Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Das wäre doch ein nicht zu verachtender Ansatz:
Einkaufen nur bei grünem Licht: Aldi Süd testet in seinen Filialen ein Ampelsystem, das den Zustrom der Kunden gemäß geltender Corona-Beschränkungen begrenzen soll.
Einlassampeln
Gruß
Oberwind
Das ist bei uns ebenso @Via. Ein Sicherheitsangestellter achtet peinlichst darauf, dass Atemschutz getragen wird und dass die Leute sich am Eingang die Hände desinfizieren und ein paar Einweghandschuhe überziehen. Genöle höre ich hier von niemand. Im Gegenteil, ich finde das Einkaufen deutlich entspannter, weil sich die Menge der Menschen in den Läden deutlich reduziert hat und weil keiner mehr länger als nötig sich im Laden aufhält.
Bruny
Natürlich werde auch ich mich nicht gegen die Maskenpflicht stellen, will ja ab Montag wieder selbst einkaufen gehen. Was mir aber sehr aufstößt ist die Androhung von Bußgeld, weil ich mir sicher bin, daß Denunzianten da auf ihre Chance hoffen, evtl. dem bösen Nachbarn eins auszuwischen. Da bin ich einfach Pessimist.
Gruß von Acorina
Ist bei mir genau so, Einkaufen war noch nie so schön und entspannt ........
Der Edeka-Markt in dem ich einkaufe hat - keine Ahnung wieviel qm - vielleicht 1 Fußballfeld oder noch mehr, in der riesigen Garage parken vielleicht 50 -100 Autos, - es gibt keine Schlangen und keinen Stau ........ und selten jemand, der an einem vorbeiläuft !
Edita
...Ein Sicherheitsangestellter achtet peinlichst darauf, dass Atemschutz getragen wird und dass die Leute sich am Eingang die Hände desinfizieren und ein paar Einweghandschuhe überziehen. Genöle höre ich hier von niemand.Ich weiß von Kollegen die vor Supermärkten als Security eingesetzt sind, dass sich vor allem ältere Männer wegen der Maßnahmen aufregen und diese ablehnen, dabei wird der ganze Zinnober ja vor allem veranstaltet, um diese Risikogruppe zu schützen.
Ich erinnere mich an die Diskussionen bei der Einführung des Sicherheitsgurtes. Die Gefahren bei einem Unfalll den Gurt lösen zu können würde viele Opger fordern. Ebenfalls ging es um abstrakte Begriffe wie Sicherheit gegen Freiheit. Zu jener Zeit war die Zahl der Unfalltoten viel höher als heute in den 70ern über 12 000 Tote pro Jahr, heute knapp über 3000 Unfalltote).
Mit Gehirnwäsche hat das nichts zu tun, wenn etwa die Digitalisierung, also eine Tracking App, genutzt wird, um Menschenleben zu schützen. Dem Schreiber fehlt es an Durchblick und Ernst angesichts der Toten. In einer Krise sollte man nicht in Panik geraten, sondern die Vernunft zu Rate ziehen.
Wie in Südkorea mit einer Tracking App umgegangen wird, zeigt der Bericht von Julia Bosch in der Stuttgarter Zeitung von heute über die Erfahrungen einer mit einem Trumpf-Mitarbeiter verheirateten Koreanerin. Bei der Landung in Seoul am 1.4.2020 wurde die Temperatur gemessen und gefordert, dass eine App auf dem Mobiltelefon geladen werden müsste. Das Ehepaar erhielt ein Fieberthermometer und Mülltüten für mögliche kontaminierte Gegenstände.
Zweimal täglich um 8.45 udn um 14.34 musste die Körperthmperatur gemessen werden und in die App eingetragen werden. Gefragt wurde auch, welche körperlichen Befindlichkeiten auftraten, etwa Kopf- oder Halsschmerzen. Einmal verstieß die 35 Jährige gegen die Regeln, als sie das Mobiltelefon am Abend in den Flugmodus schaltete. Sofort erfolgte am folgendenTag ein Anruf. Einkaufen musste die Frau nicht, Lebensmittel wurden für die Familie eingekauft und vor die Tür gestellt.
In Europa/Dtld würde dieser Umgang mit dem Datenschutz kritisch gesehen. Für die Koreaner stehen aber die Fakten im Vordergrund und die niedrigen Fallzahlen. Mit Gehirnwäsche hat es nichts zu tun, erher mit der Einsicht in die Notwendigkeit und dem erzwungenen Umgang mit einer Krisensituation. "Das is tfür einen guten Zweck" meint die mit einem Deutschen verheiratete Koreanerin. Für sie war es in den 2 Wochen Aufenthalt kein Problem. Die Fakten sprächen für sich. "Wenn man die Infektionszahlen vergleicht, ist es eindeutig, dass die Regeln in Südkorea sinnvoll sind."
