Innenpolitik Panik wegen Corona Virus

So weit ich weiß, gab es für Wachdienste wegen Corona zu keiner Zeit ein Arbeitsverbot.

Systemrelevanz bei privaten Wachdiensten hätte, wie bei der letzten Krise vor 10-12 Jahren, zum Ergebnis, dass der Staat diese Wachdienste bei Insolvenzen eventuell aufzufangen hätte.

geschrieben von hobbyradler

Wachdienste wurden ausgebaut weil der Staat nicht jede Lagerhalle, voll mit Toilettenpapier, auch noch durch einen Polizisten bewachen konnte.

Und warum sollte der Wachdienst arbeitsverbot wegen Corona haben - der Wachmann sitzt in aller Regel in seinem Wachraum muttersehlen allein. Mehr Abstand zu anderen möglichen Virusträgern ist kaum möglich.

Nichts ist daran verkehrt. Nur deine Vergleiche und deine Ausdrucksweise! Die wird jedenfalls von den Wissenschaftlern und Ärzten, vor denen ich hohen Respekt habe, nicht benutzt. Dazu sind die viel zu klug.

Die Ausdrucksweise ist uninteressant, die Wissenschaftler und Ärzte stehen mit dem Rücken am Abgrund - sie wollen helfen, aber haben werder Mittel noch Möglichkeiten.

Und wenn sie aufgeben müssen ist für uns langfristig Sense. Das ist werder schön noch lustig, es ist die unausgesprochene Wahrheit, die einige schlicht nicht kappieren wollen. Sieg oder Untergang - so nennt man auch Krieg.

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Und warum sollte der Wachdienst arbeitsverbot wegen Corona haben - der Wachmann sitzt in aller Regel in seinem Wachraum muttersehlen allein. Mehr Abstand zu anderen möglichen Virusträgern ist kaum möglich.

Das dachte ich mir auch als du folgendes auf einen BEitrag von mir schriebst.

Ganoven und Plünderer sind selbstverständlich dazu verpflichtet, während der Abwesendheit der rechtmäßigen Eigentümer, ihrer gewohnheitsmäßigen Beschäftigung nicht nachzugehen. Auch sie haben sich gefälligst in häuslicher Quarantäne aufzuhalten......

oder hast du das so schnell vergessen?

Ciao
Hobbyradler

Schwätzer!

Deine Diskriminierung der BRD erscheint mir umso unverständlicher. Eigentlich sollte man erwarten, dass Mitarbeiter systemrelevanter Wachdienste nicht auch noch gesetzwidrig durchgeführte Demonstrationen für richtig halten und eher die Polizei als Feind sehen.

...und schon wieder unterstellst Du mir wieder Meinungen und Auslegungen, die nichts mit meinen Texten zu tun haben. Ich habe die BRD nie "diskriminiert", sondern nur kritisiert. Ich lebe gern hier in diesem Land, auch wenn es noch nicht perfekt ist - deshalb kann man ja daran arbeiten, indem man die Fehler aufzeigt.

Ich sehe die Polizei nicht als Feind, sondern arbeite im Gegenteil täglich mit den Kollegen zusammen. Die aller-aller-allermeisten Polizisten verrichten ihren Dienst korrekt und im Sinne der Bürger ...schwarze Schafe gibt es überall und die müssen herausgepickt und benannt werden. Nur weil jemand eine Marke hat, gibt es keinen Freibrief.

Ich verstehe Deine ständigen Angriffe auf mich nicht. Ich arbeite korrekt in meinem Job und wenn ich nicht Deiner Meinung bin, musst Du einfach lernen dass es "Solche" wie mich in diesem wunderbaren Europa gibt. Wie ich anderen Orts schrieb, ist der ST für mich keine Beliebtheitswettbewerb und es ist mir egal, was Du von meiner Lebensweise hältst, aber ich lasse mir nicht unterstellen, ein Feind dieses Landes, seiner Polizei und seiner Bürger zu sein.

Ich habe "nur" eine andere Meinung zum Warum und Wieso als Du.

Das ist mir sehr aus dem Herzen gesprochen, Marina. - Nicht zu vergessen ist der immense Egoismus, der diese Teilnehmer an Demonstrationen dazu bringt, andere Teilnehmer mit dem Virus anzustecken. Diese Leute nehmen sich einfach diese Freiheit, andere anzustecken! (Denn man merkt es nicht sofort, wenn man selbst Träger des Virus' ist. Das sollten diese Herrschaften inzwischen gelernt haben.) Aber sie spielen sich als Freiheitskämpfer auf.
Und, wandersmann, du warst zweimal auf einer solchen Demonstration? Zu Studienzwecken selbstverständlich? Na, wer's glaubt...

Wenn du es nicht verstehst und begreifst - dann laß es.

@ novella

Ich war nicht 2x auf Demonstrationen, ich habe mir 2 davon, die beide gleichzeitig auf dem Domplatz abgehalten wurden, angeschaut, oben von den Domstufen mit 'nem Becher Kaffee. Es läuft mal wieder Zeitgeschichte vor unseren Augen ab, und da mache ich mir gern selbst ein Bild. Nicht dass ich der Ansicht bin, die Medien würden falsch berichten, nein, aber sie berichten eben ein wenig selektiv, sowohl was die gezeigten Bilder, als auch die Interviews betraf. Ihrem framing entsprechend.

@wandersmann
Was die Berichterstattung der Medien über die Demonstrationen angeht, so empfinde ich es so, dass neben den kommentierenden Berichten der Reporter (die kritisch bis durchweg negativ sind- zu Recht, wie ich finde) überwiegend Augenzeugen/Demonstranten zu Wort kommen, die die wüstesten Behauptungen ausstoßen gegen die Corona-Regeln. Leider werden die verschiedensten Plakate nicht ausführlich gezeigt, in den die Forderungen aufgeschrieben sind.
Eine Frau sah ich heute, die im schönsten Sächsisch schimpfte, wir würden in einer Diktatur leben, in der man seine Meinung nicht mehr sagen könne - "schlimmer als damals in der DDR". Und dafür, dass es nun schlimmer als in der DDR sei, sei sie "vor dreißig Johrn nich uff die Straße jegangen".
Also, gegen solche Meinungen kommt man offenbar mit keinem sachlichen Argument mehr an. - Die Frau kann doch ihre Meinung sagen und auf die Straße gehen. Wieso engt der Gesichtsschutz sie z.B. in ihrer Freiheit ein?
Nu ja, ob du in Erfurt (?) auf zwei verschiedenen Demonstrationen gewesen bist oder dir zwei unterschiedliche, aber gleichzeitige Demonstrationen angesehen hast, ist ziemlich unerheblich, finde ich.

@ novella

Es gehört mittlerweile leider zum Prinzip - möchte man unliebsame Demonstrationen, die Motive der Demonstranten, die Demonstranten auch selbst lächerlich machen, bringt man verblödete Deppenhutträger, oder keifende Hartzer, die im schlimmsten sächsisch ihre Dummheiten rausmehren. Funktioniert immer. Das meinte ich oben mit selektiver Berichterstattung. Beim Zuschauer bleiben diese verstörenden Bilder im Kopf, und die sichere Meinung, dass diese Proteste dumm, rechts und unterirdisch sind, typisch Osten eben.  Die zahlenmäßig größten Demonstrationen dieser Art finden übrigens in Stuttgart, München und Berlin statt. Der verfehmte Ex-Ministerpräsident von Thüringen wurde von einem Teil der Demonstranten und Pasanten übrigens ausgebuht. Hätte man der Vollständigkeit wegen auch zeigen können.