Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Demokratie heisst auch, dass die Mehrheiten bestimmen und das dürfte auch die freiwillige Nutzung von sehr vielen Menschen sein.Olga, es war gerade von einer nicht-freiwilligen Nutzung die Rede.
Olga
Ihre Antwort passt also nicht zu dem, was ich geschrieben habe, sorry. Und ich bleibe dabei: Ein Zwangsverpflichtung wäre der erste Schritt zur Aushöhlung der Demokratie! Eine freiwillige Nutzung nicht.
Wie war das früher mit der Röntgenreihenuntersuchung? War die auch schon ein Schritt zur Aushöhlung der Demokratie?
Marina, es gehört auch zur Demokratie, die Meinung der anderen zu akzeptieren, auch wenn es noch so schwer fällt.
Ich persönlich halte unsere Demokratie für so stabil, dass sie weder von Apps oder irgendwelchen Covidioten oder verschiedenster Kassandra-Rufe wirklich gestört wird. Andererseits habe ich aber schon auch die profane Ansicht ,dass mir Demokratie nur hilft, wenn ich am Leben bleibe (obwohl natürlich ewiges Leben nicht in unserem Grundgesetz verankert ist).. Und da erwarte ich von den gewählten, handelnden Politikern, dass sie alles unternehmen, um uns zu schützen, damit auch wir ältere Risikogruppen hoffentlich schon einige sehr schöne, gesunde Jahre vor uns haben. Und da würden mir weitere Aufrufe zu irgendwelchen panikfördernden Massnahmen sehr wenig helfen. Olga
Ich schrieb am Schluss des Beitrags noch etwas anderes:
"Im Moment hoffe ich auf einen Impfstoff und ein Medikament für Cofid-19. Aber gibt es Sicherheit dafür, dass es einen Impfstoff geben wird?" Carlos1
Woher nimmst duj die Sicherheit, dass dass der Impfstoff schnell da sein wird und dass er wirksam und ohne große schädliche Nebenwirkungen wirkt? Es gibt Viren, gegen die es bis heute keinen Impfstoff gibt z. B. AIDS
Wenm es ein Totstoffimpfstoff sein wird, kann man ihn relativ schnell herstellen. Wenn es ein RNA-basierter Impfstooff sein soll, ein HighTech-Produjt, dann müssen mögliche Auswirkungen auf die Erbsubstanz der Zellen ausgeschlossen sein.
UM zielsicher vorzugehen bei der Auswahl eines Impfstoffs muss erst einmal das Krankheitsbild des Virus erforscht sein. Erst jetzt wissen wir, dass das Virus keine spezifische Lungenkrankheit auslöst, vielmehr inflammatorische Prozesse in den Adern, vieler Organe, insbes. der Lunge, die zu 80% aus Adern besteht. Diese Entzünungsprozesse scheineneher auf einer Überreaktion der Immunabwehr zu beruhen.
c
@marina,Demokratie heisst auch, dass die Mehrheiten bestimmen und das dürfte auch die freiwillige Nutzung von sehr vielen Menschen sein.Olga, es war gerade von einer nicht-freiwilligen Nutzung die Rede.
Olga
Ihre Antwort passt also nicht zu dem, was ich geschrieben habe, sorry. Und ich bleibe dabei: Ein Zwangsverpflichtung wäre der erste Schritt zur Aushöhlung der Demokratie! Eine freiwillige Nutzung nicht.
wer spricht denn überhaupt von einer "Zwangsverpflichtung"? Ich habe immer nur gehört, dass die Nutzung der "Corona-App" selbstverständlich freiwillig ist.
Sollen denn diejenigen, die wie z.B. Olga gar kein Smartphone besitzen, sich ein solches auch nicht anschaffen wollen, etwa auch zum Kauf eines Smartphones gezwungen werden? Wohl kaum! Und im Zusammenhang mit sinnvollen Maßnahmen gleich von "Aushöhlung der Demokratie" zu sprechen, finde ich, ehrlich gesagt, schon sehr weit hergeholt...