Der koreanische Staat versucht sehr schnell mit den Apps Infizierte von den Gesunden abzuschirmen, indem er ihnen Warnungen sendet, sie befragt, mit wem sie Kontakt haben und in welchen Straßen sie sich bewegt haben. Ein koreanischer Student ist damit zufrieden: Das gebe ihm ein Sicherheitsgefühl. Das Verhalten der Bevölkerung trägt dazu bei. Eine Deutsche, die mit ihrem Mann nach Südkorea verzogen ist, berichtet, dass in Gebäuden zum Maskentragen aufgefordert wird. Eine andere, Brigitte Salmen berichtet, dass ihr im Außenbereich ein Mann nachgerufen habe, sie solle Maske tragen. Die Koreaner sehen dies alles positiv, da sie Freiheiten genießen, wie im Hoel zu übernachten oder ins Cafè zu gehen, sofern man nicht in Quarantäne sein muss. Koreaner gehen im übrigen mehr aui Distanz, geben sich nicht die Hand, umarmen sich nicht, sonder nverbeugen sich in Distanz. Auch das trägt zur Sicherheit in Coronazeit bei.
Ich gebe den Link dieses Artikels ein, wei aber nicht, ob der Text ohne weiteres zugänglich sei n wird.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vorbild-in-der-coronakrise-was-deutschland-von-suedkorea-lernen-kann.f9c0e979-c609-4ef0-a0be-2601b1a811c7.html?reduced=true
ES gibt halt Menschen, bei denen helfen VErbote nur dann was, wenn es für Zuwiderhandlung oder Nichteinhaltung an den Geldbeutel geht. DAs ist in allen BEReichen so und jeder hat es ja in der Hand, ob er eher zur Geldstrafe tendiert oder einfach die Vorschrift einhält.
Ja, für Denunzianten ist das eine wichtige Zeit. Sie werden aus ihrer Langeweile gerissen, können beobachten und dann die Polizei rufen, weil nach ihrer Meinung wieder mal jemand gegen irgendwas verstösst.
Bei der Durchsetzung frage ich mich nur, wie das laufen soll: erkennt Frau oder Herr Denunziant jemanden ohne Maske, ruft die Polizei - bis das ins Rollen kommt, ist der ÜbeltäterIn längst weg. Aber Frau oder Herr Denunziant hatten die grosse Möglichkeit, sich mal wieder wichtig zu nehmen - wenn es schon kein anderer tut. Olga
Natürlich werde auch ich mich nicht gegen die Maskenpflicht stellen, will ja ab Montag wieder selbst einkaufen gehen. Was mir aber sehr aufstößt ist die Androhung von Bußgeld, weil ich mir sicher bin, daß Denunzianten da auf ihre Chance hoffen, evtl. dem bösen Nachbarn eins auszuwischen. Da bin ich einfach Pessimist.Das betrifft wohl eher Verstöße gegen das Kontakt- bzw. Versammlungsverbot.
Gruß von Acorina
VG - Via
Sowas gibt es ja schon bei jedem besseren städtischen Parkhaus : "noch xxx Plätze frei".
Die Frage ist wieviel dürfen überhaupt rein (und dann die Frage warum nicht noch mehr, wer hat das denn festgesetzt ....). Und dann: wer kontrolliert die Abstände (nicht nur an der Kasse). Viele Leute haben keine Vorstellung wie lang so ein Mindestabstand sein kann: 1 ganzen Meter und nochmal einen halben dazu. Wow !
Interessant wird es erst, wenn die Zeitdauer festgesetzt wird bzw. die Dauer mit dem Wert der gekauften Ware korreliert wird "sie dürfen noch 10 Minuten bleiben bevor Sie an der Kasse sein müssen, wenn sie für 20 EUR mehr einkaufen." Da würde der Einzelhandel aber so was von "hochgefahren" ! 😉
was soll das sein der "reale Inhalt". Was ich von Hern Kickl "realen" Redeninhalten und vielmehr noch von den nur angedeuteten mitgekriegt habe reicht mir schon. So z.B. seine Äußerung bei der AfD in Berlin, wo er von totalitären Mustern einer unterdrückten, verfolgten AfD daher palaverte ... nein danke !