Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Drosten glaubt „so langsam“ an keine zweite Welle bis Herbst: Drosten glaubt „so langsam“ an keine zweite Welle bis HerbstLiebe Marina
Na also, dachte ich's mir doch.
Was wurde hier für ein Geschrei erhoben, als die ersten Lockerungen begannen. Von wegen: viel zu gefährlich, das gibt sofort Rückschläge etc.
Ich habe damals schon gedacht, dass das nicht erfolgen, sondern gut gehen wird und wurde immer wieder beschuldigt, das exponentielle Wachstum nicht zu verstehen.
Und jetzt gibt sogar der Oberguru eine Entwarnung raus.
Wetten, dass es auch im Herbst keine zweite Welle gibt?
Sei froh dass du in Deutschland zu Hause bist und die Politik gut auf dich aufpasst.
Alles andere Geschwätz fällt unter Meinungsfreiheit.
Bleibe gesund. 💪 Phil.
Das sagte Drosten wirklich:
Er glaube „so langsam“, dass es eine Chance gebe, ohne Impfung glimpflich in den Herbst und Winter zu kommen, „sprich: ohne eine tödliche neue zweite Welle“, sagte der Wissenschaftler von der Berliner Charité am Donnerstag im NDR-Podcast.Er hat nicht gesagt, dass es so wird, sondern dass eine Chance besteht. Was die Journalisten in der Überschrift wieder einmal daraus machen, ist ihre Sache.
Karl
Marina, das mit dem Einhalten der Regeln (Maske, Abstand, nicht zuviele auf einem Fleck) sehe ich in Gefahr, weilö immer mehr Menschen anfangen "..die Pandemie ist vorrüber - feiert das Leben..". Wenn unsereiner die Maske als einzelner trägt und zuviele andere nicht - dann ist sie schlicht witzlos, dann kann man sie auch allgemein weglassen.
Wenn noch nicht mal die Virologen genau sagen können wie gefährlich dieses Mist-Virus denn nun wirklich ist und was die richtige Strategie dagegen sein könnte.. - dann bleiben zuviele Fragen unbeantwortet.
Und genau diese Probleme können, müssen aber nicht, sie können zum letzten Disaster werden. Dagegen war dieser erste Stillstand dann vieleicht nur eine kleine Übung.
In China vermutet man schon ein mutiertes Covid19. Sicher sind wir noch lange nicht.
Du wirst dich wundern, aber ich werfe der Politik keine Fehler vor, siehe mein letzter Beitrag.
Aber langsam könnte man auch mal die Kirche im Dorf lassen, wenn sogar die Virologen-Stars anfangen, ihre schlimmsten Befürchtungen zu revidieren.
Doch, einen Fehler werfe ich der Politik vor: dass die Kitas viel zu lange geschlossen blieben. Das war mit Sicherheit nicht nötig, dazu gibt es jetzt neue Erkenntnisse.
Aber das konnten die Politiker nicht so genau wissen, deshalb kann ich das sogar verstehen.
Aber die Panik die kann man endlich mal rausnehmen, die steht mir langsam bis oben hin. Übrigens glaube ich nicht, dass Panik einen Nutzen bringt. Die meisten Leute haben längst begriffen, worum es geht, die brauchen keine Angstmache mehr. Die ist übrigens schädlich für das Immunsystem.
Der Versuch seine Meinung zu vertreten, sollte Spass machen, fair und sportlich sein, so dass man den "Gegner" hinterher (in post-Corona Zeiten) umarmen kann oder mit ihm/ihr zusammen ein 'Glas' oder eine Tasse trinken ..." aixois
Aixois, du lässt offen, was unter gegebenen familiären Strukturen zu verstehen ist, also unter einer Familie zu verstehen ist. Alleinerziehende Mutter/Mütter sind auch eine Familie. Eine unvollständige zugegebenermaßen. Wenn die Mutter noch dazu Geld verdienen muss, bleibt nicht viel übrig von der Familie der "Keimzelle des Staates", mit der die Familie früher gern apostrophiert wurde. Wie soll Streitkltur entstrehen, wenn ein oder beide Elternteile berufstätig sind? Auch wenn sie eine vollständige Familie sind, sie sind nicht in der Erziehung in dem Maß engagiert, wie die Kräfte und die Zeit es zulassen.
Erziehung zu einer Streitkultur hat viel mit Erzeihung allgemein zu tun. wer nicht gelernt hat höflich zu sein und auf andere Rücksicht zu nehmen, der wird auch keine Streitkultur erlernen. Guten Geschmack lernt und Höflchkeit lernt in erster Linie an bei Eltern und Erwachsenen und nicht durch Training für das Streitgespeäch.
Die heimliche Erzieher im Teenager-Alter sind die Peer groups. Kinder lernen nicht allein von ihren Eltern, sondern in ihren Gruppe/Freunden n und durch Fernsehen und Soziale Medien. Da die Familie weitgehend ihre Funktion Wegweiser ins Leben verloren hat und im besten Fall materiell Versorgungsinstitution und Schlafstatt ist, ist dein Hinweis auf die Schule verständlich. Die Erziehungsarbeit soll bei einer Institution abgeliefert werden.
