Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Um es mal bayrisch auszudrücken, is denn da nur Gschwerrl hingeflogen, also Fußballfans, geistig Minderbemittelte, Deppen, Gwamperde?
Dazu kommt, dass die Betreiber der Fun Meile Deutsche sind die natürlich um ihr Einkommen fürchten.geschrieben von Bruny
Das kann ich auch ansatzweise verstehen. Aber viele von diesen Leuten, die das alles so locker handhaben, begreifen nicht, dass Einkommen oder Nichteinkommen vielleicht keine Rolle mehr spielen werden, wenn es zu einer zweiten Welle kommt, wie es z.B. bei der Spanischen Grippe 1918/20 der Fall gewesen ist. Die war viel viel schlimmer als die erste Welle, und wenn der Welt so etwas heute passiert (also eine zweite Welle von der Heftigkeit der zweiten Welle vor 100 Jahren), geht alles den Bach runter, wirklich alles.
Stimmt leider @Der-Waldler. Im Moment haben wir schon genügend aufkeimende Hot Spots auf dem Festland, die reichen von Katalonien über Valencia bis Andalusien und mir ist gar nicht wohl, wenn ich diese feierwütigen Meuten sehe die Spanien überziehen. Ich bin eigentlich ein scharfer Gegner wenn es darum geht der Polizei zuviel Befugnisse zu geben, aber bei solch dämlichen provokanten Versammlungen der Partyszene hoffe ich, dass die GC hart durchgreift, auch mit harten finanziellen Sanktionen. Manche lernen nur, wenn es an ihren Geldbeutel geht.
Bruny
Carole, ich gucke mir ja permanent die Seiten von Phoenix an - wir reisen ja immer nur mit den Bonnern - und stelle fest, dass sogar die Flussreisen immer weiter verschoben werden. Unsere schon vor zwei Jahren gebuchte Indian Summer Reise - Island, Grönland, Kanada - findet eh nicht statt, dafür dürfen sich die Passagiere dann zum späteren Zeitpunkt bei kostenfreier Umbuchung für ein anderes Ziel entscheiden.
Finde ich persönlich zwar nicht okay, zumal die Vorauszahlungen für derartige Reisen nie gering sind, ist Dir ja auch bekannt, aber das Unternehmen will halt auch weiter existieren.
Wir haben für Ende 2021 noch eine Reise nach Marokko etc. gebucht, mal schauen, wie sich die Lage, so oder so entwickelt.
MP ist wunderschön, kennst Du das Schloss Fleesensee, dort habe ich Hannelore Elstner, fällt mir grad so ein, zum letzten Mal lebend gesehen.
Mach’s gut
dafür dürfen sich die Passagiere dann zum späteren Zeitpunkt bei kostenfreier Umbuchung für ein anderes Ziel entscheiden.
Finde ich persönlich zwar nicht okay, zumal die Vorauszahlungen für derartige Reisen nie gering sind, ist Dir ja auch bekannt, aber das Unternehmen will halt auch weiter existieren.Da wäre ich sehr, sehr vorsichtig an Ihrer Stelle. Wenn es einem Kreuzfahrtunternehmen,das in den letzten Jahren sicher sehr, sehr viel Geld verdient hat,darauf ankommt, dass Kunden ihre Anzahlungen nicht zurückfordern und auf Gutscheine drängen, ist das kein gutes Zeichen.
Mach’s gut
Was machen Sie denn, wenn Sie erst in einigen Jahren "kostenfrei umbuchen und sich für ein anderes Ziel entscheiden dürfen" und die Firma bis dahin insolvent ist?
Dann ist auch Ihre Anzahlung futsch.
Und mit Verlaub - wissen Sie wirklich, ob Sie in einigen Jahren noch fit genug sind, um eine solche Reise anzutreten?
Ich würde mich auf diese Gutscheinregelung nicht einlassen - bei mir gilt grundsätzlich: keine Leistung wie vereinbart, kein Geld von mir. Olga
Ich würde mich auf diese Gutscheinregelung nicht einlassen - bei mir gilt grundsätzlich: keine Leistung wie vereinbart, kein Geld von mir. Olga
Die augenblickliche Situation war ja nicht vorhersehbar, und da mit den Schiffen von Phoenix hauptsächlich nur Stammgäste reisen, wird es für viele auch schmerzlos bleiben, auf die geleistete Anzahlung zu verzichten bzw. evtl. auf eine andere Route zu einem späteren Zeitpunkt auszuweichen.
Keiner der Gäste wird am Hungertuch nagen müssen...der Leistungsträger wird seinen Gästen aber dankbar sein, der miserablen Lage momentan besser Herr werden zu können.
Geld hat man...oder auch nicht.
Heide
Geld hat man...oder auch nicht.Gerade von Leuten,die wirklich Geld haben und zudem noch etwas ökonomischen Sachverstand kann man gut lernen, wie man Geld nicht einfach aus dem Fenster wirft, sondern es behält,bzw. es für sinnvolle Dinge ausgibt.
