Innenpolitik Panik wegen Corona Virus
Ich hatte auch schon Vergleichszahlen aus den Jahren 2012 - 2019 gelesen, die denjenigen von 2020 gegenübergestellt wurden, was allerdings falsch ist, denn man kann das aktuelle Jahr erst mal am 31. Januar 20 mit den anderen vergleichen.
Das kann sich zudem im laufenden Jahr noch einmal völlig ändern, falls uns tatsächlich eine 2. Erkrankungswelle trifft.
Luchs35
Zeitlos gültig.
Auch die Durchhalteparolen von einst fanden ihr Pendant in den Reiseverboten von heute als Teil der Anti-Corona-Maßnahmen. Erst Corona besiegen - dann die Plauze an den Strand packen. Und immer schön das verinnerlichen und ausführen, was von Oben als richtig und gut für uns befunden wird.
Das Befinden darüber aber, was richtig und was falsch ist, obliegt nicht der Regierung, zumindest muss darüber noch ein politischer Diskurs erlaubt sein. Ansonsten laufen wir nämlich gefahr, die Tendenzen sind sichtbar, auch hier im ST, dass mittels dieser Festlegung, handelt es sich bei bestimmten Gesichtspunkten um "fake news" oder nicht, Zensur einzug hält.
Der Unmut innerhalb der Bevölkerung ob dieser z.T. rigiden und fragwürdigen bis sinnlosen Maßnahmen zur Pandemieeindämmumg kanalisiert sich doch nicht in Teilen dieser Demos als Nazis personifiziert, als Reichsbürger, Aluhutträger, Impfgegener usw. DIE spiegeln nicht den Frust der 10 Millionen Corona-Kurzarbeiter wider, denen man ihren eh schon kargen Lohn nun noch um knapp die Hälfte gekürzt hat. Auch nicht den der verzweifelten Familien, die durch Entlassung und Verarmung nicht mehr wissen, wie es weiter gehen soll. DIE alle sollte man nicht mit DENEN in einen Topf werfen, was ebeso billig wie falsch ist.
Es ist mir durchaus bewusst, dass dies aus der Sicht von Leuten, die über ein zementiertes Rund-um-Sorglos-Paket namens Rente verfügen, nicht in vollem Umfang zu verstehen ist, Sicherheit schlägt klare Sichtweise. Versuchen kann man es dennoch.
@Carlos1, ich bin enttäuscht.
Ich habe Dich bisher für einen Verfechter der Würde des Menschen - sein Recht auf Leben - gehalten. Dein Beitrag aber lese ich eher so, das die Wirtschaft für dich wichtiger ist.
Dein Beitrag wäre eigentlich eher im Thred "Widerstand 2020" besser aufgehoben.
Ich lese hier nur "vom Versuch der Rechtfertigung zum Widerstand". Damit kann ich nicht mitgehen. Für mich ist der Wert des Lebens nicht verhandelbar, dieser Damm darf nicht brechen.
Sonst diskutiert diese Gesellschaft demnächst, ob ein Zahnersatz für über 60 jährige noch sinnvoll ist - er stirbt ja eh bald...
Genau diese Diskussion ist ja bereits in gang.
Für mich ist eine Gesellschaft nur soviel Wert wie sie ihren schwächsten Mitgliedern an Schutz gewährt. Und Dein Beitrag stellt genau diesen Schutz zur Disposition.
Es ist mir durchaus bewusst, dass dies aus der Sicht von Leuten, die über ein zementiertes Rund-um-Sorglos-Paket namens Rente verfügen, nicht in vollem Umfang zu verstehen ist, Sicherheit schlägt klare Sichtweise. Versuchen kann man es dennoch.
Dein Zement ist bröckelig wie der Beton der Atobahnbrücken. Hat die Rentenkasse keine Einnahmen mehr, dann ist auch nichts mehr zu verteilen.
........ und die auch wirklich spätestens nach einer halben Stunde tragen, dann sind sie nämlich auch feucht und werden für einen selbst auch gefährlich, entsorgen!Danke, Edita, für Deine Ergänzung: Diese sog. OP-Masken sind natürlich nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt und müssen dann unbedingt entsorgt werden.
Und die, die man dann zuhause abnimmt, natürlich auch entsorgen und nicht denken, " die geht noch mal " und irgendwo hinlegen, ich entsorge sie alle, die schon mal an meinen Ohren hingen!
Edita
Wenn man diese Masken richtig anwendet, sind sie durchaus sinnvoll - wenn auch nur als Ergänzung zum Abstandhalten und zu den Hygienevorschriften.
Und wenn nicht nur ich eine Maske trage (zum Schutz anderer), sondern auch mein Gegenüber, den ich im Supermarkt oder wo auch immer treffe, bin sogar ich (logischerweise) ein wenig vor Ansteckung geschützt ...
So lästig es ist, wir m ü s s e n alles tun, damit nicht doch noch das eintritt, was wir vor gar nicht langer Zeit gerade eben haben verhindern können: Hätte unsere Politik damals nicht - fachkundig beraten - so schnell mit Verbot von Massenveranstaltungen, Kontaktbeschränkungen etc. gehandelt, hätten wir in allerkürzester Zeit die grauenvollen Zustände erlebt wie einge unserer europäischen Nachbarn ...Nicht auszudenken!