Vor allem solltest du dich einnmal mit Entwicklungspsychologie befassen und verschiedene Altersgruppen auf ihre Wahrnehmungfähigkeit hin betrachten. Zehjährige sprechen und "denken" anders als 13-,15- und 16Jährige. Letztere wiederum anders als 18Jährige. Auf einer Sekundarstufe 2 muss in einer anderen Sprache unterrichtet werden als bei 13 Järhigen. Du nimmst Bezug auf die Juristenausbildung, eine Altersstufe die mit dem Abitur beginnen kann. In der Schule aber sitzen Kinder und Jugendliche, die Antworten erwarten auf Fragen, die sie nicht mal sprachlich genau formulieren können. Deswegen sollte immer am Abfang eines Jahres der Satz stehen: "Holen Sie die Schüler dort ab, wo sie sind." Schüler stehen aber nicht dort, wo sie gemäß den Plänen aus dem Ministerium sein müssten. Das war immer so.
Lehrer unterrichten heute nicht mehr, sie verteilen Arbeitsblätter von Material, das sie selber nicht ganz verstanden haben. Schüler haben ein Ergebnis zu finden, das sie aber nicht in einen Kontext einordnen können. Es gibt Schulklassen, in der in machen Fächern nur noch Referatthemen verteilt werden. Schüler lassen diese Referate (so gen Repräsentationen) von Eltern/Bekannten bearbeiten. Danm wird eine Note vergeben. Eine Flut (25%) von Einserabiturabschlüssen täuscht über klägliche Ergebnisse dieses Systems hinweg.
Ein Vater (Ausländer), der in der Nähe wohnt, brachte voller Stolz das Zeugnis seines Sohnes und zeigte es uns Die schlechteste Note war 2- in Deutsch. Das Kind sieht ausschließlich das ausländische TV-Programm. Ich habe noch keinen vollständigen und richtigen deutschen Satz von ihm gehört. Einfachste Wörter sind ihm und der Mutter unbekannt. Die Mutter hat Universitätsbildung, besuchte dt. Sprachkurese und würde nach Ausbildung als Erzieherin eine Stelle bekommen. Würde, würde .... Das arme Kind (9 J.) kann bis heute nicht richtig Rad fahren. Hat aber eine 1 in Sport. Vor dem Haus auf dem breiten Gehweg fahren Dreijährige schon munter Rad.
Der Versuch die eigene Meinung zu vertreten, sollte Spaß machen, schreibst du. Spaß macht Lernen, wenn ein Mensch spürt, dass er dadurch etwas kann, nicht nur kennt und er/sie etwas beherrscht. Das ist leider auch heute noch mit Arbeit verbunden. Aber auch Arbeit kann Spaß machen. Jemand von den Zuhörern als Sieger auszurufen ist gelinde gesagt unnötig. Es kann schädlich sein, wenn bei bei Halbbildung noch Einbildung hinzukommt.
Gestern hörte ich im Fernsehen eine Stimme, die den Schrecken verkündete: Wenn nicht bald die Schulen und KITAS geöffnet würden, wäre das eine Katastrophe. Die Kinder würden in ihrer Entwicklung zurückfallen, das würde die soziale Ungleichheit vergrößern. Das spätere Einkommen würde sinken. Sogar eine Prozentzahl (5%) wurde genannt.
So sicher is tdas aber nach meiner Meinung nicht. Ich erinnere mich an meinen Bildungsgang: Keine KITA, kein Schulbeginn. Lagerleben. Mit 8 konnte ich ohne Unterricht Buchstaben zusammensetzen und Wörter bilden, ohne Unterricht. Über ein halbes Jahr keine Schule 1945, Insgesamt 8 oder 9mal die Schule gewechselt. Ich vergesse das Prozentrechnen nicht. Ich vergaß immer das Komma an der Dezimalstelle, weil ich das Rechnen mit Dezimalzahlen nicht im Unterricht hatte. Im Rechengang richtig gerechnet. Aber immer 6. Auch im Zeugnis. Im nächsten Schuljahr half mir der neue Mathelehrer in der Mittagspause mehrere Wochen und paukte mit mir grundlegende Dinge. Mit Zweiern erreichte ich einen Sprung von 6 auf die 3. Eigentlich hätte der Lehrer diesen Privatunterricht (keine Bezahlung) nicht geben dürfen. Zur Sicherheit nahm noch ein anderer Schüler an diesem Förderunterricht teil. Ich bin diesem Lehrer bis heute dankbar. Er war zu dieser Dienstleistung nicht verpflichtet. Er war Flüchtling und kannte die Probleme. Er war einer der besten Lehrer, die ich hatte. Leider musste ich diese Schule nach einem Jahr wieder verlassen und landete bei Lehrern, die mir heute noch wegen ihrer Engstirnigkeit in Erinnerung sind.
