Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Machten die das, weil die SChule vorher geschlossen war oder weil sie wieder geöffnet werden sollte?
Ich habe ja solche Kommentare erwartet, die letztendlich den Behörden "wie so oft" die SChuld dafür geben,wenn Eltern unfähig sind, ihre eigenen Kinder zu erziehen.Ich frage mich eher, welche Rolle spielen Eltern bei der Ausgestaltung solcher Kinder, die so eine Gewalttätigkeit schon in diesem Alter an den Tag legen. Olga
NEIN
Sie machten das, weil sie aus sehr problematischen Familienverhältnissen stammen und schon lange auffällig waren. Leider haben die Behörden (wie viel zu oft) viel zu lange einfach nur zugeschaut. Jetzt endlich wurden diese Kinder den Familien entzogen.
Übrigens handelt es sich um Familien ohne Migrationshintergrund.
Pippa
Ich könnte mir auch vorstellen,dass die "Behörden" nicht permanent mit diesen Kindern zusammen waren - die Eltern vermutlich schon.
ABer Pippa, woher wissen Sie das? Bei 11-jährigen wird nicht ermittelt, weil sie nicht strafmündig sind. Und so einfach ist es gottlob in unserem Land nicht ,dass einfach Kinder "den Familien entzogen werden"; da schalten sich dann in jedem Fall noch Jugendrichter ein, zumal sich für solche Früchtchen sicher keine Unmenge an Ersatzfamilien anbieten, die Schlange stehen, um die süssen Kleinen in ihre Familien zu integrieren.
Was der Vermerkung auf "Migrationshintergrund" soll, verstehe ich auch nicht - haben wir so etwas wirklich nötig,bzw. wird damit wieder mal eine Schublade geöffnet, die besser geschlossen bleiben sollte? Olga
@ Der-Waldler
Leider geht aus dem von Dir verlinkten Bericht nicht klar hervor, ob es bei diesen Patienten evtl. bereits Vorerkrankengen in kardiologischer Hinsicht gab. Vielleicht weißt Du da mehr.
Darum kann nicht oft genug auf die Gefährlichkeit dieses Virus hingewiesen werden und deshalb betrachte ich die „Unbesorgten“ mit Argwohn.
Bruny
@wandersmann_1
Wenn ich meinen Freund richtig verstanden habe (er musste mir beim Übersetzen helfen, da mein uraltes Schulenglisch für Wissenschaftstexte nicht mehr ausreicht), gab es keine Vorerkrankungen, weder kardiologische noch andere. Wenn ich (oder er) mehr weiß, schreibe ich nochmal dazu...
Danke dafür.
Die norddeutschen Medien sind voll davon.ABer Pippa, woher wissen Sie das? Bei 11-jährigen wird nicht ermittelt, weil sie nicht strafmündig sind. Und so einfach ist es gottlob in unserem Land nicht ,dass einfach Kinder "den Familien entzogen werden"; da schalten sich dann in jedem Fall noch Jugendrichter ein, zumal sich für solche Früchtchen sicher keine Unmenge an Ersatzfamilien anbieten, die Schlange stehen, um die süssen Kleinen in ihre Familien zu integrieren. von Olga
Die Jugendämter, eines ist sogar in NRW haben einfach zulange weggeschaut, was leider sehr häufig aus verschiedenen Gründen passiert.
Bei diesen Jungen stehen sicher keine Familien Schlange.
Pippa
Pippa - auch wenn Medien "voll davon sind", sind das keine juristischen Ermittlungen, weil 11-jährige nicht strafmündig sind.
Was aber auf die Kinder und deren Familien zukommen kann, sind Schadensersatzansprüche, wobei ich davon ausgehe, dass dort evtl. nicht viel zu holen ist. Vielleicht finden sich aber wohltätige Menschen, die hier ein Crowdfunding veranstalten und den Steuerzahler entlasten, der ja die Kosten für die Schulrenovierung übernehmen muss.
Was ich nicht ganz verstehe: liegt Osnabrück nicht in Niedersachsen? Was hat dann ein Jugendamt in NRW damit zu tun? Olga
Was ich nicht ganz verstehe: liegt Osnabrück nicht in Niedersachsen? Was hat dann ein Jugendamt in NRW damit zu tun? OlgaKann sein, dass Osnabrück personell unterbesetzt ist für diese lieben Kleinen.
