Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Meine Vision ist mehr Eigenverantwortung.
ICH wünsche mir keine Überwachung. Je mehr Druck ausgeübt wird, um so mehr Gegendruck entsteht.
"Kein Überzeugen durch Gespräch, kein langsames Hinführen zu Einsicht und Vernunft?"
Sagen wir mal: Überzeugen mit gesicherten Erkenntnissen oder zumindest mit guten Argumenten.
Eigentlich ein guter Wunsch, bloß ohne Druck wird kaum einer arbeiten, geschweige denn sich an irgendewelche "Überzeugungen". Das ist ilusorisches Wunschdenken.
Die "Kommunisten" hatte dazu den Spruch: Wollen ist gut - Kontrolle ist besser.
Diese Denkweise ist zu stark in vielen Köpfen verankert ...
Eben - er sagt aber auch dazu BAUCHGEFÜHL - und keine gesicherten Erkenntnisse, habe ich übrigens von allen Virologen gehört, auch unter nur "Bauchgefühl", festnageln lassen wollte sich keiner, weil es bisher daüber keine gesicherten Forschungsergebnisse gibt!
"Wenn ich das alles zusammenfasse, dann ist mein Bauchgefühl: Fast die Hälfte der Übertragung ist Aerosol, fast die andere Hälfte der Übertragung ist Tröpfchen und vielleicht zehn Prozent der Übertragung ist Schmierinfektion oder Kontaktinfektion." Christian Drosten, Virologe, Charité Berlin
Daraus müsse man Empfehlungen für den Alltag ableiten. Drosten hält es beispielsweise für gefährlich, dicht an dicht in einem Raum zu sitzen. Unter freiem Himmel könne man sich hingegen anders verhalten:
Solche Infos sind m E. wichtig.
Edita
Sie ist einfach nur real.
Ich kann aus meinem - zugegebenermaßen bescheidenen - Erfahrungsschatz berichten, dass ich sowohl in der Schule als auch in der Erziehung der eigenen Töchtern ohne Verboten ausgekommen bin.
In den allermeisten Fällen mit Erfolg.
Wenn Kinder und erst recht Erwachsene nicht wollen hast Du so oder so keine Chance etwas Positives zu bewirken.
Danke aixois. Hitler hätte vor allem viel länger hinter Schloss und Riegel in Landsberhg einsitzen müssen. Fünf Jahre bekam er für die Teilnahme am Putsch vom 9. November 1923 mit 16 Toten, was in Anbetracht des Vorgangs und der Opfer heute schwer verständlich ist, wurde aber bereits am 20.12.1924 aus der Haft entlassen. Hatte übrigens sehr angenehme Haftbedingungen und konnte in der Zeit seines Zuchthausaufenthaltes an seinem Buch Mein Kampf arbeiten. Sein Sekretär Rudolf Hess half ihm dabei.
Hitler nahm in einem bayrischen Infanterieregiment am Krieg teil, war Meldegänger und soll sich häufig in der Etappe aufgehalten haben.
Er floh offensichtlich vor dem Wehrdienst in der kuk-Monarchie, was überrascht, weil er sich 1914 freiwillig zum Wehrdienst in Dtld meldete.
Es ist müßig darüber zu spekulieren, wie die Geschichte verlaufen wäre, wäre Hitler beim Marschzug an der Feldherrnhalle durch die Schüsse der Polizei getötet worden. Mit ihm marschierte in der ersten Reihe auch Ludendorff, der aufrecht weiter ging und unbehelligt die Reihen des feuernden Polizeilkordons erreichte. Hitler und andere sollen sich auf den Boden geworfen haben, als er sah, dass die Polizei schießen würde. So ist es zu erklären, dass die Opfer nur aus den hinteren Reihen der Marschierenden zu finden waren, die nicht rasch genug erkannten was an der Spitze des Zuges ablief.
