Innenpolitik Panik wegen Corona Virus

Das ist wohl eher ein Gerücht.
Woher hat die den Impfstoff wenn man ihn nicht selbst mitbringen muß?
lupus

Bias hat geschrieben, dass sie dem Landkreis anbietet die Impfungen zu übernehmen - und der Kreis ist ja für die Verteilung des Impfstoffes zuständig, nicht der Patient muss ihn in der Apotheke kaufen.

Das ist wohl eher ein Gerücht.
Woher hat die den Impfstoff wenn man ihn nicht selbst mitbringen muß?
lupus

Nein, Lupus - das ist kein Gerücht.
Ich habe auch mit keinem Wort erwähnt, dass sie den Impfstoff hat.
Bei Lage der Dinge sollte es jedoch kein Problem für sie sein ihn haben zu können.
Die Frau hat lediglich angebotene Impfungen vorzunehmen, um ihren Patienten so weitere Umstände zu ersparen.
Was soll daran verwerflich oder falsch sein?

Meine Überlegung: Man muss schon eine geraume Zeitlang im Beamtentum verhaftet sein, um ein solches Angebot kategorisch auszuschlagen.

Wisst ihr, wie viele Corona-Experten Deutschland hat?

Ich habe gegoogelt: Am 30. September 2020 lebten 83,2 Millionen Menschen in Deutschland...……

P.S. Mit einer recht grosse Anzahl von ihnen haben wir hier das Vergnügen...….

Nicht die Tests sind der Weg, sondern die Immunisierung! Nur weil die Verantwortlichen die Impfung nicht im Griff haben, wird Geld für Tests rausgeschmissen.

...

@dutchweepee,

ich denke nicht, dass das Geld für die Test verschwendet wird. Solange wegen der Impfstoffknappheit nicht alle geimpft werden können, sind die Tests die einzige Möglichkeit für Nichtgeimpfte an Gruppenaktivitäten teilzunehmen. 

Andersherum bedeutet dies auch für viele Kleinunternehmen wieder eine Chance auf Kunden.

Karl

P.S.: Noch ein Wort zur Impfstoffknappheit. Wir jammern hier auf sehr hohem Niveau. Die meisten Länder haben noch gar nicht mit impfen angefangen. Bei uns wird sich der Prozess in den nächsten Wochen beschleunigen, denn es kommen neue Impfstoffe dazu.

 

Lieber @schorsch,


alle sind betroffen und deshalb ist es völlig normal und in Ordnung, dass sich jeder seine Gedanken macht. Solange es möglich ist, die Faktenlage zu erläutern, gibt es keinen Anlass zur Klage.

Karl

Meine Überlegung: Man muss schon eine geraume Zeitlang im Beamtentum verhaftet sein, um ein solches Angebot kategorisch auszuschlagen.

Und warum ist dann Gesundheit Ländersache? Eine einzelne Ärztin in einem Bundesland darf sich nicht über die entsprechenden Regelungen ihres Bundeslandes hinwegsetzen.

Das hat nichts mit einem vermeintlich schwerfälligen Beamtentum zu tun. Regeln sind zu befolgen, oder bist Du etwa ein Befürworter anarchistischer Zustände? 
 

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Die Frau hat lediglich angebotene Impfungen vorzunehmen, um ihren Patienten so weitere Umstände zu ersparen.
Was soll daran verwerflich oder falsch sein?

Meine Überlegung: Man muss schon eine geraume Zeitlang im Beamtentum verhaftet sein, um ein solches Angebot kategorisch auszuschlagen.

@Bias,

das sehe ich anders, nicht nur weil niemand etwas von Verwerflichkeit geschrieben hat. Ich halte es für sehr wichtig zum jetzigen Zeitpunkt, zu dem noch Impfstoffknappheit herrscht,  die Prioritätenliste eisern durchzuhalten. Alles andere würde Menschenleben kosten.

Für eine einzelne Ärztin kann keine Ausnahme gemacht werden, dann müssten Arztpraxen generell beliefert werden, was derzeit einfach nicht geht (wegen der Kühl-Logistik und der Knappheit). Wenn später mehr Impfstoff mit weniger fordernden Kühlbedingungen vorhanden sein werden (z. B. derjenige von Johnson & Johnson), könnte sich das ändern.

Karl

 

Ja, schon, aber es gibt auch -vielleicht- 50 Millionen deutsche Autofahrer, alle machen sich Gedanken, aber kaum einer würde an seinem  Auto selbst den TÜV vornehmen, sondern es den dafür Ausgebildeten überlassen.

Ja, schon, aber es gibt auch -vielleicht- 50 Millionen deutsche Autofahrer, alle machen sich Gedanken, aber kaum einer würde an seinem  Auto selbst den TÜV vornehmen, sondern es den dafür Ausgebildeten überlassen.

Das ist im Prinzip das, was ich mit meinem Posting auch aussagen wollte.

Meine Überlegung: Man muss schon eine geraume Zeitlang im Beamtentum verhaftet sein, um ein solches Angebot kategorisch auszuschlagen.

Und warum ist dann Gesundheit Ländersache? Eine einzelne Ärztin in einem Bundesland darf sich nicht über die entsprechenden Regelungen ihres Bundeslandes hinwegsetzen.
Das hat nichts mit einem vermeintlich schwerfälligen Beamtentum zu tun. Regeln sind zu befolgen, oder bist Du etwa ein Befürworter anarchistischer Zustände? 
geschrieben von Schaschlik_Tango

Wenn ich sehe, was hier derzeit nicht nur in Sachen Corona abgeht, Schaschlik - und auch ganz davon abgesehen nicht nur da - befürworte ich Vernunft, Zivilcourage und die Übernahme von Verantwortung in vernünftigem Rahmen.
Was die einzelne Ärztin in dem von mir geschilderten Fall angeht: Die hat es anscheinend auch mit der Vernunft und darüber hinaus mit der Verantwortung für ihre Patienten.
Wäre sie anarchistisch würde die Frau den Teufel tun und eigens den Landrat fragen ob, der ihr Angebot annimmt..
Wäre sie phlegmatisch, hätte sie sich 'nen Job in einer Behörde ausgesucht, dort getan was man ihr sagt oder innerlich gekündigt.
Wäre sie cholerisch hätte sie den Kram längst hingeschmissen.
Motivierend sind Erfahrungen wie sie sie im relevanten Fall gemacht hat mit Sicherheit nicht.