Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Margit und ich sind derzeit am Recherchieren, was wirklich geschah, und werden uns wieder hier melden, wenn dies abgeschlossen ist.Du brauchst doch nur im Netz nach anderen Artikeln dazu zu suchen, dann wirst du schnell fündig.
Karl
Hier zum Beispiel gibt es einen genauen, differenzierten Bericht, der einen ganz anderen Inhalt berichtet als das, was Wandersmann uns verklickert: Roma erheben Vorwürfe gegen die Stadt – hat es die Familienfeiern nie gegeben?
Zitat:
"Bei den beengten Wohnverhältnissen im Gebäude und den vielen dort lebenden Kindern ist es zumindest theoretisch möglich, dass es auch ohne große Feste zu einer weitreichenden Ansteckung unter den Bewohnern gekommen ist. Überprüfen lässt sich das im Nachhinein aber kaum."
Ich weiß nicht, aus welchen AFD-Quellen er immer seine Informationen bezieht.
Dass bei solchen Wohnverhältnissen mit vielen Kindern nicht einmal die Abstandsregelungen übertreten werden müssen, um ein Virus zu verbreiten, das sollte doch inzwischen klar sein.
Auch ein "Patient Null" sei nicht unter ihnen, ist von einem Mitglied einer der Familien in einer "Gegendarstellung" zu vernehmen gewesen. Er erhob auch schwere Vorwürfe gegen die Stadt. Der Ausbruch gehe auf Aerosole im Hausflur zurück, und um den ersten Erkrankten im Haus habe sich die Stadt viele Tage, trotz Hinweisen auch aus den Familien, nicht geschert, geschweige denn gekümmert!
Edita
@ marina
"Nach Angaben des örtlichen Krisenstabes steckten sich viele bei privaten Feiern in dem Iduna-Zentrum genannten Wohnblock an. In einer Shisha-Bar, in die mehrere Jugendliche nach dem Fest weitergezogen seien, soll sich das Virus weiter verbreitet haben.
Die Stadtverwaltung hatte zudem mitgeteilt, dass viele der ermittelten „Kontaktpersonen ersten Grades“ der Aufforderung sich testen zu lassen nicht gefolgt seien. Ein den Roma-Familien zugeordneter „Patient Null“ könne das Virus weiter in die Stadt getragen habe, weil er ungeachtet einer Quarantäne-Verfügung mehrfach durch die Göttinger Fußgängerzone spaziert sei.
Das schreibt u.a. der Tagesspiegel
und das ist nunmal keine AfD-Zeitung, auch wenn Du das anders siehst.
Ohne diesen von Mareike verlinkten Artikel (Link: Begegnung mit Mietern des Iduna-Zentrums ) gelesen zu haben hat man keine Vorstellung vom Iduna-Zentrum.
lupus
Den und andere Artikel hat "man" gelesen bevor man sich hier auf eine Diskussion einläßt!
Edita
Den und andere Artikel hat "man" gelesen bevor man sich hier auf eine Diskussion einläßt!Das ist völlig klar, Edita 😄
Edita
...und vor allen Dingen liest man auch die aktuellen und sauber recherchierten Berichte und verlustiert sich nicht in populistischen Boulevard-Gazetten 👀
Morvan
Auch ein "Patient Null" sei nicht unter ihnen, ist von einem Mitglied einer der Familien in einer "Gegendarstellung" zu vernehmen gewesen. Er erhob auch schwere Vorwürfe gegen die Stadt. Der Ausbruch gehe auf Aerosole im Hausflur zurück, und um den ersten Erkrankten im Haus habe sich die Stadt viele Tage, trotz Hinweisen auch aus den Familien, nicht geschert, geschweige denn gekümmert!
Edita
Sich nicht kümmern, verdrängen und die Mißachtung von Seiten der Behörden ist auch eine Form von Rassismus - "...sind ja nur Roma und Sinti und ein Paar Arme..".
Ob den Verantwortlichen der Stadt das klar ist..?