Als Märtyrer der Bewegung dienten sie dem Regime Hitlers als Propagandastaffage. Die mit Blut befleckte Fahne des 9. November 1923 ("Blutfahne")wurde bei der öffentlichen Weihe von SA-Standarten als Reliquie genutzt. Am Königsplatz (?) wurden in tempelartigen Baulichkeiten die Särge der Toten bewahrt. Diese Gebäude wurden m.W. nach 1945 entfernt.
Ich weiß momentan nicht wie das Urteil gegen Ludendorff ausfiel, der mit angeklagt war. Vermutlich Freispruch?
c
Es gibt aber "Erfahrungen": https://stimmklinik.de/wp-content/uploads/2020/04/Chor-Singen-und-Gesangsunterricht-in-Zeiten-von-Corona_21.4.2020.pdf
" Was Chöre anbetrifft: Es gibt hierzu einen lesenswerten Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung vom 1.4.2020. Dort wird berichtet, dass sich bei einer Chorprobe in den USA Dreiviertel der Chormitglieder infiziert haben! Über eine persönliche Mitteilung erfuhren wir auch von einem ähnlich gelagerten Fall einer vielfachen Infektion nach einer Chorprobe in Deutschland."
Ich komme nochmal auf meinem Beitrag bezüglich Warten an der frischen Luft zurück.Mareike, das ist alles richtig, gerade habe ich dazu einen sehr interessanten Artikel in der SZ gelesen, hier der Link:
Hatte vorhin ein längeres Gespräch mit der jüngsten Tochter, Chorleiterin.
Sie erwähnte Studien zu Aerosolen in der Luft, besonders wichtig auch im Hinblick auf Chorgesang in Innenräumen.
Natürlich grundsätzlich wichtig im Hinblick auf Infektionsgefahr in Innenräumen.
Diese Schwebpartikel bleiben längere Zeit in der Luft, somit könnte die Abstandsregelung in Innenräumen nicht ausreichend schützen. Da wäre ein gründliches Lüften wesentlich effektiver!
https://www.br.de/nachrichten/wissen/coronavirus-wohl-auch-ueber-die-luft-ansteckend,RyyDfs1
"Wenn ich das alles zusammenfasse, dann ist mein Bauchgefühl: Fast die Hälfte der Übertragung ist Aerosol, fast die andere Hälfte der Übertragung ist Tröpfchen und vielleicht zehn Prozent der Übertragung ist Schmierinfektion oder Kontaktinfektion." Christian Drosten, Virologe, Charité BerlinDaraus müsse man Empfehlungen für den Alltag ableiten. Drosten hält es beispielsweise für gefährlich, dicht an dicht in einem Raum zu sitzen. Unter freiem Himmel könne man sich hingegen anders verhalten:
Solche Infos sind m E. wichtig.
Übertragung durch stehende Raumluft?
Und ich kann nur sagen: Wenn man das gelesen hat, traut man sich kaum noch in geschlossene Räume, in denen viel gesprochen, geschweige denn gesungen wird. Jetzt verstehe ich auch, warum Drosten davor warnt, in Restaurants zu gehen, man kann eigentlich nur noch draußen sitzen. Es ist deprimierend, denn das würde auch bedeuten, dass lange keine Theater oder Konzerte mit Chorgesang oder Bläsern mehr stattfinden können, wenn man das alles ernst nimmt.
Wir leben in düsteren Zeiten.
Soll das etwa heißen das wir die Luft solange anhalten sollen bis wir tot umfallen..?
Langsam reicht es. Fehlt nur doch die Virusübertragung durch Blickkonakt.
Marina, danke für den Link!
Hier noch einiges dazu: https://www.deutscher-chorverband.de/news/detail/meldung/aktuelle-einschaetzungen-zum-chorsingen-in-corona-zeiten-1/
Man wird große, gut belüftete Räume brauchen und einiges draußen veranstalten.
Nächste Woche startet meine Tochter die erste Freiluftprobe.
60 von 80 Cormitgliedern haben sich angemeldet.
Die Onlineproben machen mitlerweile auch viel Spaß. Nächste Woche kann ich dazu möglicherweise ein Video verlinken.