Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
"In Relation zur Zahl der Infizierten sterben immer weniger Menschen an Covid 19. In Deutschland ist die “Letalitätsrate” von anfänglich über 4% auf 0,4% gesunken. Professor Ulf Dittmer, Direktor der Virologie der Universitätsklinik Essen, erklärt warum. "
Wer die Rede vor dem Bundestag unserer Kanzlerin gestern hörte, konnte spüren, welche Zerrissenheit wegen Corona in ihr vorhanden ist.
Es war eigentlich eine Rede an das Volk, um die Menschen dringend aufzufordern, den Kampf gegen das Virus weiterhin zu führen. Schon am Tag vorher sprach sie die mathematische Prognose aus, dass es sonst zu 19200 Infizierten pro Tag bis Weihnachten kommen könnte.
Was hätte das zur Folge? Einen weiteren kompletten Lockdown, den vermutlich auch unsere starke Industrie nicht überleben würde. Und wer würde dann die Scherben versuchen, zusammenzukitten, wenn sie ab nächstem Jahr nicht mehr Kanzlerin unseres Landes ist? Welcher der direkten Kandidaten (und auch indirekten) könnte und würde sich das zutrauen können?
ABer ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten gibt sie auch ein grosses Versprechen, dass man irgendwann in das Leben,das man vor Corona kannte, zurückkehren kann und welch eine Freude das dann für alle sein wird - sie möchte auch Optimismus ausstrahlen. Soviel Hoffnung und Verzweiflung stecken in ihrem Auftritt und wohl in ihrer gesamten Person. Olga
So wie Sie habe ich das auch empfunden, Olga. Und ich denke, dieser Schwebezustand zwischen Hoffnung und Verzweiflung wird auch noch eine zeitlang anhalten.
DW
Nachdem ich mich zu den Abständen u.a. bekannte, meinte die Dame nur, wir glauben gar nichts, alles nur Facenews...
Diese Begegnung war für mich die erste dieser Art..., habe also gemerkt, da gibt es eben wirklich Menschen (im übrigen beide jenseits der 70 !!!) ..., die alle Maßnahmen ablehnen.
Ich hatte gestern bei Frau Merkel auch den Eindruck, dass sie, entgegen ihrer eigentlichen, sehr zurück haltenden Natur, eben doch ganz zum Schluss ihrer Rede im Bundestag, wohl doch nochmal entschieden darauf hinweisen wollte...Leute, es bleibt ernst. Mehr kann sie wohl nicht tun, denke ich.
Hoffen wir mal, dass die heutigen Zahlen (Stand wie März !), nicht massiv ansteigen werden..., denn was würde die Konsequenz sein...?
Kristine
Ganz zu Beginn dieser Seuche haben auch mein Freund und ich und einige langjährige Freunde in unserer Gruppe nicht glauben wollen, was da mit uns und um uns herum so passiert.
ABer je mehr wir uns informieren konnten von Virologen und Epidemiologen, um so grösser wurde auch unsere Furcht und vor allem unser Vertrauensvorschuss an agierende Politiker. Wir selbst sind keine Fachleute auf diesen Gebieten und mussten schon aus Vernunfts-, Überlebens- und Solidaritätsgründen einfach das machen, was uns als Massnahmen genannt wurde.
Und es war ja nicht so schwer - diese wenigen Wochen, bis wieder vieles gelockert wurde, waren ja auszuhalten. Vermutlich für uns Alte besser als für Junge und auch dafür hatte ich von Anfang grosses Verständnis, weil ich nicht weiss, wie ich reagiert hätte, wenn mich die Seuche in jungen Jahren heimgesucht hätte.
Aber jetzt kommen wir in die lange prophezeite schwierige Zeit der sog. 2. Welle und wenn wir in Länder wie Frankreich und Spanien blicken, kann es wieder hochdramatisch werden.
ABer auch Italien gibt Anlass zu Hoffnung - die Italiener haben aus diesem Drama gelernt und die Regeln befolgt und die Fallzahlen erscheinen dort noch handhabbar.
