......
Führende Parteikollegen legen ihm sogar einen Parteiaustritt nahe ....... weil alles ein "Mißverständnis war" ???
Lieber, lieber Wandersmann - da wo es unumstößlich und lebenserhaltend notwendig ist, funktioniert unser Rechtsstaat hervorragend ......
Du und andere " Querdenker " habt keine Chance ihn an die Wand zu quatschen ......
Kemmerich lässt Amt im FDP-Vorstand ruhen
Edita
aber
Wirtschaft bestimmt somit alles, die Politik und auch über Menschenleben?
Du kannst ja gern mal versuchen, einen Covid-19- oder anderen Erkrankten ohne Geld gesund zu machen, sofern er eine Krankenhausbehandlung braucht. Wenn du das schaffst, bist du eine Wunderheilerin, da kann ich dir nur gratulieren. Und dann kriegst du ganz bestimmt einen Nobelpreis.
Vielen Dank für den hochinteressanten und informierenden Link!
Ich hörte die die Ausführungen von Prof. Drosten vom 12.5. an ( 53 Minuten!)
das ist der Link dazu:
https://audiothek.ardmediathek.de/items/75522704
Wer verständliche und sicher wissenschaftlich fundierte Ausführungen z.B. über die Verbreitungsmechanismen oder über Untersuchungen zur Herkunft der Viren hören will, dem kann ich diesen Beitrag sehr empfehlen.
Hier nochmals der gesamte Link:
https://www.ardaudiothek.de/coronavirus-update-mit-christian-drosten/72451786
lupus
So einfach ist das nicht, einfach zu sagen: Menschenleben geht vor. Jedenfalls nicht in einem kapitalistischen System, und ich gehe mal davon aus, dass du dein früheres System nicht zurückhaben willst.
Trotzdem waren die Einschränkungen und die vorübergehenden wirtschaftlichen Verluste richtig, das bestreite ich genauso wenig wie Carlos, vor allem, da es in unserem Land noch ganz gut stemmbar ist, in andern Ländern sieht das schon wieder ganz anders aus. Aber so einfach, Menschenleben gegen Wirtschaft abzuwägen und umgekehrt, ist das leider nicht.
Menschenleben dürfen nach unseren rechtsstaatlichen Direktiven gar nicht gegen Wirtschaft abgewägt werden, darum müssen alle möglichen Risiken für die Menschen betrachtet werden und auf dieser Basis muß dann ein stufenweiser Plan ausgearbeitet werden!
Artikel 1 unseres GG verbietet Menschenleben gegen Wirtschaft abzuwägen!
Edita