Heide
Hinterher ist dann das Geschrei gross (nach dem Staat), wenn so ein Unternehmen Pleite geht und die Anzahlungen in die Insolvenzmasse einfliessen, will heissen, nichts mehr zurückgezahlt wird.
Bei der LH wäre es fast so weit gewesen;die hätten auch die Anzahlungen für die Tickets nicht mehr ausbezahlen können, hätte "der Staat" nicht geholfen. ABer die LH ist ein systemrelevantes Unternehmen, was ich bei diesem Plattenbauten-SChiffsunternehmen in Zweifel ziehe. Olga
Guten Abend
@ wandersmann :
"Natürlich bestand die Gefahr, dass der eine oder andere hierin eine Verharmlosung der Nazidiktatur endecken könnte, das aber konnte man inkauf nehmen, gemessen an der Größe der Botschaft, die diese Geste beinhaltet.
Es geht hier um nichts wenigeres als im Hörigkeit. Um Obrigkeitshörigkeit, um es präzise zu formulieren. "
@margit :
„Ich sehe darin eine dummdreiste Verharmlosung des NS-Diktatur.“
Es sollte mal grundsätzlich darauf hingewiesen werden – auch in Hinblick auf mögliche zukünftige ‚Überlegungen‘ (?) bestimmter Gruppen, „ob man das so in dieser Art machen kann“ –, dass es sich hier nicht nur um einen "dummdreisten" Ausrutscher, sondern auch um eine öffentlich zugängliche, nach § 86a Absatz 1 und Absatz 2 StGB strafbewehrte „ Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen“ handeln könnte.
Der ‚Hitlergruß‘ wird nämlich, ob einzeln oder in der Masse, auch als Abbildung, als ein unter diesen Paragraphen fallendes Symbol angesehen.
§ 86a Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. im Inland Kennzeichen einer der in § 86 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 4 bezeichneten Parteien oder Vereinigungen verbreitet oder öffentlich, in einer Versammlung oder in von ihm verbreiteten Schriften (§ 11 Abs. 3) verwendet oder
2. Gegenstände, die derartige Kennzeichen darstellen oder enthalten, zur Verbreitung oder Verwendung im Inland oder Ausland in der in Nummer 1 bezeichneten Art und Weise herstellt, vorrätig hält, einführt oder ausführt.
(2) 1Kennzeichen im Sinne des Absatzes 1 sind namentlich Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen. ….
Es gilt , dass der Artikel grundsätzlich auch eine nur einmalige, scherzhafte oder „kritische“ Verwendung des Kennzeichens erfasst, es sei denn, die Verwendung des Kennzeichens bringt in offenkundiger und eindeutiger Weise die Gegnerschaft zu der betroffenen Organisation und die Bekämpfung ihrer Ideologie zum Ausdruck. (siehe BT 2014 WD infobrief )
Mir geht es bei der unsäglichen Verwendung des Bildes nicht um Herrn Landmesser/Wegert, sondern um die implizite Gleichsetzung der Motivationen der damals begeisterten Hitlerfanatiker mit denen der heutigen Mundschutzmaskenträgern. Letztere handeln im Sinne des Schutzes von Gesundheit und Leben auch ihrer Mitbürger, was man wohl von ersteren nicht behaupten kann.
Es fällt mir sehr schwer, aus dieser – für mich (als bewussten Maskenträger) unerträglichen, um nicht zu sagen beleidigenden - Analogie, in Kombination mit der sie bekräftigenden Behauptung, es handele sich hier um die gleiche Art von ‚Obigkeitshörigkeit‘, eine offenkundige und eindeutige Ablehnung zum Hitlerregime und seiner Ideologie ("Führer befiehl, wir folgen") abzuleiten.
Also nochmal, zum Festhalten: weder ich noch die gut drei Viertel der deutschen Bevölkerung, die das Maskentragen befürworten und bewusst (nicht immer mit Freude) praktizieren, tun dies NICHT aus fehlgeleitetem Fanatismus oder dumpfem Strammstehens von irgendwelchen undemokratischen Obrigkeiten.
Ich wiederhole mich vielleicht mit dem Rat : Finger weg von dem, meist misslingendem, Versuch, das Heute mit dem Gestern der Nazizeit zu vergleichen.
Das sei dir gegönnt, wenn die Gesundheit mitspielt, aber viele können sich diese Reisen nun nicht mehr leisten.
Sie wollen ihren kleinen Betrieb weiter erhalten, die vertrauten Mitarbeiter nicht entlassen, leben so einige Zeit schon von den Ersparnissen und machen sich jeden Tag Gedanken.
Da haben es doch die vielen Senioren hier im ST besser, denke ich mal . Die Renten und Pensionen kommen regelmäßig, ob es für alle zum täglichen Leben ausreicht, kann ich nicht beurteilen, denn auch viele Rentner haben Nebenjobs, um überhaupt über die Runden zu kommen.
isetta