Ich beneide mal wieder keinen Politiker,der hier nun richtige Schritte einleiten muss und soll - verachte aber mehr und mehr Menschen, die es besser wissen könnten, wenn sie dies absichtlich ignorieren und ihnen die Gesellschaft so gleichgültig sind, dass sie deren Gesundheit missachten und auch die drohenden Bankrotte unserer Wirtschaft, was zweifellos den Abbau unseres ambitionierten Sozialhaushaltes zur Folge hätte.
Und eine krisenerprobte Kanzlerin wird dies nicht mehr retten können, weil siedann nämlich weg sein wird. Olga
Eine Art von Apotheose, die Sie damit insinuieren, Frau Olga.
Wer auch immer Nachfolgerin, Nachfolger oder D der Dame sein wird, erbt die Krisen für welche die auf Sicht fahrende Physikerin nicht nur die Grundsteine gelegt hat.
Glück auf!
Im Lörracher Krankenhaus ist gestern nacht eine 79-jährige Patientin gestorben, die sich im Krankenzimmer bei einer symptomfreien Patientin, die nur eine Nacht im KKH war, mit dem Coronavirus angesteckt!
Klinikpatientin steckt sich bei Zimmernachbarin mit Corona an und stirbt
Edita
"Und eine krisenerprobte Kanzlerin wird dies nicht mehr retten können, weil siedann nämlich weg sein wird. Olga"
Eine Art von Apotheose, die Sie damit insinuieren, Frau Olga.Ich verherrliche keine Menschen, wie Sie dies von mir behaupten - ich orientiere mich an der Realität, die in diesem Nachfolgefall zu Frau Merkel auch beinhaltet,dass ich dem bestehenden Tableau der Kandidaten keinen entnehmen kann, der unser Land aus den Problemen, die mit den nächsten Jahren sicher noch grösser werden, führen könnte und zwar in der gewohnt gut vernetzten, sachlichen und naturwissenschaftlich orientierten ARt von Frau Merkel.
Wer auch immer Nachfolgerin, Nachfolger oder D der Dame sein wird, erbt die Krisen für welche die auf Sicht fahrende Physikerin nicht nur die Grundsteine gelegt hat.
Glück auf!
Aber Sie wollen hier sicher "zwischen den Zeilen" erkennen lassen ,dass unsere Kanzlerin nicht nur an jedem nicht ordnungsgemäss verrückten Pflasterstein in dieser Republik auch an dieser Seuche Schuld hat? WEil sie nicht frühzeitig die Grenzen geschlossen hatte und dem Virus ungehinderten Zugang einräumte oder weil sie an Corona "glaubt", obwohl es diese leichte Grippe doch gar nicht gibt?
Lassen Sie uns an dem Füllhorn Ihrer anscheinend übergrossen Weisheit teilhaben und klären Sie uns auf - aber bitte nur faktengestützt. Olga
Aber Sie wollen hier sicher "zwischen den Zeilen" erkennen lassen ,dass unsere Kanzlerin . .Oje, hab ich doch glatt unbemerkt etwas zwischen die Zeilen geschrieben.
Seien Sie nicht so streng mit mir, Frau Olga, sehen Sie es mir nach.
So etwas passiert fast allen alten weißen Männern wie mir bekanntlich hin und wieder wieder mal.
Ja klar, jetzt da ich es lese; gut vernetzt, sachlich naturwissenschaftlich und - ich füge hinzu - immer auch vom Ende her bedacht!
Wer könnte gegen Entscheidungen die auf einer solchen Basis getroffen werden schon ernsthaft etwas einzuwenden haben.
Schön wenn Sie die Güte aufbrächten mich weiterhin aufmerksam begleitend auch künftig um solche Unaufmerksamkeiten und um das was Sie zwischen meinen Zeilen lesen umgehend wissen zu lassen, damit ich an diesem Manko arbeiten kann.
Wenn nicht jetzt, wann dann!
Danke und kommen Sie gut durch das bevorstehende Wochenende.
WAs wollen Sie wem mit diesem ausufernden Schmarrn eigentlich vermitteln?
Dass Sie ein unterwürfiges Sprachrohr von Frau Weidel sind? Schafft die was nicht mehr ohne Ihre tatkräftige Unterstützung? Danke, dass ich lachen durfte. Olga