Ich jedenfalls halte mich konsequent an die Vorschriften - aber nicht weil sie angeordnet wurden, sondern allein aus Einsicht.
vivienne
Das können andere Länder sehen wie sie wollen, ICH bin froh dass ich mir das tägliche Nölen und Meckern nicht anhören zu müssen. Komisch, dass die Menschen, denen unter normalen Umständen das Grundgesetz am Allerwertesten vorbei geht, jetzt am meisten befürchten dass sie entmündigt werden.
@Marina, ja ich fühlte mich eingesperrt, in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und ich konnte nicht verstehen, warum ich in meinem Dorf einkaufen darf, aber es strafbar sein soll wenn ich ein Reformhaus in der Kreisstadt aufsuche, ein Reformhaus das es bei uns nicht gibt. So wie es dumme Menschen in Deutschland gibt, die glauben eine Pandemie besser zu verstehen als die Experten, so gibt es hier und in anderen Ländern Polizisten die glauben die Allmacht zu haben.
Man musste mir nur einmal erklären, warum diese strikten Einschränkungen gemacht werden mussten und schon ist die Situation für mich nachvollziehbar.
Für diese positive Einstellung dem Staat gegenüber sowie der Verinnerlichung der These, dass Freiheit die Einsicht in die Notwendigkeit sei, hätte man Dir zu DDR-Zeiten zumindest die Funktion des Wandzeitungsredakteurs übertragen. Wäre das nun ein Zeichen für das konsequente Festhalten an der eigenen Meinung oder vielleicht sogar für eine Form spezieller Anpassungsfähigkeit? Sind in besonderen Situationen u.U. beide Eigenschaften als positiv zu werten?
So lästig es ist, wir m ü s s e n alles tun, damit nicht doch noch das eintritt, was wir vor gar nicht langer Zeit gerade eben haben verhindern können: Hätte unsere Politik damals nicht - fachkundig beraten - so schnell mit Verbot von Massenveranstaltungen, Kontaktbeschränkungen etc. gehandelt, hätten wir in allerkürzester Zeit die grauenvollen Zustände erlebt wie einge unserer europäischen Nachbarn ...Nicht auszudenken!
Ich jedenfalls halte mich konsequent an die Vorschriften - aber nicht weil sie angeordnet wurden, sondern allein aus Einsicht.
vivienne
Warum verzichtest du nicht einmal auf deinen Nachhilfe-Unterricht?
Du arguementierst genauso wie diese Hygieniker oder AfD-ler, stehst aber nicht dazu und gerierst dich als Demokratieverteidiger.
So lästig es ist, wir m ü s s e n alles tun, damit nicht doch noch das eintritt, was wir vor gar nicht langer Zeit gerade eben haben verhindern können: Hätte unsere Politik damals nicht - fachkundig beraten - so schnell mit Verbot von Massenveranstaltungen, Kontaktbeschränkungen etc. gehandelt, hätten wir in allerkürzester Zeit die grauenvollen Zustände erlebt wie einge unserer europäischen Nachbarn ...Nicht auszudenken!Die Spanische Schweinegrippe ist ziemlich genau seit 100 Jahren Geschichte.
Ich jedenfalls halte mich konsequent an die Vorschriften - aber nicht weil sie angeordnet wurden, sondern allein aus Einsicht.
geschrieben von vivienne
Bekannt sein sollte Geschichte also schon noch.
Auch wie sie sich verteilte, wie versucht wurde sie einzudämmen.
Hatte man bessere Möglichkeiten, das Zeugs zu verhindern?
Also nutzte man die bekannten, sinnvollen Maßnahmen.
Rigoros. So gescheit wie (damals) möglich.
Schnarchnasen heutigentags schnallen das nicht, sie müssen sich sozusagen zwanghaft frei bewegen.
Koste es was es wolle. Im Sinne Demokratie. Sind aber nicht in der Lage, über Folgen nicht nur für andere nachzudenken.
Nun gut, wenn ich jedenfalls weiss, dass ein Flugzeug wahrscheinlich möglicherweise abstürzt, dann halte ich mich doch fern von dem Vogel.
Reisen mag dann damit jeder, der meint, auf seiner haben-zu-müssenden Freiheit bestehen zu müssen, würde das fyskalische Gesetz brechen, dass er beim Absturz mit umkommen wird ... lasst ihn fliegen. Er ist dann so frei, seine Erfahrung halt einmal zu machen. Hat aber garantiert nix davon. Also dumm gelaufen. Gleich&gleich gesellt sich gern - sagt der Volksmund.
Es muss erst richtig weh tun, bis Einsehen möglich ist.
Im Krankenhaus auf den Tod zu liegen und zu warten, ist ja auch eine Erfahrung.
@wandersmann_1Für diese positive Einstellung dem Staat gegenüber sowie der Verinnerlichung der These, dass Freiheit die Einsicht in die Notwendigkeit sei, hätte man Dir zu DDR-Zeiten zumindest die Funktion des Wandzeitungsredakteurs übertragen. Wäre das nun ein Zeichen für das konsequente Festhalten an der eigenen Meinung oder vielleicht sogar für eine Form spezieller Anpassungsfähigkeit? Sind in besonderen Situationen u.U. beide Eigenschaften als positiv zu werten?
Welch ein Unsinn-sorry!
vivienne