Dass "Wildtiere" vermehrt in die urbanen Zentren einwandern, hat weniger mit Corona als mit der Verschlechterung ihrer alteingestammten Lebensräume zu tun (Versiegelung, Infrastrukturen, Agrarindustrielle Produktionsweisen ...).
Auf einem der letzten Flüge auf den Flughafen Tempelhof habe ich mich über die kleine Fuchsfamilie amüsiert, die da am Rande der Rollbahn herumtollte. Schon Mitte der 1970-er Jahre konnte ich Füchse in den Gärten am Schlachtensee beobachten.
Wenn jetzt Tiere auftauchen, die sonst nicht bemerkt werden , dann deshalb, weil sie merken, dass sie weniger gestört werden durch lärmende Menschenmengen, frei laufende Hunde usw. Möglicherweise finden sie auch weniger Nahrung in den Ausflugsgebieten um die Stadt herum, weil die Ausflügler fehlen, die ihre Speisereste der "Natur" überlassen...
Das ändert sich aber mit den Lockerungen wieder, nicht aber die grundsätzliche Attraktivität des "neuen" Schutzraumes Stadt (als Biotop) für viele besonders nahrungsopportunistische Tiere. Der Mensch treibt sie in die Städte, nicht das Virus.
Die syrische Corona, ist als Heilige (Schutzgöttin ist ein bisschen zu hoch gegriffen bzw. kein Begriff der monotheistischen christlichen Religion) auch für die Schlachter/Metzger sowie die reichen Geldanleger (Spekulanten und Hedgefondsmanager usw.), sicher auch für die kleinen Sparer, Lottospieler und Zocker, zuständig bzw. anrufbar. Teile ihrer Knochen sollen von den Ottonen Kaisern nach Bremen und Aachen geschafft worden sein. Es heisst, dass man In Aachen offensichtlich den alten Bleisarg aufputzt, um für nicht auszuschliessende, neue Wallfahrtsaktivitäten, von denen auch die vom Virus gebeutelte Tourismusbranche profitieren könnte, vorbereitet zu sein.
Auch die Christina von Belgien ("die Wunderbare" - Sarg in Sint Truiden, 90 km von Aachen) könnte da für covid19 einschlägige Zuständigkeiten haben:"Patronin der Sünder; gegen Infektionskrankheiten und Viehseuchen; in verzweifelten Lagen; für einen sanften Tod". Auch die Hl . Walburga könnte in Frage kommen als Patronin gegen u.a. : " ...Hundebiss, Tollwut, Pest, Seuchen, Husten, Augenleiden und Sturm; ..." (Quelle Ökumenisches Heiligenlexikon).
Gruß aixois
Was nun tatsächlich in diesem Hochhaus zum Ausbruch der Infektionen geführt hat, kann ich nicht beurteilen, es gibt verschiedene Aussagen.
Allerdings denke ich, auch wenn es keine Familienfeiern gegeben hat, das Risiko sich gegenseitig zu infizieren ist für Bewohner in einem Hochhaus sehr groß.
Ich selbst habe in Berlin in den 70er Jahren in einen Hochhaus mit 18 Etagen gewohnt, auf jeder Etage 6 Wohnungen.
Das Haus hatte nur 2 kleine Fahrstühle, wenn eine Mutter mit Kinderwagen diesen benutzte, hatte nur eine weitere Person Platz.
So standen wir fast immer sehr dicht beieinander, vor allem wenn mal wieder ein Fahrstuhl wegen techn. Problemen ausfiel, was öfters vor kam.
Abstand halten wäre fast nicht möglich gewesen. Ich gehe auch davon aus, daß sich nicht jeder Bewohner streng an die Regeln gehalten hätte. Ob ein Schnutenschlüpper (Mundschutz) ausgereicht hätte?
Monja.
Hast Du auch gelesen, was der Tagesspiegel schreibt???
Nein - kannst Du nicht gelesen haben, denn sonst hättest Du längst Abstand von Deinen Beiträgen nehmen müssen, denn selbst der Tagesspiegel berichtet darin über eine
" teils wüste Hetze gegen Romafamilien wegen der Berichte über ihr vermeintliches Fehlverhalten in der Corona-Krise "!
Edita