Oder dass sie sich überfordert fühlen, angesichts der bisher begangenen Schrecknisse.
Dann wäre es von vornherein gescheit, die Sache der nächsten Behörde zu übergeben.
Bem:
Vor 100 Jahren hab ich mal die 'Nanny' gespielt bei einer 'abgeglittenen' Familie.
Frau allein mit 7 Kids schulalters und einigen schon aushäusigen. Männer waren dreie zugange gewesen, aber keiner mehr vorort. Keiner hatte Arbeit, und die Kids mussten zur Schule 'getragen' werden. Rüpel ist ein harmloser Ausdruck.
Das Gezampel mit dem Jugendamt war fürchterlich.
Die Mutter hat ja immer noch das Sorgerecht, was man ihr nicht so einfach wegnehmen darf.
Die Polizei kam oft genug und versuchte Tacheles zu reden. Das ging ein Ohr rein - und auf dem anderen wieder raus. Das Jugendamt hatte verlorene Karten. Gewalt war an der Tagesordnung.
Ein Mädchen um die 17 wurde dann doch 'ausgebürgert,' leider nicht weit genug weg.
Das war ein wirkliches Chaos, dem wohl nie mehr beizukommen sein dürfte.
So bilden sich Unholde ran.
Wenigstens hatte ich die Finanzen geordnet. Soweit überhaupt (noch) möglich.
Das Unangenehmste war dabei, zu verhandeln und zu verhindern, dass die Mutter gar eingesperrt würde.
Es ergaben sich auch noch Unstimmigkeiten mit dem ArbeitsAmt; das AA hat nachgegeben, aber im Ende war auch das von vornherein absehbar ein Totes Kind.
Sie hätte jederzeit als Übersetzer DE/US gehen können, war auf beiden Sprachen total perfekt. Französisch war auch vorhanden. Keine Chance wegen der häuslichen Umstände. Sie hatte die Kids nicht im Griff, aber die Kids sie.
Sie hat sich aber redlich Mühe gegeben, weswegen ich ja auch dort einschlug.
Heute weiss ich nicht mehr, was daraus geworden ist.
Nein, es war und ist nie an ein 'Verhältnis' gedacht, sondern einfach ein Freundschaftsdienst.
Ich kann mir allerdings sehr lebhaft vorstellen, was bei den 'hoffnugsvollen Kleinen' zu Osnabrück vorgegangen ist.
Sie sollten dringend 'ausgebürgert werden'; weg, sehr weit weg von der Familie, vom bisherigen Umfeld. Samthandschuhe ablegen, Handy weg.
Mit 12 ist es noch nicht ganz zu spät. Es sei denn, es seien Drogen im Spiel, dann wäre der Drops allerdings gelutscht.
Interessant fand ich heute die Meldung, wie stark sich das Online-Verhalten der Jugendlichen während der schulfreien Zeiten nach oben verändert hatte. DA war anscheinend das sog. Homeschooling, also die digitale Beschäftigung mit dem Schulstoff und der viel bejammerten Unterstützung der Eltern viel geringer als das Gaming am Computer, das teilweise, wie ein Junge sagte, bis zu 6 Stunden täglich ging.
Eine interviewte Mutter erklärte,dass sie anfangs noch strenge Regeln setzen wollte, von wann bis wann die lieben Kleinen gamen dürfen - es aber bald aufgegeben hatte. Vermutlich war sie froh, die Kinder "los" zu sein und sich ihren eigenen Dingen widmen zu können. Aber was die Kinder da so machten an Spielen oder gar PornoSchauen, wird wohl nicht mehr intensiv kontrolliert worden sein.
Früher setzte man pädagogisch gar nicht wertvoll die Kleinen vor den Fernseher, wenn man seine Ruhe haben wollte - heute gibt es die Playstation.
Und nun müssen sie wieder "ausgewildert" werden in die Natur, zum Sport oder gar in die Präsenz-Schule. Dürfte ein harter Job werden, auch für die Lehrer. Olga