Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Ich zahle Steuern auf jeden Artikel den ich kaufe. Genug für Polizei und Justiz. Für meine Autos und Grundstück, genug für Strassenbau. Schulgeld und Uni für Bildung. Geld für einen Sicherheitsdienst der schneller kommt als die Polizei erlaubt.
Doch das meine ich nicht. Ich habe etwas dagegen, wenn mein hart erarbeitet Kapital jedes Jahr neu versteuert werden soll für Leute die keinen Bock auf Arbeit haben und vom Staat leben wollen. Ich habe mich erst mit 73 Jahren in den Ruhestand begeben.
Habe mich immer um meine Angestellten gekümmert und ihnen ausgeholfen, wenn sie Probleme hatten. 2 Personen arbeiten seit 30 Jahren, heute noch für uns.
Leider müssen sie im Moment, wegen Corona zuhause bleiben werden aber voll bezahlt, nicht vom Staat, von mir.
Wie viel Arbeitsplätze hast du geschaffen?
LG Hubert
@Karl
Nein,du muß es nicht verstehen,du könntest es aber verstehen (wollen).
Lieber Karl,
dann will ich mal hoffen, dass ich es noch erlebe.
Ich habe mit 21 Jahren und 100 engl. Pfund mein Leben selbst in die Hand genommen und für jeden verdienten Cent Steuern bezahlt. Das reicht.
Mit meinen 82 Jahren hab ich am eigenen Leib erfahren wie ungerecht Politiker mit Steuern umgehen.
Habt einen schönen Sonntag.
LG Hubert
Gut , du willst also auf keine Leistung die mit Steuern finanziert wird verzichten. Alles klar.
Wie dein "hart erarbeitetes Kapital jählich erneut besteuert wird ist mir unklar.
Welche Steuer meinst du?
Und zu deiner abschließenden Frage:
Ich hab keinen Arbeitsplatz als Unternehmer geschaffen. Jeder kann ja kein Unternehmer sein .
Es gäbe ja sonst keine Menschen die für die Unternehmer arbeiten und das , wie du schreibst, hart erarbeitete Kapital beschaffen.
Oder nein, du meinst es ist nur deine harte Arbeit und für die Beschäftigten warst du eben Wohltäter.
lupus
Ja Karl es könnte vermutlich so sein und ich hatte teri deshalb geschrieben sie könnte das doch mal überprüfen.
Was sie darauf antwortete verblüffte mich.
lupus
Off topic:
Lieber Hubert (@jeweller),
es geht mir nicht um Abgaben vom Vermögen, sondern um Abgaben von den Zinsen auf das Vermögen.
Es ist nicht gerecht, dass bei uns (in Deutschland) Einnahmen aus Arbeit höher besteuert werden als Einnahmen aus Vermögen. Wie es in Südafrika ist, weiß ich nicht.
Das nämlich führt dazu, dass manche (nicht alle) Erben reicher Eltern nichts Produktives mehr beitragen.
Geld wird niemals im Schlaf verdient, es gibt immer Leute, die dafür arbeiten und die Werte schaffen.
Karl
Ja Karl es könnte vermutlich so sein und ich hatte teri deshalb geschrieben sie könnte das doch mal überprüfen.
Was sie darauf antwortete verblüffte mich.
lupus
geschrieben von lupus
Hallo Karl
zur unterschiedlich hohen Besteuerung der Einkommensarten bin ich im Grundsatz ganz deiner Meinung.
Es war jedoch zu bedenken ob denn die Steuer auch eingetrieben werden kann.
Das war bei Kapitaleinkünften höchst zweifelhaft. Du kennst ja das Problem der Anlagen auf Konten in der Schweiz zu deren Einrichtung und Betreibung selbst deutsche Banken Hilfe leisteten.
Deshalb die von Steinbrück eingeführte Regelung:"nehmen wir weniger erhalten aber mehr als nichts".
Dazu kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, muss jedoch wissen welchen Beweggrund sie hatte
lupus.
Danke Karl, ich habe da wirklich etwas durcheinandergebracht, weil ich den ganzen Tag meine Wohnung räumte und viele Besucher hatte, die sich nach einer Ankündigung von mir am Reißbrett im Supermarkt einige Dinge, die ich verschenkte, abholten.Aber die Erbschaftssteuer gibt es in Deutschland doch nach wie vor!??Ja, die gibt es. Vermutlich meint teri die Vermögenssteuer, die abgeschafft wurde.
lupus
Karl
Nach meiner Unterhaltung mit einigen merkte ich, wie schlecht es vielen geht und sie sich kaum was leisten konnten.
Erbost über so viele Ungerechtigkeiten im Leben vieler Menschen war ich abends wahrscheinlich etwas durcheinander.
Ich meinte wirklich die Vermögenssteuer.
lg
teri
ETH -Studien in der Schweiz zur Corona-Epedemie
Die Schweiz hatte trotz etwas verspäteter Reaktion die Epidemie früher im Griff als bislang angenommen.
Schon am 21.März sank die Reproduktionszahl unter die kritische Grenze von 1. Das bedeutet, dass eine infizierte Person nur noch höchstens eine weitere ansteckt. Wie Berechnungen der ETH zeigen, lag der Wert aber schon bei 1,2, als der Lockdown in Kraft trat. Die ETH untersuchte auch die Wirksamkeit der Maßnahmen. Schulschließungen erwiesen sich als wenig wirksam. Der Lockdown verringerte die Neuinfektionen um 30 Prozent.
Die Lage in der Schweiz ist seit dem Ergreifen der Maßnahmen stabil. Wir haben die Ausbreitung definitiv stark gebremst», sagt die ETH-Professorin Tanja Stadler. «Es stecken sich zwar immer noch täglich Personen mit dem Virus an, allerdings ist der Anstieg nicht mehr exponentiell, sondern linear.»
Die Lage ist damit stabil, die Epidemie aber noch nicht eingedämmt.
Neben einer Schweiz - weiten Auswertung werteten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für zehn der elf am stärksten von der Epidemie betroffenen Kantone die Daten auch auf Kantonsebene aus. Das Bild ist überall dasselbe: Mit dem Einsetzen der Maßnahmen sank die Reproduktionszahl auf eins.
Zufügen möchte ich noch, dass alle Kantone, egal ob stark oder weniger stark vom Virus betroffen, sich streng an die Beschlüsse hielten, keine individuellen Extraregelungen anstrebten und die Bevölkerung sich an die vernünftigen Empfehlungen und wenigen Verbote hielt.
Luchs35