Wie willst du deinen Vorschlag der Einübung einer Streitkultur in Fächern wie Mathematik, Physik, Chenie einbinden? Mein Vorschlag wäre diese Fächer in einem fachübergreifenden Zusammenhang wie Philosophie, Religion einzubinden. Die einzigen Lichtblcke meiner letzten Schuljahre waren die Pfarrer, die Religion unterrichteten. Der eine behandelte vor dem Abitur Philosophie u. a. auch Marx. Bücher dazu gab es nicht.
c
Du wirst dich wundern, aber ich werfe der Politik keine Fehler vor, siehe mein letzter Beitrag.
Aber langsam könnte man auch mal die Kirche im Dorf lassen, wenn sogar die Virologen-Stars anfangen, ihre schlimmsten Befürchtungen zu revidieren.ES ist gut und wertvoll, dass Karl den richtigen SAchverhalt der Aussagen des Herrn Drosten zitierte - er äussert sich, wie Wissenschaftlicher über unbekannte Dinge für die Zukunft generell so machen, sehr ,sehr vorsichtig. DA wird nichts voreilig revidiert - dafür ist dieser Mann wohl auch zu klug.
Doch, einen Fehler werfe ich der Politik vor: dass die Kitas viel zu lange geschlossen blieben. Das war mit Sicherheit nicht nötig, dazu gibt es jetzt neue Erkenntnisse.
Aber das konnten die Politiker nicht so genau wissen, deshalb kann ich das sogar verstehen.
Aber die Panik die kann man endlich mal rausnehmen, die steht mir langsam bis oben hin. Übrigens glaube ich nicht, dass Panik einen Nutzen bringt. Die meisten Leute haben längst begriffen, worum es geht, die brauchen keine Angstmache mehr. Die ist übrigens schädlich für das Immunsystem.
Schön, dass Sie der "Politik" keine Fehler vorwerfen. Aber "welcher Politik"? DA diese in diesen schwierigen Entscheidungen ja länderbezogen ist, dürfte Ihnen auch vermutlich die komplette Einsicht in die Interna fehlen.
Neue Erkenntnisse bei den Kita-Kindern? Wie soll das gehen? Wenn Kinder nicht in die Schule oder Kita dürfen, kann das Infektionsgeschehen gar nicht beurteilt werden - das geht erst wieder, wenn sie in diesen Einrichtungen sind und zwar für längere Zeit. Dann wird man erleben, ob Kinder sich weniger anstecken,bzw. wie es mit derAnsteckung von Kindern auf dasErziehungspersonal, die Lehrer und dann zu Hause bei Eltern und Grosseltern ist.
Das weiss bis heute keiner, deshalb reagiert man auch übervorsichtig - es sind zu viele Bereiche betroffen, die es treffen könnte.
Panik und Angstverhalten sehe ich hier in Bayern übrigens nirgendwo. Vielleicht hängt dies auch damit zusammen, dass wir auch in den schwierigsten Situation den Humor nicht vergessen, der vieles leichter macht im normalen Leben. Die Leute sitzen hier wieder im Biergarten oder Café, fühlen sich wohl in unserer schönen Gegend, die Schiffe fahren wieder auf den Seen und vieles geht wieder - hoffentlich bleibt das so und muss nicht wieder zurückgenommen werden. Das beschäftigt hier die Menschen, die übrigens nach wie vor zu ca 90% hinter den Entscheidungen der bayerischen Landesregierung stehen. Olga
Lesen Sie den Beitrag von Carlos, er spricht mir aus der Seele.
Sie haben weder Kinder noch Enkelkinder, fragen Sie mal die Eltern, wie sie und ihr Kinder diese Abschottungen über Wochen empfunden haben. Abschottungen, die völlig unnötig waren obendrein, weil schon lange klar ist, dass Kinder nicht so gefährdet und auch nicht so ansteckend sind wie Ewachsene.
Auch die Schulkinder haben hier die Arschkarte gezogen, um es mal ganz drastisch auszudrücken.
Nein, nicht alles war richtig, und die Zeche kommt noch, da bin ich mir sicher.
Danke, Carlos, Du sprichst mir aus der Seele!
Ich habe auf meinen Smartphone nachgeschaut.
Diese Meldung finde ich bei mir nicht.
Vielleicht weil ich Bluetooth standardmäßig ausgeschaltet habe ?
Monja.
Nachtrag...
jetzt habe ich auf meinem Smartphone in Google Einstellungen auch gesehen, daß der Dienst zur Benachrichtigung von Cora Infizierte bereit steht.
Wenn diese App kommt werde ich sie trotzdem nicht installieren und den Dienst aktivieren.
Gründe nannte ich bereits.
Wiederhole sie noch einmal.
- Ich habe das Smartphone nicht immer dabei, zum Einkaufen, wo ich vermutlich vielen Menschen begegne, auch nicht. Ich muß nicht überall erreichbar sein.
- Bluetooth habe ich immer ausgeschaltet. Es heißt, Bluetooth verringert Akku Laufzeit und verbraucht wohl auch mehr Datengraffic.
- außerdem verbraucht die App auch Speicherplatz. Da ich ein älteres Smartphone besitze, hat es keinen großen internen Speicher. Bin so schon ständig am löschen um Platz zu machen. Alles was geht habe ich auf den externen Speicherplatz geschoben.
Mir würde die App nichts bringen.
Monja.
Monja_moin
Sehr gut!