Ich selbst warte gespannt auf die App (hoffentlich kommt sie auch wirklich Mitte Juni!). Für mich ist es nämlich keine Frage, dass ich die App auf mein Smartphone laden werde, sobald sie verfügbar ist - und das ganz freiwillig. Denn diese App kann sehr hilfreich sein, um das Infektionsgeschehen leichter unter Kontrolle zu halten, auch wenn infolge weiterer (notwendiger) Lockerungen die Infektionszahlen wieder hochschnellen, womit man ja leider rechnen muss ...
vivienne
Ich habe von Anfang an darauf hingewiesen, dass die App freiwillig sein wird und ich das gut finde. Frag Olga, warum sie plötzlich die andere Variante diskutieren wollte, von mir kam das nicht.
Im Übrigen zitiere ich sie mal: „Marina, es gehört auch zur Demokratie, die Meinung der anderen zu akzeptieren, auch wenn es noch so schwer fällt.“
Darf ich dann davon ausgehen, das dies auch für mich gilt? Nämlich die Meinung der anderen zu akzeptieren, auch wenn es noch so schwer fällt? Danke, das freut mich, dann sind wir ja mit allem im Reinen.
Und viel Spass demnächst bei der App, ich gehe davon aus, dass du mir gestattest, sie abzulehnen. Meine Gründe dafür habe ich dargelegt, auch mit Hilfe von verlinkten Artikeln. Aber selbstverständlich könnt ihr das anders sehen.
Wenn diese App verfügbar ist werde ich diese nicht installieren.
Es würde mir nichts bringen.
Weil ich mein Handy / Smartphone nicht immer dabei habe.
So zu Beispiel wenn ich einkaufen gehe und viele Personen in meiner Nähe sind.
Ich habe auch nicht vor da zu ändern.
Nicht überall zu jeder Zeit muß ich erreichbar sein.
Monja.
Es gibt sicher viele Leute, die entweder kein Smartphone haben - wie ich z.B. - oder es nicht mitnehmen wollen. Also wären die möglichen Kontakte doch nicht unbedingt aussagekräftig - oder?
LG barbarakary
Es gibt sicher viele Leute, die entweder kein Smartphone haben - wie ich z.B. - oder es nicht mitnehmen wollen. Also wären die möglichen Kontakte doch nicht unbedingt aussagekräftig - oder?
In Deutschland gibt es ca 60 Mio Smartphone-User; die meisten von denen sind praktisch verwachsen mit ihrem Gerät, haben es also immer dabei, bzw. immer online. ES geht um die Menschen, die viel unterwegs sind, viele Kontakte haben; da würde es genügen, wenn von mindestens 40 - 60% der User Daten erhältlich sind. M.E. ist das machbar und würde auch die Anzahl der Leute, die kein Smartphone haben, es selten mitnehmen oder ausschalten gut kompensieren.
LG barbarakary
Ich möchte aber auch nochmals auf die Befürchtungen insbesondere von Marina zurückkommen, die unsere Demokratie in Gefahr sieht. Dazu habe ich heute einen guten Leserbrief in der SZ gelesen, der sich auf den Artikel von Heribert Prantl bezieht und der mir persönlich sehr aus der Seele spricht:
"es hört sich relativ akademisch an, der deutschen Politik im Nachhinein vorzuhalten, sie hätte, als ihr angesichts rasant steigender Zahlen kaum noch was anderes übrig blieb, trotzdem nicht einfach aus der Hüfte schiessen dürfen. Es gibt Situationen, in denen es besser ist, irgendwie zu handeln als gar nicht. Dass sich unsere Politiker (zumindest einige von ihnen) getraut haben, weitreichende Entscheidungen zu treffen, sollte uns nicht ander Demokratie zweifeln lassen - im Gegenteil!" (Ende Zitat).
Olga
Na und? Warum sollte ich nicht damit übereinstimmen.
Hier ging es ja nicht um eine zwangsweise Einführung von Smartphones, gegen die war mein Demokratie-Appell gerichtet. Aber ich werde ab jetzt keine Erklärungen mehr abgeben, damit sie wieder verdreht werden können.
Der Worte sind genug gesprochen. Nein, nicht genug. Zu viel!!!